jabalina hat geschrieben:
das trifft vielleicht bei den dressurreitern zu aber sicher bei den wenigsten springreitern. also ich kenne niemanden der aus diesem grund mit schlaufis reitet, der kann damit doch genaus "den hirsch" machen, explodiert halt dann in die luft statt nach vorne.
Ich meinte mit "den Hirsch machen" nur sich rausheben

. Nichts von wegen explodieren oder so. Und nö, da sind auch einige Springreiter dabei, in meinem persönlichen Umfeld überwiegt bei denen allerdings die "Kopf runter"-Geschichte, Angst haben die eigentlich nicht.
Zitat:
schlaufi wird über die martingalgabel des vorderzeugs gehängt damit pferd nicht reintritt. meinem erleichtert das den weg in die tiefe.
Aber das widerspricht sich schon irgendwie. Wenn die Schlaufis
immer durchhängen, dann können sie ja auch keinen Effekt haben (also auch nicht den Weg zeigen). Naja, egal. Meine eigentliche Frage beantwortet das jetzt aber noch nicht so richtig. Wenn ich das richtig verstehe, reitest Du mit Schlaufis, um Deinem Pferd in die Tiefe zu helfen?
Warum meinst Du, dass er da einen (korrigierenden) Hilfszügel braucht? Funktioniert "normale" Ausbildung nicht? Ist er vielleicht einfach noch nicht weit genug? Mangelt es aus irgendwelchen Gründen an Durchlässigkeit?
Ich will Dir nichts von dem unterstellen, das möchte ich hier nochmal betonen. Aber irgendwas muss einen ja glauben lassen, dass hier ein akutes Problem besteht, das sich nur durch einen Schlaufzügel (und damit auch isoliert am Kopf beheben lässt). Und das begreife ich eben nicht so ganz.
Extrem-Beispiel: meine 3-jährige Stute ist am WE zum ersten Mal mit mir getrabt. Natürlich war das nicht in Anlehnung, kann sie auch einfach noch gar nicht. Niemand würde auf die Idee kommen, da jetzt einen Schlaufzügel draufzuschnallen (ok, vielleicht nicht niemand, aber die wenigstens

). Warum tut man es aber bei älteren Pferden und meint, dass man damit die oft gleichen Probleme auf einmal korrigieren kann?
Ist nicht böse oder persönlich gemeint, ich verstehe es wirklich nicht!