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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 17:20 
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Chris hat geschrieben:
schon gar nicht im Slalom und in Form von Trainingseinheiten.


Davon war nie die Rede. Aber wenn du es unbedingt missverstehen willst - bitte, tu dir keinen Zwang an. :alol:

Chris hat geschrieben:
Und zu dem Satz, den Du nicht verstehst: wenn ein Pferd aufgrund der Übungen geschmeidiger um die Ecken läuft, setzt es maximal erlerntes ein, aber setzt dabei nicht den Körper bewusst anders ein. Diese Fähigkeit traue ich einem Pferd nicht zu.


Wenn man ihm zeigt, wie es seinen Körper besser einsetzen kann dann tut es das auch. Dass du (noch) nichst verstehst wie das geht steht auf einem anderen Blatt. Ob ich das jetzt Körpergefühl oder- bewusstsein nenne ist mir erst mal schnuppe. Deshalb habe ich mich bei meiner Erklärung eingangs auch absichtlich nicht auf einen Begriff festgelegt sondern es umschreiben und versucht zu erklären.

Du wirkst nur leider auf mich, als ob du eine vorgefasste Meinung zu bestimmten Begrifflichkeiten (wie z.B BodenARBEIT) hast und das macht es äußerst mühsam und unspaßig, etwas mit dir zu diskutieren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 17:53 
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Ich denke mal Singvogel, hier treffen zwei ganz unterschiedliche Philosophien zusammen, das es schwer ist, auf einen Konsens zu kommen. Sowohl was das Verhältnis des Menschen zu seinem Pferd betrifft wie die Ausbildungswege und Lerntypen.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:05 
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Bazooka hat geschrieben:
Ich denke mal Singvogel, hier treffen zwei ganz unterschiedliche Philosophien zusammen, das es schwer ist, auf einen Konsens zu kommen. Sowohl was das Verhältnis des Menschen zu seinem Pferd betrifft wie die Ausbildungswege und Lerntypen.


Weiß ich nicht, ob das jetzt auf Chris zutrifft. Sie schreibt ja, sie macht was mit ihrem Jungen. Und auch, weil es ihr Spaß macht.

Ich will auch auf keinen Konsens kommen. Ich will nur vermitteln, was ich mache und warum. Nur hab ich keinen Bock alles dreimal schreiben zu müssen bis jemand mal liest, was dasteht und nicht nur auslegt und interpretiert was er sehen will. :mad: :-D

Da fällt mir ein, du hattest gefragt, was wir als Vorbereitung zum Handpferdereiten machen:

Führpferd: Geländesicher, sollte das Handpferd mögen oder akzeptieren, schlägt nicht, wenn ein anderer direkt oder schräg hinter ihm ist
Handpferd: kennt führen vom Boden (auch stehenbleiben), setzt treibende Hilfen prompt um (Gerte und Stimme), ist auch schon an der Hand alleine im Gelände spazieren gewesen und hat ein bischen was gesehen

Spaß macht es meiner Ansicht nach nur, wenn beide vom Grundtempo her zusammenpassen.


Zuletzt geändert von Singvogel am 13. Mai 2008, 18:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:08 
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Och Singvogel, solang es meinem Pony gut geht, brauche ich Dich nicht verstehen. Nur weil ICH was mit meinem Pony machen will, muss es das noch lange nicht gut finden/genießen, und dass ein Jährling oder zweijähriger Abwechslung braucht, finde ich ehrlich gesagt ziemlich lachhaft.

Mir ist vollkommen WUmpe, warum jemand etwas macht... wenn wer glaubt, sein Pferd gleitet geschmeidiger durch die Ecken in einer L-Dressur, wenn es bereits zweijährig das Laufen um pylonen lernte... bitte. Ich frage mich nur, wie der Züchter den ich besser kenne es geschafft hat, ganz ohne das Pferde zu züchten, die mittlerweile mehr als L-Dressur laufen... und das locker und geschmeidig!

Ich glaube, dass die Argumente Rechtfertigungen dafür sind, dass man irgendwas mit dem Tier machen möchte, damit man es "nicht nur so rumstehen" hat. Schließlich hat man ein Pferd ja nicht zum angucken, gelle?

Wie so oft kann man doch pauschal gar nicht sagen, was das Beste ist. Für die einen Pferde ist es gut, wenn sie was machen, für die anderen weniger und letztlich hängt es auch von der Kombination Pferd/Mensch an.

