Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 10:13 
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Ich reite jetzt seit über 18 Jahren und war bisher auch immer der Meinung, dass ich das ganz gut kann. Aber seit dem ich bei meiner jetzigen Reitbeteiligung bin, komme ich an meine Grenzen. Mein Sitz ist eine Katastrophe, ich falle ständig nach vorn, Schultern hängen und die Knie ziehe ich immer hoch. Das schlimme, ich merk das nicht mal. Erst wenn ich darauf aufmerksam gemacht werde. Und die Hilfen, ob Zügel, Gewicht oder Schenkel, klappen auch nicht so, wie es sein sollte. Bin total verzweifelt und zugleich frustriert. Die Besi verdreht auch schon immer die Augen, wenn sie mit mir reitet oder Unterricht gibt. Neulich erzählte sie mir, dass sie nachdem ich geritten bin, oft Korrektur reiten müssen. Wie frustrierent ist das, bitte? Hab ihr schon vorgeschlagen, mich an die Longe zu nehmen, aber dafür hat sie leider zu wenig Zeit, zudem sollte die RB ja ne Entlastung für sie sein und nicht zusätzliche Arbeit. Ansonsten versteh ich mich mit meiner Besi super gut und ich kann sie auch verstehn.
Ok, Sitzprobleme hatte ich schon vorher und wollte das in einem Reitstall korrigieren lassen, was nicht geklappt hat, da der RL nichts besser zu tun hatte, mich auf die kleinen "Rennponies" zu setzen, was den Sitz nicht wirklich besser werden ließ.
Meine jetzige RB ist sehr gut ausgebildet bis Klasse L. Sie reagiert sehr gut auf korrekte Hilfen und ist sehr sensible. Wenn ich nun reite, klappt halt nix so, wie es sollte.
Wahrscheinlich liegen meine Schwächen in der Vergangenheit, da ich nie eine besonders gute Reitausbildung hatte. Was für andere selbstverständlich ist, ist es für mich halt nicht, mir wurden Gewichts - und Zügelhilfen nie korrekt beigebracht. Und jetzt steht womöglich aus diesem Grund meine RB auf der Kippe.
Bin zwar motiviert mich zu verbessern, aber wie kann ich das alles mit nur 1x pro Woche Reiten bewältigen?

Hat jemand eine Idee, was ich machen könnte?
Bin wirklich verzweifelt.

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Liebe Grüße von der Minnie Maus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 10:39 
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Gibts keine guten Reitställe mit Schulpferden, wo Du noch mal zusätzlich Unterricht nehmen könntest? An deiner Stelle würde ich auch überhaupt nicht ohne Unterricht reiten.
Kannst Du nicht den Reitlehrer der Besitzerin auch nehmen? Der kennt das Pferd, und da dürfte sie doch nichts gegen haben.

Schau doch mal auf der HP Deiner Landesreitschule - vielleicht bieten die ja Lehrgänge mit Sitzschulung an.

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Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 11:19 
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gute Reitställe in der Nähe kenne ich nicht. Meine RB steht auch privat bei Besi direkt am Haus, zu dem haben die nen eigenen Außenreitplatz. Da gibt es keine Möglichkeit mit Reitunterricht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 11:30 
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Waldstilzchen
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Hi Minnie,

ich geb dir mal zwei Ansätze:

1. Du kannst sagen: He, ich WILL das jetzt wirklich lernen. Dann ist 1x pro Woche Reiten entschieden zu wenig. Du brauchst Zeit, Geld und guten Unterricht. Das ist die erste Option. Die zweite Option:

2. Wenn mehr als 1x pro Woche nicht drin ist - und du bei deiner RB bleibst - dann:
- bummel halt durchs Gelände - und wenn du Dressur reiten möchtest, das mit der Anlehnung aber nicht gebacken bekommst (was ja meist das Hauptproblem ist) -
- mach einfach Ausbinder/einen Dreieckszügel drauf.

Was die Besi da von sich gibt, von wegen "ich muß Korrektur reiten", ist bei den gegebenen Bedingungen etwas unfair. Sie hat schließlich gesehen, wie du auf dem Pferd sitzt - und sie hätte dich als RB ja nicht nehmen müssen. Dazu kommt: Ein schwacher/schlechter Reiter kann zwar im Zweifel ein Pferd nicht arbeiten - aber bewegen und beschäkern kann er es sehr wohl. Da muß ich mir als Besi halt vorher überlegen, worums mir geht.

Außerdem kann man bei einer Taktung von 1x/Woche nun wirklich nicht dramatisch viel versauen.

