Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 12:37 
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UNFEHLBAR-ENTE

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wenn ich das so lese, dann habe ich wohl doch keinen wallach zuhause! :-?

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I sniffed coke, but the icecubes got stuck in my nose
"Die Zeit heilt nicht alle Wunden. Sie lehrt uns nur mit dem Unbegreiflichen zu leben"
*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 13:08 
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myhyper
entweder würde ich deine zweite Stute dann solange du reitest in einen kleineren Paddock sperren. Sofern das geht und er auf Sichtweite liegt. Da kann sie ja dann nicht planlos rumrennen.
Oder Decke auch ab und sich freuen das zwei Pferde innerhalb so kurzer Zeit bewegt wurden. :wink:
Weil wenn sie das jetzt erst angefangen hat und vorher war das alles in Ordung, weiß sie ja eigentlich das du nicht wegreitest...

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Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen.
Ernest Hemingway


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 13:47 
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@Frekja... Mit nem kleinen abgesteckten Paddock hatte ich auch schon mal versucht. Vergiss es... die hat ne Klatsche bekommen und meinen Zaun eingerissen, trotz mega-Strom. Im Sommer und zu Weidezeit war das kein Problem, erst jetzt zur Winterkoppelzeit... Decke ab und rennen lassen hatte ich mir auch zuerst gedacht. Finde ich aber eigentlich nicht so prickelnd.... zumal ich dann hinterher erst einmal die Laufrinne wieder zuschütten kann und die Erna dann auch nicht mehr reiten kann, weil fertig.... :? Und wenn der Boden erst gefroren ist, sie da dann rumrennen lassen ??? Weiber...

Vor allem ist es ja fast schon wieder lustig.
Viele haben das Problem, dass ihre Pferde kleben und sie nicht einzeln mit ihnen ausreiten können.
Das Problem habe ich nicht, beide gehen einzeln ins Gelände.

Dafür kann ich nicht einzeln reiten, wenn sie in direkter Sicht laufen. Echt unglaublich...

TAUSCHE ZWEI DOOFE STUTEN GEGEN AUFMÜPFÌGEN HENGST !!!! :alol:

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 14:22 
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und wenn du erst die verrückte tante reitest, so dass sie ausgelastet ist, und dann die andere stute?
rennt sie dann auch noch so hin und her?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. November 2011, 14:39 
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lacht mich jetzt bitte nicht aus.... :aoops: :aoops:
Die "verrückte Tante" ist eigentlich die, die ich da reite und meine kleine Rennmaus ist eigentlich die coolere. :aoops:

Anders herum habe ich es auch schon versucht, gleiches Spiel, dann rennt sie auch, nur nicht mehr ganz so schnell... :alol:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 00:03 
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Ich hab das Problem genau anders herum...meine ersten beiden Wallache. Und wenn ich das hier soooo lese...bekomme ich Sehnsucht nach einer Stute :aoops:

Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache, das Reiten hat mich mehr gefordert. Sie waren pfiffiger...bei Problemen wie bocken etc. ritt ich einfach drüber weg ohne großes tam tam...grad in der Rosse oder Winterarbeit kam es dazu öfter...und siehe da...es klappte besser, als wenn da kurzes Strafen kam. Dann hatte man meist die Furien erst recht beflügelt mal eben so los zu legen. :angellie: Geht uns ja irgendwie ähnlich bei den monatlichen Hormonschwankungen :-|

Ebenso waren meine Stuten meist griffiger und die Arbeit in der Ausbildung mußte Abwechslungsreicher gestaltet werden.

Wenn mein Wallach anfragt, geht das meistens nach Schema F...da kommt eher mal der Sturkopf durch..und bitte etwas öfters wiederholen, da geben sich beide Jungs nicht viel, obwohl sie sehr unterschiedlich sind.

Sorry, so richtig kann ich es nicht in Worte fassen :keineahnung: aber ich bin definitiv Stuten-Liebhaber[smilie=timidi1.gif] auch wenn ich meine Jungs hier wirklich mag. Da ich selber ein Sturkopf bin, paßt eine Zicke wohl einfach besser zu mir :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 06:59 
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ja, ich arbeite auch lieber mit Stuten, die Ausnahme war Krümel, vielleicht war er ein bißchen Stute :angellie: . Was mich bei den Stuten fasziniert ist das für oder gegen einen. Meine Mädels gehen für mich durchs Feuer wenn´s drauf an kommt.

