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 Betreff des Beitrags: Probleme beim Verladen.... (lang)
Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 09:28 
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Huhu...

Da das verladen ja auch irgendwie zur Ausbildung eines Pferdes gehört, poste ich mal hier...

Wollte nur mal meine Leidensgeschichte bzgl. des Verladens meiner Stute erzählen und vielleicht hat ja der ein oder andere noch 'ne Idee oder einfach nur ein paar aufmunternde Worte für mich übrig...

Meine Stute kam aus Lettland nach Deutschland, d.h. sie ist irgendwie über tagelange Fahrt nach Deutschland gekommen. Mer weiß man davon nicht, ausser: Man konnte sie keine 10 Meter an Anhänger/Transportern dranführen... Wirkliche Panik am Pferd. Gleichzeitig pansische Angst vor Gerten/Peitschen usw... extrem empfindlich an den Hinterbeinen (z.B. gegen Berührungen jeglicher Art, Beinschnüren an Decken, usw.).

Das war der Zustand im Jahr 2001.

Wir haben dann viel mit ihr geübt, mit viel Geduld und sind jedes Jahr ein Stück weiter gekommen. Letztes JAhr wurde es wirklich super mit dem Verladen, sie ging ohne zu zögern auf den Hänger und wir konnten sie ganz entspannt auch alleine fahren. Wir dachten wirklich, das Problem wäre erledigt!!! Dann im Sept. 2007 ein Rückfall. Keine Ahnung warum. Sie ging immer nur halb in den Hänger und rannte dann wieder raus. Keine Chance. Sie zeigte wirklich "goodwill", denn sie ging immer wieder mit mir mit. Sobald sie aber halb im Hänger war, riß sie den Kopf hoch, schaute panisch und rannte wieder raus. Dieses Spiel zig mal. Irgendwann mussten wir abbrechen, denn die lieben Menschen, die mich mitnehmen wollten (ich habe keinen eigenen Hänger), mussten ja pünktlich beim turnier ankommen. --- Am nächsten Tag neuer Versuch. Es war nicht mehr möglich sie an einen Hänger ranzuführen. Kine Chance. Und sie fing an zu zittern am kompletten Körper, ich dachte, sie fällt mir gleich um!! Versuch abgebrochen, war kurz davor 'nen TA zu rufen. --- Haben das Problem ruhen lassen bis jetzt.

Gestern haben wir nun wieder geübt mit gaaaaanz viel Zeit und Ruhe. Methode: Longe als seitliche Begrenzung und und ein hochgehobener Besen, der ein wenig in der Luft winkt zum "treiben" von hinten. Nach 1,5 Stunden ging sie auf den Hänger, so daß sie komplett drin stand, aber immer nur maximal für 5 Sekunden, dann ging sie wieder raus. Haben es dann gut sein lassen (positives Erleben zum Schluss) und nach 'ner halben Stunde erneut probiert. Nach 10 Minuten stand sie wieder auf dem Hänger, wir haben es danndabei belassen, um wieder mit dem positiven Erleben aufzuhören.

Nun wollen wir ja morgen zum Turnier fahren. Wir haben Zeit ohne Ende zum Verladen. Trotzdem bin ich jetzt schon mit dem Nerven fertig. Bin null aufgeregt wegen dem Springen, alleine das Verladen lässt mich kaum Schlafen.

:evil: :evil: :evil:

So, daß musste einfach mal raus.... Muntert mich mal auf.

P.S. Warum kommen die Menschen auf die Idee, die sehen, daß man ein "schwieriges" Pferd verladen will, einem die doofsten Tips zu geben??? Z.B. "Gib ihr doch mal 'ne Möhre" oder "Stell doch ein anderes Pferd mit drauf" ---- Meinen die wirklich, daß man nicht selbst schon auf solche Ideen gekommen ist (so als erstes???)??? Bin an sich echt gutmütig, aber gestern wurde ich echt zickig, nachdem mir der dritte vorschlug, es doch einfach mal mit "Futter locken" versuchen soll... *kopfschüttel*