Also, überleg dir, was du möchtest - und ansonsten: Kopp hoch.

lg goingout


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 12:20 
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Danke, dass hilft mir schon etwas. Zeit habe ich wirklich nicht, um nebenher noch Reitstunden zu nehmen. Ich reite zwar gern Dressur, aber ich bin mehr der Freizeitreiter.
Als Hilfszügel verwenden wir Halsverlängerer, das klappt super.
Aber mein schwarzer Tag war letzten Dienstag, da hat nichts geklappt, nicht mal antraben. Ich war zwar der Meinung, es lag auch Pferd, aber meine Besi sagte, dass es nur an mir lag. Sie ging die letzten Tage immer super, bloß an diesem Tag halt nicht. Da kam aber auch alles ins Spiel. Erst kam ich nicht hoch, später schaffte ich es nicht allein nachzugurten, dann riss mir ein Fingernagel fast ab, darauf konnte ich die Steigbügel nicht mehr kürzen und mit unterschiedlich langen bügeln. Ach es war einfach furchtbar der Tag.
Zu dem reitet noch eine andere meine RB und die will mit ihr das Reitabzeichen machen. Also steh ich praktisch unter Druck, ich will ihr ja nix versauen, wenn ich reite. Ach, ich weiß auch nicht....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 13:57 
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:reitlehrer:

(sorry- wollte den Smiley schon immer mal benutzen :wink: )

Im Ernst, vielleicht kann jemand am/vom Stall Dir Unterricht geben. Das klingt so als ließe sich das nicht mal eben korrigieren- schon gar nicht per Ferndiagnose. Da liegt wahrscheinlich einiges im Argen. Außerdem würde ich auch empfehlen mind. 2x die Woche zu reiten: einmal so und einmal nur Sitzlonge.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 15:57 
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mmm, also wenn die Ausbildung vom Pferd wirlich so toll ist, dann kannst du da eigentlich nix groß dran kaputt machen.
Wenn du mal arg murkst, setzt sich halt die besi drauf, eine Runde bis 5 min mal ne klare Ansage und das Pferd läuft wieder. Wenn ihr das zuviel ist, dann sollte sie es eh überdenken, ob eine RB in ihr Konzept passt.

ich denke shcon, dass es AUCH am Pferd liegen kann - wenn du den noch nicht lange reitest, steckt der sich sicher seine Grenzen bei dir ab.
Das ist ja nix neues, machen mehr oder weniger alle.

Aber ein bisschen schimpfen muss auch - wenn du eine STunde lang mit toal schioefen Bügeln reitest, brauchst dich auch nicht wundern, wenn nix geht. Wie soll das Pferd ordentlich laufen, wenn du so schief drauf sitzt? Da kann ich schon verstehen, dass die Besi da ein bisschen grell wird, das würde ich auch

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 16:45 
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:ashock:

Da wendet sich das Blatt... An der stelle der Besitzerin hätte ich auch DEUTLICHE worte gewählt - sowas geht ja mal so rein GAR NICHT!!!


Ich schildere mal die Situation aus ihrer Sicht:
"Ich habe mir eine Reitbeteiligung gesucht, weil ich meinem Pferd nicht mehr ganz gerecht werden kann - zu viel um die Ohren. Natürlich habe ich dann nach jemandem Ausschau gehalten, den ich alleine mit dem PFerd lassen kann, also jemanden, der schon etwsa Erfahrung hat und zumindest ansatzweise weiß, worum es beim Reitsport geht.

Nun hat sich jemand gemeldet - reitet siet 18 Jahren. Ist ne ganz Nette, super sympatisch. Mit ihrer langen erfahrung sehe ich kein Problem darin, sie alleine mit dem PFerd zu lassen. Sie erklärte auch, dass sie schon recht ordentlich reitet. Sah zwar am Anfang noch nicht so toll aus, aber ich denke, sie werden sich schon zusammenraufen. Ist ja für viele reiter schwierig, sich auf ein neues Pferd einzustellen.


Tja - was soll ich sagen.... Die letzten Male, nachdem sie geritten war, hatte ich immer das gEfühl, dass das PFerd danach bei mir etwas "unrund" läuft - nicht zufrieden, nicht ganz losgelassen. Zuerst habe ich es arauf geschoeben, dass die beiden sich erst aneinander gewöhnen müssen - aber inzwischen glaube ich, dass das PFerd vielleicht sogar Schmerzen hat, wenn sie reitet.

