Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Was meint ihr zum Thema Beritt?
Ja unbedingt Regelmäßig in Teilberitt. 9%  9%  [ 7 ]
Ab und an reicht schon. 12%  12%  [ 10 ]
Ich finde regelmäßigen Vollberitt (also über mehrere Wochen)sollte man schon machen lassen. 1%  1%  [ 1 ]
Nein ich finde Beritt unnötig wenn man regelmäßig Unterricht hat. 18%  18%  [ 15 ]
Ich brauche keinen Beritt da ich keine größeren Ambitionen habe. 2%  2%  [ 2 ]
Ich finde Beritt nur bei Größeren Problemen oder zur Grund/Weiter ausbildung wichtig. 57%  57%  [ 47 ]
Abstimmungen insgesamt : 82
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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 06:45 
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Also eines will ich auf jeden Fall nochmal loswerden: Warum hat nur der sein Pferd selbst ausgebildet, der nur von unten Hilfe bekommt? Das ist albern! Müßte man dann noch entscheiden, ab wieviel Reitstunden pro Woche das Prädikat "selbst ausgebildet" nicht mehr gilt? :wink:

Klar: Von "selbstausgebildet" darf wohl nicht mehr die Rede sein, wenn man sein Tier 3x die Woche in Beritt hat oder bis M-fertig in Vollberitt. Aber ich will mich von der Aussage deutlich distanzieren, dass mein RL mein Pferd ausgebildet hätte! :ashock:

Sie ist jetzt 8 Jahre und damit seit 4 Jahren in Ausbildung. Sie war 2 x für einen Monat in Vollberitt und ansonsten (wie schon geschrieben) ca. im Durchschnitt 1 x im Monat von ihm geritten.

Selbst wenn ein Pferd 1 x die Woche in Beritt ist und man selbst den Rest der Woche nur larfi-fari reitet kommt kein Pferd auch nur einen Schritt weiter! Noch dazu wäre es super unfair dem Pferd gegenüber.

Das A & O liegt in der eingene Reiterei bergraben. Reite ich Zuhause nicht konzentriert, konsequent und reel, kann ich mir die Fahrt zum Training (oder eben Beritt!) auch sparen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 08:03 
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Whisper hat geschrieben:
Also eines will ich auf jeden Fall nochmal loswerden: Warum hat nur der sein Pferd selbst ausgebildet, der nur von unten Hilfe bekommt? Das ist albern! Müßte man dann noch entscheiden, ab wieviel Reitstunden pro Woche das Prädikat "selbst ausgebildet" nicht mehr gilt? :wink:


Ich finde das nicht albern.
Es hieß doch eben noch das man es leichter hat wenn der Bereiter Tags vorher draufgesessen hat :-|

Den Vorteil hab ich z. B. nicht.
Auf Meinem haben in 9,5 Jahren 2 RL's draufgesessen und das für ca. 20 Minuten.
Viel Unterricht im Gegensatz zu anderen hatte ich auch nie, in den letzten 3 Jahren z. B. 1x im Monat.

Ich behaupte daher immer noch das ich mein Pony selbst ausgebildet habe :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 08:14 
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Ja, hieß es! :mrgreen: Aber reiten muß ich immer noch selbst! Der Bereiter sitzt nicht hinten mit drauf! :acool:

Und durch die Hilfenstellung eines guten Unterrichtes habe ich es doch auch einfacher! :acool:

Wo fängt das "selbst ausbilden" also an und wo hört es auf? :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 08:36 
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Streng genommen bei der Fohlenschule bis zum Status Quo. :wink:
Ich hab meinen Fuchs und die Schimmelin ab 4jährig gehabt und ausgebildet, der Fuchs hatte Auktionsgrundausbildung, die Schimmelin 6x einen Reiter drauf gehabt. Der jetzt fünfjährige war roh, den springe ich jetzt ein. der schwarze Büffel kam mehr oder minder unreitbar zu mir, a-Ausbildung, den hatte ich, als er weg kam, L-Fertig mit Anfang M, die Wechsel klappten noch nicht gut.
Natürlich habe ich begleitend immer Unterricht gehabt, mein Springlehrer hat an dem schwarzen Büffel mehr an der Durchlässigkeit fürs Springen und dem Sprungvermögen gearbeitet, aber dazu war er da.
Meinen Fuchs hatte ich bei meiner kongenialen Wiener Reitlehrerin in Beritt, der war aber so Ein-Frau-Pferd, daß wir lieber ein intensives Trainingsprogramm mit mir im Sattel hingelegt haben.
Trotzdem sage ich: selbst ausgebildet, denn leider waren es aufgrund verschiedener Umstände selten längere Traingsperioden als ein Jahr (Pferd krank, Stallwechsel, Reitlehrer-Wegzug).
Ansonsten sehe ich das wie Pegasus mit dem Mount Everest - der Weg ist das Ziel...

