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Das große Geschnatter geht weiter!
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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 07:40 
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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 08:21 
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Lulu hat geschrieben:

Bei der Top RL sehe ich Schüler mit vielen Platzierungen und Siegen, sie selber ist immer vorne platziert oder gewinnt


Ob man einen guten RL daran festmachen kann, wie gut seine Schüler oder er auf einem Turnier sind bezweifle ich doch. Man kann auch so unterrichten wie die Richter das auf einem Tunier sehen wollen. Mehrfach erlebt, daß oben-eng und Rücken weg immer noch besser ankommt, als reell über den Rücken und Nase leicht vor die Senkrechte.

Damit will ich die Ausbilder nicht schlecht machen.(kenne sie ja auch nicht)

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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 08:25 
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Lulu, für mich ist ein reelles vorwärts abwärts eins bei dem nicht nur die Nase tief ist sondern auch der Rücken da mit aktiver Hinterhand.

Und genau das ist für die Pferde sehr anstrengend.

Und genau mein fauler Vertreter tut sich damit schwer. Sie zieht nicht an den Zügel ran. Am hingegebenen Zügel latscht sie mit gradem Hals auf mittlerer Höhe dahin. Sammelt man im Trab die Zügel soweit ein, dass sie in eine Anlehnung kommen muss versucht sie vermehrter lastaufnahme und Rücken aufmachen zu entgehen. Sie will vorne nicht rantreten. Sie dehnt sich entweder nicht nach unten oder sie kommt dabei deutlich hinter die senkrechte. Dabei fällt der Rücken durch und der Motor ist aus. Mach ich hinten Dampf hebt sie sich vorne raus. Es ist furchtbar schwierig genau den Spannungsbogen zu erwischen wo man eine weiche, beständige Anlehnung hat, einen locker schwingenden Rücken und eine aktive Hinterhand. Locker lustig auf der Vorhand schlürfen mit tiefem Hals und hinter der senkrechten kann sie. Aber das ist für mich kein vorwärts abwärts :keineahnung:

Und genau daran arbeiten wir dann jede arbeitseinheit aufs neue. Das diskutieren hat bis heute in den bald 10 Jahren nicht aufgehört. In der Regel setzt der Kooperationsmodus heute aber früher ein als am Anfang. Ich brauche also "nur" noch eine halbe Stunde bis sie an den Hilfen ist während ich das in unseren Anfängen manchmal auch nach ner Stunde nicht geschafft hab ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 08:32 
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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 08:44 
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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 10:17 
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Ich bin momentan auch auf RL-Suche ,..allerdings eher indirekt weil wir ja eigentlich eine neue haben die auch super ist...allerdings sehr unzuverlässig und schwer zu erreichen. Ich hoffe, dass sich das noch ein bisschen einspielt und es dann passt. Sonst wüsste ich hier wirklich niemanden. Meine Ansprüche dabei:
- ich möchte lernen fein zu reiten.
- ein Blick für meine Problemzonen (bin oft verspannt und dadurch klemme ich usw)
- Pausen fürs Pferd (Dehnungshaltung/Schrittpause/...)
- sinnvoller Trainingsaufbau mit Plan und Ziel. So, dass ich auch alleine daran arbeiten kann
- ein Blick dafür, wenn zum Beispiel der Sattel zwickt o.ä. und kein "drüberweg reiten"

Das findet man hier aber leider nicht.Entweder das Pferd ist bei jeden Kleinigkeit ungehorsam (nein, es war der Sattel!), es wird nur geradeaus und Zirkel geritten (Seitengänge werden abgetan mit "Der muss erstmal gerade werden.Aha).

Ist anscheinend ziemlich schwer! Am liebsten hätte ich jemanden, der nach Uta Gräf unterrichtet. Ich wäre ja sogar bereit dafür zu zahlen. Aber sowas ist hier anscheinend unauffindbar. :asad:


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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 12:29 
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Ich kenne ja einen Top- RL nördlich von HH.

Aber ich denke, dass er weder zu Lexa, noch zu True passen würde.

Bei Lexa reichen mir die Reitbilder für diese Einschätzung...

True: Ich bin jetzte einmal mit meiner Vierjährigen bei ihm geritten und wir sind nur geradeaus geritten (ganze Bahn, durch die ganze Bahn wechseln, wenige Zirkel, wenige Schlangenlinien im Schritt). Bei ihm muss im Geradeaus alles stimmen, bevor es an Lektionen (insbesondere Seitengänge- M- Lektionen (wobei jetzt auch schon L, oder?)) geht.

