Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 11:10 
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Ich weiß gar nicht was ihr wollt, endlich geht hier einer wirklich mal permanent vor der Senkrechten, und gleich gibts den großen Aufschrei :mad:

*ironiemodusaus*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 11:17 
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Colicab hat geschrieben:
jedenfalls die DVD und die von PK selbst fand ich ziemlich einleuchtend. Und er sagt auch selbst, dass es anfangs gruselig aussieht, aber wenn das Pferd es gelernt hat, nachzugeben, kommt es zu solchen Bilder nicht mehr.


Das macht ja auch Sinn.
Ich habe mit meiner RL so auch das Nachgeben meines Pferdes erarbeitet. Aber nicht auf Kandare und nicht in jeder Gangart, sondern NUR im Stehen und bei korrektem Sitz. Wenn das Pferd beim Antreten wieder gegen die Hand angeht, wieder Halten und noch mal bei hoher Hand abkauen lassen. Ganz in Ruhe und sanft.
Klappt wunderbar, Pferd verstehts, hat keine Schmerzen, alles supi.
War in dem Sinne eben Korrekturarbeit, weil er anfangs nur gegen die Hand antrat und sich drauf gelegt hat, sobald sich die Gelegenheit ergab.

Aber man kommt doch niemals nicht auf die Idee, so einen Mist aufzunehmen, ohne ordentlichen Kommentar ins Netz zu stellen und Nachahmer zu produzieren, die das am besten noch im Rückwärts, Seitwärts und im Stall machen :roll:
Es ist nun mal nicht schön und es macht auch längst nicht bei jedem Pferd Sinn. Aber es wirkt dank solcher Videos auf den ersten Blick furchtbar einfach und scheinbar nachahmenswert (wenn man sonst nichts von PKs Gefühl erben kann, reißt man seinem Gaul halt im Maul rum... Hätte nicht gedacht, dass es so viele Leute gibt, die selbst an solchen Videos noch was Schönes erkennen... :roll: )


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 12:32 
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MrCash hat geschrieben:
ALso, meine schwester hat probeweise mal unterricht bei nem Spanier genommen der auch Barrock geritten ist.

Erklärung: Wenn der Gaul den Kopf nicht da hinplatziert wo er hin soll, dann gibts AUA, in dem Fall nen Kandarrenruck ins Maul.
Pferd lernt: Schädel hoch AUA, Schädel runter kein AUA.

Tempo: zu langsam heißt sporen AUA, gutes tempo heißt kein AUA.
Und ich finde die Reitweise sieht man vielen Pferden auch an.
Oder wieso gehn die sonst so knatschig???
Rantreten ans Gebiss ist so nicht möglich, verkriechen an der Tagesordnung.
Daher sieht es bei NOCH NICHT BARROCK gerittenen Pferden anfangs auch nicht so schön aus, die müssen erst lernen das falsche kopfhaltung und falsches tempo AUA bedeuten.


Sagt mal was an dem Post ist nicht verständlich. Da steht doch WARUM die das machen. Die Frage lautet WARUM VERSTEHN die nicht das e so nicht geht...

Das zieht alles darauf ab den Kopf des Pferdes nach unten zu dressieren.
Und das Post von Tropifrutti bestätigt das:

Antreten, sobald der Kopf hoch, dann kommt ne Aktion. Und ne Hohe Hand wirkt unangenehm aufs Pferdemaul, da kannste sagen was du willst.
Kauen kann verschiedene ursachen haben. Wieso können die FN Pfede antreten OHNE das ihnen der Kopf runterdressiert wird???
Meine SOLL sich sogar rausheben, weil ich dann sehn kann das HINTEN was nicht stimmt - und beim Pferd ist Hinten nun mal Trumpf.
Meinetwegen solln sich die Barrocken verkehrtherum aufs Pferd setzen, dann stimmen wenigstens die Prioritäten.

Bei der FN wird NIE angehalten und dann am Kopf rumgemodelt - weil nach RICHTIGEM FN IST DIE KOPFHALTUNG PIEPEGAL!!!!!!!
Die kriegt man als BONUS für korrekte, lockere schwungvolle pferde und NIE anderstrum. Wo ist es denn natürlich und gut fürs pferd wenn da vorne justiert wird OHNE auf den rest vom pferd zu achten??? Da ist Rollen genauso toll, weil da justier ich mir den kopf auch irgendwohin wo ICH ihn gut finde. Na gut, der Vergleich ist etwas unpassend, aber ihr wisst was ich meine.

