Einstein hat geschrieben:
Ich stimm dir da voll und ganz zu!!! Ist mein Reden... Ich sagte lediglich, dass ich jemanden kenne, die WIRKLICH Problempferde wieder handlebar gemacht hat....

Das funktioniert kurzfristig, aber nicht langfristig. Wie ich schon schrieb kriegt jeder einigermaßen starke Reiter so ziemlich jedes Pferd in ein paar minuten so hingetrickst, dass es gut aussieht (zumindest für Otto-Normalverbraucher) und der Bock die nächste halbe Stunde zum ausprobieren auch unter einem Anfänger keinen Quatsch macht und den Kopf runternimmt. Wenn man den ne Woche reitet funzt das auch 2, 3 Wochen (ich kenn die Methoden, glaubs mir, in so einem Stall war ich mehrere Jahre)
ABER
langgfristig gesehen (und so sollte man es bei dem eigenen Pferd sehen ...

) ist der EINZIGE (
HEILIGE) Weg der über die korrekte SdA und dafür braucht es keine Schlaufzügel. NIEMALS und unter keinen Umständen!!! Und schon erst recht GAR NICHT bei Problempferden. Da gilt es nämlich DEN Punkt zu finden wo die SdA NICHT mehr korrekt gelaufen ist und genau dahin muss zurückgegangen und korrigiert werden. Schlaufzügel kommen dadrin nicht vor.
Glaub mir ich bin die letzte die bei einem durchgeknallten Viech, was 4 Monate in der Box stand und Schritt geritten werden muss keine Schlaufen drauf"knallt". Und wenn es sein muss zieh ich dem den Kopf meinetwegen auch auf die Brust wenn es denn sein muss, bevor der sich die Sehne wieder kaputtmacht duh rumgehampel, so zimperlich bin ich da nicht. Aber in der Ausbildung haben Schlaufzügel NICHTS, aber auch GAR NICHTS zu suchen und haben vor allem KEINEN positiven nachhaltigen Effekt, es ist IMMER Betrug und der rächt sich irgendwann.