Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:37 
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Es lässt mich nicht so richtig los...

Jemand bei uns aus dem Stall hat sich einen Jährling gekauft, in der Herde aufwachsen lassen, nu isser 3, wurde im Spätsommer von der Wiese geholt und steht nun bei uns.

Dieser jemand, da muss ich ein bisschen ausholen, hat bereits ein älteres Pferd kaputt geritten. Ist unglaublich ehrgeizig und in sich selber völlig fest. So eine Beton-Mittelpositur hab ich noch nicht gesehen. Aus Solidarität kriegt auch das Tier keine Chance sich loszulassen, wird sofort aufgenommen und 1-1,5 Std. tägl. "Dressur" geritten, bis beide klatschnass sind. Wenns nicht klappt (also eigentlich immer), wirds verhauen. Zwangsläufig steht das arme Pferd schon unter Strom wenn Besitzer nur den Stall betritt, tickt außerdem regelmäßig auf irgendeinem Fuß, wird dann geparkt, bis es nicht mehr tickt, dann gehts wieder von vorne los. Jedes Wochenende gehts auf A-oder L-Turnfest, von dort kommt man mit Noten zwischen 4,5 und 5,7 zurück. Kein Witz.

Nun hat Jemand also erkannt, dass er vielleicht nicht zuviel von Pferdeausbildung versteht und um Unterstützung aus dem Stall gebeten. Ein Helfer ist ein semi-Professioneller Jungpferdebereiter. Der andere longiert für den Erstgenannten. Hier liegt also auch bereits die Basis für gesunde, schonende Ausbildung...

Ich durfte nun schon zweimal dem Spektakel beiwohnen, wenn der Dreijährige longiert wird, und gestern nahm das Formen an, dass ich mich fragte, ob ich Jemand doch mal anspreche.

Man kam also zu dritt (Jemand, Longierhelfer, Jungspund) in unsere kleine Halle (18x35 m), die wird überwiegend zum Longieren benutzt, und wo ich bereits meinen im Kreis laufen ließ. Jungpferd war mit Sattel und verknoteten Zügeln ausgerüstet, Longe im inneren Gebissring. Man führte ihn auf die Kreisbahn, 1, 2 Runden, und auf einmal vollen Hahn Galopp, immer im Kreis, immer Vollgas. Dazu mit Stimme und erhobener Peitsche immer weiter angetrieben, die Bügel flappten lustig im Takt, das Jungpferd fiel hin und wieder aus, sprang Kreuz- oder Außengalopp wieder an, und weiter und weiter.

Au Backe, dachte ich, der muss ja wild sein, wenn da so die Luft raus soll.

Nachdem das Schauspiel erster Akt beendet war, wurde Jungpferd erklommen, vom Longenführer wieder auf die Kreisbahn geführt, wieder 1,2 Runden Schritt, und dann wieder Galopp. Mit Ballast konnte sich das Kerlchen natürlich noch weniger ausbalancieren, sprang Kreuz/Außen und was weiß ich nicht alles, jedenfalls keinen 3-Takt, den Rüssel immer hilfesuchend nach außen gestellt. Ein dolles Bild, ich war sprachlos.

Nachdem ich mich nun immer wieder gefragt habe, warum dieser Jemand nun unbedingt sein halbwüchsiges Jungtier auf einem 16m-Zirkel und auch noch im Galopp kaputtmachen will stelle ich mir laufend die Frage, ob man da nicht mal helfend eingreifen sollte.

Ich weiß, dass sie es nicht besser weiß. Ob sie Rat annimmt weiß ich nicht, zumal ihr die Helfer ja sicher schon erzählt haben, wie es richtig geht :roll: Aber sie will ja sicher lange Freude an dem Tier haben, das ist keiner der bei uns sonst üblichen Jungpferde, die nach 3 Monaten "Beritt" oder "Grundausbilung" wieder weg sind und wo andere dann später die Probleme ausbaden.

Gleichzeitig weiß ich aber, dass man allgemein unsere Ausbildungsmethoden, das Fahren an sich (und unsere darauf abgestimmte Reitweise) seltsam beäugt. Das weicht halt von der Norm des "der Rüssel muss runter, egal wie" ab. Unsere Volti-Trainerin hat diesem Jemand auch schon mal angeboten, sich einfach mal in allen 3 Gangarten vom Voltipferd tragen zu lassen, um mal wieder zu spüren, wie sich Takt anfühlt. Da ist sie in Tränen ausgebrochen.

