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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2008, 20:11 
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Lisa1 hat geschrieben:
Und wenn man an Flucht denkt,wo die Pferde sich vorher nicht aufwärmen können,wenn ein Löwe plötzlich auftaucht,ist ja wohl eine andere Situation....oder sind die 30-40 Minuten auf der Flucht und machen dabei Traversalen,Schenkelweichen,Zirkel verkleinern/vergrößern usw. :alol:


Ich wage mal zu behaupten, dass diese Sachen für die Gelenke nicht ganz so aufwendig sind, wie plötzliches Hackenschlagen oder andere Stoßbewegungen, die im natürlichen Fluchtverhalten auftauchen.
Die Dinge, die du genannt hast, sind alles flüssige Bewegungsabläufe.
Und des weiteren, wieviele Pferde von den hier gennnten laufen denn wirklich Traversalen, Piruetten etc ?

Außerdem halte ich einen schlechten Boden für deutlich gefährlicher für die Gelenkstrukturen, als etwas kalte Gelenke

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2008, 20:15 
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sammyli hat geschrieben:
Rocket-star hat geschrieben:
Beim Segeln rauch ich, nach dem Surfen, Wasserski, joggen etc rauch ich auch! Warum also nicht vor oder nach dem Reiten?


Ich meinte nicht NACH dem reiten, sondern WÄHREND!

Zum Thema lösen! Unsere neue RL bringt sehr viele Galopparbeit in die Lösungsphase ein. Finde ich persönlich sehr angenehm :wink:


Ich rauch ja nicht während ich trabe oder galoppiere :roll: sondern im Schritt am langen Zügel!!! Die ersten 5 Minuten! Und nachher beim nebenher laufen wenn wir fertig sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Dezember 2008, 21:27 
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Weiss nicht mehr, wer es geschrieben hat. Aber ich wärme mich NICHT mit gehen auf.
Kann das nur aus dem Leichtathletiktraining beantworten.

Aufwärmen hieß dort: lockerer Dauerlauf Minimum 2000 Meter. Danach 10 Minuten dehnen und nochmal 400 Meter lockeres traben. Und dann fängt das Training an.

Hab das Reiten heute mal nach Gefühl gestaltet und dabei auf die Uhr geschaut. Schritt knapp 16 Minuten, danach antraben v/a, große Bögen, mehrfache Handwechsel, 10 Minuten, danach Paraden (ganze/halbe, da wir da immernoch dran zu arbeiten haben), aus dieser Phase heraus dann erster Galopp.

Alles in allem habe ich knapp 70 Minuten auf dem Pferd gesessen, da er etwas ätzend war und wir ein paar Dinge "ausdiskutieren" mussten.

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Heimat ist, wo ich sterben will...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 09:49 
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Hi,

also meine RB hat Spat, daher reite ich immer recht lange Schritt, damit die Gelenke auch schön warm und "geschmiert" :wink: sind...

Ich reite immer mindestens eine halbe Stunde Schritt....meist reite ich 20 Min. am lange Zügel und nehme sie dann die letzten 10 Min. etwas auf...
In dieser Zeit reite ich nur ein paar gebogene Linien...sonst nix....
Bei gutem Wetter gehe ich aber eigentlich am liebsten erstmal ne halbe Stunde Schritt in den Wald und dann in die Halle/Platz und reite nochmal 10 Min am aufgenommenen Zügel....

Hinterher reite ich meist so 10 Min. Schritt....kommt immer darauf an wie nass er ist...
Und bei gutem Wetter gehe ich meist ne Runde duch den Wald hinterher...

Insgesamt reite ich 30 Min schritt + ca. 40 min Trab + Galopp + ca. 10 Min. Schritt....


Zuletzt geändert von coffee am 22. Dezember 2008, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 09:58 
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Ich reite meist 10 - 15 Minuten Schritt vorher - dann aber NUR am langen Zügel.....
Danach wir erstmal leichtgetrabt.

Hin und wieder reite ich auch erstmal im Schritt Übergänge:
Mittelschritt, versammelter Schritt oder auch mal starker Schritt - ist aber eher selten.

Schrittreiten am Ende sind nochmal so ca. 10 Minuten

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Tell a Gelding, ask a Stallion, discuss with a Mare and pray if it's a Pony !!!


