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Basispass / Reitpass
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Autor:  HerrPferd [ 17. Oktober 2008, 14:19 ]
Betreff des Beitrags:  Basispass / Reitpass

Wer hat diese beiden Prüfungen abgelegt oder hat Ahnung davon - und kann mal berichten wie die Prüfungen insbesondere bei jüngeren Kindern abgenommen werden ?

Autor:  BKN [ 17. Oktober 2008, 15:11 ]
Betreff des Beitrags: 

also Basispass im April gemacht. Zur Theorie sag ich mal nix der Richter war ein bisschen "interessant" :ashock:

Also das praktische war eigentlich sehr einfach Pferd aus der Box hohlen warum das so gemacht wurde und dann noch putzen und satteln trensen gamaschen drauf. Eigentlich musste man also einfach ein Pferd ganz normal fertig machen und erklären können warum man das so macht.

Was auch noch wichtig ist das man solche Sachen wie Dreiecksvorführung unbedingt mal gemacht hat das wird gerne drangenommen

Autor:  Strawberry [ 18. Oktober 2008, 18:59 ]
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Also ichh ab meinen Basispass 2mal gemacht ^.^
Das erste mal (basispass FN)war ich 9, musste das Pferd aus der Box holen, 2 Putzgegenstände beschreiben, 1 Giftpflanze wissen und einmal führen

Beim zweiten mal (Basispass IPZV) musste ich schon Haltung, bissl Zucht, Reitlehre, Gangartenlehre, Umgang, Skala der Dressurausbildung (ausführlich, also alles auch erklären können), Springen, Signalreiten, Sattelzeug (praktisch), Verladen (praktisch), Turnierreiten, Führen (praktisch), das einzige was ich nicht zu können brauchte war die Bewertungsskala von Fohlen-, Jungpferde und gerittene Prüfungen sowie alle FIZO/FEIF-Zuchtprüfungen...jedoch musste ich wissen wie man einen hengst auf eine Körung vorbereitet und auch solche Pferde aufstellen können, d.h. ned nur hengste sondern auch Stuten. Bei der FN sind des glaub die Dreiecksführungen oder sowas.
hat mir aber viel gebracht, musste fast nix mehr auf bronzenes und silbernes IPZV_Reitabzeichen lernen (und es hat sich gelohnt, zweimal mit Auszeichnung :-D

Autor:  HerrPferd [ 18. Oktober 2008, 21:01 ]
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Kenne viele die den Basispass und Reitpass schon mit 7/8 Jahren absolviert haben. Habe nun die beiden Bücher aus dem FN Verlag angeschaut und festgestellt das da echt ne Menge abgefragt wird...
weis aber auch , das die Fragen wohl für die Kids 'angepasst ' werden . Anderseits ist bei uns zur Prüfung ein sehr 'scharfer Richter '....
mal sehen wie die Lehrgangswoche läuft ... :mrgreen:

Autor:  Kid Vicious [ 18. Oktober 2008, 21:05 ]
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Ich hab keine Ahnung was genau ich hab... Damals hieß es Reiterpass und ich war damals 11 oder so...

Theorie lief glaube ich so ab, dass jeder 3 Sachen oder so gefragt wurde. Dann ein wenig in der Halle jucken und dann ging et ab in den Busch. Aber genau erinnern kann ich mich auch nicht mehr.

Ich schließe mich nochmal kurz mit einer winzigen Frage an:

Ist der BP und der RP dasselbe? Ich will demnächst meinen Trainerschein machen und brauche ja i-was davon. Gilt mein Pass von damals?

Autor:  Irish [ 18. Oktober 2008, 21:05 ]
Betreff des Beitrags: 

das hat sogar der ehemalige geistig behinderte besitzer von meinem pferd geschafft. und der konnet NICHTS

hat die bandage übern putzplatz geworfen, das pferd falsch geführt und aufladen konnte er auch nicht :alol:

Autor:  Adamo [ 18. Oktober 2008, 21:13 ]
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Bei uns machen den die Volti-Kids immer und da teilen sich so um die 10 Kiddies ein Pferd. Da darf jeder einmal bürsten, einmal führen und fertig ist der Basispass...

Kommt wohl sehr auf den jeweiligen Prüfer an, was der sehen will... Wenn die Voltis vormustern müssten würden die auch volle Möhre absaufen denk ich.

Autor:  HerrPferd [ 18. Oktober 2008, 22:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Adamo hat geschrieben:
Bei uns machen den die Volti-Kids immer und da teilen sich so um die 10 Kiddies ein Pferd. Da darf jeder einmal bürsten, einmal führen und fertig ist der Basispass...

Kommt wohl sehr auf den jeweiligen Prüfer an, was der sehen will... Wenn die Voltis vormustern müssten würden die auch volle Möhre absaufen denk ich.

:hu:
denke nicht , das es bei uns soooo einfach abgehen wird.Schon das lehrgangs programm ist sehr umfachreich und gut. aber der eine Richter mach mir echt ein wenig sorgen - wenn der das volle Programm von den kids abfragt .....laut buch ...???!!!