Machen lassen oder was tun?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:45 
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Grundsätzlich kann man nicht alle retten - also zur Not machen lassen und wegschauen.

Aber: Da Du noch gar nicht weisst, ob sie Rat annehmen würde und wie sie da überhaupt drauf ist, würde ich an Deiner Stelle versuchen mal mit ihr zu reden und einfach vorsichtig abchecken wie sie reagiert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:47 
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:ashock: :-? :mad: :evil:

Was sagen! Versuchen würde ich es auf die vernünftige Art und Weise - vor allem wenn sie keine Ahnung hat! Bringt wohl mehr....

Ich weiß von mir, dass ich komplett ausrasten würde und rumbrüllen würde - was nur wohl nichts bewirken würde :aoops: :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 11:05 
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Dem Pferd zuliebe müßte man da eigentlich schon was tun finde ich - die Frage ist nur wie, um nicht als Klugscheißer oder "Einmischer" dazustehen.
Evtl. einfach mal vorsichtig sagen, was man denkt. Z.B. daß das Pferd so nicht lange hält, was ja sicher auch nicht ihr Wunsch sein kann, und woher sie diese "Ausbildungsmethoden" hat und ob sie gern mal andere Hilfe hätte.
Oder mal ein Buch ausleihen, z.B. Bürger "Der Reiter formt das Pferd" o.ä.?
Ich kenne den Konflikt - unser Stall gehört zum Teil einem "Profi" - der seine Pferde auch nicht so ausbildet wie es ein sollte und ich muß mir das auch tagtäglich mit wachsendem Unmut angucken. Aber sagen kann ich da als "Freitzeitreiter" mit zwei größtenteils selbst ausgebildeten Pferden (die allerdings auch bis L-Dressur und M-Springen gehen) auch nichts - da werde ich nur müde belächelt....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 11:16 
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Zitat:
Aber sagen kann ich da als "Freitzeitreiter" mit zwei größtenteils selbst ausgebildeten Pferden (die allerdings auch bis L-Dressur und M-Springen gehen) auch nichts - da werde ich nur müde belächelt....


Ja, das ist genau mein Problem... Ich hab ja keine Ahnung, weil Fahren ist ja für Leute, die es im Reiten zu nichts bringen... Und dass ich jetzt schon mein 2. Pferd bis M ausgebildet und plaziert habe liegt nur daran, dass die anderen noch schlechter sind als ich...

Ich glaube auch nicht, dass ich dem Treiben so weiter zugucken kann. Vielleicht passt sich ja mal eine Gelegenheit. Ich will ja auch die anderen beiden, die sich da engagieren, nicht diskreditieren. Die eine hat einfach keine Ahnung und tut was man ihr sagt, und für die andere sind die Jungpferde eine Ware, die schnell gebrauchsfertig gemacht werden muss.

Mit diesen Berittpferden ist es was anderes, das fällt einem unangenehm auf, wie du schon sagst, aber man ist auch irgendwie dran gewöhnt und sie sind schnell wieder weg. Vielleicht auch irgendwann bei einem Mädel, dass sich fragt, warum ihr 7-jähriger immer tickt oder durchknallt...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 11:40 
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NICHT machen lassen. Ich würde sie ansprechen, könnte mir so auch nicht mit ansehen.Wenn sie dann keine Hilfe annimmt, kann man wenigstens sich selbst sagen man hat etwas versucht. Vielleicht ist ihr das auch eben wirklich nicht bewusst, was da passiert mit demPfed und was für Auswirkungen das hat/ haben kann.
Aber wenn sie dasPferd behalten möchte und allesdamit tun können will, so wie ihr mit eurem, dafür ist euer doch ein gutes Vorbild!

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Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 11:59 
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Ich könnte auch nicht einfach so zusehen. Auch wenn bei uns im Stall ein Großteil "beratungsrestistent" ist, aber den Mund halten kann ich einfach nicht.
Wenn Du nicht weiß ob Sie es annehmen probier es einfach. Oder druck ihr was aus dem Internet aus oder oder....aber probier es einfach.