Zuletzt geändert von rednex am 22. Dezember 2008, 10:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 10:35 
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Dabadu, was mit zum Thema "wenn ich die Zeit hätte so lange Schritt zu reiten" einfällt...
Ich muss sie mir nehmen....im Notfall wenn ich nur sehr kurz Zeit habe, gibts nur 20 Min Trab ect., dann muss ich mir das arbeiten verkneifen und es wird nur etwas gelöst...
Ich kann definitiv krankheitsbedingt nicht weniger Schritt reiten...ich habe da keine Wahl....
Du hast Ihn ja selbst schon laufen gesehen....und da ging er vorher lange Schritt....nur 10 Min Schritt geht absolut garnicht....
Aber das ist hier einfach Pferd abhängig...bei nem Gesunden würde ich auch nicht so lange Schritten...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 13:33 
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Wir laufen so ca. 5 Minuten in die Halle im Winter, im Sommer ca. 10 Minuten zum Aussenplatz, dort wird dann noch 10 min am langen Zügel geschrittet und dann ca. 5 Min am leicht angenommen Zügel einige Lektionen geritten, wie Halten, Kurzkehrt etc.....
Danach 10-15 Minuten Leichttraben und Galopp Zirkel und ganze Bahn, wieder eine kurze Schrittpause mit Seitengängen und Kurzkehrt. Danach 10-15 Minuten Lektionen. Zum Ende hin wieder Galopp am längeren Zügel und Leichttraben mit Zügel aus der Hand kauen lassen, dann entweder ca. 5-10 Minuten Schritt in der Halle, danach Rückweg zum Stall, wieder 5-10 Minuten oder wenn Halle frei ist, darf sie noch etwas Freilaufen und sich Wälzen. Muß aber auch dazu sagen, daß sie sehr schnell locker ist und man schnell mit ihr Lektionen reiten kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 14:33 
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coffee, klar. wenn die was an den Gelenken haben ist das auch nochmal ne ganz andre geschichte. Und der ist ja eh bissi steiftier durch seine krankheitsgeschichte, da gehts dann eben nicht anderst. Da würde ich an meinen "ich habe nur 35 min zum reiten" tagen dann vermutlich eben nur bissi im schritt bewegen.

Nur bei nem gesunden pferd nutze ich dann zumindest 15 der 35 minuten eigentlich doch ganz gerne um sie bissi lockerzureiten im trab und galopp. Über de Lösungsphase und leichttraben komme ich in der zeit nicht raus, aber das ist ja auch nicht tragisch.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 14:39 
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Zuletzt geändert von yvi am 25. März 2015, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 14:45 
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Also ich reit ungefähr 15 min Schritt am hingegebenen Zügel,dann nehm ich die Zügel auf,reit noch n parr Runden und trabe dann an.Ich trabe dann ca 5 min leicht in Dehnungshaltung,dan frisch vorwärts im Galopp,nochma bissl Leichttraben in Gebrauchshaltung,dann fängt die Arbeit an.
Trockenreiten mach ich 2-3 Runden Leichttraben un Zügel-aus-der-Hand-kauen-lassen,dann noch bissl Schritt


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 15:16 
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Wohnort: Frankfurt
Oute mich mal als Schrittmuffel.
Bei einem gesunden Pferd (wovon ich zum Glück derzeit zwei habe, bei Nummer drei sieht das anders aus) reite ich 5 Minuten am hingegebenen Zügel Schritt, und 5 am aufgenommenen - dabei lasse ich schon mal ein wenig übertreten, etc. Die Lösungsphase dauert bei mir auch nicht sonderlich ewig. Denn meine Mädels sind (wenn sie nicht gerade einen Clown gefrühstückt haben) von Anfang an locker. Meist so 5 Minuten leichttraben auf großen Linien, dann ein wenig abgallopieren. Und in der Regel kann ich dann 20 Minuten nach dem Aufsteigen in die Arbeitsphase einsteigen.
Trockenreiten geht so lange, bis sich die Atmung wieder normalisiert hat. Dauert beim Warmblöd länger als beim Vollblöd. In der Regel aber nicht länger als 5 Minuten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 16:40 
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also ich muss schon sagen, so wie ich das hier lese, sind wohl alle enten sehr fleißig und gewissenhaft was das schrittreiten und lösen angeht...

ich weiß ja nicht, vielleicht ist das ja nur bei uns im stall so...? aber ich hab immer das gefühl ich bin (fast) die einzige, die sich wirklich zumindest für 10 min schritt am anfang zeit nimmt. die meisten, egal ob einsteller oder profi, belassens dann doch bei ein paar runden und dann wird losgeschrubbt... die jungen gören haben dann einfach keinen bock, die springen auch nachdem sie beschlossen haben, jetzt reichts für heute sofort vom pferd... grad, dass sie nicht noch im galopp abspringen. Bei den profis im stall versteh ich das noch eher, wenn die 8-9 pferde/tag arbeiten müssen, da würden sie ja verrückt werden, wenn sie wie manche das hier betreiben, auf jedem pferd 1,5-2h zubringen müssten. aber ich finde für mindestens 10 minuten sollte man sich schon zeit nehmen. und ich bin voll berufstätig und reite jeden abend noch 3 pferde... und ja, die zeit hab ich trotzdem, ist mir einfach zu gefährlich darauf zu verzichten...