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"Geh Deinen Weg und laß die Leute reden"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 20:23 
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@maharani aber genau das ist das schöne an stuten :-)
dumm nur wenn man sie gegen sich hat.
Ich persönlich finde auch immer, dass viele Stuten sich ihre Reiter aussuchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. November 2011, 21:14 
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Mein Vantitier geht auch für mich durchs Feuer, obwohl er ansonsten im Umgang eher der "langweilige" Typ ist, mit dem man nicht diskutieren muss. Ich bin da eigentlich auch sehr dankbar für, weil es so ein schöner mentaler Ausgleich ist und ich due Feeizeit mit ihm ganz stressfrei geniessen kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 08:55 
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Hm.... also irgendwie hatte ich bisher nie den Eindruck dass Stuten pauschal schwieriger oder anders sind als Wallache sondern finde eher, dass das eine Typfrage ist...

Meine ist zwar glotzig, sieht gerne mal gespenster, ist ein hasenfuß etc, und klebt schonmal phasenweise etwas, aber da kenne ich auch genug Wallache von. Ansonsten ist die 0 stutig. Man kann sie leider auch richtig packen und zusammenfalten und die lässt das einfach so über sich ergehen ohne zickig zu werden. Man kann sie beim putzen überall anfassen ohne dass sie sich ärgert. Sie hat in den ganzen 8 Jahren nicht einmal gebockt, ist nie wirklich gestiegen (Ausnahme, auf der hinterhand rumwerfen, wenn man sich vor was erschreckt) hat nie gezielt nach mir gebissen oder getreten (ausnahme, einmal nach der schermaschine getreten, als ich die kitzelige Stelle am Übergang Flanke zu Bauch etwas zu unbedarft angegangen habe ;). Und sie hat grade beim Reiten keine Präferenzen, wer drauf sitzt. Solange der jenige alles richtig macht und ihr keinen Raum zum schummeln gibt läuft sie gut. Sobald es einer nicht kann, lässt sie ihn eben gnadenlos am ausgestreckten Arm verhungern. :mrgreen:

Die ist nicht büffelig, die rennt keinen um etc. Mir wird auch immer wieder gesagt, dass die für ne Stute ja sehr kooperativ wäre. Finde ich aber irgendwie nicht. Das Pferd ist einfach so. Die hat ihre Stärken und ihre schwächen, genau wie jeder andere auch. Ich hatte auch schon hysterische stuten die typische 1-Frau Pferde waren und die für einen von der Brücke gesprungen wären. Das gleiche hatte ich aber auh schon bei Wallachen. Der von meiner RL ist auch so einer, der erstmal klemmt und testet und rumpienst wenn wer fremdes drauf sitzt.

Von daher finde ich dass das von Thesa beschriebene Verhalten nicht unbedingt typisch stute sondern eher typisch junges Pferd in neuer Umgebung ist :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 10:50 
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Ich finde schon, daß Stuten anders lernen als Wallache beim Ausbilden sowie anders sind im Umgang.

Da ich das Glück hatte in all den Jahren viele Pferde zu reiten, viel es mir zwar auf, aber ich konnte die Pferde ja immer wieder abgeben.

Tag täglich meine ersten 2 Wallache zu haben, sie auch selber auszubilden, läßt mein Herz aber in vielen Dingen aufjaulen...ich möcht wieder eine Stute haben.

Kann es schlecht in Worte fassen. Es ist so, wie ich im Internet nur lesen konnte "typisch Terrier" Was typisch Terrier ist, konnte mir aber auch keiner so wirklich sagen. Jetzt habe ich einen nach einem Boxer und weiß es jetzt :angellie:

Beim Einreiten mit der Stute, ich find sie kecker und selbstbewußter sowie auch sensibler und meistens auch lernwilliger. Da kommt schon mal ein richtiges Aufmucken. Bei Wallachen ist es eher die Seltenheit.

Ich für meinen Teil hab früher einen Bogen um Stuten gemacht, die eingeritten wurden, Stutenleistungsprüfungen liefen, dann 1-3 Fohlen hatten. Da waren oftmals richtig Nette bei `*Ironie aus* :mad: .

Ebenso wie beim Entziehen. Bis dato hatte ich noch keinen Wallach der mit dem Hinterbien mein Bein weg getreten hat...bei Stuten schon mehrere, die auf die tolle Idee kamen. Da ich nicht grad klein bin...traumhafte Idee. [smilie=timidi1.gif]

Ebenso sehe ich etwas in der Verspieltheit, Zerstörungswut von der Umgebung oder sich selbst.