Und was machen die barrocken
Ohhh... kopfi is oben, muß ich dran rumdrehn.... Schraubschraub
und so laufen die auch... takten, schlurfen, schleichen, verwerfen, aber kopfi is immer unten - SUUUUUPI
Und für reiter isses ja einfach, er brauch kein kreuz, kein bein, keine haltung, weil kopfi is ja runterdressiert. los kopfi, hol das stöckchen...
feines kopfi... BRAV

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 12:55 
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:alol: Deine letzten Sätze haben mich jetzt doch zum schmunzeln gebracht, obwohl es eigentlich echt zum Heulen ist!

Ich kann das aber unterschreiben. Ich finde, die meisten barock oder meinetwegen auch klassisch (sagt man das so?) gerittenen Pferde sehen insgesamt sehr spannig aus. Kurze Tippelschrittchen und das Verwerfen ist das, was mir im Grunde Laien da auch als erstes auffällt.

Da ist mir ein losgelassenes entspannt abschnaubendes taktmässig gehendes Pferd tausendmal lieber und wenn das alles stimmt, sollte doch die "Kopfhaltung" von ganz alleine kommen. Oder hab ich da jetzt irgendetwas gänzlich falsch verstanden?

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Ein Pferd kann seinem Reiter die Schnelligkeit und Kraft borgen, die er selbst nicht aufzubringen vermag - aber ein kluger Reiter erinnert sich immer daran, dass beides nur leihweise war.
(Pam Brown)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 13:05 
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ich glaube ich verschieb es mal in ausbildung :mrgreen:

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*21.9.77-23.01.2012


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 13:24 
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In unserem Stall ist auch eine RL die PK-Anhängerin ist, wenn ich mal in der Halle bin wenn sie unterrichtet oder selbst reitet, grusel ich mich jedes mal.

Tropifrutti hat geschrieben:
Nachahmer zu produzieren, die das am besten noch im Rückwärts, Seitwärts und im Stall machen :roll:


Bei ihr treten die Pferde SO Rückwärts, also mit hoher Hand, dementsprechender Kopfhaltung und durchgedrücktem Rücken.
Ich habe sie auch schon gefragt WO der Sinn dabei ist, ihr Kommentar dazu ist lapidar, so hat sie nur Einwirkung auf die Lefzen :ashock: Ihr erster Gang bei "neuen" Pferden ist auch sofort das Reithalfter zu entfernen. Alle Gegenargumente lässt sie nicht gelten, am Ende ist man eh der absolut unwissende, bemitleidenswerte Reiter der sein noch viel bemitleidenswerteres Pferd mit Reithalftern quält. . Das sie dazu noch TK, Heilpraktiker und quasi in ihrem früherem Leben mal ein Pferd war, muss ich nicht extra erwähnen oder :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 15:01 
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MrCash hat geschrieben:
ich hab nur n video gesehn wo er wen unterrichtet hat, das Pferd strotze vor taktfehlern, schwung komplett weg, traversalen vor der Wand.....

vll verarscht der KüÜÜnstler auch seine grottigen Huldiger aber gut sieht anderst aus. Und in videos rutscht der mit seinem Knochigen Hintern mit abgespreitztem Bein im Sattel rum....

ich hätte gerne ein video mit dem KüÜÜnstler auf deinem Pferd gesehn, vll überzeugt mich das, alles was ich bisher gesehen hab nich...
im netz find ich nix reales...

Nur so Mitschnitte wie er als Tannenbaum verkleidet in irgendwelchen Reithallen rumsteht als ob ihn wer hingepflanzt hätte....