bei mir hängt es schon vom pferd ab, wie lang ich schritte, nen gesunden 4jährigen doch eher kürzer als nen älteren mit sehnenschaden... allerdings finde ich nicht, dass ich bei einem gut gymastizierten pferd noch 20 min leichttraben muss... bei nem jungen ist das was anderes, da ist ja oft das lösen das ziel... aber bei nem ausgebildeten pferd kann man find ich auch übertreiben und das pferd totlösen, wies mein reitlehrer mal ausgedrückt hat. ich finde nicht, dass man wirklich länger als ne stunde täglich auf einem pferd sitzen sollte... das belastet doch auch, wenn man da ewige zeiten lösend rumreitet...???

seid ihr wirklich alle so gewissenhaft? bzw. kennt ihr das auch, dass nach einer runde schritt schon losgeritten wird?

_________________
Wenn der Klügere nachgibt, regiert der Dumme!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 16:40 
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Wie lange ich Schritt reite mache ich immer vom Pferd abhängig, dass ich grade reite.

Aber immer mindestens 10 Minuten.

Ob die Zügel komplett hingegeben sind oder aufgenommen (dann aber immer noch recht lang) hängt auch vom Pferd ab.

Pferde, die beim reiten gerne mal Blödsinn machen, werden zügig Schritt geritten (in Dehnungshaltung) mit vielen Handwechseln, um sie zu beschäftigen. Da muss klar sein - jetzt ist Arbeit angesagt.

Andere, die man beliebig wieder auf "jetzt bitte aufpassen" kriegt, dürfen am hingegebenen Zügel durch die Halle. Allerdings frage ich dann z.B. so Sachen wie Lenkung nur durch Hüfte-drehen ab. Also kein pennen, aber auch noch keine wirkliche Arbeit.

Seitengänge mache ich NIEMALS NIE NICHT beim aufwärmen, denn das widerspricht sich ja - Seitengänge erfordern bereits aufgewärmte Gelenke, viel mehr als z.B. ganz lockeres Traben auf großen Linien.

DAS hab ich von meinem TA.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 16:50 
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knuschelwuschel hat geschrieben:

seid ihr wirklich alle so gewissenhaft? bzw. kennt ihr das auch, dass nach einer runde schritt schon losgeritten wird?


ja, davon kenn ich reichlich. heißt aber ja nicht, daß ich es genauso machen muß... :mrgreen:

das mit dem totlösen kenn ich auch, aber ich nenn das auflösen. :mrgreen:

find es auch normal, daß ein ausgebildetes pferd nach paar runden leichttraben und galoppieren direkt arbeiten kann.

seitendingenskrams im schritt reite ich übrigens gar nicht, auch nicht während der arbeit.

_________________
Bild

"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Dezember 2008, 17:01 
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Registriert: 8. Juli 2008, 08:03
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Hallöle,

mit meinem RB-Pferdchen reite ich auch so ca. 10 Minuten Schritt, nehme allerdings "schon" nach ca. 5 Minuten die Zügel auf, und animiere sie dazu, den Rücken rund zu machen und sie tief einzustellen. Klappt inzwischen auch super, sie tritt schön unter und ans Gebiss ran. Dann leichttraben, ganze Bahn, wechseln, dann Trab-Galopp-Trab (aufm Zirkel), auffrischen Galopp ganze Bahn, dann Schrittpause am hingegebenen Zügel (mach ich eh immer zwischendurch, wenn sie was gut gemacht hat) und dann fangen wir an, zu arbeiten (Travers-Volte-Travers, Schenkelweichen im Trab, Verstärken, Zurücknehmen, Galopp-Schritt-Galopp - was ich halt grade üben möchte). Je nachdem, wie es funktioniert, dauert es mal länger, mal kürzer. Zum Schluss nochmal leichttraben, Dehnung v/a und dann noch Schritt, bis sie normal atmet und nicht mehr so nass ist (ein Glück schwitzt sie nicht so dolle) und dann gehts in die Heia. Also meistens so 1 h reiten, manchmal mehr, manchmal weniger :-))


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