Sicherlich gibt es auch kasperige oder verschmuste Stuten die alles auseinander bauen, sich oder Decken zerstören...aber so wie bei den beiden Herren hier, hab ich es in all den Jahren noch nie erlebt :keineahnung: Bis Mai standen sie ja immer in Wallachherden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 11:17 
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Ich lieeeeeeebe meine beiden Weibsbilder :rosawolke:
Wie die anderen schon sagten: mit Ungerechtigkeit oder Grobheit oder Unfairness darf man den Damen nicht ums Eck kommen. Ich hab dadurch gelernt, beim Reiten viel besonnener zu handeln und laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange die Ruhe zu bewahren! Meine "Alte" z.B. kann sich relativ schnell wegen Kleinigkeiten hochschaukeln (wie z.B. eine Minipfütze vor dem Reitplatzeingang), da ist Ruhe angesagt, aber doch konsequentes Handeln (z.B. nach hinten ausweichen is nich).

Die Rosse merke ich bei meiner Jungen gar nicht, die "Alte" blubbert dann jeden Wallach an, aber ist dabei noch absolut händelbar (war mir immer sehr wichtig!)

Wenn sie schlechte Laune haben (sieht man ja meist schon an der Mimik und merkt man im Umgang), dann mache ich Sachen, die ihnen Spaß machen: Freilaufen, Gelassenheitstraining oder einfach im Schritt/Tüddeltölt ins Gelände bummeln (dann nehm ich meist die andere als Handpferd mit). Dafür sind sie, wenn sie keine schlechte Laune haben, umso toller zu reiten. :rosawolke:

Die meisten Wallache, die ich kenne, sind super langweilig. :? Einfach lieb und nett und ein graues Mauerblümchen. Ein paar wenige kenne ich, die wirklich super sind :mrgreen:

_________________
"Unser ganzes Leben verbringen wir damit, uns Sorgen über die Zukunft zu machen. Wir planen die Zukunft. Als würde uns das vor der Wucht der Zukunft bewahren.
Aber die Zukunft ändert sich dauernd. In der Zukunft wohnen unsere tiefsten Ängste und unsere größten Hoffnungen. Aber eins ist gewiss: Wenn sie sich am Ende offenbart ist die Zukunft nie so wie wir sie uns vorgestellt haben."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 11:29 
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Beiträge: 14946
Wohnort: Rheinland Pfalz
Ich spreche jetzt mal von Hengsten anstatt von Wallachen, weil ich da einfach mehr mit zu tun habe im Alltag.
Unfair würde ich die auch nicht behandeln wollen, aus Angst/Respekt davor, das dies zu einem wirklichen Kampf führt u die Herren auf Angriff gehen. Allerdings versuche ich bei Ungehorsam gleich nachdruecklich durchzugreifen (je nach Pferd). Habi bekommt zum Beispiel für jede Kleinigkeit erstmal einen richtigen Gong, den er auch dankbar u nicht nachtragend annimmt. Dann ist in der Regel gut u man kann eventuelle weitere Diskussionen freundlicher lösen. Er weiss dabei sehr genau warum der Gong kam. Einfach unkontrolliert oder gar hysterisch würde ich den aber nie angehen wollen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 12:33 
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Beiträge: 4997
Wohnort: Frankfurt
Cardia hat geschrieben:

Ich habe sie trotzdem gekauft und es nie bereut.

Das wichtigste bei ihr ist und war ein ruhiger, aber bestimmter Auftritt von mir. Konsequent, aber gerecht, und das immer. Bei ungerechtem Verhalten wird sie zum Biest und kennt auch keine Freundschaft mehr. Ich sage nur "schnelles Hinterbein". Geht man aber ruhig und selbstbewußt mit ihr um, ist sie das bravste und gehorsamste Pferd der Welt,

Also in kurz und knapp: Ruhe und Konsequenz ist das A und O. Druck nur mit Gefühl anwenden. So klappt es bei uns. :keineahnung:


Das kann ich als überzeugter Stutenreiter so nur voll und ganz unterschreiben. "Geistige Kontrolle" ist das Erfolgsgeheimnis, immer emotional cool und überlegen sein. Denke ich bei einem meiner Mädels nur "ohoh", weil der 40 Tonner, der von hinten parallel zum Reitweg auf der Autobahn angehupt kommt, oder der Trakehner gar furchteinflößend aussieht, hab ich schon fast verloren. Die Stuten merken, dass der Chef unruhig wird, und aus die Maus. Bei meiner Braunen und mir gerne mal auf Turnier so.

