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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 09:22 
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....Es gibt aber auch Pferde, wie unsere kleine Stute, die wir leicht angeritten gekauft haben, die noch nie gebuckelt haben, die einfach mitmachen und "funktionieren". Wir gaben die
Stute zu einer Freundin in Beritt und ritten sie 2 Mal wöchentlich mit. In unserem Falle die beste Möglichkeit, da wir keinerlei Erfahrung mit jungen Pferden haben und reiterlich auch
noch nicht so weit sind/waren. 6jährig haben wir die Stute noch mal bereiten lassen, einfach um den Ausbildungsstand zu festigen. Heute mit 7 Jahren ist die auf L-Niveau, hätte immer noch
das erste mal zu buckeln oder sonstigen Mist zu machen. Ob es nur am Pferd liegt, oder daran, dass von Anfang an gut ausgebildet wurde, k.A. Trotzdem glaube ich, dass es Pferde gibt, die ein Reiter auch ohne nennenswerte Jungpferdeerfahrung mit Anleitung ausbilden kann, weil sie einfach brav sind und die richtige Grundeinstellung/Grundrittigkeit mitbringen.

Doch genau von dieser Familie, mit dem schwierigen Jungpferd, mussten wir uns anhören, dass es für sie nie in Frage käme, ein Pferd in Beritt zu geben und dann "die Lorbeeren anderer Reiter einzuheimsen". Diesen Spruch bekamen wir zu hören, bevor das Unglück mit dem Jungpferd passierte. Das hat mich schon geärgert, aber ich glaube letztendlich ist es besser, seine Fähigkeiten reell einzuschätzen. Wir freuen uns an einem Pferd, welches tip-top geht, auf das ich jeden Idioten setzen kann, weil es brav ist und solide ausgebildet. Warum man das fürs eigene Ego braucht, ein Pferd komplett selbst auszubilden - obwohl man eigentlich noch nicht so weit ist, das kann ich schwer verstehen.[/quote]

@ Kermi
Das hört sich für mich nach einer gelungenen Ausbildung an :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 09:34 
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sammyli hat geschrieben:
@ Kermi
Das hört sich für mich nach einer gelungenen Ausbildung an :-D


Wohl, nur nicht unser Verdienst, aber ich kann gut damit leben. :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 09:48 
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Registriert: 2. Mai 2007, 07:46
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Kermi hat geschrieben:
sammyli hat geschrieben:
@ Kermi
Das hört sich für mich nach einer gelungenen Ausbildung an :-D


Wohl, nur nicht unser Verdienst, aber ich kann gut damit leben. :mrgreen:


Eigentlich schon euer Verdienst, denn ihr habt ja für Pferd und Reiter die beste Lösung gesucht und auch bezahlt :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 10:18 
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Übrigens nach längerem Nachdenken fiel mir niemand ein, der sich ein älteres Pferd gekauft hat und damit weniger Schwierigkeiten gehabt hätte.

2 Schwestern haben sich einen wirklich gut ausgebildeten, rittigen 10-jährigen gekauft. Der hat unglaublich schnell gemerkt, dass er mit denen tun kann was er will und lief gar nicht mehr
Ein Teenager-Mädel hat sich eine 8-jährige Stute gekauft, die seit sie sie hat eigentlich nur krank war (klar sonst wäre sie ja auch nicht verkauft worden)
Eine Freundin von mir hat sich einen 12-jährigen gekauft - der geht mindestens 50% des Jahres lahm, die andere Zeit wird er aufgebaut (für das was der an Tierarzt gekostet hat, hätte sie sich tolle Dinge kaufen können)
Eine andere Freundin hat sich eine 7-jährige gekauft, die nicht mehr ans Gebiss rantreten wollte. Sie dachte sie kriegt das hin - in den letzten 1,5 Jahren ist es nicht besser geworden, sitzt halt schon recht tief...

