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 Betreff des Beitrags: Am äußeren Zügel wenden...
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 12:44 
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...macht (hoffentlich) sicher jeder einigermaßen ausgebildete Reiter mehr oder weniger :wink: . Aber wie habt ihr das erklärt bekommen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 12:46 
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gar nicht erklärt bekommen....
RL quieckt: uuund? hast das gefühlt? das war ut, so solls sein....
jo... aber entweder es kommt oder eben nicht ;)
wenns konstant funktioniere würde, wär schon schön *g*

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 12:46 
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ähm... ich versteh die frage nicht so ganz...

:?

ich wende grundsätzlich über den drehsitz. daß das pferd währenddessen (und auch sonst) an den äußeren zügel tritt, versteht sich selbstredend.

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 12:49 
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Ich wende gar nicht am äußeren Zügel, sondern mehr mit Gewicht und Schenkel und ohne das der äußere durchhängt, trotzdem folgt dem Pferd eher dem inneren Zügel, den ich beim gut gerittenen Pferd dann nicht mehr brauche :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 12:51 
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Natürlich gehört der Drehsitz dazu. Totzdem hört man ja immer wieder, dass die Wendung am äußeren Zügel geritten werden soll. Ist ja auch richtig.
Vielleicht kurz zur Erklärung: Ich habe heute eine Reitlehrerin bei uns gehört, die die Anweisung gab innen zu ziehen. Also eine eher suboptimale Lehrstunde :wink: . Meine Überlegung war dann, wie ICH es erklären/besser machen würde. Deshalb noch einmal meine Frage etwas anders: Wie würdest du es deinen Schülern vermitteln, wie man eine richtige Zügelhilfe für ein enge Wendung gibt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 12:52 
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Mir wurde erklärt, dass ich einen Zügel nicht nur nach vorne und hinten bewegen kann, sondern eben auch eine seitliche Zügelhilfe funktioniert.

Beim Abwenden musste ich dann immer den äußeren Zügel bewusst an den Hals randrücken, um zu sehen, ob es funktioniert. Und... es funzte.

Natürlich erfolgt dieses leichte Andrücken des äußeren Zügels automatisch, wenn man seinen Oberkörper leicht in die Wendung dreht, aber das ist ja dann schon Feinarbeit.


Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:03 
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Mir wurde damals gesagt, ich solle mein Pferd durch die Bahn "lenken" wie einen Einkaufswagen durch den Supermarkt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:10 
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*lach* Das ist die spezielle Erklärung für die Frau! :-D
Bei mir wurde damals noch der Vergleich mit dem Fahrrad benutzt. Kommt natürlich aufs Gleiche raus (Drehsitz).
Einkaufswagen finde ich genial! *grinsnochimmer* :mrgreen:
Die Erklärung von Snöffi finde ich auch sehr schön!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:11 
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Für mich ist es ein Unterschied, ob man vom Abwenden oder vom Biegung reiten spricht.
Beim Abwenden wird der innere Zügel schon nachgefasst, die Vorhand herein geführt, die verwahrenden Hilfen bleiben natürlich entsprechend dran um "die Bande zu ersetzen", aber gerade der äußere Zügel, muss ja auch Stellung ermöglichen. In der Biegung, also sobald das Pferd abgewendet ist, muss die innere Hand immer leichter werden, um das untertreten des inneren HB zu ermöglichen, die innere Wade und das Gewicht erhalten die Biegung, die äußeren Hilfen geben den Rahmen, die Anlehnung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:12 
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@ Phillis:
Natürlich hast Du Recht, abe rich denke, ein Anfänger wird Dich angucken wie ein Auto, wenn Du versucht, ihm das so zu erklären ;o)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:16 
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ja, man spricht auch von diagonalen Hilfen (inneres Bein, äußerer Zügel). Aber wie oft hört man, z. B. beim Zirkel verkleinern im Galopp, dass das am äußeren Zügel geschehen soll. Hier fehlte mir bisher einfach eine schlüssige Erklärung. Snöffi hat es glaube ich aber ganz gut auf den Punkt gebracht! Danke noch einmal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:20 
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Klar, aber ich hab auch schon fortgeschrittene Anfänger übernommen, die den äußeren Zügel stramm hielten, wie verrückt.
Erkläre das halt immer über den "Banden ersatz" der da sein muss und über inneren Zügel kurz annehmen, Pferd auf den Zirkel einstellen und es dam Pferd dann "angenehm machen" und innen nachgeben, sobald es richtig reagiert hat. Das hat bis jetzt gereicht :aoops:
Der Rest entwickelte sich dann über das erarbeiten und fühlen von Biegung. Ich denke nicht, dass es überhaupt eine Erklärung gibt, die es dem Anfänger von einmal erklären begreiflich macht. Diagonale Hilfengebung , mit dem inneren Bein an den äußeren Zügel, ist halt genau das, wo reiten anfängt.

Und von den ersten Biegungen bis zum Zirkelverkleinern im Galopp, da hat der Reiter sich ja auch stak entwickelt. Dem kann man auch einfach demonstrieren, wie leicht ein Pferd sich selbst in Außenstellung auf einem Zirkel reiten lässt.

Und alles ist einfacher, wenn man in den Köpfen erstmal drinne hat, das Ziehen, egal in welche Richtung und an welchem Zügel niemal erlaubt ist. Dann ziehen die das Pferd auch nicht in den Zirkel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:28 
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Wenn Du versuchst, Deinen Einkaufswagen "rechte Hand" um die Ecke zu schieben, ohne dabei mit der linken Hand vorzugehen bzw. den Richtungswechsel zuzulassen, wirst Du ihn zwangsläufig in das nächste Regal schieben :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:35 
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Das Beispiel wirkt natürlich bei mir gar nicht, weil ich bis heute nicht mit Einkaufswagen umgehen kann, aber vielleicht hilft mir die Beschreibung ja :aoops: :-|


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Juli 2008, 14:54 
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ich hab es so gelernt, dass ich die innere Hand mal deutlich nachgeben sollte. Dann fiel es einfacher, zu erfühlen, wie der äußere Zügel im Zusammenspiel mit Gewicht und Schenkeln wirken muss, damit das Pferd auf der gebogenen Linie ( in dem Fall die offene Seite des Zirkels) seine Bahn behält...


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