Neulich ist mir fast die Hutschnur hochgegangen. Sie kam nicht mal aufs Pferd. Ist ja nicht weiter schlimm - dann steigt man eben von einem Eimer aus auf, macht sich den steigbügel länger oder sucht sich jemanden, der einen hoch wirft. Aber sie hing ein paar Mal richtig fies in der Seite des PFerdes - kein wunder, dass der dann den Rücken wegdrückt.

Beim Nachgurten hat sie sich dann wohl einen Fingernagel abgerissen - tat bestimmt weh. Als sie danach die Steigbügel eingestellt hat, hat sie sie wohl ungleich gehabt. Ist mir da gar nicht aufgefallen, sonst hätte ich ja sofort was gesagt. Ich hab mich nur gewundert, dass mein PFerd immer wieder zwischendurch schief wurde - macht er sonst gar nicht.

Hinterher kam dann raus, dass sie wegen ihres Nagels den Bügel nicht umschnallen konnte. Hätte sie doch blos was gesagt! Wie kann jemand mit 18 Jahren reiterfahrung nur wissentlich mit ungleichen Bügeln reiten und sich dann wundern, dass das Pferd nicht läuft?!

Was mich am meisten geärgert hat, war, dass sie dann noch versuchte,. dem PFerd die sChuld zuzuweisen. Dabei hat der wirklich versucht, ihr alles Recht zu machen. Sie weiß, dass sie Sitzfehler hat - aber da frage ich mich, warum sie nicht an sich arbeitet... Sie reitet gerade mal auf E-Niveau, im Moment vielleicht noch schlechter, das PFerd geht locker L - da erwarte ich doch etwas mehr Demut vor dem Tier...

..."




So ungefähr stelle ich es mir vor, was die Besi in der Situation am Dienstag gedacht haben muss....


Und, @ kiks, doch mit EINMAL reiten kann man schon ziemlcih viel kaputtmachen - nämlich genau dann, wenn das Pferd dadurch Schmerzen erfährt.


Das Bestreben eines im Sitz noch nicht sehr gefestigten Reiters sollte daher einerseits sein, seinen Sitz zu verbessern, in erster Linie aber, dem PFerd durch den schlechten Sitz nicht zu schaden.

Das scheint alles ziemlich blöd gelaufen zu sein... Wenn das Pferd brav ist, dann würde ich an deiner stelle erstmal nur ins Gelände gehen, damit Du selbst geschmeidig wirst und Dich an das Pferd gewöhnen kannst, ohne es zu stören.

DAbei kannst Du in aller Ruhe an deinem sitz arbeiten (auch im Gelände kann man üben, die Schultern zurück zu nehmen und das Bein lang zu machen) - und wenn das dann gut geht, dann würde ich erst wieder mit kurzen dressurmäßigen Intervallen beginnen (erst ne halbe stunde ins Gelände, und dann einfach mal kurz probieren, wie es auf dem Platz funktioniert...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 16:50 
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zera, klar kann man was kaputt machen.
Aber eigentlich nicht mit so harmloses Sitzfehlern, wie nach vorn Kippen oder sowas, da geht in der Regel nix kapuut, was die Besi länger korrigieren muss. Außer natürlich, das Pferd ist ein absolutes Sensibelchen - aber dann passt das wohl nicht zusammen, also diese Pferd/Reiterkombi.
Die ungeleichen Bügel gehören für mich nicht zu soclhen kleinen Fehlern, das ist klar.
Das nix kaputt machen mein ich eher im Sinne von schwächer reiten als die Besi.
Ich hab das eher so gemeint, wenn die Besi jammert, das g´nix mehr geht nachdem die RB geritten ist, dass da was nicht hinhaut.... entweder ist das Pferd nciht so toill ausgebildet bzw gefestigt, dass es ne RB verkraftet, oder die Besi hat ein Problem damit, dass das Pferd nicht wie gewohnt gleich super läuft ohne Diskussion. Dann kann man das aber eben sagen oder sich eine sicherer RB suchen.
Aber nicht der RB vorwerfen, das Pferd würde so schlecht laufen und dann nix an der Sitaution ändern.... Die Besi weiß ja, dass das Pferd nicht so gut läuft, wenn die RB drauf war - wenn die also die RB behalten will, bringt ihr das jammer darüber aber auch nichts.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 16:57 
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Kiks, da hast Du Recht - jemand, der schwächer reitet, aknn bestimmt nichts kaputt machen. Aber wenn - was wir ja nicht beurteilen können weil nicht gesehen - mehr oder weniger schwerwiegende Sitzfehler dazukommen (die ja oft auch mit ner harten Flosse einher gehen), dann fängt´s schnell mal hier und mal da an zu zwicken beim Pferd.
Und gerade, wenn dann der Reiter auch noch die fehler beim Pferd sucht, kommt es häufig zu sehr unschönen Bildern.
Wie gesagt - kann ja alles ganz anders sein in diesem Fall - aber man muss immer in beide Richtungen denken, finde ich.