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 08:47 
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Whisper hat geschrieben:
Und durch die Hilfenstellung eines guten Unterrichtes habe ich es doch auch einfacher! :acool:


Ok...stimmt schon :mrgreen:

Ich finde eben nur der Untschied liegt bei neuen Lektionen.
Einfacher ist es schon wenn der Bereiter das macht - das Pferd lernt es gleich richtig (vorrausgesetzt man hat kein schwarzes Schaf draufgesetzt).

Macht man es selbst muss man vielleicht erstmal n bißchen wurschteln - aber dann klappt's auch - und das macht doch viiiiieeeel mehr Spaß :wink: :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 08:54 
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Zitat:
Wo fängt das "selbst ausbilden" also an und wo hört es auf?


Gute Frage! :wink: Das sieht wohl jeder ganz individuell.

OT: Ist euch schon aufgefallen, dass wir hier seit 6 Seiten Meinungen austauschen ohne dass man sich gegenseitig teert & federt?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 08:56 
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Adrenalin hat geschrieben:
Zitat:
Wo fängt das "selbst ausbilden" also an und wo hört es auf?


Gute Frage! :wink: Das sieht wohl jeder ganz individuell.

OT: Ist euch schon aufgefallen, dass wir hier seit 6 Seiten Meinungen austauschen ohne dass man sich gegenseitig teert & federt?

Beschreis nicht...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 09:14 
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Ich möchte hierzu noch was aus der Sicht des "Reitlehrers" sagen. Ich gebe ja ein paar Leuten Unterricht und reite deren Pferde auch ab und zu mal. Mal setze ich mich während des Unterrichts drauf, wenn es nötig ist, manchmal reite ich auch eine ganze Stunde, wenn die Besitzerin das möchte. Gerade weil ich weiß, dass das Thema "selbst ausgebildet" für viele Reiter sehr wichtig ist, versuche ich, meinen Schülern eins immer klar zu machen:

Sie bewegen ihr Pferd ca. 5 mal in der Woche dressurmäßig, davon ca.l 1 x bei mir im Unterricht. Wenn sie in ihrer normalen wöchentlichen Arbeit nicht gut und korrekt reiten, kann meine eine wöchentliche Reitstunde oder mein ab und zu-Draufsetzen auch nichts helfen. Die Ausbildung kann nur gelingen, wenn der ständige Reiter ständig gut und richtig reitet. Insofern sind auch die Erfolge der Ausbildung diesem ständigen Reiter zuzuordnen. Natürlich gebe ich mit meinem Unterricht Anstöße und eventuell sogar den "richtigen" Weg vor und natürlich kann ich mal bei einer Lektion oder einem Problemchen durch mein "Draufsetzen" helfen, aber nur, wenn der ständige Reiter in der täglichen Arbeit gut reitet.

Ich verstehe das Verhältnis RL/Schüler als ein Hand-in-Hand-arbeiten. Der beste RL kann nichts ausrichten, wenn sein Schüler in der Woche nicht mitzieht.

Gerade am Dienstag bin ich nach Ewigzeiten mal wieder auf dem Pferd einer Reitschülerin gesessen, weil sie an der Hand verletzt war. Das Pferd hat sich wirklich deutlich verbessert (was ich im Unterricht ja auch schon gesehen und gesagt habe), aber das Reitgefühl auf ihm ist wirklich auch um einiges besser geworden. Natürlich (so hoffe ich doch), hat mein Reitunterricht hierzu den richtigen Weg gezeigt (das Pferd war früher total verritten und wirklich schrecklich zu reiten), aber erarbeitet hat sich das vor allem die Reiterin. Deshalb habe ich ihr auch ganz deutlich gesagt: Mensch, der hat sich aber toll verbessert, da bist Du wirklich super geritten und die ganze Quälerei (und das war es wirklich am Anfang) hat sich echt gelohnt. Toll gemacht!

