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Das große Geschnatter geht weiter!
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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 08:09 
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Da ich meinen mit einem Jahr gekauft habe, hatte ich viel Zeit fuer Bodenarbeit. Und fuer mich zaehlt alles dazu, was vom Boden aus gemacht wird. Obs wirklich was genutzt hat, weiss ich nicht, geschadet hats ihm jedenfalls nicht. Und beim naechsten wuerde ich es wieder so machen.

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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 08:14 
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Nach der Definition einiger hier mache ich mit meinem 1,5 jahre alten Kerlchen auch Bodenarbeit :ashock:
der muss, wenn es die Situation erfordert, auch mal zur Seite treten oder rückwärts gehen, er lernt unangebunden stehenbleiben usw.

Wer Bodenarbeit machen möchte, solls halt tun, aber ein reiterliches Problem kann man m.E. nicht am Boden lösen.... und das versuchen eben viele.


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 08:27 
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domaris hat geschrieben:
Ich mache keine Bodenarbeit, hab ich keine Lust zu, ich reite lieber :mrgreen:.


*dito*
aber wem´s spaß macht: bitte... pferd und ich haben kein problem und ich hab das mit ihm auch mal versucht aber er findet bodenarbeit genau wie ich total langweilig.... wenn wir spaß haben wollen springen wir lieber im gestreckten gallopp über baumstämme.... :mrgreen:
was mir eher sorgen macht und ich vielerorts schon beobachtet hab ist die tatsache dass es pferde gibt die schon so an das führen gewohnt sind, dass sie unter dem reiter an etwas nicht vorbeigehen, wenn der reiter aber führt ohne probleme... -> das ist für mich eine falsche konditionierung.... :roll:

lg


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 08:31 
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Wer reiten können (lernen) mit Dominanz verwechselt, sicherlich.

Was mich dabei fasziniert, bei der Bodenarbeit, ist die Verbesserung der Kommunikation mit dem Pferd und Reflektieren der eigenen Körpersprache. Ich mache mit meinem einen Pferd z.B. gerne Freiheits"dressur". Das erfordert klare und eindeutige Signale von mir, und wenn was nicht funktioniert, dann liegts an mir. Man denkt intensiver über sich nach, im Sinne, das Pferd ist der Spiegel der Seele.

Man lernt, auf winzige Signale des Pferdes zu achten, konzentration, Zufriedenheit, Losgelassenheit, die mir dann z.B. bei der Arbeit mit Problempferden helfen.

Auch bei mir machen die Fohlen schon von den ersten Wochen kleine Übungen, das habe ich ja schon oft geschrieben. Aber in der Herde nicht separiert, und sie können erstmal zuschauen. Meist sind sie so neugierig, daß sie gleich angedackelt kommen

Ich finde es auch wunderbar, den Charakter damit auszutesten. Ich will keine Schisser oder Mitläufer, ich will ein selbstbewußtes Perd, was aus einem Grundvertrauen, dem Urvertrauen dem Menschen gegenüber, sich an alles heranführen lässt.

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"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 08:58 
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ich hab noch nie Bodenarbeit gemacht, wuerde es aber gerne mal ausprobieren. Nicht, um mein Pferd irgendwie dadurch "auszubilden", sondern um ihr mal Abwechselung zu bieten. Ich weiss natuerlich nicht ob meinem Pferd das gefallen wuerde oder ob sie es totlangweilig findet. :wink:
Mein Pferd langweilt sich schnell, im Moment ist es leider nicht möglich sie mit mehreren Pferden auf die Weide zu lassen (ich glaub da fuehlen sich Pferde am wohlsten...), und Paddock ist ja nicht so spannend, da stehen die auch nur rum, also denke ich Bodenarbeit wuerde eine nette Abwechselung sein. Im Moment ist es ja nichtmal möglich auszureiten, weil immer dunkel :mad: Immer nur in der halle seine Runden zu drehen ist nicht so spannend fuer das Pferd :?