Mir würden jetzt spontan noch jede Menge weitere Beispiele einfallen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 10:22 
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Zitat:
....Es gibt aber auch Pferde, wie unsere kleine Stute, die wir leicht angeritten gekauft haben, die noch nie gebuckelt haben, die einfach mitmachen und "funktionieren".


Ich hatte eigentlich nur solche Exemplare, habe mir für das Anreiten aber auch seeeehr viel Zeit genommen u die Pferde vom Boden aus so weit vorbereitet, das man aufsteigen u losreiten konnte.

Also für mich nicht nur das reiterliche Ziel, sondern auch der Charakter des Pferdes entscheident.

Mein erstes junges Pferd welches ich alleine gekauft u alleine reiten wollte, ging völlig in die Hose. Allerdings war er von vorneherein schon versaut/über die Uhr. Ich bin ihn alleine geritten u das war zum Teil brandgefährlich. Nachdem ich eingesehen hatte das professionelle Hilfe nicht schlecht wäre, haben sich da auch keine Bereiter mehr drauf gesetzt. Das Pferd hätte müssen nach Körung u Auktion von vorneherein in professionelle Hände (nicht wegen der Qualität, sondern wegen des schwierigen Charakters). Ich bin mir sicher das ich das Pferd dann heute noch bei mir hätte.

Die darauf folgenden Jungpferde waren alle unkompliziert und brav, von klein auf in der Hand u völlig easy anzureiten. Einer davon wurde nach dem Anreiten etwas frech/hengstig und den habe ich damit sofort in Beritt gegeben. Nach 4 Monaten Beritt konnte ich den wieder alleine weiter reiten.

Bockende/durchgehende Jungpferde kenne ich gar nicht, weil die Vorbereitung einfach immer sehr gründlich war. Spannender wird das dann erst wenn sie mehr Kraft/Sicherheit bekommen. Wobei ich auch da nur ganz selten mal brenzlige Situationen hatte.

"Mein" momentan 4jähriger ist auch völlig easy, allerdings habe ich den angeritten übernommen.

Ich bin gespannt wie sich die kommenden 3 Youngster geben werden. Bei einem davon ist bereits jetzt klar, das ich den Teufel tun werde ihn selbst an zu reiten. Der ist mir ne Nummer zu heftig u da habe ich keinerlei Problem mit, das zu zugeben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 10:40 
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Lexi hat geschrieben:
Spannender wird das dann erst wenn sie mehr Kraft/Sicherheit bekommen. Wobei ich auch da nur ganz selten mal brenzlige Situationen hatte.

In dieser Phase ist die kleine Stute 2 Mal mit mir durch die Reithalle geturnt, durchgegangen, volles Tempo, unhaltbar. Ein paar aufmüpfige Buckler wären mir, ganz ehrlich gesagt, lieber gewesen. Danach hatte ich wirklich Angst, dass sie das noch öfter machen wird. Kam aber bislang nicht mehr vor, auf Holz klopfe.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 10:45 
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Das ist dermaßen ätzend! Genau DAS hatte mein Erster auch gemacht ... ständig, über Jahre hinweg, in Halle u Gelände. Wenn der rannte, dann rannte er ... ohne Rücksicht auf Verluste :-? Sowas braucht kein Mensch!

Ich drück dir die DAumen das es nicht mehr passiert :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 10:51 
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Lexi hat geschrieben:
Das ist dermaßen ätzend! Genau DAS hatte mein Erster auch gemacht ... ständig, über Jahre hinweg, in Halle u Gelände. Wenn der rannte, dann rannte er ... ohne Rücksicht auf Verluste :-? Sowas braucht kein Mensch!

