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Stuti macht sich fest im Maul http://www.unserententeich.de/viewtopic.php?f=8&t=19800	Seite 1 von 2

Autor:	Helvitia [ 2. Oktober 2008, 20:25 ]
Betreff des Beitrags:	Stuti macht sich fest im Maul
Hallöchen! Mein RB Stütchen macht sich hin und wieder beim Reiten richtig fest im Maul, da hilft auch kein Gegendruck. Sonst geht sie super am Zügel, richtig schön in Anlehnung. Auch die Besi hat das neulich schön bemerkt, als sie selbst drauf saß. Da passierte absolut nix, im Schritt, im Trab - Stütchen gab nicht nach. Sie lässt sich zwar noch kontrollieren, aber Sinn und Zweck hat das nicht. So richtiger Dickkopf unsere Hafi Stute. Vielleicht hatte sie an dem Tag auch keinen Bock, weil das Wetter so wechselhaft war. Sie war allgemein ne richtige Zicke, ist in Ecken zur Seite gesprungen, wo sie vorher durchlief, hat gescheut. Verarschen habe ich mich natürlich nicht lassen, schließlich gab es keinen Grund zum Zicken. Wir haben überlegt, ein bisschen vermehrt Bodenarbeit zu machen, damit sie auch Losgelassener wird und sich besser ausbalancieren kann. Mir ist auch aufgefallen, dass sie häufig stolpert. Nachdem wir neulich über Stangen getrabt sind, hat sie sich fast auf die Nase gelegt. Liegt das Unaufmerksamkeit? LG, Helvitia

Autor:	xxxgioxxx [ 2. Oktober 2008, 20:28 ]
Betreff des Beitrags:
ich würd mal die zähne kontrollieren lassen...meiner macht das ab und an auch ein wenig...der zahnarzt is diesen monat fällig

Autor:	Killerfauli [ 2. Oktober 2008, 20:43 ]
Betreff des Beitrags:
ääähm das nachgeben nicht nu rne maulsache ist, ist euch bewußt`??

Autor:	xxxgioxxx [ 2. Oktober 2008, 21:37 ]
Betreff des Beitrags:
ja natürlich..aber das war nur meine erste idee die mir gekommen ist...aber naja...

Autor:	zera [ 3. Oktober 2008, 14:44 ]
Betreff des Beitrags:
Zitat: So richtiger Dickkopf unsere Hafi Stute. Vielleicht hatte sie an dem Tag auch keinen Bock, weil das Wetter so wechselhaft war. Bei solchen Sätzen könnte ich aus der Haut fahren! In 99% aller Fälle ist der passende Kommentar dazu: Richtig reiten reicht. (Zitat geklaut von irgendwem der Ahnung hat) Pferde sind nicht so wie Menschen, die haben keinen Dickkopf im Sinne von "ach, ich hab jetzt keine Lust, ich verarsche jetzt meinen Reiter einfach mal ein Bisschen" Das Pferd spiegelt die Fehler seiner Reiter - ausgenommen Korrekturpferde - die spiegeln die Fehler ihrer früheren Reiter und kranken Pferden - die sollten dann behandelt werden. Ok - vielleicht - aber auch nur vielleicht gibt es hin und wieder, unter 1000 Pferden mal eins, das wirklich launisch ist. Aber komischerweise haben haben weit über 50% (um mal vorsichtig zu sein) aller Reiter nun dummerweise genau dieses eine Pferd, das halt keinen Bock hat, obwohl es korrekt geritten wird. Komisch, gell??? PS: Wenn Du Deinen Text jetzt eigentlich ganz anders gemeint hast, als er rüber kommt, dann bitte ich meine Zurechtweisung oben zu entschuldigen. Ich habe nur im Moment gerade sowas von die Schnauze voll, weil ich mir andauernd genau SOLCHE Sätze anhören kann, und dabei dann immer wieder teils wirklich abscheuliche Bilder sehen muss, so dass einem echt irgendwann die Galle überkocht. Also noch mal: Wenn es jetzt wen Falsches getroffen hat - sorry. PPS: Stolpern ist KEINE Unaufmerksamkeit, sondern ein grund, sich Sorgen um den Gesundheitszustand zu machen. Bestenfalls muskuläre Verspannungen, Fehler im Beschlag/Hufbearbeitung, im schlimmeren Fall Hinweis auf schwerere Erkrankung im Bewegungsapparat (HRE)

Autor:	hexicat [ 3. Oktober 2008, 15:02 ]
Betreff des Beitrags:
Paul Stecken....also, von dem ist das Zitat....

