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 Betreff des Beitrags: Schlaufzügel...
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:00 
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Ich bin zwar überzeugt,dass dieses Thema hier schon unendlich dislutiert wurde,aber mein RL hat mir gestern eröffnet,dass er mich in der nächsten RS mit Schlaufen sehn will,ich hatte noch nie welche in der Hand,und en bissl mulmig is mir da schon.
Ich vertraue allerdings meinem RL,dass der mir sagt,wie ichs richtig machen mus,damit das Faultier net eingerollt wird.
Meine Frgae nun:Wie war es für euch beim ersten Ritt mit Schlaufen?Ich hab so die Befürchtung,dass ich mich dann gar net mehr traue,hinzulangen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:02 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:08 
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nee, ich warte auf die Diskussion, die um dieses thema entstehen wird....

also, ich muss sagen, ich bin vor über 10 Jahren als Jugendliche mal damit geritten, weil das damals eben so war...

.... und ich würde es heute nicht mehr tun.
Ich denke ich reite nicht gut genug, um die dinger richtig einsetzen zu können (und mittlerweile reite ich besser als damals)
Ausserdem gehen ausnahmslos alle pferde die ich persönlich kenne, die regelmäßig damit geritten werden, nicht so wie ich es mir für mein pferd wünsche.

aber da ich nicht weiss, wie du reitest, und aus welchen gründen du die dinger benutzen möchtest.....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:14 
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Ich reite eig nich sooo gut,aber solang mein RL dabei ist und mich korrigiert,wird das wohl gehn(ich würd nie auf die Idee kommen,das allein zu probieren).
Der Grund ist einfach,dass das Fauliter grad nur noch gegen mich kämpft,und man ihm einfach ansieht,dass er keine Lust hat,und nicht,dass er Schmerzen hat(Satteln Trensen etc is kein Problem,und im Gelände läuft er wunderbar),und wenn ich dieses Jahr die ein oder andere E-Dressur mit Platzierungshoffnung gehn will,dann tut monatelanges Unterhalstraining einfach net so gut :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:18 
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Ich finde es fürchterlich unangenehm mit Schlaufis zu reiten.

Nicht falsch versehen, ich gehöre nicht zu der Fraktion, die jeden, der sie nur in der Hand hält vom Pferd zerren möchte aber für MICH ist das nichts.

Und mit reelem Reiten hats nicht so viel zu tun.

Warum nimmst du keine Ausbinder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:20 
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Weil ich mit Ausbinder keine Chance hab,schnell nachzugeben,wenn Faultier stolpert,und er sich damit sehr aufrollt.
Wie er mit Schlaufern läuft,weiß ich net,wenns gar net geht,kann mans ja immer noch rausmachen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:23 
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hast du mal ein Chambon ausprobiert?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:25 
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Also ich finde Schlaufis akzeptabel wenn das pferd "gefährlich" ist zum Schutz des Reiters. Der ist mir nämlich wichtiger als das Pferd.
Das heißt, Steiger und notorische Durchgänger würde ich damit wohl reiten (bzw. auch nicht, denn die würde ich gar nicht reiten).

Wenn jemand Schlaufis nutzt, weil er grade zu faul für reelle dressurarbeit ist (wie die meisten Springreiter halt) dann ist das nicht meins aber ich finde es nun auch nicht sofort absolut unmöglich und tierquälerisch.

Vielleicht machen Schlaufis auch noch bei völlig verrittenen Pferden, die z.B. stark mitm Kopf schlagen etc. Sinn, solche Pferde dann aber bitte zum Profi, der da was von versteht.

Um sich die Dressur einfacher zu machen sind die Dinger einfach scheiße!

Wie war das mitm Rasiermesser in der Hand eines Affens?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:26 
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wie heißt es so schön?

Schlaufzügel gehören in Profihände - und ein Profi braucht sie nicht.... :roll:

Ganz ehrlich? Wenn ein RL einem E-Reiter empfiehlt (oder gar BEfiehlt) er soll beim nächsten mal mit Schaufis daherkommen, würd ich ihn direkt zum Mond schießen - der hat keine Ahnung...

Mein Tipp für dich: Back to the roots. Such dir eine neuen RL und geh die Sache vernünftig an. Dazu gehört auch die Motivation vom Pferd. Ein GUTER Reitlehrer sollte auch hier Tipps bereithalten bevor er ein Pferd in eine bestimmte "Richtung pressen" (Pardon, ziehen) will, nur weil du dir Hoffnungen auf eine Platzierung in einer E machst... :-?