Ich drück dir die DAumen das es nicht mehr passiert :wink:


Nö, ist jetzt schon 2 Jahre her und sie hat es nicht mehr gemacht.
Ist aber wirklich ein Mistgefühl, sie wurde dann ganz klein und bretthart und einfach verflixt schnell.
Die einzige Macke, die sie noch hat, man kann sie in der Halle nicht freilaufen lassen. Sie packt sich jedes Mal dabei hin, weil sie unkontrolliert rast - auf der Weide auch - jeden Tag, obwohl sie immer raus kommt vom morgens bis abends.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 11:10 
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Ich denke viele Pferde stecken mehr weg als man glauben würde. Für mich entscheidet sie Erfolg und Katastrophe ganz stark vom Charakter und Sensibilität des Pferdes. Was die einen an Fehlern einfach verzeihen dass verwirrt und verunsichert die anderen nachhaltig und es geht rasant abwärts und bei denen reicht es dann nicht wenn erst dann jemand zur Hilfe geholt wird. Vorsorge (und dafür ist Kenntnis gefragt) ist bei solchen so viel besser als Nachsorge. Ich spreche jetzt vom ersten Anreiten bis hin zu 2-3 GGA ganze Bahn ohne Longe.

Ich seh bei uns im Stall wie der Profi das meist macht- ist das besser als das was ich in der Regel beim "Erstanreiter" sehe? NEIN! Weil sich der Besitzer oft einfach mehr Zeit lässt, in kleineren Schritten vor geht, das Pferd mehr Vertrauen hat.

Wichtig ist aber dass der jenige der sein Pferd areiten will 1. Sein Pferd sachlich beurteilen kann (1. schaffe ich es bei diesem Charakter, diesem Temperament dem Pferd Sicherheit zu geben oder spüre ich jetzt schon -bei aller Liebe- zu großen Respekt, 2. Ist mein Pferd körperlich weit genug zum Anreiten oder schade ich ihm mit dem was ich von ihm verlange körperlich) und 2. ob er sich selbst und die Situation kritisch betrachten kann (habe ich die Figur, das Gewicht und die Beweglichkeit mich einem jungen Pferd zuzumuten, merke ich das ein Problem aufkommt bevor es ausgereift auftaucht, wo fahre ich mit ein bisschen Hilfe 10 mal sicherer um Fehler und deren Konsequenzen zu vermeiden und last but not least: Ich habe Mist gebaut, das sehe ich ein und stehe absolut dazu- das muss abgeschaltet werden oder geht gar nicht ).

Wenn keiner jemals das erste Mal ein Pferd anreitet- wer tut es dann in Zukunft? :wink:

Der unsichere Reiter fährt aber immernoch mit einem Pferd das bereits sicher macht, was er erreichen will, besser. Das schreib ich bewusst so, weil es bringt auch nichts, wenn ich das erfahrene klebende alte Schulpferd zum alleine im Gelände bummeln kaufe oder das sensible, wache, kraftvolle gut ausgebildete Dressurpferd das unter voller Arbeit immer artig war nun 2x die Woche im Schritt und Trab ein bisschen bewegen will.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 11:39 
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Um jetzt hier nicht nur zu ätzen:
Ich glaube viel Hirn, eine gesunde Selbsteinschätzung und das richtige Pferd sind wichtiger als die reiterlichen Möglichkeiten. Sehr viele Pferde werden von Profis hingerichtet, weil die es zwar könnten, sich aber nicht auf das Pferd einstellen - und natürlich werden auf sehr viele Pferde von Anfängern hingerichtet, aber meistens deswegen weil die nicht einschätzen können, was sie alles nicht können.
Und 100% aller ausschließlich von Amateuren ausgebildeten Pferden laufen unter ihren Möglichkeiten - aber das macht m.E. nichts.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 12:05 
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Zitat:
Und 100% aller ausschließlich von Amateuren ausgebildeten Pferden laufen unter ihren Möglichkeiten - aber das macht m.E. nichts.




