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Rittigkeit - angeboren oder erarbeitet?
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Autor:  Monje [ 19. Januar 2009, 07:51 ]
Betreff des Beitrags:  Rittigkeit - angeboren oder erarbeitet?

Das ist doch mal ne Grundsatzfrage und beschäftigt mich grad im Moment.

Was meint Ihr?

Gehen wir mal vom Optimum eines ordentlichen Reitpferde-Exterieurs, einer guten Gesundheit und Aufzucht und bisher ohne negative Erfahrungen aus. Außerdem gehen wir davon aus, daß ein Reiter drauf kommt, der wirklich was von seinem Handwerk versteht und tatsächlich die Worte "Skala der Ausbildung" schonmal gehört hat und auch anzuwenden weiß :mrgreen: (hab ich jetzt alle möglichen negativen Einflüsse ausgeschlossen?)

Bringen diese Pferde generell eine gewisse "Grundrittigkeit" mit, oder muß man sich die über die Ausbildung erarbeiten? Gibt es solche, die ihr ganzes Leben lang nicht besonders rittig sind, oder kann man jedes Pferd mit entsprechendem Training rittig bekommen? Ist Rittigkeit an sich einfach ein Empfinden des Reiters und von Reiter zu Reiter verschieden, oder gibt es gewisse Grundregeln, die ein Pferd als rittig/leichtrittig gelten lassen? Kann man ein angebliches unrittiges Pferd rittiger bekommen durch entsprechendes Training? Ab wann gilt ein Pferd überhaupt als unrittig/schwerrittig?

Ich bin gespannt, was Ihr dazu zu sagen habt und hoffe ich hab das hier richtig gepostet *schiel zu den Mods* :mrgreen: .

Also lasst mal hören!

Liebe Grüße

Moni

Autor:  Heidschnucke [ 19. Januar 2009, 07:53 ]
Betreff des Beitrags: 

BEi Hengsten gibt es auch Ritiigkeitswerte !!!

Autor:  Snoeffi [ 19. Januar 2009, 07:55 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich wollte gerne mit abstimmen, aber keine der angebotenen Möglichkeiten passt:

Daher:

beides, aber nicht zu gleichen Teilen, sondern 35 % angeboren, 65 % erarbeitet.

Snoeffi

Autor:  Monje [ 19. Januar 2009, 07:56 ]
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Ok, ich versuch grad mal noch ne Antwort dazu zu mogeln :mrgreen:

Edit: Entweder ich bin zu dumm dazu, oder das geht gar nicht :?

Autor:  Susa [ 19. Januar 2009, 07:59 ]
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wenn du auf edit gehst, kannst du das dazufügen.

Autor:  Monje [ 19. Januar 2009, 08:03 ]
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Susa hat geschrieben:
wenn du auf edit gehst, kannst du das dazufügen.


Nö, dann zeigt er mir nur den Text den ich geschrieben habe, von der Umfrage sehe ich dann gar nichts :asad:

Autor:  Susa [ 19. Januar 2009, 08:04 ]
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du musst runter scrollen :)

Autor:  Monje [ 19. Januar 2009, 08:06 ]
Betreff des Beitrags: 

Trotzdem nicht, weder in meinem Text runtergescrollt, noch die ganze Seite runtergescrollt. Ich bin doch zu doof :evil:

Autor:  Susa [ 19. Januar 2009, 08:07 ]
Betreff des Beitrags: 

was soll den noch für eine antwort in die umfrage?
ich setz dir die wohl noch dazu

Autor:  Monje [ 19. Januar 2009, 08:08 ]
Betreff des Beitrags: 

"beides zu ungleichen Teilen"

Bist ein Schatz, danke Dir! :mrgreen:

Autor:  feuerblitz [ 19. Januar 2009, 08:08 ]
Betreff des Beitrags: 

Sehe das ähnlich wie Snoeffi.
Viele Hengste sind bekannt dafür etwas maulige Nachkommen zu haben :wink: - andere wieder nicht

Autor:  Susa [ 19. Januar 2009, 08:12 ]
Betreff des Beitrags: 

ist mit drin :wink:

Autor:  Monje [ 19. Januar 2009, 08:15 ]
Betreff des Beitrags: 

Danke schön :mrgreen:

Autor:  Lexi [ 19. Januar 2009, 08:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Denke auch es ist beides, wobei ich dem "angeborenen" mehr anlaste.

Nehme mal gerade meinen spät angeritten Jungspund als Beispiel. Der ist trotzdem er erst seit kurzem richtig geritten wird (die
Vorbereitung des Geradeaus Geländereitens lasse ich nun mal außen vor) und durch seinen Unfall körperlich "behindert" ist, recht rittig.
Heißt: das was ihm körperlich möglich ist tut er und er vermittelt mir ein angenehmes Reitgefühl... es ist einfach sehr "leicht" ohne große Kraftanstrengung etc., weil er direkt und promt reagiert. Unschöner wird es natürlich, wenn ich Dinge verlange die für ihn körperlich bedingt sehr schwer bis unmöglich sind.

Mein anderer PRE war genau so, allerdings wurde er profesionell Grundausgebildet. Ihn zu reiten war einfach nur schön, man kam gar nicht ins Schwitzen.

Andere Pferde hingegen (auch mit solider Grundausbildung) finde ich trotz Sportpferd/Bewegung und gutem Exterieur als nicht so rittig. Es gibt Pferde da steige ich ab wie gerädert :-?

Will damit sagen: Ich bin kein Bereiter/Ausbilder und empfinde meinen Eigenen (den ich bis jetzt selbst angeritten/ausgebildet habe) trotzdem als Extrem rittig. Das Pferd macht meine Fehler wett und dies beruht auf seiner Abstammung.

Autor:  galante [ 19. Januar 2009, 08:44 ]
Betreff des Beitrags: 

Denke auch das eine gewisse Grundrittigkeit angeborgen ist. Das eine Pferd hat sie, das andere eher weniger davon. Natürlich trägt gutes Reiten der Rittigkeit bei, aber das Pferd muss von Natur aus schon was mitbringen, das macht mehr Spaß

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