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 09:09 
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Meine Stute war ja "Problempferd" ich war dann auch mal auf dem trip das ganze mit Bodenarbeit zu unterstützen, hat aber rein gar nichts gebracht, meine Stute fands total doof und ich habe glaube ich auch nicht so das Talent...Haben dann sogar mal einen kurs gemacht, aber auch der Ausbilder meinte so ein unmotiviertes Pferd hat er noch nie gesehen. Wärend die anderen zossen bei ihm sofort funktioniert haben und man eindeutig sah, dass es an der Körpersprache der Besitzer lag, wurde meine Stute richtig assig als er das in die Hand nehmen wollte. Deshalb wurde das Thema dann wieder vom Trainingsplan gestrichen


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 09:11 
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Fünf Seiten an einem Abend :ashock:.

Ich muss da aber gerade nochmal was zu sagen (um die nächsten fünf Seiten zu schaffen):

isegal hat geschrieben:
Wir haben mit unserem Fohlen aus dem letzten Jahr fast vom ersten Tag an spielerisch im Roundpen „gearbeitet“ – nur 5 Minuten, maximal zweimal in der Woche. Das Ergebnis ist, dass so ziemlich jeder über diesen coolen, braven, gehorsamen Jährling überrascht ist.


Ich habe mein Pferd auch ziemlich unfertig bekommen (mit 3 Monaten) und es musste bis jetzt (knapp 3-jährig) niemals in ein Roundpen oder auch einen Platz oder sonstiges. Es musste auch nicht arbeiten. Trotzdem lässt sie sich gut führen, steht still, wenn man sie irgendwo anbindet, gibt die Hufe gut her etc. Gehört für mich aber eindeutig auch zur Grunderziehung und nicht zur "Bodenarbeit", wie ich die Definition hier verstanden habe.
Das wird einfach geübt, in dem man es macht.... ohne lange Stricke, Touchiergerten oder sonstiges Hilfsmaterial. Genauso ist mein Pferd total unerschrocken, obwohl es noch nie Scheutraining oder sonstiges gesehen hat.

Wenn man jeden Tag konsequent mit dem Pferd umgeht, braucht es auch kein besonderes Dominanztraining und umgekehrt nützt das beste Training nichts, wenn der Umgang außerhalb des Platzes/Roundpen nicht stimmt.

Ich longiere gerne mal, hatte das aber ebenfalls nicht unter Bodenarbeit verstanden.

Wie bei Snoeffi gibt es mal von unten Unterstützung, wenn man halbe Tritte/Piaffenansätze erarbeiten will, aber natürlich von einer zweiten Person. Rückwärts richten bringe ich übrigens auch mit Hilfe einer zweiten Person am Boden bei (weil das hier mal gefragt wurde), am Boden rückwärts gehen kommt während der Grunderziehung ja auch mal vor :mrgreen:. Also: Hilfe geben, Person von unten "schiebt" das Tier rückwärts. Je nach Pferd dauert es ein bisschen, bis die Verbindung "Hilfe=rückwärts" sitzt, aber länger als ein paar Mal hat bisher noch keins gebraucht.

Was ich total gerne können würde, ist Doppellonge, kann ich aber nicht und so lange wird da auch nicht rumgepfuscht. Vielleicht kann ich ja mit meinem Tier mal einen Lehrgang machen, wenn es groß ist.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 09:13 
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Da hast Du sicher Recht, es gibt Pferde, die haben da überhaupt keinen Draht zu.
Meine Schimmelstute ist so eine. Der kannst Du das Flattertor oder ne halbe Siloplane auf den Rücken legen, zuckt sie nicht mit dem Ohr, aber durchgehen. Nö. Suieht sie nicht ein. Steht da eine Wippe, wunderbare Übung zum Verladen, sucht sie den richtigen Winkel und springt mehrfach alleine immer wieder drüber und findet das ganz klasse. Sie hat so ihre Basics für die Rallyes gelernt, daß man das Abrufen kann, ansonsten laß ich sie damit eher in Ruhe.

