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 Betreff des Beitrags: Laufenlassen für Newbies
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 13:42 
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In Anlehung an den Laufenlassen-mit Ausrüstung-Thread, eröffne ich mal einen Thread bzgl. Laufenlassen ohne Ausrüstung ;) In Anbetracht, daß es morgen Stürmen soll...

Also mein Wallach (9Jahre) kennt das Laufenlassen nicht. Die letzten Versuche sind so geendet, daß ich durch die Halle gejoggt bin, kreuz und Quer, und mein Pferd mir hinterher getrabt ist. Wenn ich mal einen kurzen (weil ist anstrengend) Sprint einlegte, galoppiert mein Pferd auf Handzeichen in angemessenem Abstand hinter mir her.
Wenn ich ihn mal "gescheucht" kriege, mit vielen Überredungskünsten, läuft er im Zirkel um mich rum, ich merke aber wie unwohl er sich fühlt. Freie Roundpen Arbeit kennt mein Pferd.

Also wie habt ihr euren Pferden das Freilaufen beigebracht?

Wie ein Furie mit der Peitsche hinter meinem Pferd wild schreiend und fuchtelnd her rennen, will ich auch nicht. Da gibts doch bestimmt auch andere Wege!

Danke Doomed


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 13:52 
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Hmm, so richtig beigebracht hab ich ihr das gar nicht. Ich hab sie halt in die Halle getan, hab sie losgemacht und dann geht sie erstmal wie ein Trüfelschweinchen rumschnüffeln. Ich glaub am Anfang hab ich so zischende Geräusche von mir gegeben um sie zum laufen zu animieren. Jetzt stell ich mich in die Mitte und geb die Stimmkommandos "Trab" oder "Galopp". Wobei sie immer erst brav locker trabt, aber nur drauf wartet, dass ich irgendwann "Galopp" rufe. Dann rockt die vielleicht ab :ashock: :mrgreen: Selbstverständlich bin ich vorher lang genug mit ihr Schritt gegangen... :acool:

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LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 13:53 
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Groß beigebracht habe ich es meiner nicht.
Longieren und die Peitschenhilfen kannte sie bereits, und dann habe ich es halt einfach gemacht. Die Longierpeitsche halte ich wie beim Longieren jeweils in der entsprechenden Hand. Zum Handwechsel wechsel ich die Peitsche und "versperre" ihr den Weg. Dann dreht sie automatisch um. Und auch die Gangarten klappen.

Allerdings kenne ich auch ein Pferd, der von Natur aus nicht der fleißigste ist. Bei dem ist das Laufenlassen allein schon anstrengend. Da muss man dann schon selber mehr in Bewegung bleiben, damit er das alles auch macht.

Falls es dir möglich ist, such dir noch eine zweite Person. Jeder stellt sich dann mit einer Longierpeitsche in die Mitte eines Zirkels, so kann man es dann einem Pferd auch gut verständlich machen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Laufenlassen für Newbies
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 13:56 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Beibringen mußte ich das meinem Pferd nicht, als Vollblut hat sie von alleine genug Laufbedürfnis.

doomed hat geschrieben:
Wie ein Furie mit der Peitsche hinter meinem Pferd wild schreiend und fuchtelnd her rennen, will ich auch nicht. Da gibts doch bestimmt auch andere Wege!


Oh, da würde ich aber ganz schnell wie eine Furie hinterhersein. Und zwar einmal richtig!
Dein Pferd muß Dir weichen, wenn Du das möchtest, auch deutlich und flott.

Genauso wie beim Reiten sollte jede Hilfe (und dazu zähle ich auch eine Peitsche oder einen ausgestreckten Arm bzw. die Stimme beim Laufenlassen) so wenig wie möglich sein, aber so viel wie nötig.

Wenn Dein Pferd nicht reagiert, dann ist wohl mehr Hilfengebung nötig.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 14:11 
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Wohnort: NS
Niki hat geschrieben:
Hmm, so richtig beigebracht hab ich ihr das gar nicht. Ich hab sie halt in die Halle getan, hab sie losgemacht und dann geht sie erstmal wie ein Trüfelschweinchen rumschnüffeln. [...] Jetzt stell ich mich in die Mitte und geb die Stimmkommandos "Trab" oder "Galopp". Wobei sie immer erst brav locker trabt, aber nur drauf wartet, dass ich irgendwann "Galopp" rufe. Selbstverständlich bin ich vorher lang genug mit ihr Schritt gegangen... :acool:


Genau so handhabe ich es auch. Allerdings mit Longierpeitsche in der Mitte. Er hört beim Laufenlassen aber recht gut auf Stimme.

Früher war es eher Halfter ab und er ist losgeprescht wie ein Wilder. Durch das ca 7- Monatige (krankheitsbedingte) Schrittreiten 2006 ist er aber ruhiger geworden. Wenn ich das Halfter abmache geht er trotzdem schön brav schritt oder belibt stehen und guckt blöd ausser Wäsche. Aber nüscht mehr mit unkonntrolliertem lospreschen!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 15:08 
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Hm, meine lief am Anfang auch immer in einem 5 Meter Radius um mich rum und guckte, was ich mache.

Wälzen und schnüffeln klar, aber eben immer in der Nähe von Mama.

Wenn ich sie weggeschickt habe, dann ist sie schon weggelaufen, kam dann aber immer wieder zurück (eben so nah, wie ich es zugelassen habe).

