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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:27 
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Hat der vielleicht Ataxie?

Pferd ner Bekannten war auch so, ständig gebockt und so. Dann sind wir mit dem in die Klinik und haben den aufn Kopf gestellt, der durfte dann gleich da bleiben und wurde eingeschläfert, weil der hochgradige Ataxie hatte.

Der ist auch auf alles losgegangen, war mal brav, mal böse.

Fakt ist, das ihm ja was weh tut, sonst würd er das nicht machen. Mal an nen Komplett-Klinik-Aufenthalt gedacht?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:32 
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Busch habe ich versucht.
Ein Krampf - nur guckig, egal ob spazieren oder reiten.
Es ist zu niemanden Vertrauen da und er lässt sich da auch nicht drauf ein. Das Pferd ist verdorben :(


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:36 
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Horsi, danke...

Bambi: Ein Bereiter muss ein Pferd nicht Brechen, es gibt auch andere Lösungen.

@ Kathrin: Nach dem, was ich gelesen habe, wäre ein Anruf dort vielleicht einen Versuch wert! Aus meiner Sicht.

_________________
Irgendwann fahre auch ich einen T1!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:36 
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Hat der TA nur "draufgeschaut" oder wurde dem Pferd mal der komplette Rücken geröntgt und eine Szinti gemacht?
Ich würde KS, Genickverkalkung und andere Entzündungen SICHER ausschließen bevor ich das Pferd evtl. mit Schmerzen weiterreite oder auf Koppel stelle.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:37 
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Das Problem ist glaube ich auch, das die Besi einfach nur noch fertig ist.
Egal was man versucht, ob sanfte Gewalt, kuscheln und loben für jeden Furz oder irgendwas dazwischen, es hilft nichts!!

Habe es bei uns am Stall ja nochmal versucht. Denn ich kann mir das nicht vorstellen, das ein Pferd so "tot" ist. Und auf Grund der Krankheit habe ich sehr viel gekuschelt und gemacht und getan. Habe mir alles was Angst machen könnte mit ihm angesehen .... Aber er bekommt kein Vertrauen.

Problem: Irgendwann fragt man sich ob man noch mehr in das Pferd an kosten reinstecken soll, oder es einfach lassen soll. Ich meine wir haben alle das Geld nicht so locker, oder?!?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:42 
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Zuletzt geändert von Chandra am 9. Juli 2008, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:47 
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Das Pferd braucht nen Mensch, der Führt und dem er vertrauen kann.

Ich würd da keinen mehr draufsetzen, sondern Bodenarbeit machen (egal welche Art) bis das Pferd seinen eigenen Mensch hat, mit dem er gehen will.
Zusätlich würd ich noch mal nen ANDEREN TA holen.

_________________
I want the vampire in the volvo, not the fucking prince with his damn white Horse!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:51 
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Naja -Vertrauen aufbauen dauert u.U. seeeehr lange. Das geht nicht innerhalb von Tagen oder Wochen. Bei manchen Pferden dauert es Jahre. Und wenn es von Menschen die Nase voll hat, wird es wohl lange dauern.

Wie wäre es, wenn noch einfache Tests wie auf Borna, Herpes, Borreliose durchgeführt würden? Das ist nicht schwer, kostet nicht die Welt und könnte vielleicht Symptome erklären.

Ansonsten (je nach Geldlage) könnte auch genauere Klinikuntersuchung helfen weiter zu kommen.

Und - für diejenigen, die bei dem Gedanken nicht zusammenzucken - wenn das alles nichts hilft, kann man ja noch mal 50-60 EUR hinlegen und eine Tierkommunikatorin fragen.

Die entgültige Entscheidung kann man ja immer noch treffen.

_________________
Und ab SOFORT mach ich was ich will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 12:51 
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Beiträge: 248
@bambi

wenn man kein Geld mehr reinstecken will, dann ist es doch eh klar: Koppel oder Kugel. Dazu braucht es nu wirklich keinen "Ausbildungs"thread mehr.

Ich meine, das Pferd kann alles haben: von Kissing Spines über Infektionen mit Einzellern hin zu einem Tumor im Kopf.

Fakt ist: kaum ein Pferd führt sich derart auf, weil es nur launisch ist. Ein harter Bereiter kann ihm den letzten Funken Leben sicher noch austreiben und das Pferd "funktionstüchtig" bekommen.

Aber dann lieber gleich ein neues Pferd und fertig.

P.S: der Borreliosetest bei Zecklab kostet so um die 70 Euro.

P.S2: mein Borreliose-Pferd ist bei Schüben extrem guckig und dabei ist es sonst ein unerschrockenes Verlasspferd


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 13:00 
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Lieber Horsi,
gut das es Menschen wie Dich gibt, die niemals aufgeben und immer weiter nach Gründen suchen.