Solange man tatsächlich im Kopf überlegen ist (denn körperlich sind wir es bestimmt nicht), sind Stuten ein Traum.

Ich bin ein wenig erstaunt, wie viele hier Probleme haben beim Longieren, und wie viele von Kleben berichten. Meine kann ein Kind am Kappzaum longieren. Die funktionieren da annährend perfekt. Die lassen sich auch am Halfter führen, wenn sie aus vollem Training übergangslos wegen Verletzung zu Schrittführen übergehen müssen.

Und das Thema Kleben ist reine Übungssache. Am Anfang gab es da bei allen Pferden (egal welchen Geschlechts) schon mal kleinere oder größere Unwillensdemonstrationen. Das wird ignoriert und stellt sich dann ein. Meine Mädels können auch in einem fremden Stall ohne Zeter und Mordio alleine stehen (z.B. bei Lehrgängen). Und es bleibt auch jeder mal stundenweise alleine zu Hause, wenn die anderen zwei on tour sind.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. November 2011, 16:36 
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Wohnort: Bayern
so, vielen dank für die vielen antworten. das ist jetzt echt eine schöne diskussion geworden :thxs:


prinzipiell mache ich wohl nichts anderes, als ihr auch. ich versuche immer mit ruhe ranzugehen, zwar bestimmend zu sein aber keinesfalls ungerecht. mein "langweiliger" :wink: wallach nämlich ist eine mischung aus zickiger stute und selbstbewusstem hengst. und ihn bekommt man sehr wohl hysterisch, im gegensatz zu meiner stute, soweit ich das jetzt schon beurteilen kann.

meine stute ist an sich total cool, lieb und selbstbewusst. wir kommen auch so bisher gut miteinander klar, sie lässt sich gut führen, putzen satteln trensen usw. und bleibt auch mal n moment wo stehen, wenn ich mal schnell 2 freie hände brauch :wink: auch longieren geht wunderbar, allerdings möchte sie im trab gerne stehenbleiben.

und hier muss ich auch schon ansetzen: an der longe läuft sie relativ zufrieden im trab, schüttelt allerdings recht oft den kopf und streckt sich dabei (scher zu beschreiben, eher so typisches hengstkasperln, nur mit weniger vorderbein). ich muss aber ständig weitertreiben, sonst bleibt sie nach ner runde oder so stehen oder geht schritt. an der longe hab ich das aber gut im griff, dass sie weiterläuft.

heute hab ich mich nach nem kurzen ablongieren wieder draufgeschwungen. anfangs iom schritt wars schon viel besser und ich durfte sogar den weg bestimmen :daumen:
wollte dann nach einiger zeit antraben und nach etwa 3 tritten blieb die tant stehen. bin wieder angeritten und wieder angetrabt (die antrabediskussion ist also auch schon vom tisch!) und gleiches spiel wieder. bin dann mal vorsichtig mit der gerte gekommen und dann hat sie komplett blockiert und ging keinen meter mehr. habe in dieser situation schon gelernt, dass ich sie bisschen mit der gerte zum weitergehen ermuntern kann aber keinesfalls noch doller bein oder so. sie stand nämlich mit mir anfangs schonmal senkrecht in der luft deswegen! hat sie heute zwar nicht gemacht aber war ein scheiß gefühl.
auf der anderen hand gings dann etwas besser und dann kam ich mal zum durchparieren bevor sie es tat und hab damit die stunde beendet.

werde jetzt einen osteotermin für sie ausmachen, vielleicht zwickt ja was und sie möchte deswegen nicht traben. aber nach dem termin muss ich dann wohl durch, wenn sichs nicht von selbst auflöst.
ist halt jetzt wieder ne scheiß situation. sie wurde durch das ständige antraben und weitertreiben schon etwas pampig und ich hab versucht, dem ganzen aus dem weg zu gehen und bin erst nach 2 runden schritt und ein paar mal halten wieder angetrabt. ging dann auch wieder bisschen besser. wenn sie mich nun verarscht und testet, wo meine angstgrenze ist, dann hat sie heute wohl erneut viel über mich gelernt :?
andererseits: wenn sie schmerzen hat und ich reite sie da wirklich drüber, auch wenn das viel gerteneinsatz braucht, lieg ich am ende wieder unten und sie hasst mich dafür.

ich fühl mich echt wie ein totaler anfänger! dabei hab ich inzwischen schon einige junge pferde ausgebildet, wo ich wirklich nie ein problem hatte (auch mit stuten nicht). jetzt ist es meine eigene und es klappt nicht :asad:


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