Ententeich

maharani, Danke für´s hoch holen, ...... wollte doch schon längst weiter geschrieben haben

Ja das klingt wirklich sehr danach, da wird dann wohl zukünftig einiges an Gegenwind auf die Autoren zu kommen.
Denen kann man/ich nur wünschen, das sie auf Dauer damit um gehen können.
http://equivox.de/Magazin/687/Rezension in dieser Rezension sind einige Auszüge zu lesen,
und hier ist auch noch was dazu http://www.losgelassen-reiten.de/node/2

coockie1010, Dein Pferd macht mir immer wieder Spaß
Es gibt gewiss Pferde, die es deutlich einfacher haben. Trotzdem ist offensichtlich, das es auch Pferden mit weniger guten Voraussetzungen gelingen kann, die Hinterkarre zu benutzen, die Anlehnung zu finden und den Rücken her zu geben, .... wenn der Reiter ihnen die Chance dazu gibt.
Aus dem Zügelthema halt ich mich raus, dazu fehlt mir die genügende Erfahrung.

Zum von baura genannten Bild*Link s.u. , das gefällt mir auch auf den ersten Blick gut, auf den Zweiten sieht es für mich so aus, als würde sich das Pferd im Genick etwas verwerfen.

Was mir sonst noch so aufgefallen ist.
Niemand erwähnt, das Abstellen von verdeckten Fäusten, das Lösen fest gehaltener Knöchel, tiefe Absätze, sprich die Arbeit an der eigenen Koordination und Einwirkung erheblich dazu beitragen, dem Pferd den Weg ins V/A zu erleichtern.
Wird mit diesen Mängeln einfach nur viel nachsichtiger umgegangen, weil das Wissen um diese Zusammenhänge nicht mehr vorhanden ist? Oder, wird das nur mal eben verdrängt?
Sicher ist es um einiges schwieriger, diese Anmerkungen so rüber zu bringen, das sich das angesprochene Reiterlein nicht davon persönlich angegriffen fühlt. Doch so ein Feedback hilft allen Beteiligten auf Dauer mehr, als `oohhh wie schön geht Panama`.

Diese sehr tiefe Halshaltung befremdet mich auch erst einmal. Doch die im Anschluss gezeigten Pferde laufen schon so, wie ich mir das erträume bzw. für sinnvoll halte

Natürlich muss sie, sonst ist das nicht in 3 Monaten bis A zu schaffen .........Achtung, Ironie!
Dazu haben sich meine Vorschreiberinnen ja schon geäussert, dem kann ich mich nur uneingeschränkt anschließen.


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Humor und Geduld, sind zwei Kamele mit denen Du durch jede Wüste kommst :- )

Ich versuche immer meinen schuelern zu sagen, die pendeln sich aus. Im va.
Willy zeigt das deutlich. Der v/a und ist völlig verwirrt. Dann auf einmal macht es klack, er merkt, das geht und fängt an, sich aus zu pendeln.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

@asina,
ich hab mir das foto jetzt nochmal ganz genau angeschaut, ich sehe da kein verworfenes Genick. Beim besten Willen nicht.

@cora,
das ist die Bewegungstheorie der Deutschen Reitlehre.
Balance in der Bewegung. Man versetzt das Pferd über ein gewissen Tempo aus der Balance und wartet, bis es in der Bewegung die Balance findet.
Das funktioniert _NICHT_ wenn man dem Pferd den Hals nimmt, Stichwort "ausgebundenes Longieren" wie man es gerne sieht, Stichwort zu frühes Beizäumen beim reiten unter Mißachtung des Satzes "das Pferd sucht die Anlehnung die Reiterhand gestattet sie"
Wenn man gemäß dieses Satzes reiten kann und die junge Remonte so behandelt, dann klappt das bei einem Großteil der Deutschen Reitpferde.

Bei anderen Rassen klappt das schon nicht mehr so gut, weil wenn die Anatomie der Balance im Wege steht, dann kann man das Pferd 100 Jahre so reiten, und es wird in 100 Jahren immer noch nicht funktioniert haben.
Da greift dann eher das Baucher'sche Prinzip "Balance vor Bewegung", was hier aber nicht das Thema sein soll.

Entscheidend ist: v/a steht _nicht_ am Anfang der Ausbildung, sondern es entwickelt sich im Laufe der Ausbildung. Es ist ein mittelfristig zu erreichendes Ziel, zunächst als simple Dehnung des Halses, eventuell auch zu (geringen) Lasten der Balance (nicht über längere Strecken) bis hin zu einem dynamischen v/a das mithilfe eines echten Spannungsbogen tatsächlich von hinten nach vorne geritten.
Es gibt Pferde, da ist ein das letztgenannte schon eine Lebensaufgabe...

Baura, endlich einer Meinung! Der hals ist die balancierstange.....sage ich in fast jeder Stunde.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....