Bei uns gibts immer mal wieder was neues. Gestern war es nur das komplett geschorene Pony ausm Offenstall das für 2 Stunden ohne Decke in der Paddockbox einquatiert wurde.....

Ich bin immer froh wenn ich das ganze Elend nicht mit ansehen muss. Die Pferde können einem echt nur leid tun :evil:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 12:28 
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Man kann nicht alle retten, aber man muss schon so handeln, wie man´s mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

Aus Erfahrung vermute ich, dass Ratschläge nicht angenommen werden. Trotzdem könntest Du es natürlich versuchen. Ich würde zunächst mal hingehen und ganz naiv fragen, warum bei der "Ausbildung" dieses Pferdes derart vorgegangen wird um erstmal zu checken, was da abgeht und wenigstens die Chance hat, in ein normales Gespräch zu kommen hat. Dafür muss man sich aber ehrlich interessiert zeigen, sich zurück halten und langsam vorgehen... ich kann sowas nicht gut...

Das einzige, was bei sowas wirklich hilft meiner Erfahrung nach- sorry- ist Mobbing. Sich mit anderen Einstallern zusammen tun, darauf aufmerksam machen und zu zeigen, dass man das nicht gut findet. Mal ein laut ausgesprochenes "Das ist ja wiederlich" hier, ein "wann wird der Gaul mal lernen nicht so zu rasen" oder ein "kein wunder, dass der nur mit 4ern und 5ern nach hause kommt" da. Die Leute müssen sich unwohl fühlen, wenn sie vorgehen wie beschrieben und das sie dafür alles andere als bewundert werden.

Weiter, sich beschweren, wenn es in der Longierhalle so hektisch zu geht, um Ruhe bitten, wenn man selbst dort sein Pferd longiert, auch mit einem spitzen "oder haben sie Ihr Pferd etwa so gar nicht unter Kontrolle?"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 12:59 
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:mrgreen: Gruppenkloppe kann auch nach hinten losgehen, aber es ist immer gut wenn mehrere die gleiche Meinung haben und diese auch verkünden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 13:21 
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Phillis hat geschrieben:
Weiter, sich beschweren, wenn es in der Longierhalle so hektisch zu geht, um Ruhe bitten, wenn man selbst dort sein Pferd longiert, auch mit einem spitzen "oder haben sie Ihr Pferd etwa so gar nicht unter Kontrolle?"


Das kannst du auch ohne Bedenken machen, Adrenalin. Wenn dann Kommentare kommen, wie "der muss aber ruhig gemacht werden" oder was weiß ich, dann kannst du ja vll. anbieten, mal zu helfen (dein Pferd sollte da, wenn es sogar schon daneben steht, eigentlich sogar schon Ermunterung genug sein... ).

Ist echt eine knifflige Situation, aber ganz wegsehen und das eigene Ding durchziehen ist auf Dauer sicher auch nicht leicht..


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 13:53 
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Zitat:
ganz wegsehen und das eigene Ding durchziehen ist auf Dauer sicher auch nicht leicht..


Nee, fällt mir echt schwer, obwohl man bei uns schon ziemlich abgehärtet wird. Wir haben einige, die bis S springen und auch welche, die im L/M-Bereich Dressur reiten. Allgemein ist die gute, alte Hauruck-Ausbildungsmethode verbreitet - vorne festhalten, hinten reinstechen. Auf ländlichem Niveau kommt man damit ja auch recht weit, wenn man bereit ist gelegentliche Ausfallzeiten wg. seltsamer Krankheiten des Sportgerätes hinzunehmen.

Dies Umdenken und Zurück zum schonenden Aufbau eines Pferdes und zur klassischen Reitlehre ist bei uns noch nicht so eingetroffen. Deshalb stehe ich mit meinen Bedenken ganz sicher alleine da. Gruppenkeile entfällt also.

Und wie gesagt, wir haben unser Pferd so ausgebildet zu einem Zeitpunkt als noch keiner von Heuschmann sprach und sich alle nur gewundert haben, wieso da jemand 1,5 Jahre nur V/A reitet. Aber ist ja auch nur ein Fahrpferd, und Fahrer können's eh nicht, sonst würden sie ja reiten.