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Graci, Liebe meines Lebens... (19.01.1995 - 20.02.2013)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 09:38 
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positiv denken, DAS hilft oft schon. Sei bloß nicht selbst zu nervös, DAS merkt dein Pferd sofort. Immer schön die Ruhe bewahren. Du kennst dein Pferd am besten und wirst auch das richtige tun. Ich drück dir die Daumen und wünsche dir viel Erfolg! :-D

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LG
Niki



Egal wie tief ich die Latte für "Pferdigen Sachverstand" hänge - es gibt jeden Tag einen Neuen der locker drunterherpasst...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 09:39 
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Ich glaube ich würde so nicht aufs Turnier fahren, sondern erstmal in Ruhe nochmal üben und erst wenn drauflaufen und draufstehen wieder vernünftig klappt wohin fahren. Vielleicht hat sie sich beim letzten MAl vor dem Rückfall irgendwie erschreckt, LKW dicht aufgefahren oder irgendwas und grade wenn sie so traumatisiert war, würde ich da jetzt lieber wieder 2 Schritte zurück machen, als gleich wieder zu fahren. Ich denke mit ein bisschen üben wird das wieder, wenn Du ejtzt nix überstürzt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 09:39 
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kann morgen nicht jemand anders verladen, der da etwas mehr die ruhe weg hat?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 09:43 
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Bajana hat geschrieben:
Ich glaube ich würde so nicht aufs Turnier fahren, sondern erstmal in Ruhe nochmal üben und erst wenn drauflaufen und draufstehen wieder vernünftig klappt wohin fahren.


sehe ich genau so!

Zitat:
Vielleicht hat sie sich beim letzten MAl vor dem Rückfall irgendwie erschreckt, LKW dicht aufgefahren oder irgendwas und grade wenn sie so traumatisiert war, würde ich da jetzt lieber wieder 2 Schritte zurück machen, als gleich wieder zu fahren. Ich denke mit ein bisschen üben wird das wieder, wenn Du ejtzt nix überstürzt.


ganz genau *unterschreib*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 09:47 
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Meine Stute ging immer brav auf den Anhänger. Bin immer ganz allein zum Unterricht wieder heim, bis auf dem Tag, wo die Stute meiner Bekannten vällig auf dem Anhänger durchdrehte. Die Trennwand viel dabei gegen meine Stute und die andere drückte mein Pferd regelrecht an die Wand. Von da ab ging gar nix mehr. GsD stand ich immer in Ställen mit Halle. Nun sind wir aufs Land gezogen und ich möchte wieder zum Unterricht fahren. Also sind wir ganz von vorne angefangen...in ganz kleinen Minischritten.

Erst Stute an Anhänger geführt...sie schnuppern lassen...Feierabend. Nächste Trainingseinheit ging sie dann nähr dran und auch schon bis auf die Rampe. Wieder gelobt, ohne Leckeli, einfach durch positive Verstärkung indem wir wieder die Übungen beendeten. Nach drei Wochen ging sie dann auf den Anhänger. Auch hier...sie war drauf, gelobt, runter vom Anhänger, bevor sie es beendete. Dann kam immer mehr dazu....Trennwand eng stellen, Anhänger schliessen. Beim nächsten Mal dann ein Stück gefahren....uswusf.
Das hat fast drei Monate gedauert...


Inzwischen geht sie genauso artig wieder auf den Anhänger wie früher.
:-D :-D :-D

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Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 10:08 
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Wenn Du so nervös bist, dann lass jemand andern morgen verladen.
Zudem würde ich bei der Fahrt die Plane hinten schliessen - nicht das sie wieder einen Rückfall erleidet wegen eines zu dicht auffahrenden LKW z.B.

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 10:28 
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Meine Freundin wird sie morgen verladen, ich halte nur die Longe zur seitlichen Begrenzung. Besser ist das.

Ja, es wäre sicher optimaler, wenn wir mehr Zeit zum üben hätten. Aber leider habe ich keinen eigenen Hänger und auch kein passendes Auto. Ich bin immer auf die Nettigkeit von Freunden angewiesen, die mich mitnehmen und die mit uns üben. Das will ich auch nicht überstrapazieren. Im übrigen, hat sie NIE Angst/Panik beim Fahren gezeigt. Nur beim verladen. Sobald wir unterwegs waren, war IMMER alles okay. Und sie wird auch nicht alleine fahren, der supercoole Haffi meiner Freundin steht ja neben ihr.