Ich denke auch das das völlig ok ist. Offensichtlich reicht der Ausbildungsstand den Reitern ja aus u sie sind in der Regel glücklich und zufrieden mit ihrem Pferd. Die meißten können dann ein weiter ausgebildetes/feineres Pferd doch eh nicht bedienen oder auf dem hohen Stand halten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 12:31 
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Lexi hat geschrieben:
Zitat:
....Es gibt aber auch Pferde, wie unsere kleine Stute, die wir leicht angeritten gekauft haben, die noch nie gebuckelt haben, die einfach mitmachen und "funktionieren".


Ich hatte eigentlich nur solche Exemplare, habe mir für das Anreiten aber auch seeeehr viel Zeit genommen u die Pferde vom Boden aus so weit vorbereitet, das man aufsteigen u losreiten konnte.

Also für mich nicht nur das reiterliche Ziel, sondern auch der Charakter des Pferdes entscheident.

Mein erstes junges Pferd welches ich alleine gekauft u alleine reiten wollte, ging völlig in die Hose. Allerdings war er von vorneherein schon versaut/über die Uhr. Ich bin ihn alleine geritten u das war zum Teil brandgefährlich. Nachdem ich eingesehen hatte das professionelle Hilfe nicht schlecht wäre, haben sich da auch keine Bereiter mehr drauf gesetzt. Das Pferd hätte müssen nach Körung u Auktion von vorneherein in professionelle Hände (nicht wegen der Qualität, sondern wegen des schwierigen Charakters). Ich bin mir sicher das ich das Pferd dann heute noch bei mir hätte.

Die darauf folgenden Jungpferde waren alle unkompliziert und brav, von klein auf in der Hand u völlig easy anzureiten. Einer davon wurde nach dem Anreiten etwas frech/hengstig und den habe ich damit sofort in Beritt gegeben. Nach 4 Monaten Beritt konnte ich den wieder alleine weiter reiten.

Bockende/durchgehende Jungpferde kenne ich gar nicht, weil die Vorbereitung einfach immer sehr gründlich war. Spannender wird das dann erst wenn sie mehr Kraft/Sicherheit bekommen. Wobei ich auch da nur ganz selten mal brenzlige Situationen hatte.

"Mein" momentan 4jähriger ist auch völlig easy, allerdings habe ich den angeritten übernommen.

Ich bin gespannt wie sich die kommenden 3 Youngster geben werden. Bei einem davon ist bereits jetzt klar, das ich den Teufel tun werde ihn selbst an zu reiten. Der ist mir ne Nummer zu heftig u da habe ich keinerlei Problem mit, das zu zugeben.



Lexi toller Beitrag und ich stimme dir 100% zu.
Ich denke die Vorarbeit ist das Wichtigste. Es gibt die, die gut aufgezogen wurden, immer wieder an der Hand waren, für die es selbstverständlich ist sich überall anfassen zu lassen und den Menschen respektieren. Diese kommen meist aus privater Hand.
Dann gibt es noch die vom Züchter (gibt auch da natürlich Ausnahmen, aber in der Regel ist es so), die als Absetzer auf die Weide kommen und 3 jährig wieder runter geholt werden, dann werden die 5x longiert und dann gehts rauf da. Diese Pferde sind meist mit allem absolut überfordert, weil eben alles auf einmal kommt.
DAS sind dann die die mit allen Mitteln und Wegen versuchen, den Menschen, den sie ja sonst überwiegend nur aus der Ferne kannten, los zu werden.

