Ententeich

Sit kaut ständig auf seinem Gebiss rum und es wird immer mehr, hab ich das Gefühl! KUrz, nachdem er das Gebiss im Maul hat, fängt er an...
Er tritt beim Reiten nicht vernünftig (wie er sollte) ans Gebiss ran, das stimmt und das versuche ich zu beheben. Aber es ist auch beim Longieren so! Ständig ist er mit dem blöden Ding beschäftigt! Ganz schlimm ist es nach dem Reiten dann, wenn ich die Trense aufmachen will - da komm ich manchmal gar nicht zu...
Mag er das Material nicht von seinem Gebiss?? Hab ein ganz normals doppelt gebrochenes Argentan-Gebiss.....
Hat da jemand eine Idee? Mein RL sagt, da ich nichts großartig verkehrtes mit der Hand mache, weiter versuchen ans Gebiss ranzureiten und ignorieren - das ist ne "Unart" von ihm.....
Was kann ich denn da machen? Mal ein anderes Gebiss ausprobieren? Das hab ich nun schon seid April.....

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Fuer die, die es noch nicht wissen....

Wir Frauen sind Engel. Und wenn man uns die Flügel bricht, fliegen wir trotzdem weiter...... - auf einem Besen!!!

Wir sind ja schließlich flexibel..... ;)

???

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Öh, ich sehe da nicht den Zusammenhang zwischen dem "nicht ans Gebiß rantreten" und dem Kauen. Jeder Reiter ist doch dankbar, wenn sein Pferd auf dem Gebiß kaut!

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?

Nene, ich meine, dass ich halt denke, dass da eine Verbindung besteht.... Er tritt nicht vernünftig ans Gebiss ran. Er ist zwar schön weich an der Hand, aber ich habe Schwierigkeiten, die Zügel mal so richtig anstehen zu lassen, dass sie nicht durchhängen....
Und irgendwie hab ich halt das Gefühl, dass er das Gebiss nicht mag und deswegen ständig auf diesem "Fremdkörper" rumbeißt... Er kaut nicht so normal wie ein Pferd kauen sollte (darüber würd ich mich natürlich freuen), er hämmert wirklich auf dem Ding rum.... Den Sperrriemen schnall ich nicht sehr fest, weil ich ihn nicht einklemmen will, krieg halt ein paar Finger gut durchgesteckt. Während der Arbeit "kaut" er aber so auf dem Ding rum, dass man richtig ins Maul reingucken kann von der Seite.... Das ist doch nicht normal!? Also, ich seh das bei anderen auf jeden Fall nicht und hatte noch nie so eine Spezies.....

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Könnte das eventuell an Deiner Hand liegen?

Oder meinst Du, daß Dein Pferd so wild auf dem Gebiß rumbeißt, daß er mit dem ganzen Kopf "schlackert"? (So ganz kann ich mir das Problem noch nicht vorstellen.)


Hast Du schon mal verschiedene andere Gebiße ausprobiert?


Hast Du denn mal ausprobiert, den Sperrriemen richtig eng zu schnallen?
Je lockerer er ist, um so mehr kann das Gebiß im Maul "schlackern". Evtl. stört ihn das.

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ICh weiss was du meinst ..wir haben einen im Stall der klappert auch wie verrückt, ich habe zu der besitzerin schon gesagt, das mich das nerven würde ...sie stört es aber nicht und ich habe das Gefühl, seitdem ich das gesagt habe , macht er es extra wenn ich neben ihm stehe, weil mich das stört.

ABER !!! Mit Gummigebiss hört man es nicht mehr !!! Das hat nämlich eine Ponyreiterin mit ihrem Pony gemacht.

Aber das eigentliche Problem ist doch dann nicht gelöst!

@ Silent
Wurde das Pferd früher viel mit Halsverlängerer geritten.
Ich habe schon Pferde kennengelernt, die durch diese Halsverlängerer und die damit verbundene ständig wabbelige Anlehnung irgendwann nur noch "schlackernd" gelaufen sind, auch wenn sie die Dinger nicht mehr drauf hatten.

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mmhhh, also EIGENTLICH habe ich eine recht ruhige weiche Hand bekommen. Früher war ich fester, ja. Aber dadurch, dass er so weich ist, versuche ich ihn auch so wenig wie möglich vorne zu stören - brauch ich ja auch nicht. Er hat immer eine schöne Kopfhaltung, nur ab und an noch etwas unruhig. Dadurch, dass er so einen extrem langen Hals hat und er vorne nur minimal den Kopf bewegt, wirkt sich das doppelt so viel aber auf die Zügellänge aus. Da hab ich auch manchmal Schwierigkeiten.....

