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Warm reiten / Trocken reiten
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Autor:  La Traviata [ 19. Dezember 2008, 21:43 ]
Betreff des Beitrags:  Warm reiten / Trocken reiten

Wie lange reitet ihr Schritt am langen Zügel, wann nehmt ihr auf, trabt ihr auch noch am langen Zügel? Was sind gängige Sachen, die ihr im Schritt abfragt?

Und wie lange bummelt ihr nach getaner Arbeit noch am langen Zügel, auch wenn Hoppa nicht geschwitzt hat?

Hab den Eindruck, dass ich da deutlich mehr Wert drauf lege, als andere?!

Autor:  joy [ 19. Dezember 2008, 21:47 ]
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Reite zu Beginn immer 20-30 Min. Schritt,erstmal am langen Zügel,später dann v/a.Anfangs auch im Trab,wirklich aufnehmen tu ich sie dann meist erst nach ca. 10-15 Min. lösender Arbeit.


Nachm reiten dann nochmal mind. 10 Min. Schritt.

Autor:  Lisa1 [ 19. Dezember 2008, 21:48 ]
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Hallo....

ich reite grundsätzlich 20 Minuten Schritt,habe mich da mal ausführlich mit einer TÄ aus einer sehr guten Klinik ausgetauscht,die meinte es könnte viel erspart bleiben,wenn die Besitzer ordentlich aufwärmen und 20 Minuten wären da ein Muß....trocken reiten mach ich nach Hallenarbeit so 10 Minuten,solange brauch ich dann ungefähr bis ich wieder in meinem Stall bin :wink:
Wenn ich im Gelände bin reite ich eh im Schrit nach Hause...

Autor:  La Traviata [ 19. Dezember 2008, 21:56 ]
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Mhmmmm

Autor:  joy [ 19. Dezember 2008, 22:02 ]
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:?:

Autor:  Suomi [ 19. Dezember 2008, 22:03 ]
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Ich reite so 10 - 15 min Schritt vorher und nacher. Vorher ehr 15, nacher ehr 10 :wink: . Ich trabe anfangs nicht wirklich am langen Zügel, aber mit leichter Verbindung frisch vorwärts. ich mag nicht so "lange Fahrleinen" im Trab, weil ich da leicht ins Ziehen komme, wenn mein Pferd mal hier und da einen kleinen Hopser macht :wink:

Ich habe auch den Eindruck, dass die meisten Leute aus meinem Stall wesentlich kürzer Schritt reiten und auch schneller zum Aussitzen und zur "Dressurarbeit" kommen. Auch das Reiten am hingebenden Zügel im Trab (also ohne Kontakt zum Pferdemaul) ist recht verbreitet, finde ich nicht so sinnvoll.

Autor:  Tropifrutti [ 19. Dezember 2008, 22:03 ]
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Mind. 20 Minuten jeweils!
Erübrigt sich eh, wenn ich zur Halle hinreite, das sind genau 20 Minuten im Schritt.
Ansonsten führ ich meist erst und steig dann so nach 5-10 Minuten auf, um weiter warm zu reiten. Da darf er dann auch laufen, wie er will. Einzige Bedingung: Nicht total trödelig. Ich will einmal das Signal geben und dann hat er auch zu laufen ohne ständiges Nachtreiben.

Dann erst antraben am langen Zügel, etc. Langsam aufnehmen, dabei immer von hinten schön rantreten lassen, große Bögen, viele Wendungen, aber nichts so enges.
Joa und je nachdem, wie er so drauf ist, ab und an auch einfach mal eine flotte Runde Galopp und danach frisch weiter. Manchmal wirkt das wahre Wunder und "weckt" ihn ein wenig!
Danach dann erst kleinere Abfragen wie Schultervor im Schritt. Paraden zum Halten, HH-Wendung. Ggf. lass ich ihn vorher noch einmal abkauen, wenn ich merke, dass er an dem Tag nicht so locker flockig laufen mag, wie sonst.