Ich hab damals einige Jungpferde geritten, eigentlich auch von jedem etwas. ABer nur eine Stute hab ich "aufgegeben". Die ist bei ihren Menschen geboren, wurde aufgezogen wie ein Kind und hat nie wqs schlechtes erlebt.
Aber bei der fings schon beim trensen an. Wir haben alles, wirklich ALLES versucht, die war ohne Halfter drunter nicht zu Trensen. Hat sich jedes Mal auf den Arsch gesetzt. Ok, also blieb das Halfter erstmal drunter, mit der Routine wirds schon besser dachten wir.
Beim longieren etc alles tutti, hörte aufs Wort, immer bei mir etc. Aber sobald der Fuß in den Bügel kam, bzw das zweite Bein oben drüber wollte ist die abgegangen wie ein Zäpfchen. Ich weiß nicht wie oft die mich in den Dreck gefeuert hat.
Es ist Jahre her, da war sowas wie Zähne und Chiro etc noch "unmodern" :roll:
Als die mich dann mal derbe gegen den Zaun gedonnert hat und mir noch ordentlich eine hinters Ohr verpasst hat, hab ich gesagt, mein Leben ist mir zu schade.
WIr haben alles ganz langsam und vorsichtig gemacht, aber die hatte einfach nen Knall (oder irgendwo mächtig aua) aber wie gesagt, damals war eben noch alles anders....

Dann hatte ich nen Trakki (!!) der vom ersten Mal an NIX gemacht hat. Den haben wir 3Wochen zur Halle gestellt, danach hab ich den nur noch im Gelände geritten und der war immer brav. Ganz tolles Tier, der wenn ich damals das Geld gehabt hätte den zu kaufen , sicher heute noch immer bei mir wäre.

Gibt eben solche und solche.....

_________________
Liebe Mädchen kommen in den Himmel.
Böse Mädchen kommen überall hin..... :-))


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 12:37 
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Diva hat geschrieben:
Übrigens nach längerem Nachdenken fiel mir niemand ein, der sich ein älteres Pferd gekauft hat und damit weniger Schwierigkeiten gehabt hätte.

2 Schwestern haben sich einen wirklich gut ausgebildeten, rittigen 10-jährigen gekauft. Der hat unglaublich schnell gemerkt, dass er mit denen tun kann was er will und lief gar nicht mehr
Ein Teenager-Mädel hat sich eine 8-jährige Stute gekauft, die seit sie sie hat eigentlich nur krank war (klar sonst wäre sie ja auch nicht verkauft worden)
Eine Freundin von mir hat sich einen 12-jährigen gekauft - der geht mindestens 50% des Jahres lahm, die andere Zeit wird er aufgebaut (für das was der an Tierarzt gekostet hat, hätte sie sich tolle Dinge kaufen können)
Eine andere Freundin hat sich eine 7-jährige gekauft, die nicht mehr ans Gebiss rantreten wollte. Sie dachte sie kriegt das hin - in den letzten 1,5 Jahren ist es nicht besser geworden, sitzt halt schon recht tief...

Mir würden jetzt spontan noch jede Menge weitere Beispiele einfallen


Du kennst mich zwar nicht, aber ich bin so ein Exemplar :wink:

Ich habe mir vor 2 Jahren einen 10 jährigen Wallach gekauft. Was ich in der Zeit auf ihm gelernt habe, hätte ich meinen kühnsten Trämen nicht gedacht!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 12:56 
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Zitat:
Dann hatte ich nen Trakki (!!) der vom ersten Mal an NIX gemacht hat. Den haben wir 3Wochen zur Halle gestellt, danach hab ich den nur noch im Gelände geritten und der war immer brav. Ganz tolles Tier, der wenn ich damals das Geld gehabt hätte den zu kaufen , sicher heute noch immer bei mir wäre.



Unsere Trakkis früher waren auch zu 90% unkompliziert u brav. Die habe ich als Kind natürlich nicht angeritten, war aber immer die leichte Person, die da als erstes rauf mußte (an der Longe). Die kamen aus eigener Zucht und waren alle brav u gut händelbar.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. November 2010, 13:07 
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sammyli hat geschrieben:
Du kennst mich zwar nicht, aber ich bin so ein Exemplar :wink:


:mrgreen:

Vor allem weiß ich nicht wie gut Du reitest und wie die Voraussetzungen bei Dir sind. Vielleicht hättest Du mit einem kooperativen 4-jährigen genauso viel gelernt :wink:

Grundsätzlich muss die Pferd-Reiter-Kombination einfach passen, dann haben alle Beteiligten Spaß daran.


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