Wahrscheinlich sollte ich wirkich mein bisschen Mut zusammenraffen. Sprechenden Menschen kann ja in der Regel geholfen werden - und wäre doch schön, wenn in unserer Ausbildungshölle auch mal einem Jungtier das Hauruck erspart bliebe.

Ach so, und hat jemand vielleicht noch einen guten Buchtipp zur Pferdeausbildung außer Bürger? Davon abgesehen, dass diesem Jemand auch mit Literatur zu Balance und Bewegung geholfen wäre, aber wir wollen ja erstmal am Pferd ansetzen, nicht gleich noch am Reiter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 13:57 
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Ja- das wäre es und ich begreife auch gar nicht, wie einem unter solchen Umständen reiten und Ausbildung von Pferden überhaupt Spaß machen kann - das ist doch total ätzend, ein Tier immer nur zu unterdrücken und zu scheuchen etc. oder sind das alles verkappte Psyopathen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 14:01 
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Grandessa hat geschrieben:
Ja- das wäre es und ich begreife auch gar nicht, wie einem unter solchen Umständen reiten und Ausbildung von Pferden überhaupt Spaß machen kann - das ist doch total ätzend, ein Tier immer nur zu unterdrücken und zu scheuchen etc. oder sind das alles verkappte Psyopathen?


Psychopath- keine Ahnung. kann ich nicht beurteilen.
Aber ich darf mir mittlerweile leider auch häufig ansehen, wie m.M.n. der eigene Stress urplötzlich am Pferd ausgelassen wird.
Erst letztens -eine Reitlehrerin ritt ihr Pferd, das auf einmal wohl was falsch gemacht hat ( war so nicht ersichtlich, lief "normal" auf dem Zirkel; vll. war sie etwas steif oder triebig, jedenfalls nichts offensichtlich "schlimmes"). Plötzlich flucht Madame total rum und reitet ihr Pferd volle Möhre gegen die Wand. Sporen ins Pferd, Pferd reißt Kopf hoch und weiß natürlich nicht, wie ihm geschieht.
Ich kann mit der Dame leider nicht so gut. Die ist mir zu egozentrisch und zickig, hört bei Kontern aber wieder nicht zu.
Also hab ich da vorerst mal den Mund gehalten. Später erzählte sie dann der Mitreiterin, dass solche Reaktionen ja noch ok wären und stellte vergleiche zu einer mit unbekannten Reiterin an, die wohl teilweise richtig ausrastet. :roll:
Ich verstehs definitiv nicht und bemühe mich besonders vor solchen Leuten, mein Pferd viel zu loben (bzw nicht mehr als sonst, aber lauter :alol: ).
Leider wird dann nur blöd geguckt, was ich zu loben habe, wenn mein Pferd den Kopf runter nimmt und schnaubt...
Ein Pferd, das ständig nur auf der Vorhand latscht und alle 2 Wochen 1,30m Springen soll, macht sowas ja auch nicht... :roll:


Zuletzt geändert von Tropifrutti am 18. Dezember 2008, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 14:02 
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Ich würde sich aus nem Smalltalk heraus ruhig ansprechen, was mir aufgefallen ist, vorher unmerklich das Gespräch auf das Thema Pferd lenken.... Und dass es dich echt stört, wenn solche Hauruck- Aktionen stattfinden, vor allem, wenn du mit in der Halle bist...

Leider weiß ich nicht, ob du sie in einen Smalltalk verwickeln kannst...

Oder, wenn du sie mal alleine reiten siehst, ihr Tipps geben, was dir auffällt! Hab schon oft bemerkt, wenn man irgendwo ist und jemand reitet, dass der/diejenige dann dankbar ist, wenn man sagt, was auffällt!

Ich freu mich immer darüber, wenn es in einem angemessenen Tonfall stattfindet und nicht überheblich klingt!
Viel Glück... :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 14:08 
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Zotteltier hat geschrieben:
Oder, wenn du sie mal alleine reiten siehst, ihr Tipps geben, was dir auffällt! Hab schon oft bemerkt, wenn man irgendwo ist und jemand reitet, dass der/diejenige dann dankbar ist, wenn man sagt, was auffällt!

Ich freu mich immer darüber, wenn es in einem angemessenen Tonfall stattfindet und nicht überheblich klingt!
Viel Glück... :wink:


Na, da bist Du aber eher die Ausnahme... die meisten fühlen sich eher genervt...


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