Ich habe sogar ein Video - hat eine der Huldiger gemacht, aber ich bin zu blöd, das so zusammen zu schneiden, dass man es wo hochladen kann. Vielleicht suche ich mir mal einen Techniker (eine Etage höher latsche, aber nicht mehr heute, weil zu wenig Zeit), der mir dabei hilft. Bent saß in meinem Hennig Sattel (seine sind ja so gestaltet, dass das Bein gar keinen Halt hat, also liegt das Bein schon mal komisch) wie angetackert. Bein war immer am Pferd, wobei er ja auch wußte, dass ich meine Pferde nach FN ausbilde, sie also nicht mit abgespreiztem Bein geritten werden. Bei der Linkspirouette hätte sich (fast) jeder FN-Reiter die Augen aus dem Kopf geheult. Mein Lucy hat über 20cm Hankenbeugung gezeigt und war mit gespitzten Ohren mit Feuereifer dabei - und die hasst aus Prinzip sonst alle Fremdreiter (ist ein Einpersonenpferd). Auch die Galoppzickzacktraversalen hätten Anky das Fürchten gelehrt :wink: .

Ich glaube tatsächlich, dass er sich viel Show ausgedacht hat, damit er sich eine (teuer zahlende) Gefolgschaft aufbauen kann - inklusive eigen definierter "Reitabzeichen" etc. Allerdings kenne ich Bent noch von vor über 10 Jahren, als er noch Hinz und Kunz auf jedem Niveau unterrichtet hat, egal welche Reitweise jemand geritten ist - denn es gibt schließlich nur gutes und schlechtes reiten. Inzwischen darf man ja nur noch zu Lehrgängen, wenn das Pferd alle Seitengänge im Trab schon beherrscht. Im Übrigen wurde ich als FN Reiterin von vielen Kursteilnehmern übelst gemobbt, denn was ich da mache, hat mir Reiten ja nichts zu tun. :roll: Leider hatte ich das mit Abstand beste Pferd dabei, das auch noch am weitesten ausgebildet war. Es war auch das einzige, auf das sich Bent gerne mal draufsetzen wollte. Er schien sehr viel Spaß mit meinem "verhuntzen " FN Gaul zu haben.

Ach ja, das Stöckchen. Der eine oder andere Klassiker beschreibt die Gertenhaltung so aufrecht, damit das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Ist also auch nur alter Wein in neuen Schläuchen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 15:37 
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Beiträge: 1596
Wohnort: Marburg
@ allrounde,

sei doch so lieb und bequatsch mal einen eurer techniker damit er dir nächste woche oder so hilft. Ich wills gern sehen und dann auch meine Aussage über Brent als Reiter revidieren, aber vorher will ich SEHN.
Die Kombination Mr Classic auf gutem FN-Pferd, das hört sich interessant an.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 16:16 
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*mal so einwerf* Ich hab da was gegen die "schwarz-weiß-Malerei" ... Es scheint hier so, als wenn die "hohe Hand" immer böse ist, die "tiefe Hand" immer gut - das würde ich so nicht stehen lassen: Es kommt drauf an, dass die Linie Pferdemaul (Gebiss) - Hand - Ellenbogen gerade bleibt, ohne Knick.
Hab ich also ein Pferd, was sich extrem raushebt, hebe ich meine Hand entsprechend mit an, um zu verhindern, dass zu viel Druck auf die empfindlichen Laden kommt (also um das "Kopf in Position ziehen" zu verhindern). Dass dabei kein Druck ausgeübt werden darf, versteht sich von allein. Es soll lediglich die - optimaler Weise schon vorher vorhandene leichte Verbindung - aufrecht erhalten werden.
Das hat jetzt nichts mit irgendeiner Guru-Reitlehre zu tun, sondern ist schlicht weg gesunder Menschenverstand (vgl.: Geometrie für Anfänger - Kreisbogen und Radius).
Ich bin mir sicher, dass vielen, die hier schreiben, das durchaus bewusst ist - aber ich bin mir ebenso sicher, dass hier ein paar Einzelne lauthals mitschreien, denen DAS so nicht klar ist. Zu oft sieht man Pferde, die ihren Unterhals rausdrücken und nur mit dem Kopf abknicken (bei gleichzeitig durchgebogenem Rücken), eben WEIL der Reiter es vermutlich besonders gut machen will und mit der so gelobten "tiefen Hand" reitet - die dann aber in dem Moment alles andere als weich wirkt, sondern mindestens genau so hart wie die hoch getragene Hand.

Es kommt eben drauf an, die Handhaltung immer in Relation zum Pferdekörper zu betrachten.