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LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:28 
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Nee,wobei es sich kaum lohnen dürfte,sowat für ab und zu mal zu kaufen,ich hab ja net vor,regelmäßig mit Schlaufen zu reiten&nur unter Aufsicht.
Ich sehe bei Schlaufen einfach den Vorteil,dass ich die Länge jederzeit variieren kann,wies grad eben nötig ist.
Außerdem is das ja net auf meinem Mist gewachsen,und wenn mein RL das für richtig hält,dann muss ich ihm das wohl glauben,er hat definitiv mehr Ahnung davon :alol: als ich


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:28 
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Also ich bin auch ein paar Mal unter Aufsicht meines RL mit Schlaufen geritten. Hab mich aber immer schwer getan, die tausend Zügel dann sortieren, die man plötzlich in der Hand hat :aoops:
Wir haben den genutzt, als ich auch überhaupt nicht mehr durchkam, aber meistens nie länger als 15 min oder 20 min und dann kam er wieder raus. Das hat mir damals viel geholfen.

Inzwischen reite ich aber zum Glück zumindest so gut, dass mein Pferd nicht mehr ständig versucht dagegen zu gehen und die Anlehnung auch recht konstant ist.

Edit: Wenn man Schlaufen hört, darf man halt nicht gleich davon ausgehen, dass der Nutzer dem Pferd deshalb die Nase auf die Brust zieht.


Zuletzt geändert von beierni am 15. Januar 2009, 17:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:29 
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Also wenn er sich mit Ausbindern schon aufrollt, wie soll das denn mit SChlaufen werden?

Hast du es mal mit locker verschnallten Dreieckern versucht? Halte ich für die deutlich bessere Methode, als da SChlaufen rein zu ziehen.

Und mal nen ganz ketzerischen Ansatz, für den ich auch gerne gesteinigt werde.
Ist nicht gerade ein Ausbilder dazu da, mir einen weg zu zeigen, wie ich mit meinem Pferd klar komme um eben NICHT nach Schlaufzügeln zu greifen?
Darüber würde ICH mir eher Gedanken machen, als wie ich das mit den SChlaufzügeln dann anstelle.

SChlaufzügel sind für mich zur Symptomüberschattung da, aber nicht um das Problem an der Wurzel zu packen. Mir reelem Reiten hat das rein gar nichts zu tun. Wenn ich ein schwächerer Reiter bin, dann darf ich auf Hilfszügel zurück greifen, gerade wie du schon sagst, um den Unterhals nicht noch mehr zu trainieren etc. Aber Schlaufzügel sind für mich keine Hilfszügel mehr. Das sind Ausbinder oder Dreicker, meinetwegen vielleicht gerade noch ein Stoßzügel (Aber auch eher nicht).

Wenn es unbedingt (wobei ich das nicht glaube) sein muss, dann auch eher noch die Tiedemannkombi, als den puren Schlaufzügel...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:30 
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und wenn du dann ne halbe ewigkeit schwitzens und schimpfend an den grundlagen gearbeitet hast, und in der zeit gefühlte 100mal dachtest, dass du nie reiten lernst - dann wird´s irgendwann so toll, dass du dir das anders gar nicht mehr vorstellen kannst.

deswegen meinte ich, an mein pferd werden nie welche kommen.

wenn dein pferd den kopf gerne nach oben reisst, kannst du ihm mit einem chambon auf den richtigen weg helfen. der druck im genick lässt nach, wenn es den kopf senkt. ein stolpern ist auch kein problem.

dein pferd wird wahrscheinlich viell stolpern, weil er zuviel auf der vorhand läuft.

alles in allem würde ich dir auch zu einem anderen reitlehrer raten :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:30 
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Für mich hört sich das so an, als ob man vielleicht erstmal bei den ANFÄNGEN der Ausbildungsskala anfangen sollte... aber ausder Ferne schwer zu beurteilen. ICH würds nicht machen, auch nicht, nur weil mein RL mir das empfiehlt.

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Januar 2009, 17:32 
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Der einzige Fall wo ich Schlaufzügel nehme ist der, dass die Viecher Stehpause haben und/ oder hatten und/ oder krankheitsbedingt nur Schritt gehen dürfen und ich befürchten muss, dass die ordentlich abdrehen. Da finde ich das insofern gerechtfertigt, als dass ich die so in heiklen Fällen einfach mehr unter Kontrolle habe um Schlimmeres zu verhindern.

Ansonsten würde ich mich an Deiner Stelle mal schnell auf die Suche nach einem neuen Reitlehrer machen. Wenn das Pferd gegen Dich kämpft, dann ist sein Job nämlich Dir beizubringen was Du besser machen kannst.

Richtiges reiten hilft in so ziemlich allen Fällen!

Schlaufzügel gehören nur in die Hände eines Meisters
und wer ein Meister ist, der braucht sie nicht.


George Theodorescu

Du reitest noch nicht mal auf sicherem E-Niveau, das ist ungefähr so als würde man einem Medizinstudenten nach 2 Vorlesungen im ersten Semester ein Skalpell in die Hand drücken und ihn auffordern eine Operation am offenen Herzen durhzuführen!


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