Autor:  Kiks [ 18. Oktober 2008, 23:04 ]
Betreff des Beitrags: 

ich wünschte, die Richter würden das öfter tun! also mal vernünftig abfragen......

bei mir wars ganz grselig - aus der Gruppe konnten drei Leute bandagieren (von ca 15). Was sagt der werte Herr Lahrgangsleiter? wenns ans bandagieren geht, drängeln eben die, dies können. Aha, gezeigt hat ers nicht.
Dafür hat er aber sein pony mitgebracht, weil das ja so toll ist :twisted:
ok - also hatten wir ein shetty für Personen ab ca 14 Jahren.... für die zwei Zwerge von 8 Jahren wars die richtige Größe, aber alle anderen mussten sich zum trensen fast hinknien, putzen war also auch ganz lustig.....
und andere Pferde vom Hof nehmen wollte er nicht.
Also hatten wir in der Prüfung ein Pony mit viel zu langen schlecht beschlagenen Hufen, unpassender Trense und antürlich konnte man auch nicht vernünftig bzw sicher verladen, weil das Pony selbst mit Kopf hoch unter der Stange durchgepaßt hat. Beim Hänger selbst schlitterte das Abreoßseil 3cm über dem Boden
:roll:


Also hab ich strenge Richter gern - dann werden solche Lehrgänge hoffentlich weniger!
Auch kleine Kinder können den Stoff lernen und richtig Wiedergeben.... natürlich mit anderen Worten und auch in anderer Form - aber das heißt ja nicht weniger Wissen.
Ein Kind aus der 1. Klasse sagt dann halt nicht die unverstanden auswendig gelernte Formel für die Boxengröße auf, sondern kann im Raum zeigen, wie groß eine Box wenigstens sein soll.

Autor:  HerrPferd [ 18. Oktober 2008, 23:10 ]
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@kiks : ja lustig schaurige Geschichte ..

die kids sind natürlich mega aufgeregt , und verhaspeln sich evtl. .auch wenn man weis , das sie's sonst gaaanz genau wissen .
Der Richter ist aber beknnt dafür , das er schon die Worte auf die 'Goldwaage ' legt .

mal sehen wie's die Woche so wird. evtl. ist auch mehr gelassenheit bei den Eltern gefragt ?!die werdens schon machen ...

Autor:  Kiks [ 18. Oktober 2008, 23:14 ]
Betreff des Beitrags: 

die Kids machen das schon.... die sind meist eh coller als die Eltern, jedenfalls wenns drauf ankommt.... vorher kann man die meist vergessen ;)
da kriegen die kaum mehr ihren Namen geschrieben *gg*

Autor:  Strawberry [ 19. Oktober 2008, 07:35 ]
Betreff des Beitrags: 

@kid Also bei uns im IPZV muss ich zuerst den Basispass ablegen (es wird seit diesem Jahr auch der vom FN gezählt) und dann darf erst das Reitabzeichen bronze/silber/gold abgelegt werden. Ob es da einen Unterschied zum Reitpass gibt, kP denke aber nicht. Ich mache auch meinen Trainerschein C (Frage: wie lang dauert bei der FN so ein "Trainer Kurs? Is für ne Freundin und ich hab kP) nächstes jahr und muss dafür dieses jahr noch nen Sachkundenachweis bestehen :roll:

Autor:  zuzi [ 19. Oktober 2008, 14:03 ]
Betreff des Beitrags: 

In meinem Heimatverein findet 2 x jährlich die Basispass- Prüfung statt. es wird ein Pferd im Stall angebunden und dann müssen ca. 10 Leute 20 min Putzen, Bandagieren und Führen. Macht halt jeder was er kann. Letztes Mal hat ne nichtreitende Mutter mitgemacht, die wurde gar nix gefragt und hat das Teil auch bestanden.
Reitpass fand ich bei mir schon heftiger. Theorie wurde halt das Übliche abgefragt: Krankheiten, Haltung,.... Praxis war schon heftiger. Der Prüfer ging mit Ausreiten. Da mussten in der Gruppe alle 3 GGA geritten werden, möglichst ohne Chaos. Es musste auch jeder mal von der Gruppe weg reiten. Am Schluss musste noch die Springfraktion einen Parcour mit 4 Mini- Kreuzchen überwinden. Durchgefallen ist keiner.
Kleinere Kinder bekommen leichtere Fragen, die auch meist verständlich formuliert werden.

Autor:  dizzychrissi [ 19. Oktober 2008, 14:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Wie so eine Prüfung abläuft, ist oft auch von Zufällen abhängig.
Die zwölfjährige Tochter einer Bekannten, Springreiterin, hat am Wochenende das bronzene Reitabzeichen gemacht, für die Dressur haben wir ihr unseren Willi gegeben. Es kam zu einem riesigen Zeitverzug, so dass die Richter nach Dressur und Springen erst abends um acht Uhr mit der Theorie anfingen.
Der eine Prüfer erklärte dem Mädel, dass es im Schritt die Zügel viel zu lang hatte, und fragte, was das zur Folge hat.
Das Mädel:"Die Anlehnung geht verloren."
Der Richter:"Richtig. Theorie bestanden!"
Die ist wirklich nicht mehr gefragt worden, aber da war es auch schon fast 21 Uhr.....

Autor:  HerrPferd [ 26. Oktober 2008, 04:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Alles überstanden -Erfolgreich !!!
Hier wurde die 'Kindergruppe' ( sogar mit der jüngsten 7 jährig - aber super pfiffig !!!) beim Basispass komplett nach Stellungfehlern und Pferdebeurteilung abgefragt - also woran erkennt man z.B. ein gut oder weniger gut gerittenes Pferd - Halsansatz /Hinterhand - was bedeutet 'antritt' ...was kann man beim Vorführen alles erkennen ...
:!:

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