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Autor: | yvi [ 3. Mai 2008, 18:20 ] |
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Autor: | lindaglinda [ 3. Mai 2008, 18:54 ] |
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ein pferd mit so viel "go" korrigiert man nicht über galoppieren, sondern über stehenlassen, bis sie sich eingekriegt haben. erst dann wird schritt geritten; undzwar solange, bis die nerven runter sind. galoppieren lassen macht solche böcke noch viel heißer. damit erreicht man gar nichts. und wenn ein pferd nur dann funktioniert, weil es kaputt ist, hat man was falsch gemacht. ![]() p.s. das was du schreibst, mit dem parken; die nächste instanz wird sein, daß das tier steigt. |
Autor: | yvi [ 3. Mai 2008, 19:02 ] |
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Autor: | lindaglinda [ 3. Mai 2008, 19:10 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Pferd bleibt unerklärlich stehen |
yvi hat geschrieben: heute wollte ich dann etwas auf den Platz, ok, sie war zappelig, spinnig, guckig, ist auch verständlich, bin dann erstmal in die Halle. Ich hab sie dann erstmal rechts und links flott und locker, tief v/a galoppieren lassen. Wenn sie Blödsinn machte gabs kurz korrektur, ansonsten wirklich locker Zirkel und ganze Bahn, links und rechts. Sie war extrem knallig, also hab ich sie länger galoppieren lassen, ca. 15 min jede Hand (ist immer ein richtiges Powerpaket und nie Müde zu kriegen). achso. naja, dann war ich wohl (mal wieder) zu dämlich zum lesen. ![]() |
Autor: | Kid Vicious [ 3. Mai 2008, 19:16 ] |
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Autor: | yvi [ 3. Mai 2008, 19:17 ] |
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Autor: | yvi [ 3. Mai 2008, 19:19 ] |
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Autor: | Kid Vicious [ 3. Mai 2008, 19:23 ] |
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Autor: | biest_09 [ 3. Mai 2008, 19:24 ] |
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Linda ich denke das kann man nicht verallgemeinern, da gibt es solche und solche. Laut meiner Erfahrung..... Yvi ich habe diese Woche grade ähnliches erlebt. Habe eine Schülerin mit einem 6j Wordly Nachlkommen, der ein Jahr stand wegen Rückenproblemen. Nun seid 2-3 Monate wieder unterm Sattel. Ca. 2x die Woche reite ich ihn zusätzlich, was bisher super klappte. Er machte stätig Fortschritte und ich war immer öfter sehr zufrieden mit ihm. Dienstag bin ich ihn wieder geritten. Im Schritt alles super bis ich dann antraben wollte. Da hat er auch geparkt bzw sobald das Kreuz kam. ICh konnte tun was ich wollte, er trabte nicht an und wenn nur zwei Schritte. Ich hatte ein komisches Gefühl weil das gar nicht seine Art war. Besi meinte dann er zickt und ich habs mit der gerte versucht. Nix zu machen. Es kam ein Bocksprung, dann ein Ansatz zum Steigen nach nem kleinen Klaps trabte er dann ne lange Seite. Mein Gefühl war trotzdem noch schlecht und ich wollte ihn frei laufend von unten sehen. Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Er lief nicht ganz klar im Trab und ich sah das er sehr fest am KDB war. Nach abtasten konnte ich fühlen das eine deutliche Verspannung am KDB war. Heut abend tele ich mit der Besi weil die Physio da war. Ich bin gespannt.... Ich finde immer wenn man das Pferd ein wenig kennt, merkt man ob es zickt oder ob es Schmerzen hat und ich bin froh das ich mich auf mein Gefühl verlassen habe, denn ich denke er hatte wirklich Schmerzen. |
Autor: | yvi [ 3. Mai 2008, 19:30 ] |
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Autor: | biest_09 [ 3. Mai 2008, 19:36 ] |
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Ja simmt, hört isch etwas komisch an. Wie ist sie denn wenn sie sonst mal 2 Tage steht? Irgendwelche Veränderungen? Weidegang oä? Meiner hat immer solche Anfälle wenn es wieder auf die Sommerweide geht. Und das ist Spinnerei das weiß ich. Behalte es einfach im Auge, wie es beim nächsten Mal ist. Mach dich damit jetzt nicht verrückt... |
Autor: | yvi [ 3. Mai 2008, 19:38 ] |
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Autor: | urmeline [ 3. Mai 2008, 20:02 ] |
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das pferd versucht dir etwas zu sagen! die sind nicht blöd. die versuchen es erst auf die friedliche tour. irgendwas gefällt dem pferd nicht. linda hat schon ganz recht. die nächste instanz ist steigen! wichtig!: das pferd muss nicht körperlich gelöst werden, sondern geistig! dh. nerven runter. das pferd ordnet sich ungern unter? warum keine bodenarbeit? das pferd muss weichen. auf druck und auf gestik. punkt. beim reiten: back to the basics. galoppieren ok. ABER: was soll es bringen? man kann gerne mal lange seite gas geben oder 1-2 runden was flotter, zügel lang dabei...so als belohnung oder wachwerden. aber 15min rennen lassen ist ne völlig planlose aktion! kontraproduktiv. auch wenn sich das pferd im galopp besser zu lösen scheint. die bewegung ansich ist weniger das problem bei so flattrigen hemden. fang locker an. aufsteigen schrittreiten. du reitest DEIN tempo. wo der kopf vom pferd is: egal! kommt später. du hälst an. übe wie du das pferd nur mit dem sitz punktgenau analten kannst (ohne zügel...stimme ist erstmal immer erlaubt. erleichtert einiges). gib eine anzahl schritte vor die du reiten willst. vorwärts wie rückwärts und GENAU die werden geritten. nach 5min: pause. zügel lang. wieder kleine aufgaben. ggf antraben durchparieren, angaloppieren. alles zu dem zeitpunkt wie du willst. du willst nichts anderes von dem pferd als dass es dir zuhört und es erstmal das tempo geht das du willst. wenn das klappt kann man an der kopfhaltung arbeiten. da das pferd dir aber irgendwas sagen will, ala: mir tut was weh, ich bin überfordert, mir ist heute nicht gut, die satteldecke ist verknautscht, ich hab ne bremse unterm bauch, etcpp...solltest du auf keinen fall ausfallend werden. als erstes such die schuld bei dir selbst! ein pferd ist ohne reiter ohne weiteres in der lage schrittzugehen... ich rate dir zu boden/longenarbeit, kontrolle des sattels und verfeinerung der hilfen und weniger galoppieren. "halt" ist und bleibt eine lebensversicherung, solange das dann passiert, wenn du es auch willst. vielleicht nützt dir mein geschreibsel was. viel glück |
Autor: | yvi [ 3. Mai 2008, 20:39 ] |
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Autor: | lindaglinda [ 3. Mai 2008, 20:51 ] |
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nochmal. ein pferd, das beim aufsteigen schon nicht steht (jaja, ich weiß, ist nur alle paar tage so!), das bekommt eine spezial-behandlung. satteln, trensen, aufn platz gehen, solange auf- und absitzen BIS es steht. dann 10 minuten STEHEN lassen (bei der kleinsten zappelei vor ablauf der zeit beginnen die 10 minuten von vorne!), absitzen, wegbringen. punkt. DA fängt das reiten an! nicht im galopp. ![]() |
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