Ist ja nicht so, als täte ich nix mit meinem. Aber auch wenn er zwei ist, wird er nicht viel tun, sondern WACHSEN. Ich bin mir sicher, dass weder eine Decke noch eine Bandage im Notfall ein Problem wären.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:15 
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@ Bazooka: Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil, was Chris angeht. Doch ganz unterschiedliche Ansichten und nicht überbrückbare Gegensätze. :alol:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:20 
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Chris, das ist dasm was ich meine mit unterschiedliche Ausbildungsphilosophien. ich habe derzeit 5 Pferde hier "rumstehen", die alle betreut werden müssen, also leide inklusive eigenem Stall, und zwei Berufen nicht unter Langeweile oder Leere in meinem leben.

Man macht Bodenarbeit mit einem Pferd nicht, weil man es halt darum stehen hat... :ashock: Sondern man verbindet eine Philosophie damit oder von mir aus ein spezifisches Ausbildungskonzept.

Mir ist ebenfalls ziemlich egal, was Leute mit ihren Youngstern machen, ich muss aber sagen, daß ich die, die vom Boden aus bestimmte Dinge gerlernt haben, als einfacher und unkomplizierter empfinde beim Anreiten als diejenigen, die nur das Nötigste gelernt haben.

Aber jeder macht unterschiedliche Erfahrungen.

Für mich macht ist ein Pferdecharakter eben nicht erst mit dem Anreiten interessant, sondern schon viel früher. Wobei ich ja auch ein gemässigtes Imprinting betreibe.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:20 
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:mrgreen:
So what? Mach Du, was Du für richtig hälst..... ich mache, was ich für richtig halte. Scheinbar ist mein letzter Absatz nicht ganz richtig angekommen.

bazooka: ist ja nicht so, dass ich gar nix mache oder machen werde. Aber mit Longiergurt, Pylonen etc. werde ich meinen Fjord, der nunmal zu einer spätentwickelnden Rasse gehört, zweijährig keine ABwechslung bieten. Das heißt nicht, dass er sich nicht benehmen kann, keine Decke kennt, keine Bandagen, keine Flatterbänder und was weiß ich. Aber ich hänge Flatterband z.B. einfach hin, schieße nen Gymnastikball auf die Wiese oder sowas. Und dann soll er das in Ruhe kennenlernen und fertig, solang er nicht durchdreht, lasse ich ihn dabei in Ruhe und vertraue auf die ihm eigene Neugier ;-)


Zuletzt geändert von Chris am 13. Mai 2008, 18:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:22 
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Doch, das ist schon angekommen.
Nur bist Du nicht die einzige Diskutantin, und auch wenn man die Philosophie des anderen nicht teilt, man sollte sie wenigstens kennen.
Wer bei Bodenarbeit von "Tüddelei" spricht, scheint da nicht allzuviel Sinnvolles erlebt zu haben...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:25 
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Nunja...... das meiste, was ich an Bodenarbeit bei anderen erlebt habe/erlebe, ist nichts als das, was ich im alltäglichen Umgang (bzw, allwöchentlichen) mache. Und wenn ich von gymnastizierender Arbeit and er Hand oder Zirkuslektionen lese, dann hoffentlich nicht im Zusammenhang mit Jährlingen oder knapp zweijährigen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:27 
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Definier mal das, was Du unter Bodenarbeit verstehst.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:31 
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Ich verstehe darunter ARBEIT, also nichts, was zur ganz normalen Erziehung gehört. Zirzensische Lektionen, gymnastizierende Lektionen wie Seitengänge an der Hand, spanischer Schritt etc., meinetwegen auch Dualaktivierung. Und auch der mir verhasste Join-up fällt bei mir in die Schublade. Oder GHP-Training... richtiges TRAINING, nicht einfach nen Ball auf die Wiese schießen und gucken.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:35 
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Und was genau lehnst Du bei der Arbeit ab? Ist es die Angst vor Überforderung oder vor was?
Es ist schade, daß ich vorgestern keine Kamera in der Hand hatte, um unsere "Arbeit" zu dokumentieren.
:wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:38 
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Ich lehne diese Arbeit nicht grundsätzlich ab, sondern für Jährlinge und Zweijährige!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:44 
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Ja, das meine ich. was sind die Gründe Deiner Ablehnung beim Jungpferd? Was würdest Du z.B. tun, wenn Du wesentlich mehr machen müsstest, z.B. freispringen, weil einfach bestimmte Normen existieren, an die ich mich halten muss?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Mai 2008, 18:48 
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Bazooka: Du meinst eine Körung.... wenn ich als Züchter das machen muss, bitte. Dann kann man nicht immer Rücksicht nehmen. Aber als Privatperson und Hobbyreiter muss ich das nicht tun, und obs gut ist, ist die andere Frage.

Wenn jemand Schlaufen auspackt, geht ein Aufschrei durch die Meute. Jungpferde arbeiten ist besser? Und damit meien ich ARBEIT; nicht erziehung!


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