Einerseits wäre üben-üben-üben sicher der richtige Weg. Würde ich auch lieber machen... Andererseits kann man sich auch totüben. Wenn sie morgen merkt "Hey, war ja doch nicht so schlimm", dann ist es auch eine Lern-Lektion. *hoff*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 10:48 
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Cardia hat geschrieben:
Einerseits wäre üben-üben-üben sicher der richtige Weg. Würde ich auch lieber machen... Andererseits kann man sich auch totüben. Wenn sie morgen merkt "Hey, war ja doch nicht so schlimm", dann ist es auch eine Lern-Lektion. *hoff*


Mal ne andere Frage.. hast du keine Angst daß sie nach dem Turnier vielleicht nicht mehr rauf geht? ( alles schon erlebt!)
Das wäre so meine größte Sorge. Muss ja schon heftig gewesen sein was deine Maus da durchgemacht hat...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 11:01 
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@Chandra: Klar habe ich da Angst vor. Da habe ich bei diesem Pferd aber immer Angst vor gehabt, jedesmal! Egal, wie gut sie zuhause drauf ging.

Sie ging aber bisher IMMER bei der Heimfahrt besser drauf und wir sind bisher auch immer wieder mit dem Hänger zurückgekommen.

Und meine Freundin ist auch sehr geduldig und wird nicht sauer oder so... Ihr Haffi hat nämlich auch ein Problem, der fährt nämlich nicht allein. Lässt sich super verladen und fährt super zu zweit, aber alleine ist nicht.

Sie kann also auch nicht ohne uns fahren....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 13:07 
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1. Anhängerschutzhelm kaufen - gerade, wenn sie schnell panisch werden, und dabei noch ihren Kopf hochreißen, stoßen sie sich leicht mal an der Decke.

2. Öhrchen draufmachen und evtl. noch mit Watte ausstopfen (aber vorher üben - manche mögen das nicht). Einige Pferde haben ein Problem mit dem Lärm beim Anhängerfahren. Da reicht es, wenn ein LKW hinter ihnen mal die Pneumatik zischen lässt...

3. immer mit geschlossener Plane fahren, auch wenn´s heiß ist. Das Pferd kann sich ja, gerade wenn es sich auf dem Anhänger eh unsicher fühlt, schnell erschrecken, wenn von hinten z.B. an der Ampel ein LKW dichte dran kommt. (wobei wir wieder bei Punkt 1 wären: Kopp hoch und autsch)

Ansonsten: üben, üben, üben - aber nicht zu viel hintereinander. Auch mal einfach nur um den Anhänger drum zu gehen, gar keine Anstalten zum Verladen machen, viel Ruhe... Aber das steht hier ja schon überall beschrieben.


Was ich gerne bei der ganz störrischen Spezies mache: Viiiiiel Zeit nehmen. vor den Anhänger führen, aus flottem schritt Anhalten und rückwärts richten. wieder anführen, wieder rückwärts - und immer so weiter. Dabei unbedingt drauf achten, dass
a) der Weg schnurgerade ist - also direkt auf Anhängerrampe zu und geradeaus auch davon weg
b) Du anhältst, bevor das PFerd anhalten will
c) Keine Grobheiten auftreten, sondern wirklich nur Konsequenz
d) das Pferd konzentriert bleibt
e) Du wirklich genug Zeit hast
f) das Pferd - auch wenn es auf dem Anhänger drauf ist, wieder rückwärts geschickt wird, eben um zu vermeiden, dass es noch einmal das Gefühlt hat, SLEBST rückwärts zu wollen, sondern eher, rückwärts (in diesem Fall = runter) zu MÜSSEN.