Nein, verschiedene Gebiss habe ich noch nicht ausprobiert. Ich hatte für meinen Haflinger so ein Apfelgebiss aus Kunststoff - sowas vielleicht??

So weit habe ich den Sperrriemen nicht, dass das Gebiss im Maul rumschlackern könnte... Enger würde ich es ungerne schnallen!



@Brigitte: Eine aus unserem Stall kennt sowas auch... Aber weiß nicht genau, WARUM das Pferde machen! Es ist nicht richtig laut, es stört mich nur an der Hand. Z.B. wenn ich die Zügel hingebe beim Trockenreiten, geht er ab wie ein Weltmeister und zieht mir dabei auch immer die Zügel aus der Hand... Halt, als ob er das Gebiss durchbeißen will.....

Ob ich vielleicht mal ein etwas dünneres Gebiss nehme? Vielleicht ist ihm das einfach zu viel im Maul??? Das Jetzige ist ziemlich massiv... Aber ist ja ein großes Pferd - hat doch auch ein großes Mäulchen....

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Ne Ago, geritten wurde er noch nie mit solchen Hilfen. Aber ich longiere ab und an mal mit Halsverlängerer, weil er da in eine richtig schöne Dehnungshaltung kommt! Aber beim Longieren ist es nicht so doll, wie beim Reiten....

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Machst Du vielleicht zu wenig? Bist Du zu passiv und verlierst dadurch selber die Anlehnung?


Ich persönlich halte nicht so viel von diesen neumodischen Erfindungen wie "Gebiß mit Apfelgeschmack". Ich dachte eher an einfache Wassertrense, doppelt gebrochenes Gebiß, evtl mal eine Gummistange, mal was dickeres, mal was dünneres.

Vielleicht kannst Du Dir verschiedene Gebiße (passen müssen sie natürlich) von anderen leihen, nur erstmal zum Ausprobieren.


Was spricht dagegen, daß einfach mal einen Tag auszuprobieren. Er wird von einem Tag eng verschnallt nicht sterben.


Während der Halsverlängerer drauf ist, sieht man das auch nicht. Aber den Pferden kann diese unruhige Verbindung in Fleisch und Blut übergehen und ohne Verlängerer kommt das dann sichtbar zum Vorschein.

Longier doch Dein Pferd mal mit etwas, was härter ansteht, mit einem Stoßzügel oder einfach mit dem Zügel der Trense rechts und links am Sattel festgeknotet. Dann merkst Du, ob er auf einmal auch beim Longieren mit dem Kampfbeißen anfängt.

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Versuch mal das Gebiss ein oder zwei Löcher höher zu schnallen und ein anderes Reithalfter draufzumachen. Die Pferde klappern weil sie die Zunge hochziehen und das Maul dabei aufmachen. Das ist ein grober Fehler und wird in Dressurprüfungen mit groben Abzügen gestraft.

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großes Pferd = viel Platz im Maul muss nicht sein..... oft haben die Pferde z.B. eine sehr fleischige Zunge, das realtiviert dann schon wieder den Platz....

wenn du eine weiche Hand hast, dann spricht ja nichts gegen ein dünneres Gebiss....

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."

Ago, ich hab noch andere Gebisse... Da könnt ich mal was ausprobieren von. Die sind einfach gebrochen.
Hab nur Lederzügel, da ist das ein bißchen schlecht beim Longieren festzubinden, aber Schlaufzügel könnt ich ja mal verschnallen, oder mir einen Stoßzügel besorgen. Obwohl ich GLAUBE, dass ich dann das gleiche in Grün habe, weil er sich dann wieder einrollen wird (denke ich)... Bin reiten muss ich auch immer aufpassen, dass er sich nicht in die Brust beißt, weil er dem Zügel versucht zu entweichen - am Anfang jedenfalls...
Ah Hex, ok... Das wusste ich noch nicht! Ich habe jetzt ein schwedisches Reithalfter! Hab noch ein hannoversches rumhängen - vielleicht das mal? Das mit dem Gebiss höher schnallen probier ich auch aus!!
Ne Kiks, natürlich spricht nichts gegen ein schmaleres Gebiss.. Aber ich hab es bis jetzt halt irgendwie nicht für nötig gehalten, weil er vor dickeren ja schon kuscht.... Aber auch das probier ich aus!!

Mann mann mann, jetzt hab ich aber viel auszuprobieren!! Ich danke euch schon mal ganz doll für die tollen Vorschläge und Hilfen!!!

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Dann berichte doch demnächst mal von Deinen Testversuchen.

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es kann auch sein, das er so deutlich aufs dicke reagiert, weil es ihm einfach duch die dicke so unangehm ist....
ist ja irgendwie noch ziemlich in den Köpfen drin, das dick gleich weich und dünn gleich scharf ist

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