Auch mit der Kleinen bin ich dort anfangs nur geradeaus geritten und auch später am Anfang jeder Stunde. "Trotzdem" hat sie sehr schnell Fortschritte gemacht. Die Lektionen gab es quasi geschenkt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 20:51 
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EIn ansprechendes Pferd hast Du. ABer leider sieht man auf dem ersten Blick schon das er super fest ist. Alleine die halsmuskulatur. Die ist so angespannt wie eine Betonmauer und leider an den Stellen wo die Muskulatur eigentlich locker sein sollte. Ein reel gerittenes Pferd Wölbt den Hals auf, sprich die Oberlinie ist rund, kommt dem Reiter entgegen, das sieht man dann auch an der Muskulatur. Dein Pferdchen hat ja doch sehr wenig oberlinie.
Ich für mich habe die perfekte RL gefunden. DIe gute Frau ist quasi unser Deckel wenn wir der Topf sind. So perfekter Unterricht! Aber es erfordert sehr viel Aufwand von meiner Seite aus um in den genuss diesen guten Unterrichts zu kommen. Sprich, ich fahre schon eine Stunde hin, dann reiten und wieder ne Stunde zurück. Mit allem drum und dran sind mind. 4 Std. weg dann. Aber der Unterricht ist es mir wert.
Denke man muss dafür auch bereit sein und guten Utnerricht sollte man auch immer alleine nachreiten können und nicht am nächsten tag bei null anfangen.

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Wenn Du schon kein gutes Beispiel sein kannst - dann sei wenigstens eine grausame Warnung!!!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 29. März 2013, 22:21 
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Nanu, was ist denn bei Lulu passiert? Den ersten Beitrag auf der Seite hatte ich noch gelesen, verstehe nicht, warum du ihn gelöscht hast.

Dabadu: Ja, unglücklich ausdrücken trifft es, das kann ich gut :D Ich hab auf jeden Fall etwas übertrieben, um deutlich zu machen, wo die Probleme sind. Ich guck dann gern mal nur in eine Richtung und hab daher kein Wort zu den Fortschritten verloren.

My_Velvet: Ich habs heut gleich mal eingebaut :) Und ich hoffe, uns betrifft die Regel nicht. Es ist ja nicht so, dass er konstant mit fester Oberlinie läuft. So mache ich ja auch Longenarbeit und beende Springstunden immer, Dressureinheiten wenigstens regelmäßig mit einem 1A V/A-laufenden Pferd. Phasenweise gelange ich aber Tag für Tag nur zu einem halblockeren Pferd.


Zuletzt geändert von Lexa Loona am 1. Mai 2013, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 10:48 
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nix ist los - ich habe nur mal wieder zuviel erzählt! :wink:

Wie alt ist er denn nu? und wie lange hast du ihn und wer hat ihn ausgebildet????


vg

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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 12:25 
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mehr muss ich hier nicht zu sagen :rosawolke:

https://www.facebook.com/photo.php?v=230663410319163


https://www.facebook.com/photo.php?v=50 ... =2&theater


ich denke die meisten können es anschauen

So wird in meinen Augen gelöst ! nicht mehr und nicht weniger !

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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 13:29 
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und so kenne ich es auch und reite es auch.

Gut, Gajari tut sich da ja noch schwer, aber bei Krümel ging das in allen GGA.

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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 14:02 
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maharani hat geschrieben:
und so kenne ich es auch und reite es auch.

Gut, Gajari tut sich da ja noch schwer, aber bei Krümel ging das in allen GGA.


Meine Große liebt das und für das Pony ungewohnt und sehr schwer. Bei ihr kommt hinzu kurzer strammer Rücken , immer nur oben dran gstellt und total versaut. Es ist sehr schwierig mit ihr, aber einfach kann ja jeder :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 14:24 
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Lexa loona ich denke eher dass es daran liegt dass du dich bemüht
hast lockerer zu sitzen und nicht zu klemmen;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Der richtige RL
Ungelesener BeitragVerfasst: 30. März 2013, 14:59 
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Tja... So zu reiten ist bei meiner das Ziel für die Trainingseinheit.

Die gezeigten Reiterlein sind zum einen um Längen besser als ich :mrgreen: und zum andern haben die Pferde vermutlich von der Pike auf gelernt in die dehnungshaltung zu kommen.

Wenn ich meine mit längerem zügelmaß antrabe zieht die nicht dran. Der Zügel springt, pferd verkriecht sich oder stellt sich oben ran... Ich hab zwei Möglichkeiten: Hand stehen lassen, zügelmaß lang, keine Anlehnung, 0 Zug am Zügel, ordentlich Dampf machen hinten und drauf hoffen dass sie irgendwann dran geht. Das dauert dann aber locker lustig ne halbe Stunde... In der sie fleißig auf die Vorhand fällt. Möglichkeit zwei: zügelmaß so lange verkürzen bis minimaler Druck drauf ist, vorne abspielen, hinten ordentlich Dampf machen. Mit der Möglichkeit nehm ich in Kauf, dass sie die ersten Minuten eng und oben dran ist, in der Regel kann ich sie aber dann schon nach etwa 5 Minuten langsam in sowas wie eine Dehnung raus lassen. Bis der Rücken wirklich dabei ist dauert aber noch was länger.

Jeder der bisher drauf saß war am Stöhnen. Die Kombi aus faul, nicht dran ziehen und beschissen zu sitzen macht's dem Reiterlein nicht leicht. ;)

Die stute von meiner Freundin hab ich gestern mal wieder Unterricht geritten. Die gibt einem von der ersten Sekunde an leichten Zug auf die Hand. Die kann ich dann auch problemlos am längeren Zügel lösen.


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