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Longierabzeichen
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Autor:  Ciara [ 28. Februar 2008, 13:46 ]
Betreff des Beitrags:  Longierabzeichen

Mache derzeit mein Longierabzeichen, gestern Abend war erstes Treffen.
Und ich war mittelmäßig entsetzt, als ich erfuhr, dass wir bei der Prüfung mit Helm longieren müssen :ashock: Bzw. hatten wir die Wahl zwischen alle mit Helm, oder alle ohne. Die Mehrheit war wegen des "besseren Eindrucks" dafür, also muss ich halt mitmachen.
Ok, der Sicherheitsaspekt is mir natürlich klar, aber ich finde das einfach insofern etwas "heuchlerisch", als dass sich doch eigentlich jeder Prüfer denken kann, dass das zuhause kein Mensch paraktiziert, oder irre ich mich da? Wer von euch longiert regelmäßig mit Helm :-?

Autor:  Sternschnuppe [ 28. Februar 2008, 13:48 ]
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es ist - im Grunde gesehen - genauso heuchlerisch wie Dressur mit Kappe.

2/3 aller Reiter haben zuhause keine auf. Das weiß auch jeder Richter beim Reitabzeichen / auf dem Turnier.

Autor:  Niki [ 28. Februar 2008, 13:49 ]
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Und wieviele vom normalen Abzeichen reiten zuhause dann auch wieder ohne Helm? :roll:

Willkommen im Leben!

Autor:  Niki [ 28. Februar 2008, 13:50 ]
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2 Doofe 1 Gedanke :mrgreen:

Autor:  UneAmie [ 28. Februar 2008, 13:51 ]
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:aoops:
ich oute mich!!!!!

ohne kappe setze ich mich auf kein pferd!!!!!!!
AUF KEINS....

wenn man einmal runterfällt und ohne helm die rübe hinüber gewesen wäre - das prägt.

Autor:  Ciara [ 28. Februar 2008, 13:54 ]
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Also ich für meinen Teil saß in meinem ganzen Leben noch nie ohne Kappe auf dem Pferd und werde das auch nicht ändern!
Wenn ich vom Pferd falle bin ich durchaus der Meinung, dass eine Kappe viel vom Aufprall abfangen kann.
Nur, damit mit die Kappe beim longieren schützt, müsste mir mein Pferd ja schon direkt von oben auf den Kopf treten :-?

Autor:  Niki [ 28. Februar 2008, 14:03 ]
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Beim Abzeichen gehts halt auch um die Etikette :mrgreen:
Oder warum muss man da im Pinguin-Look aufschlagen? :-|

Autor:  galante [ 28. Februar 2008, 14:32 ]
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Kann mich da nur anschließen. Ich setze mich auch nur auf Pferden mit Kappe. Egal ob es mein absolutes Verlaßpferd ist, egal ob ichnur mal eben schnell raufgehen, ob ich springe oder Dressur reite. Ich gehe sogar noch einen schritt weiter. Auf jungen Pferden, beim Springen oder ausreiten ziehe ich sogar meine Sicherheitsweste an. Vor fünf wochen haben helm und Weste zusammen mir geholfen nicht ins KH zu müssen mit diversen schlimmen Verletzungen!

Autor:  Tropifrutti [ 28. Februar 2008, 14:36 ]
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Reiten tu ich auch immer nur mit Kappe... Longieren ehrlich gesagt nicht... hab auch eigentlich noch nie darüber nachgedacht, das zu tun :aoops: :roll:

Autor:  domaris [ 28. Februar 2008, 14:37 ]
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Ich steige auch auf kein Pferd ohne Kappe - nicht mal für 10 Sekunden :mad:. Mein Hirn ist mir dafür zu schade, das brauche ich noch!

Wenn meine Stute im nächsten Jahr unter den Sattel kommt, werde ich mir auch eine Schutzweste zulegen, besser ist das wohl :wink:.

Autor:  Sternschnuppe [ 28. Februar 2008, 14:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Wie schön, daß ihr Euch alle an den Leitsatz: "Wer etwas im Kopf hat, der schützt ihn auch" haltet.

Trotzdem ist es doch wohl so, daß eine Vielzahl von Reitern die Kappe nur für´s Turnier rausholen.

...und das wissen auch die Richter und Prüfer.

Ich longiere auch nicht mit Kappe, dafür aber nie ohne Handschuhe.

Autor:  keystone [ 28. Februar 2008, 15:30 ]
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Ich reite zu 99% mit Kappe, ganz ganz selten mal ohne.

Zum Thema Longieren mit Kappe: klar ist die Unfallgefahr gerade im Umgang mit den Pferden auch nicht zu unterschätzen, vor allem wenn auch Routine einkehrt und man nicht mehr so aufpasst. Ich nehme ja regelmäßig Doppellongenunterrciht und ich glaube mein Lehrer würde mich schon entsetzt anschauen, wenn ich da mit Helm ankäme. :mrgreen:

Ich habe ja auch mal einen Kurs mit Longierabzeichen gehalten, und das Thema mit Helm kam überhaupt nicht auf, auf die Idee wäre ich im Traum nicht gekommen. Die Kleiderordnung war: festes Schuhwerk und Handschuhe Pflicht, ansonsten enganliegende Kleidung.

Warum in drei Teufels Namen muss alles einheitlich sein? In der LPO wird die Kleiderordnung bezüglich der Farben usw. gelockert, aber beim Longierabzeichen, wo man sowieso alleine in der Bahn ist muss wieder alles einheitlcih sein?

Autor:  Cardia [ 28. Februar 2008, 15:40 ]
Betreff des Beitrags: 

Hmmm, könnte es um etwas ganz anderes gehen??

Falls ihr in Turnierklamottis erscheint, gehört der Helm zum Outfit... Also zum kompletten Anzug, ohne Kopfbedeckung "fehlt" da was, von wegen Etikette...

Bei einer Mannschaftdressur mit "Mannschaftsführer" läuft der Mannschaftschef doch auch in kompletter Montur auf, also auch mit Kappe oder Zylinder/Melone. Einfach nur, weil es das Outfit komplett macht...

Autor:  coockie1010 [ 28. Februar 2008, 15:43 ]
Betreff des Beitrags: 

Ich longiere auch nie mit Kappe, reiten tu ich immer mit Kappe obwohl ich bei meinem jetzigen Pferd im Sommer bestimmt ins grübeln kommen werde :aoops:

Autor:  Ciara [ 28. Februar 2008, 16:53 ]
Betreff des Beitrags: 

Cardia hat geschrieben:
Falls ihr in Turnierklamottis erscheint, gehört der Helm zum Outfit... Also zum kompletten Anzug, ohne Kopfbedeckung "fehlt" da was, von wegen Etikette...


Tun wir ja nicht, bei uns hieß es, wie Keystone, Handschuhe, feste Schuhe und am Prüfungstag halt net unbedingt in den ältesten Stallklamotten, aber was genau wir anziehen blieb uns freigestellt.

Aber dann bin ich ja froh, dass hier keiner mit Helm longiert, hatte schon Angst, grob fahrlässig zu handeln, wenn ich den nur zum reiten benutze :mrgreen:

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