Ich weiß, das Thema hatten wir schon öfters.
Aber ich war gestern ziemlich geplättet als ich mit meinem Dicken auswärts zum Springtraining gefahren bin.
Zur Erklärung: In unserem Heimatstall gibt's mehr oder weniger ausschließlich Dressur-Futzis und dementsprechend auch keinen Springunterricht. Ich habe mich dann mit einer anderen Einstellerin zusammengetan und eine Bekannte von mir gefragt, ob sie uns unterrichten würde. Diese Bekannte (Trainer C) ist früher selber bis M gesprungen und hat einmal die Woche mit uns Cavaletti-/Springen gemacht.
Leider haben wir nur ne 20x40 m Halle und die wird (verständlicherweise) ungern für nur zwei oder drei Reiter gesperrt. Wenn das Wetter also schlecht ist und der Außenplatz unter Wasser steht, fällt das Training aus, mitunter über Wochen.
Außerdem stoße ich mittlerweile an die trainerischen Leistungsgrenzen dieser Reitlehrerin - sagt sie selber. Ich möchte dieses Jahr ein "reelles" L-Springen stilistisch sauber reiten können, bis jetzt sind Pferdi und ich fast zwei Jahre lang irgendwo zwischen A und L gependelt.
Aus den Gründen habe ich mich jetzt nach anderen Möglichkeiten umgeschaut und bin letztendlich bei dem SB und RL der oben genannten Trainerin gelandet. Er reitet selber bis S-schlagmichtot, bildet Jungpferde aus und gibt eben auch recht guten Unterricht - allerdings auch zu nem stolzen Preis: Ich habe gestern für eine Stunde Springunterricht 25 Euro bezahlt, und das obwohl wir vier Reiter waren...
Da war ich dann doch etwas platt.
Der Unterricht war aber wirklich effektiv und auch von der Fahrerei ist dieser Stall für mich am nächsten (10 Min. mit dem Hänger). Ich kann es mir aber definitiv nicht leisten, jede Woche 25 Euro zu bezahlen - das wären ja 100 Euro im Monat plus Dressurunterricht...
Bin ich zu geizig und solche Preise sind normal oder soll ich mich wirklich nach ner Alternative umschauen?