Wichtig wäre noch Folgendes: rutschfester Boden, damit auch bei ängstlichen und zittrigen Fehltritten kein Unfall passiert.
Streu auf dem Anhängerboden (späne), damit das unheimliche Geräusch ausgeschaltet ist, und es im Anhänger heller und freundlicher wirkt
ein gefülltes Heunetz, Äpfel und Möhren im Futtertrog als Meinungsverstärker

Das alles zusammen war immer meine bevorzugte Methode, wenn mal ausnahmsweise Papas und mein Verladetrick nicht angewendet werden konnte oder nicht funktionierte. Der geht folgendermaßen:
Besi führt Pferd gerade vor den Anhänger, Papa und ich stellen uns je seitlich ans Pferd, geben uns die nach hinten weisende Hand in dem "Knick" zwischen Sprunggelenk und Sitzbeinhöcker, begrenzen seitlich mit der jeweils vorderen Hand und ziehen das Pferd so auf den Anhänger, während der Besi nur mit dem Strick in der Hand mitgeht, ohne zu ziehen. Geht bei menschenbezogenen, ängstlichen PFerden oft sehr gut, weil ihnen das mehr Sicherheit gibt als die Longe. Bei absolut panischen Pferden oder dominanten Typen, die zum Schlagen neigen, ist das allerdings so rein gar nicht geeignet. Bei den beiden Spezis fürde dann eher die oben beschriebene Methode wirken - beim Panikpferd zur Beruhigung, beim dominaten "Null-Bock auf Anhänger-Pferd", bei dem auch der Besen nicht hilft, als Form der Unterordnung.


Vielleicht kannst Du ja damit was anfangen - ist ja etwas länger geworden
:aoops:

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Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 13:12 
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zera hat geschrieben:
Das alles zusammen war immer meine bevorzugte Methode, wenn mal ausnahmsweise Papas und mein Verladetrick nicht angewendet werden konnte oder nicht funktionierte. Der geht folgendermaßen:
Besi führt Pferd gerade vor den Anhänger, Papa und ich stellen uns je seitlich ans Pferd, geben uns die nach hinten weisende Hand in dem "Knick" zwischen Sprunggelenk und Sitzbeinhöcker, begrenzen seitlich mit der jeweils vorderen Hand und ziehen das Pferd so auf den Anhänger, während der Besi nur mit dem Strick in der Hand mitgeht, ohne zu ziehen. Geht bei menschenbezogenen, ängstlichen PFerden oft sehr gut, weil ihnen das mehr Sicherheit gibt als die Longe. Bei absolut panischen Pferden oder dominanten Typen, die zum Schlagen neigen, ist das allerdings so rein gar nicht geeignet.


:mrgreen: Hab mir das grade vorgestellt, wenn man das mit meiner machen würde :mrgreen: Ob sie wohl beide Helfer gleichzeitig ausnocken könnte? Versuchen würde sies auf jeden Fall...kann also nur bestätigen, nicht bei Schlägern anwenden...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 13:20 
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*ggg* Deswegen haben wir das bisher ja auch nur gemacht, wenn der Besi stein und Bein geschworen hat, dass das Tier nicht schlägt. bisher etwa 40 Mal gemacht - auch bei Jungviechern. Hat nie eins auch nur ansatzweise das Hinterteil gelupft. Aber wir sind schon ziemlich vorsichtig, stehen halt sehr dicht dran (da wird´s meist ja nicht wirklich aua, wenn man getroffen wird) und eher seitlich, und die vordere Hand hilft ja beim Abstoßen, um weg zu kommen im fall der Fälle.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 13:24 
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Bei meiner würden Euch alle Sicherheitsmaßnamen nicht helfen, weil die trifft, wenn sie treffen will (z.B. den TA beim ausschneiden eines Hufgeschwürs am Voderhuf mim Diagonalen Hinterhuf am Kopf :aoops: ), aber ich würde auch nie jemand erzählen, dass die nicht tritt. Gstern kam wieder jemand unbedarftes und wollte ihre Decke befühlen, ausgerechnet hinten, der hatte Glück, dass sie sich für eine Verwarnung entschlossen hat...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 15. Februar 2008, 13:34 
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Hui - ist ja ein richtiges Herzchen :mrgreen:
Hast du ein Schild an der Tür mit "Vorsicht, Pferd tritt, spuckt und pisst!" ?

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