Danke erst mal für Eure Meinungen - ich hatte schon echt Sorge, hier einen Bereiter zu bekommen ist gar nicht so einfach.
Ich war eigentlich erst mal beruhigt, das Gas/Bremse/Lenkung schon halbwegs funktionieren und sie echt artig war. Fand ich eigentlich ausreichen fürs erste mal.
Wir probieren jetzt ein anderes Gebiss, und ich hab Hausaufgaben zum longieren bekommen.

Ich berichte weiter!

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Pfeif auf den Prinzen - ich nehm den Gaul!

So, heute war wieder Beritt-Tag!
Mit anderem (jetzt angepasstem) Sattel und anderem Gebiss deutlich besser!
Ich freu mich!!

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Man beachte die Feinheiten, von vorn wäre es vermutlich leichter zu erkennen. Linke Nüster, Auge und Ohr neigen sich tiefer als Rechts. Meiner Meinung nach müssten die jeweils auf gleicher Ebene sein, selbst wenn das Pferd leicht nach innen gestellt wäre.

Miss Sunshine, das klingt doch gut

Ja, gute Idee. Aber dann mach das doch mal ganzheitlich:
1. Die innere Hand der Reiterin zeigt in diesem Moment ein eingedrehtes Handgelenk.
2. Der äußere Zügel, den man zwischen den beiden inneren sieht hat weniger "Spannung" als die beiden inneren.
3. Die beiden sind gerade dabei, die Ecke zu durchreiten.
4. Der Fotograf steht leicht vor dem Objekt.
5. Die Ohren sind in unterschiedlicher Position (das eine zeigt leicht nach hinten, das andere eher nach vorne-seitlich) und schon deshalb nicht zu vergleichen.


Von deiner Schlussfolgerung halte ich nichts. Und genauso wenig würde in diesem Fall aus unterschiedlichsten Gründen behaupten, ein Verwerfen im Genick zu sehen.

Meiner Ansicht nach hat die einfach die Stellung in dem Moment nicht vorab korrekt oder früh genug vorbereitet, sodass das Pferd jetzt nicht ohne "Nachkorrektur" durch die Ecke kommt. Ob er in dem Moment dabei vielleicht tatsächlich etwas mehr Innenstellung abbekommt als nötig ist, aus der Position in der der Fotograf sich befindet, nicht zu beurteilen. Und falls es tatsächlich so sein sollte ist es höchstwahrscheinlich eine Sekunde später wieder weg, sobald sie das Handgelenk wieder ausdreht und die innere Hand wieder senkt.

Habe lediglich angemerkt, was mir auffiel und es nun für baura begründet, warum ich das für ein wenig verworfen halte.

Wie so viele Bilder, ist dieses auch nur eine Momentaufnahme, was davor und danach war, ist reine Spekulation, wenn auch oft genug beruhend auf eigenen Erfahrungen. Ich finde es sehr Schade, das solche Hinweise dann sehr häufig mit Kritik am jeweiligen Reiter gleich gesetzt werden. Mir liegt es fern Fehlerguckerei zu betreiben, aber ich finde es schon wichtig, genau hin zu schauen und darauf aufmerksam zu machen. Mir persönlich wäre das beim Reiten wichtig.

Leuts,
ich finde das Foto so schön, ich mag da nicht korinthenkacken.

Ich auch nicht. Ich mag das Bild auch: wegen der Haltung des Pferdes insgesamt, wegen seiner Balance und wegen der Konzentration, die es vermittelt. Aber trotzdem kann man ja lernen, genau hinzugucken.

Und abschließend nur noch dazu:
Nein, ist es ganz und gar nicht.

In den letzten Tagen hab ich viel longiert und hab heute morgen erstmals wieder selbst geritten.
Das war suuuper!
Sie sucht schön die Hand und läßt auch ganz fix den Hals fallen.

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Moin Mädels!

Bei uns für Woche 9 nach dem ersten Aufsteigen alles tutti!

Versucht sich noch ab und an, der Hand zu entziehen, ansonsten aber super-brav.

Meinen RL sehe ich Donnerstag erst wieder, daher schon mal Frage an Euch:
Gestern wollte sie nicht stehen bleiben. Sie fängt dann vorne an zu hüppeln (richtiges Steigen ist das nicht). Ich bin dann weiter geritten, bis sie müde war und auch stehen bleiben wollte. Welche Möglichkeiten habe ich noch, das zu unterbinden?

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immer wieder üben üben üben. wenn klappt loben. ansonsten drüber hinweggehen und noch mal probieren. bei meinem hat sich das innerhalb von 3 monaten gegeben. das ist halt, wenn die jung sind schwer für die hitzköpfe.

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- Love it, change it or leave it -

Danke Simone, dann hab ich ja Hoffnung

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