Und das Pferd kann ja leider nicht sagen "hey, pass mal auf da oben, das ist unangenehm"

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Februar 2008, 17:00 
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das wirklich schlimme an solchen sachen find ich ja immer, wenn man sich nicht einig wird.

Ich würde versuchen, mir die Besi mal zu schnappen und sie bitten, sich mal zwei Tage frei zu schaufeln, wo ihr dann ganz konzentriert an dem Problem arbeitet.
Vielleicht kommt ihr ja soweit, dass ich Lösungen findet, mit denen du allein weiterarbeiten kannst.
Also erstmal das gröbste geklärt wird.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2008, 08:24 
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natürlich kann ich auch meine Besi verstehen. Aber dieser besagte Dienstag, war halt dumm gelaufen. Ich wusste ja dass ich ungleiche Bügel hatte und dachte, dass klappt schon. Oft sind die eh ungleich, weil ich ungleich lange Beine hab, aufgrund Rückenbeschwerden.
Ins Gelände wird schwierig, die Motte geht nicht allein, nur zu zweit. Im Sommer alles kein Problem. Die vorgeschichte für Dienstag ist aber auch, dass wir im Winter sehr unregelmäßig reiten und davor war ich 4 Wochen nicht reiten, weil ich krank war.
Bezüglich des aufsteigens fände ich ne Aufstieghilfe besser, schont ja den Pferderücken. Und sonst komm ich mit ganz gut klar.

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Liebe Grüße von der Minnie Maus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2008, 08:31 
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Zudem suche ich nicht die Fehler beim Pferd. Ich hab nur gesagt, dass sie schlecht drauf war. Sonst ist sie immer sehr bewegungsfreudig, aber an dem Tag war sie recht faul. Hab sie kaum vorwärts bekommen. Und nach ner Gerte fragen, hatte ich mich nicht getraut. Weil ich dachte, da kriegste bestimmt nen dummen Spruch, dass das auch ohne geht. War ja echt verzeifelt da oben drauf, hab immer versucht und nix ging. Getrabt hat sie dann aber irgendwann schon. Wahrscheinlich hatte sie kein Bock zu arbeiten und mich einfach verarscht, wie halt oft gern machen. Wenn da nicht gleich durch kommt, hat man es schwer...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2008, 09:59 
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Zitat:
Zudem suche ich nicht die Fehler beim Pferd.



Zitat:
Wahrscheinlich hatte sie kein Bock zu arbeiten und mich einfach verarscht, wie halt oft gern machen.


Da ist doch schon der Widerspruch innerhalb eines Postings!

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Die meisten Pferde haben kein Problem mit dem Rücken, sondern auf dem Rücken!

Meine kleine Bildergeschichte:
http://demopferd.forumieren.de/plaudert ... e-t447.htm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. Februar 2008, 13:14 
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@zera

so, ganz so extrem war es auch wieder nicht. Meine Besi war anfangs immer dabei, wir sind zusammen geritten. Meine Besi hat 2 Pferde. Damals bin noch den Wallach geritten, dass klappte meiner Meinung nach auch besser, weil der aber Athrose hat und korrekt von hinten in Anlehnung geritten werden soll, soll ich den auch nicht mehr reiten und bei der Stute, ist es für mich halt schwierig, weil sehr feinfühlig und sensible ist, sie kennt nur ne sehr feine Hand. Da bin ich wohl manchmal noch etwas grob, wenn auch nicht absichtlich. Mein Problem ist alle Hilfen gleichzeitig zu koordinieren.
Problem 2: Die Pferde stehen in keinem Stall wo es einen Reitlehrer gibt, alles ganz privat. Und die Besi hat keine Zeit mir zusätzlich noch Unterricht oder Sitzlongen zu geben. Sie hat massive Rückenbeschwerden mit der Bandscheibe und hat viele Arzt-, Krankengymnastik- und Fitnesstermine. Demnächst muss sie erstmal wieder ins Krankenhaus. Sie ist also schon völlig ausgelastet und dann komm ich auch mit Sitzproblemen...

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