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Hans Heinrich Isenbart


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 09:30 
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Mit so "Rallyaufgaben" haben wir gar kein Problem, solange sie nix mit ruhig und überlegt zu tun haben, also über Plane, durch Flattervorhang, Schlitten ziehen, Rappelsack, Fahne etc. alles kein Problem, ängstlich ist das Tier überhaupt nicht, aber sobald es um ruhig und konzentriert geht wird sie ätzend. LAnge stehen bleiben, schritt für Schritt über Stangen gehen, Rückwärts durchs L etc. Sowas hasst sie. Und für Zirkuslektionen war sie gar nicht zu gewinnen, da bekommt man sie auch nicht mit Leckerchen motiviert, sie nimmt dann keine mehr an. Fußball ist auch so ein beispiel, als wir das zum ersten mal geamcht haben (4 Pferde für die es alle neu war auf dem platz) ist sie sofort hin und hat auch gleich gekickt, war gar kein Thema, bis die anderen allerdings auch endlich alle mal dran sind, war sie schon total genervt und wurde wiedersetzlich, man hatte so richtig das Gefühl sie will sagen: "Ok, ich kick das Ding, wenns Dich glücklich macht, aber jetzt ists auch mal wieder gut, ich hab da keinen Bock drauf."


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 09:37 
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lindaglinda hat geschrieben:
Lexi hat geschrieben:
Ja logo, das KANN man tun, es gibt aber durchaus Leute die erarbeiten das nur vom Sattel aus


und zu denen gehöre ich. wobei ich dazu sagen muß, daß ich mit jedem pferd nur das erarbeite, was sein in- und exterieur hergibt. aus einem u-boot mit gewalt einen luxusdampfer machen zu wollen, gehört ebenfalls nicht zu meinen aufgaben in diesem leben.


Lexi hat geschrieben:
Zitat:
aber dieses mit überlangen stricken rumfuchteln und über planen laufen und bomben abfeuern und weiß der geier was, muß ich nich haben und ist auch für nichts gut.


Oh, man deviniere mir bitte das Wort "Bodenarbeit".
Ich meine dann eher "Handarbeit", ohne Knotenhalfter, Seil, Karottenstock, Plane und was-weiß-ich...


hab ich doch schon definiert. wenn leute sagen, sie machen bodenarbeit, haben sie überlange stricks, fummeln mit hütchen, planen und regenschirmen, die gauls müssen stundenlang hin und hergeschickt werden, seitwärts rückwärts vorwärts... bis sie nur noch blutarm inner gegend rumglotzen. und dann kommts: ei gucke mal, wie entspannt der jetzt is.

:mrgreen:



*muhahahahahhahah* Linda, u make my day :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: geil beschrieben, solche Leute haben wir am Stall. Die stundenlange die Gäule durchn Parcour jagen und longieren bis die eine Furche von 1 meter in Boden gelaufen haben. Aber beim Reiten alles Katastrofe :-|

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Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine überraschte Frau.
- Maryon Pearson-


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:10 
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Ich hab festgestellt, dass nur die Leute Bodenarbeit machen, die sich beim Reiten vor Schiss fast inne Buxe machen.
Der Rest REITET und geht vernünftig mit seinem Pferd um und die Gäule sind brav!

Und jetzt verschwind ich besser bevor die Bodenarbeitsfraktion über mich herfällt [smilie=badair.gif] :wink:


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:20 
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Für mich ist Bodenarbeit die dressurmäßige Arbeit vom Boden halt. Dazu zählt die einfache Longe als Grundausbildung, Doppellonge und Arbeit am langen Zügel. Mich fasziniert diese Art von Arbeit und darum baue ich sie mit ein (so ein- bis zweimal die Woche, im Augenblick öfter, da Pferd eine offene Talgdrüse in der Sattellage hat :-? ) Allerdings am langen Zügel hautpsächlich im Schritt, mein Pferd ist 172 groß, da muß man sie im Trab schon gesetzt krigen, damit man da mithalten kann :mrgreen: .

