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 Betreff des Beitrags: Schlechtere Seite anders arbeiten?
Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 09:11 
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Wie handhabt ihr die Arbeit auf der schlechteren Hand und warum? Länger, kürzer, andere Aufgaben, ganz das selbe Programm aber doppelt?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 09:42 
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Ich persönlich arbeite auf der "schlechteren Hand" eher kürzer aber mache viele Handwechsel, am Ende (denke ich) ist es aber nicht so, dass ich auf einer Hand wesentlich mehr arbeite als auf der anderen Hand. Als schlechtere Hand bezeichne ich mesit die hohle Seite. So oder so versuche ich mich halt nicht an etwas festzubeißen, sondern achte auf regelmäßige Handwechsel und Entspannung für´s Pferd und lockere das Pferd gerne auf der Hand, wo es ihm leichter fällt. Wenn ich die steife Seite gymnastiziere, profitiert ja auch die hohle davon. Auf der schlechteren Hand gebe ich mich mit weniger zufrieden, reite kürzere Einheiten, dafür öfter.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 14:44 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 14:53 
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Ich versuche auch beide Hände gleichmäßig zu nutzen. Aber schwierige Lektionen übe ich erstmal auf der besseren Seite.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 14:58 
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Ich mach es wie zuzi. Neue oder schwierige Sachen generell erstmal auf der besseren Hand, damit Pferd und Reiter ein Erfolgserlebnis haben :wink: und dann erst auf der schlechteren Hand.
Normale Arbeit bzw locker reiten gleichmäßig auf beiden Händen allerdings mit vielen Handwechseln.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 15:07 
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wenn sich das pferd z.b. auf der rechten hand schlechter biegen kann und läßt, dann macht es keinen sinn, diese seite vermehrt bearbeiten zu wollen, sondern man nutzt die gute hand, um diese seite vermehrt zu dehnen.

oder so ähnlich. :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 17:22 
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ich mach eig. auf beiden händen gleichviel! manchmal mach ich auf der schlechteren mal ne halbe runde mehr, aber mehr auch nicht!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 18:27 
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Linda, danke für das Beispiel. Also, das Pferd biegt sich rechte Hand schlechter, also ist z.B. die Rechtsvolte schlechter. Die linke Seite des Pferdes ist also "kürzer" und muss gedehnt werden. Richtig? Oder hab ich hier schon den Denkfehler?

Denn wenn ich jetzt vermehrt Linksvolten reite, dann dehne ich doch eigentlich auch wieder nur wieder die ohnehin "weichere" rechte Seite?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 19:17 
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ich arbeite gleichmäßig, habe eher das problem das mein pferd wurmelig ist und sich eher verbiegt als biegt, daher habe ich mein hauptaugenmerkt aufs graderichten der Rippen. und begnüge mich damit die rippen in die mitte zurück zu schubsen, mittlerweile werden die Abstände auch länger, und mein pferd bleibt grader.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 19:21 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 21:06 
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Singvogel hat geschrieben:
Linda, danke für das Beispiel. Also, das Pferd biegt sich rechte Hand schlechter, also ist z.B. die Rechtsvolte schlechter. Die linke Seite des Pferdes ist also "kürzer" und muss gedehnt werden. Richtig? Oder hab ich hier schon den Denkfehler?

Denn wenn ich jetzt vermehrt Linksvolten reite, dann dehne ich doch eigentlich auch wieder nur wieder die ohnehin "weichere" rechte Seite?


so richtig logisch erklären kann ich dir das auch nicht. aber auf jeden fall hab ich die erfahrung machen müssen, daß es keinen sinn macht, ein linkshohles pferd vermehrt rechtsrum reiten und so zum nachgeben zwingen zu wollen.

ich fange z.b. die tägliche arbeit mit einem solchen pferd auf der hohlen seite an. letztendlich bearbeite ich zwar im laufe der ausbildung beide seiten gleich, aber es dauert halt seine zeit. und am anfang arbeite ich das pferd vermehrt auf der ihm leichter fallenden hand. nach gefühl halt, wie soll ich das erklären...

schlussendlich sind die linkshohlen später meistens auf der rechten hand besser. find ich...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 21:31 
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Ich reite immer absolut symmetrisch und es macht mich auch wuschig, wenn das im Unterricht dann nicht so gemacht wird...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 23:14 
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Singvogel hat geschrieben:
Linda, danke für das Beispiel. Also, das Pferd biegt sich rechte Hand schlechter, also ist z.B. die Rechtsvolte schlechter. Die linke Seite des Pferdes ist also "kürzer" und muss gedehnt werden. Richtig? Oder hab ich hier schon den Denkfehler?

Denn wenn ich jetzt vermehrt Linksvolten reite, dann dehne ich doch eigentlich auch wieder nur wieder die ohnehin "weichere" rechte Seite?


Ähm, kann Dir nicht folgen :aoops:
Ich drücke es mal so aus, wie ich es erklären würde.
Ich reite ein Pferd das sich rechts hohl macht. Das heißt, der rechte Rücken/Bauchmuskel zieht sich zus sehr zusammen, das linke Hinterbein entzieht sich in dem es nicht unter den Schwerpunkt tritt.

Gymnastiziere ich jetzt auf der linken, der steifen Hand, werden die rechten, äußeren Muskeln vermehrt gedehnt, das innere (linke) HB muss vermehrt unter den Schwerpunkt treten, beides kommt mir also auch auf der hohlen Hand zugute.

Bei mir geht das Prinzip also auf, ich empfinde aber auch, wie gesagt, die hohle Seite als die schwierigere bzw. würde behaupten, dass ich meine Pferde generell etwas mehr auf der steifen Hand reite.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juni 2008, 23:32 
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also im unterricht komm ich fast immer raus und schaff es nich auf beiden händen gleich viel zu reiten. ich komm da IMMER durcheinander, warum auch immer!?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juni 2008, 09:14 
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Phillis hat geschrieben:
Ähm, kann Dir nicht folgen :aoops:
Ich drücke es mal so aus, wie ich es erklären würde.
Ich reite ein Pferd das sich rechts hohl macht. Das heißt, der rechte Rücken/Bauchmuskel zieht sich zus sehr zusammen, das linke Hinterbein entzieht sich in dem es nicht unter den Schwerpunkt tritt.


Ja, ok, das ist klar.

Phillis hat geschrieben:
Gymnastiziere ich jetzt auf der linken, der steifen Hand, werden die rechten, äußeren Muskeln vermehrt gedehnt, das innere (linke) HB muss vermehrt unter den Schwerpunkt treten, beides kommt mir also auch auf der hohlen Hand zugute.


Das ist auch klar. Aber Linda und ich hatten als Beispiel ein linkshohles Pferd, das sich wie gesagt beim Biegen auf der rechten Hand schwerer tut. Bis hierhin hast du einfach nur unser Beispiel umgedreht.

Phillis hat geschrieben:
Bei mir geht das Prinzip also auf, ich empfinde aber auch, wie gesagt, die hohle Seite als die schwierigere bzw. würde behaupten, dass ich meine Pferde generell etwas mehr auf der steifen Hand reite.


Die hohle Seite ist die rechte bei deinem, weiter oben sagst du links ist die schwierigere Hand. An dieser Stelle widersprichst du dir also.

Aber vielleicht liegt hier auch mein grundsätzliches Verständnisproblem.


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