Autor:	zera [ 3. Oktober 2008, 15:03 ]
Betreff des Beitrags:
Ah - danke Bei dir hatte ich das Zitat auch in der Sig gesehen - fand ich toll

Autor:	Alexandraf [ 3. Oktober 2008, 17:12 ]
Betreff des Beitrags:
Ja und, was habt Ihr für Vorschäge, die Festigkeit im Maul reiterlich zu beheben ?

Autor:	Chris [ 3. Oktober 2008, 17:18 ]
Betreff des Beitrags:
Für mich liest es sich nicht so, als sei nur die Festigkeit im Maul zu dem Zeitpunkt das Problem, sondern allgemein eine mangelnde Losgelassenheit bzw. Steifheit, die hin und wieder auftritt. Und dann würd ich als erstes mal schauen, ob zu dem Zeitpunkt irgendwelche Rahmenbedingungen gravierend verändert sind. Z.B.: Pferd steht im Offenstall, ist eher rangniedrig, zu dem Zeitpunkt an dem die Probleme auftreten regnet es, ist kühl, windig.... => Pferd kommt nicht in den Unterstand. Problem wäre evtl. schon durch ne Decke oder einen anderen Stall gelöst. So würde ICH vorgehen....aber es gibt bestimmt noch eine ganze Menge anderer brauchbarer Tips. Die kognitive Fähigkeit einen Reiter bewusst und berechnend zu verarschen spreche ich Pferden ab.

Autor:	bluesky [ 3. Oktober 2008, 17:54 ]
Betreff des Beitrags:
Such Dir nen Reitlehrer ... st jetzt wirklich absolut nicht böse gemeint, aber bei dem bissl was Du schreibst und ob der Tatsache, dass hier niemand Dein reiterliches Niveau und / oder das Pferd auch nur annährend beurteilen kann wird Dir hier niemand den richtigen Tip geben können. Weiß ja keiner woher das kommt, in welchen Situationen,.... mit fallen da ca. 100 Sachen ein woran es liegen könnte und 100 weitere wie man es beheben könnte .... Aber ein einigermaßen vernünftiger RL wird Dir 10 min zuschauen und wissen woran es liegt. Einzig eine Bitte: mach Bodenarbeit wenn es Dir Spass macht, aber versuch damit nicht Reitsachen zu beheben, das ist Blödsinn. Viel Erfolg!

Autor:	Helvitia [ 3. Oktober 2008, 18:00 ]
Betreff des Beitrags:
@Chris und Zera Unsere Hafi Stute wird erstens korrekt geritten. Sie steht zusammen mit Ihrer Busenfreundin und Stallnachbarin Josie zusammen den ganzen Sommer auf der Weide (Tag und Nacht). Einen Unterstand gab es bisher nicht. Und unsere Helvetia hat einen richtigen Sturkopf. Typisch für Haflinger! Und ich bilde mir das auch nicht ein, wenn sie in einer Ecke plötzlich scheut und rum zickt. Sicher liegt es größtenteils am Reiter, dass will ich auch gar nicht bestreiten. Aber eigentich ging es mir auch mehr um Bodenarbeit. Tipps was man gut machen könnte, außer longieren. Oder gibt es gute Literatur darüber? LG, Helvitia

Autor:	bluesky [ 3. Oktober 2008, 18:03 ]
Betreff des Beitrags:
Du wirst mit Bodenarbeit niemals ein Reitproblem lösen ... , bei dem Du noch nicht mal weißt wo der Fehler liegt???? Äh mit Lteratur über Bodenarbeit kann man sich totschmeißen ..

Autor:	Chris [ 3. Oktober 2008, 18:04 ]
Betreff des Beitrags:
Jo Helvitia, dann wünsche ich Dir viel Spaß beim Bodenturnen. # Ach ja, einen Unterstand gibts nicht.... da könnte schon die Ursache sein. Wenns windig´, kalt und regnerisch ist kann sie ja durchaus schonmal steif und verspannt sein.

Autor:	bluesky [ 3. Oktober 2008, 18:06 ]
Betreff des Beitrags:
Zitat: Tipps was man gut machen könnte, außer longieren. Äh, wie willst Du denn mit longieren ein Problem lösen was am Reiter liegt ... ??

Autor:	Kid Vicious [ 3. Oktober 2008, 18:29 ]
Betreff des Beitrags:
Seh ich auch gerade keinen Sinn drin... Festbeißen, Losrennen und Scheuen kriegst du auch nicht mit ein wenig Kreisgerenne weg...

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