Ansonsten lege ich aber schon Wert auf eine gewisse Grunderziehung (Führen, Halten usw), da wird von Anfang an darauf geachtet. Aber wie gesagt, das sehe ich als Grunderziehung und nicht al Bodenarbeit. Anti-Scheutraining habe ich noch nicht gezielt gemmacht, aber wenn auf dem Hof grad mal irgendwas rumliegt, wie eine Plane oder ein Fußball, dann nehme ich das gleich mal mit in die Arbeit auf.

Und wie halt so immer, es führen viele Wege zum Ziel. Jeder muß für sich den Weg finden der zum Pferd paßt. Das Pferd zeigt einem ja, ob es richtig ist.


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:30 
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Rocket-star hat geschrieben:
Ich hab festgestellt, dass nur die Leute Bodenarbeit machen, die sich beim Reiten vor Schiss fast inne Buxe machen.
Der Rest REITET und geht vernünftig mit seinem Pferd um und die Gäule sind brav!

Und jetzt verschwind ich besser bevor die Bodenarbeitsfraktion über mich herfällt [smilie=badair.gif] :wink:


Interessante Wahrnehmung.
Das wäre jetzt so, wie wenn ich sagen würde, es macht nur der keine Bodenarbeit, der sein Pferd als Reitsportgerät betrachtet :?

Wo ich immer so ein ganz ungutes Gefühl habe, sind die Dauer-Joiner und ihr Round Pen...

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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:36 
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Rocket-star hat geschrieben:
Ich hab festgestellt, dass nur die Leute Bodenarbeit machen, die sich beim Reiten vor Schiss fast inne Buxe machen.
Der Rest REITET und geht vernünftig mit seinem Pferd um und die Gäule sind brav!

Und jetzt verschwind ich besser bevor die Bodenarbeitsfraktion über mich herfällt [smilie=badair.gif] :wink:


:hu:

Also,ich mach mir beim reiten nicht vor Angst in die Buxe und ich geh auch vernünftig mit meinem Pferd um wag ich jetzt mal zu behaupten :wink:
Trotzdem machen wir ab und an auch mal Bodenarbeit,einfach mal zur Abwechslung.


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BeitragVerfasst: 18. Dezember 2008, 10:42 
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Als ich meine Stute 4jährig bekommen habe, war sie anlongiert, aber noch nicht geritten. Aber Grunderziehung hatte sie damit natürlich und auf dem Gestüt stets vom Gestütsleiter selbst gearbeitet auch super brav. Kaum bei mir auf dem Hof, hat sie sich nur schwer führen und regeln lassen. Also hab ich das erstmal geübt. Ich betone ich habe führen geübt und dafür gesorgt, dass sie mich im täglichen Umgang ernst nimmt. Da ging es aber nur vorwärts, rückwärts, seitwärts auf meine Körperhaltung hin. Das ist ganz normale Erziehung, die sitzen muss, wenn ich entspannt mit dem Pferd umgehen möchte. Bei mir im Stall damals meinten dann aber auch alle "die macht Bodenarbeit" ist ja toll. Die waren z.T. echt schwer begeistert, weil mein Pferd, wenn ich rückwärts gehe auch rückwärts geht..... Auf jeden Fall waren das damals natürlich schon extra Übungseinheiten, die jetzt nicht mehr sein müssen (wäre ja schlimm) - jetzt gibt es höchstens mal eine kleine Auffrischung, wenn ihr mein Gang zur Koppel zu langsam ist.....

richtige Bodenarbeit, am langen Zügel z.B., wie sie z.B. bei den Barockreitern viel praktiziert wird, kann doch kaum jemand. Wenn man das aber richtig kann, finde ich es schon faszinierend und kann bestimmt die Ausbildung sehr gut unterstützen!


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