Eine NICHT nach oben folgende Hand bei einem sich heraushebenden Pferd bewirkt also sehr wohl einen Schmerz, während in dem Moment die nach oben folgende Hand (natürlich ohne den Druck aufs Maul zu erhöhen) keinen Schmerz verursacht.
Dass man ein Pferd auf diese Weise nicht dazu dressieren kann, den Kopp runter zu nehmen, ist klar (das funktioniert eher durch die unten feste Hand). Aber man hat nes so leichter, das Pferd reell in die Tiefe zu REITEN - durch nachgeben und vorwärts und dadurch aktiviertes Hinterbein mit darauf folgender Aufwölbung des Rückens zum Beispiel...

Ist alles die reine FN-Reitlehre - nur mal etwas dekomprimiert.

_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
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Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 16:20 
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Zitat:
Ach ja, das Stöckchen. Der eine oder andere Klassiker beschreibt die Gertenhaltung so aufrecht, damit das Gewicht gleichmäßig verteilt ist. Ist also auch nur alter Wein in neuen Schläuchen.


Danke schön, das ist doch wenigstens mal eine Erklärung. Irgendeinen Sinn mußte das ja haben :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 20:10 
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Danke zera :-D

Das meinte ich. Ich hab meinem Pferd den Kopf nicht runtergemogelt, sondern ihm zu verstehen gegeben, was auf Schenkeldruck zu tun ist. Mittlerweile haben wir da deutlich weniger Schwierigkeiten und diese Maßnahme ist quasi nicht mehr notwendig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 20:23 
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Und was soll der ganze Scheiß bringen????

Also Dressurreiten ist im ursprünglichsten Sinn gedacht: Zur Gesunderhaltung des Pferdes.....Also Rücken und so....merh Last auf hinterhand.....und son Kram....Und was hat sowas als tiefern Sinn? Außer Kopfhoch=Aua oder ähnlich.... :roll:

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 20:44 
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Kopfhoch = Aua hat keinen Sinn. da verspannt es nur noch mehr, verkriecht sich schlechtestenfalls noch und wird immer schwieriger zu reiten.


Mr. Crash- ich stimme doch mit dir überein.
Es geht nicht darum, das Pferd dazu zu bringen, die Rübe unten zu halten. Es war nur nicht möglich, ihn irgendwie hinten aktiv zu bekommen, weil er sich so fest gemacht hat, dass alles, was hinten versucht wurde, vorne einfach wieder raus ging. Er hat nicht verstanden, dass er an die Hand rantreten muss.
Durch das Abkauen lassen mit "hoher Hand" aber eben schon. Und ich hatte nicht den Eindruck, dass ihm das Probleme gemacht hat. Es wurde weder runtergeriegelt, noch gezerrt oder hoher Druck ausgeübt. Wir haben einfach nur im Stand geübt, dass er bei leichtem Schenkeldruck im Genick nachgibt, abkaut und den Hals fallen lässt. Das ist mir lieber, als dass er weiterhin selbst Druck an der Hand erzeugt, sich verspannt, eben nicht untertritt und den Unterhals rausdrückt vor Verspannung.

SEITDEM kann ich ihn an die Hand rantreiben, er lässt keineswegs den Hals fallen, wenn nicht hinten alles stimmt. Das würde wohl wirklich nur funktionieren, wenn man mit Schmerz arbeitet. Dann klappt aber auch gar nichts mehr.

Ist jetzt vll umständlich oder missverständlich ausgedrückt.
Ich plädiere nicht für die Handlungen im Video und ich will auch nichts rechtfertigen.
Nur ein Bsp. geben, dass s/w-Malerei wirklich nicht immer das Gelbe vom Ei ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 20:47 
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...Und dann stellte man plötzlich voller Überraschung fest, das die gequälten armen "barock" gerittenen Pferdchen oft auch mit ca 30 noch fein zu reiten und top fit sind ...

WIE lang halten die "FN-Sportpferde" noch mal im Durchschnitt??? :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Januar 2009, 20:49 
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Beiträge: 2450
Lexi hat geschrieben:
...Und dann stellte man plötzlich voller Überraschung fest, das die gequälten armen "barock" gerittenen Pferdchen oft auch mit ca 30 noch fein zu reiten und top fit sind ...

WIE lang halten die "FN-Sportpferde" noch mal im Durchschnitt??? :mrgreen:


Gibt es auch eine Statistik zu Gurugerittenen Freizeitpferden?? :P


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