Im Endeffekt ist es doch total wurscht, wer jetzt ein Pferd "ausgebildet" hat, wichtig ist doch, dass man ein gut gerittenes, zufriedenes Pferd hat.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 09:22 
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Adrenalin hat geschrieben:
OT: Ist euch schon aufgefallen, dass wir hier seit 6 Seiten Meinungen austauschen ohne dass man sich gegenseitig teert & federt?


Ja, ich habe mich auch schon fast gewundert! :mrgreen: Mal eine angenehme Abwechslung.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 09:30 
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Zitat:
OT: Ist euch schon aufgefallen, dass wir hier seit 6 Seiten Meinungen austauschen ohne dass man sich gegenseitig teert & federt?
Ja, Wahnsinn, oder :mrgreen: ?

Also, ich möchte auch nochmal betonen, dass mein Rl es mit einmal die Woche reiten nicht rausreissen könnte, wenn ich die restlichen Tage nur Schluri-Programm reiten würde. Beritt erfolgt auch immer nur, wenn ich am Tag vorher geritten bin, sonst kann er nicht zügig mit den Lektionen anfangen und das ist ja wie gesagt unser Ziel. Dass es mir auch was die allgemeine Rittigkeit anbelangt am nächsten Tag grundsätzlich deutlich leichter fällt, ist quasi das i-Tüpfelchen.

"Rumwurschteln" an Lektionen wie rednex es beschreibt ist nicht mein Ding, gebe ich ehrlich zu. Ich weiß ganz gut, was ich kann und was ich nicht kann, ich habe nur das eine Pferd und möchte, dass ihm eine möglichst optimale Ausbildung zuteil wird, ich will an ihm nix rumprobieren, dazu ist das Pferd auch nicht geeignet. Ich stelle da eindeutig die Ausbildung des Pferdes in den Vordergrund.

Die Frage, ab wann hat man sein Pferd selbst ausgebildet, habe ich mir eigentlich noch gar nicht wirklich gestellt. Wenn mich jemand fragt, sage ich immer, ich habe das zusammen mit meinem RL gemacht. Denn auch wenn ich für mich reite, so tue ich das doch nach seinen Anweisungen und seiner Systematik, auch wenn er nicht daneben steht.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 09:39 
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Charly08 hat geschrieben:
hoppa hat geschrieben:
Also ich finde, hinter der der ganzen Sache mit dem Beritt steckt viel Geldmacherei!!!

Klar, ein guter Reitlehrer setzt sich auch mal auf das Pferd drauf um Schüler und Pferd zu zeigen, wie es aussehen soll, aber in erster Linie will ich es doch reiten können. Und das wäre zumindest mein Ziel.


Edit: Nicht gegen Dich aber Deinen Betrag nehme ich jetzt als Beispiel..

Naja - aber auf dem Weg zum guten Reiter tust Du das Pferd verschleißen. Denn bei einem nicht so guten Reiter vergisst es die Hinterhand mitzunehmen, wölbt den Rücken vielleicht nicht immer schön auf etc - kurzum, es könnten kissing spines entstehen oder eine Überbelastung der Vorhand, Verspannungen und und und.

Also kann es von Vorteil sein das Pferd durch einen Profi ab und an mal zu lockern und zu korrigieren.


Da stimme ich Dir voll zu!!! Und genau so habe ich es auch immer gehalten! Leider sehe ich es äußerst selten, dass ein Bereiter sein Zeit nutzt, um ein Pferd mal wieder richtig schön locker zu reiten. Meistens soll der Beritt eben schnell was bringen und möglichst spektakulär aussehen... und das dann bei nur einer Berittstunde pro Woche.

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Meine Meinung steht fest. Bitte verwirren sie mich nicht mit Tatsachen.


Zuletzt geändert von hoppa am 6. Februar 2009, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 09:39 
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Aus eigener Erfahrung als Reitschüler und als Reitlehrer stimme ich Euch zwar zu, dass gelegentlicher oder reduzierter (z.B. 1 Mal die Woche) Beritt schlechtes Reiten des Besitzers oder Hauptreiters nicht rausreißt, aber wenn der Hauptreiter ganz gut reitet, der RL aber noch deutlich besser, kann auch gelegentlicher Beritt zu Quantensprüngen führen.