"Gelernt", dass man auch ohne Mutti laufen kann und DARF, hat sie, als ich ein zweites Pferd dazu getan habe. Dann ging das auf einmal.

Es ist aber immer noch so, dass sie sehr darauf achtet, was ich tue und ich kann per Kommando jederzeit die Richtung wechseln.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 15:14 
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Die junge Stute meiner Freundin hat es auch von meiner alten Stute gelernt. Der ist sie einfach hintergelaufen und die alte Stute weiß - außen rum und schön hören, was die in der Mitte mit der Peitsche sagt.

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Schnuppe


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 15:23 
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Beibringen mußte ich das meiner auch nicht. Ich kann mich ohne Peitsche in die Mitte stellen und sie läuft brav um mich rum. Manchmal will sie dann noch mit mir spielen, dann trabt sie auf mich zu, bleibt stehen und wartet bis ich einen Schritt auf sie zu mache, dann galoppiert sie wie ne wilde davon. Das findet sie total lustig. :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 15:31 
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Beibringen mußte ich das auch noch nie. Allerdings klebt meine Stute ähnlich liebevoll an meinen Hacken, wie Dein Pony. :acool:

MUSS es denn unbedingt laufen? Also ich meine, wenn es doch nicht will? :wink: (Ausgenommen: gezielte Freiarbeit oder Longe, da MUSS es natürlich schon laufen, das Pony, aber so, "zur Gaudi"? :? )

Ich würde da jetzt nicht unbedingt einen Zwang zum Rumrennen draus ableiten, gebe den Ponys zwar gern die Gelegenheit, z.B. nach dem Reiten sich noch ein wenig in der Halle und im Sand zu vergnügen und dabei spielen sie auch gelegentlich, aber auch nur, wenn sie zu Zweit drin sind. Ich selber "jage" die jetzt nicht rum.

Oder hab ich das jetzt falsch verstanden??? Bild Wolltest Du jetzt wissen, wie man das Pony grundsätzlich auch bei der Freiarbeit oder im RP auf Trapp bringt??? Bild

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.........whoaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 16:04 
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Also "beibringen" mußte ich meinem das nicht - dem mußte ich eher beibringen, sich anfangs erstmal manierlich zu verhalten damit er sich aufwärmt, denn der ist immer sofort buckelnd losgestürmt wenn man ihn ohne irgendwas in die leere Halle gelassen hat.
Inzwischen ist er vernünftiger und läuft erstmal schnüffelnd im Schritt umher, wälzt sich und wenn ich ihn dann "antreibe", dafür reicht ein erhobener Arm und Schnalzgeräusche (mit Peitsche geht gar nicht bei dem, dann bekommt er Panik dabei habe ich ihn da noch NIE mit geschlagen, gescheucht o.ä.), dann trabt er munter los und werde ich etwas energischer oder hüpfe :-D dann buckelt er und will spielen.
Hat er sich dann etwas ausgetobt, kann ich ihn auch "frei longieren" sozusagen und er trabt, galoppiert etc. auf Kommando um mich herum. Manchmal kommt es dann aber auch vor, daß er wenn er richtig warm und locker ist auf einmal noch nach 20 Min. einen Renn- und Rodeoanfall bekommt :ashock: und sich kaum wieder einkriegt weil er sich da so reinsteigert - daher unterlasse ich das Laufenlassen in der Halle lieber mit Rücksicht auf seine Knochen und Gelenke - weiß nicht, ob das so toll ist dafür.
Würde er nicht allein laufen wollen, würde ich mir bei dem Gedanken machen ob er krank ist oder Schmerzen hat, denn eigentlich wollen Pferde ja immer laufen und er besonders.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 18:07 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 18:20 
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Gib jedem Tag die Chance,
der schoenste in deinem Leben zu sein!


Zuletzt geändert von Testa am 6. Oktober 2014, 10:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 18:34 
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in unserem Roundpen ist alles kein Problem, da weicht es und reagiert ppromt auf meine Körpersprache. Longiere bzw. Arbeite mein Pferd nur noch ungern im Roundpen da es doch einen nicht unbedeutenden Schaden an mind. einem Vorderbein hat. Und da ist die Größe der halle mit 25+50m bzw der Zirekl doch deutlich größer als das Roundpen, richtiges Longieren in der Halle ist nicht drin.

Es gibt Tage da habe ich nicht die Konzentration oder die Laune zu reiten, und da wäre ein bisschen Bewegen fürs Pferd ganz nett. Ok er ist den ganzen Tag draußen. Aber wirklich Bewegen tut er sich nur, wenn er einer der Letzten ist die reingeholt werden.

Ich habe das Gefühl, daß mein Pferd sich nicht traut einfach mal ohne mich zu laufen.

Aber vielleicht muß ich es doch mal mit mehr Druck versuchen, mal gucken ob ich jemanden finde der mir hilft.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Februar 2008, 19:09 
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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Zuletzt geändert von Rhapsody am 23. Dezember 2012, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. März 2008, 16:58 
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Dein Pferd ist so ähnlich wie meins am Anfang... Ihm fehlt das nötige Selbstvertrauen um sich "richtig frei" zu bewegen... Meiner hat am Anfang auch sehr an mir "geklebt" aber mit der Zeit wurde es besser. Lasse ihn in der Regel ca. 1 mal die Woche laufen und mitlerweile macht er das alles schon von alleine und ich muss nur am Rand sitzen :-D

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"Kann nicht" wohnt ja wohl ganz oft in der "Will nicht"-Straße!
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