Ich habe mal gelesen, dass das "Trockenreiten" mind. genau so wichtig ist, wie das Warmreiten und dass es ca. eben so lange dauern sollte, wie die eigentliche Arbeitsphase.
Leider weiß ich die Argumente nicht mehr genau. Vielleicht kann sich noch jemand erinnern?
Es war leider in einem der Bücher, die ich letztens ausgeliehen habe und leider waren das nicht wenig. Hab den Überblick verloren :(

Jedenfalls wurde dort auch erklärt, wieso es ein Trugschluss ist, ein Weidepferd nahezu nicht warm zu reiten mit dem Argument "es bewegt sich ja draussen den ganzen Tag.". Das reicht jedoch nicht, da die wenigstens Pferde lange genug im Schritt spazieren, sodass die Gelenkschmiere perfekt schmiert :wink:


suomi- das mit dem Zügelmaß kann ich bestätigen.
Irgendwie können die wenigstens bei uns am Stall "loslassen".
Ich mach bspw. Schrittpausen zwischendrin und die sind immer am langen Zügel. Allerdings nicht daher gelatscht, sondern trotzdem mit fleißiger HH.

Autor:  Suomi [ 19. Dezember 2008, 22:09 ]
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Achso, was meinst du mit im Schritt abfragen? Vor dem Antraben? Da Frage ich nur einen ordentlich Schritt ab :mrgreen: Und konzentriere mich auf meinen Sitz, Hände und so. Wenn ich eins nämlich gut kann dann den tollen Schritt meines Pferdes kapputtreiten :roll: :aoops: Bei der Arbeit reite ich auch so etwas Schenkelweichen, ein paar Tritte übertreten lassen und so, aber auch immer wieder in leichter Anlehnung ordentlich schreiten lassen.

Autor:  Lisa1 [ 19. Dezember 2008, 22:14 ]
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Das mit dem Trockenreiten hat was mit der Muskulatur zu tun....wenn ein Pferd gearbeitet hat,dann soll man noch lange Schritt reiten,weil sonst die Muskulatur übersäuert...

Autor:  La Traviata [ 19. Dezember 2008, 22:14 ]
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Also wenn ich da mal so drüber nachdenke...wie lang reiten die Schritt? Fünf Minuten?

Zwanzig finde ich persönlich recht lang. So lange kann ich den Dicken auch gar nicht beschäftigen, bevor er sich langweilt, trotz Schulterherein, Travers, Schenkelweichen, HH/VH Wendungen, Paraden, usw usw.
Aber ich reite dann noch viel Trab/Schritt Übergänge.

Das Problem ist einfach, dass Paul von warm und trockenreiten mal so gar nix hält. Findet er schlicht blöd. :alol:

Autor:  Lisa1 [ 19. Dezember 2008, 22:16 ]
Betreff des Beitrags: 

Na ja,das ist dann glaube ich eher der Reiter der das blöd findet,oder? :wink:

Autor:  La Traviata [ 19. Dezember 2008, 22:18 ]
Betreff des Beitrags: 

Nö Lisa im Gegenteil. Ich lege viel Wert auf ordentliches Warmreiten. Bin selbst Sportlerin und habe von klein auf gelernt, wie wichtig und warum das so wichtig ist.

Er findet es tatsächlich blöööööööd :alol:

Autor:  Tropifrutti [ 19. Dezember 2008, 22:19 ]
Betreff des Beitrags: 

wie äußert sich das denn?

Autor:  Lisa1 [ 19. Dezember 2008, 22:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Genau...wie äußert sich das denn? :alol:

Autor:  La Traviata [ 19. Dezember 2008, 22:23 ]
Betreff des Beitrags: 

Schau ihm ins Gesicht dann weiste Bescheid, ich könnt mich jedesmal totlachen :alol:

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