Mein stures Warmblöd hat meine Beineinwirkung im Travers anfangs herrlich ignoriert (auf die Idee kämen meine Blüter ja im Leben nicht), da saß dann einmal mein RL mit 100kg Kampfgewicht und entsprechender Beinstärke drauf, und das Thema war zwar nicht gegessen, aber es wurde gleich viel besser. Alleine hätte ich da noch Wochen später dran rumgeknuspert. Danach hat er für ca. 6 Monate einmal die Woche drauf gesessen, was das Pferd sehr voran gebracht hat.

Selbst hatte ich nur für eine Woche Urlaub das Pferd einer Schülerin in Beritt, dass sich gerne mal ein wenig aufgerollt hat. Seitdem macht er das nicht mehr. Meine Schülerin war begeistert, denn sie hatte vorher selbst zwei Jahre mit dem Problem gekämpft - und auch meine Anleitung hat zwar geholfen, aber richtig an bzw. vor die Senkrechte hat sie ihr Pferd erst nach dem Beritt bekommen.

Von daher würde ich z.B. beim Warmblöd nicht sagen, die habe ich ganz alleine ausgebildet. Meine Große hat aber nur zweimal für wenige Minuten in fünf Jahren einen RL im Sattel gehabt. Die habe ich also (in meinen Augen) mit Unterricht wirklich alleine ausgebildet. Da waren übrigens auch Lektionen dabei, die ich vorher noch nie selbst geritten war (z.B. Galopptraversalen und Pirouetten).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 09:56 
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Zitat:
Leider sehe ich es äußerst selten, dass ein Bereiter sein Zeit nutzt, um ein Pferd mal wieder richtig schön locker zu reiten. Meistens soll der Beritt eben schnell was bringen und möglichst spektakulär aussehen... und das dann bei nur einer Berittstunde pro Woche.




Ähm, also da liegt es aber auch ganz klar daran, dass man als Besitzer seine Wünsche klar formuliert. Wenn mein Pferd "lockerreiten" brauchen würde, dann würde ich das ganz klar sagen.
Bei mir geht es halt um Lektionen, aber ich muß dafür Sorge tragen, dass Pferd die restlichen Tage entsprechend vorzubereiten, sonst würde mir mein RL wohl auch mal eine klare Ansage erteilen :acool: !

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 10:05 
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wichtig ist doch, dass man ein gut gerittenes, zufriedenes Pferd hat.


Snoeffi, absolut :!: Das ist doch das oberste und tägliche Ziel. Aber was du sonst beschreibst nenne ich eine vorbildliche und optimale RL/RS-Konstellation. Das würde ich aber wirklich nicht als Beritt bezeichnen :wink: sondern als im Rahmen des Unterrichts übliche oder wünschenswerte Unterstützung.

Und dann komme ich automatisch wieder zu dem Punkt, dass ich sage, dass jeder halbwegs sich auf die Sache fokussierende und einlassende Reitschüler mit dieser Art von Unterstützung sein Pferd bis A oder L ausbilden kann, ohne dass das ein "Rumgebastel" an Lektionen ist.

Was höhere Weihen angeht und wenn es wirklich um mittelschwere bis schwere Lektionen geht sehe ich das genauso wie andere hier auch, da braucht insbesondere jemand, der noch nicht bis dahin geritten ist ein Mehr an Unterstützung - und das kann dann durchaus Beritt sein.

Öhm ja, und wenn ich einen Bereiter brauche, um mein Pferd locker zu kriegen oder gesundheitliche Schäden zu vermeiden, dann läuft aber grundsätzlich ganz gewaltig was schief...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. Februar 2009, 10:12 
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rednex hat geschrieben:
Whisper hat geschrieben:
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muss hier rednex zustimmen, was das selbst erarbeiten betrifft. ich habe auch ne zeitlang rumgewurstelt und versucht, meinem pferd den fw beizubringen ohne es selbst zu können.
Meine rl meinte, das machst du jetzt einfach so. und auf einmal ging es.
das ist schon ein tolles gefühl.
wenn es jetzt allerdings nach einer gewissen zeit nicht geklappt hätte, wär ich auch zum profi gegangen.

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