Niemand hat hier behauptet, dass dieses Pferd das aus Böswilligkeit macht, im Gegenteil. Fakt ist aber, die Besitzerin hat es in den letzten 10 Jahren es nicht geschafft, dem Tier das Steigen abzugewöhnen, ich denke nicht, dass das nun mal eben mit ein paar Internet-Tipps funktionieren wird. Das Tier ist 17 Jahre alt, ein alter in dem es zwar noch lange Leben kann, aber Korrekturen werden mit dem Alter nicht einfacher. Es handelt sich hier außerdem nicht um ein Pferd mit leichten Unarten, sondern um eines, dass seit 10 Jahren fleißig gelernt hat, sich zu wehren (was auch immer die Gründe dafür waren). Wenn die Gründe Schmwerzen waren, dann wird es nur schwer gelingen, dass Tier davon zu überzeugen, dass jetzt beim Reiten alles anders ist, selbst wenn man die Ursache finden und abschalten könnte.

Daher bleibe ich bei meiner Meinung; das Beste ist ab auf die Wiese mit dem Tier.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 13:11 
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Ich werde nochmal die Besi ansprechen bzgl. einer erneuten Untersuchung. Aber wie geschrieben, er macht es nicht erst seit kurzem.

Ich meine dieses Tier hat 8 Jährig 62.000 DM gekostet und war in einem sehr großen Stall, sehr bekannte Besitzer. 10 Jährig ist das Tier zu meiner Freundin gekommen für einen bruchteil der Summe. Was meint ihr wohl was mit dem armen Vieh alles gemacht wurde! Oder glaube ihr jemand der 62.000 DM ausgiebt, ist so lieb und besorgt dem Tier ein gute Leben zu bereiten.

Ich meine natürlich erwarte ich von dem Tier auch eine gewisse Arbeitsmoral (nicht auf das Pferd bezogen - allgemein) das tun wir alle. Ansonsten wurden wir den Sport nicht betreiben. Aber bei den Reichen und Schönen sind es keine Tiere, sondern Sportgeräte! Und an den Geräten wird nun mal gehämmert und geschraubt wenn die nicht funktionieren und so manch einer wird sicherlich ordentlich drauf gehauen haben. Glaube manchmal kann man sich nicht vorstellen was mit solch einem Tier gemacht wird, wenn es nicht so will wie der Reiter.

Ich denke schon die ganze Zeit das die Mühe verloren ist. Das Pferd möchte nicht. Habe sicherlich viel Geduld und kenn die ganzen schönen Tipps die hier gegeben wurden. Aber es gibt auch Tiere bei denen ist es zu spät. Ich glaube nicht das er Schmerzen hat, ich glaube er will einfach nicht mehr. Er findet die Menschen ätzend und hat sämtliches Vertrauen verloren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 13:13 
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Habe auch geraten das Pferd weg zu stellen. Der ist 17, warum im und sich selber den Streß machen. Dann soll er ordentlich rund auf der Weide stehen und vielleicht irgenwie noch glücklich werden.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 13:13 
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Pamina hat geschrieben:
Naja -Vertrauen aufbauen dauert u.U. seeeehr lange. Das geht nicht innerhalb von Tagen oder Wochen. Bei manchen Pferden dauert es Jahre. Und wenn es von Menschen die Nase voll hat, wird es wohl lange dauern.




Na und dann lass es dauern. Das muß man halt in Kauf nehmen wenn man ein Pferd so fertig gemacht hat das man es nicht mehr reiten kann.
Ist nur fair :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 13:13 
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Kathrin+Bambi, hab Euch eine PN geschickt. Hab vergessen, zwischen halb drei und drei ist Telefonsprechstunde, das kostet noch nix! :alol:

Meiner Meinung nach liegt hier mit Sicherheit ein Gesundheitsproblem vor. Weide ist ja schön und gut, aber was ist, wenn das Pferd wirklich Schmerzen hat? Also, erst die Ursache finden, dann beurteilen, ob Reiten oder nur noch Weide.

Jetzt gibt es bestimmt wieder einige, die sich denken, "der braucht mal was auf den Frack! Immer dieses Gesundheitsheitsgequatsche!".
Nachdem mein Pferd immer guckig und triebig war und mir mein TA dann erzählt hat, dass es Spat hat (und das mit nichtmal 5 Jahren!), überlege ich jetzt lieber zweimal, ob mein Pferd krank sein könnte. Nach der Diagnose und Behandlung habe ich ein arbeitswilliges, locker und schwingend untertretendes Pferd unter mir. Es ist wie ausgewechselt. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Juli 2008, 13:19 
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@bambi

wenn man kein Geld mehr reinstecken will, dann ist es doch eh klar: Koppel oder Kugel. Dazu braucht es nu wirklich keinen "Ausbildungs"thread mehr.

Ich meine, das Pferd kann alles haben: von Kissing Spines über Infektionen mit Einzellern hin zu einem Tumor im Kopf.

Fakt ist: kaum ein Pferd führt sich derart auf, weil es nur launisch ist. Ein harter Bereiter kann ihm den letzten Funken Leben sicher noch austreiben und das Pferd "funktionstüchtig" bekommen.

Aber dann lieber gleich ein neues Pferd und fertig.

P.S: der Borreliosetest bei Zecklab kostet so um die 70 Euro.

P.S2: mein Borreliose-Pferd ist bei Schüben extrem guckig und dabei ist es sonst ein unerschrockenes Verlasspferd



Den Ausbildungsthreat habe ich eröffnet...
Und mir kam der Gedanke..
Bitte greift Bambie nicht an und manchmal gibt es halt doch den einen odere anderen Tip an den man vielleicht noch nicht gedacht hat und man/Frau sagt achja....


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