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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:10 
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Kuegelchen hat geschrieben:
MrCash, finde ich nett, daß Du Dir so Sorgen um mich machst, aber ich hatte ein Pferd, das longieren nicht kannte und auch gerne mal losgepest ist, und heute ist er der mit am besten longierteste im Stall. Und der ist sensibel...Aber er hat eine klare Linie schon immer besser kapiert als antiautoritäte Erziehung...Und was bei den behutsam erzogenen Pferden rauskommt, sehe ich jeden Tag... :twisted:


Was heißt denn für dich antiautoritär und behutsam erzogen? Ich würde Mal behaupten, dass mein Pferd sehr wohl gut erzogen ist, ohne dass ich dem (jetzt mal überspitzt ausgedrück) ständig was "in die Fresse" hau.... Ich versuche einfach auf einer ordentlichen Ebene mit dem Pferd zu kommunizieren - natürlich "diskutieren" wir auch mal, aber nach einer kurzen Ansage passt das wieder, weil das Pferd seine klaren Grenzen absolut kennt. Mit Antiautoritär hat das weig zu tun - eher mit scheinbar verstandener Kommunikation (und nein, ich bin kein Guru, der nach irgendwem und irgendwie in einer bestimmten Weise arbeitet - ich habe mein eigenes Konzept und fahre damit gut...)

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:12 
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Chandra hat geschrieben:
Rhapsody hat geschrieben:
@Chandra: Kein Witz mit dem Stampfen. Bei meinem klappte das ja auch ne von vornherein,da musste die Schritte zur Seite schonmal sehr deutlich sein :wink:

ich weiß :wink: , ich las es ( in den Richtlinien?) oder in irgendeinem anderen Buch!



Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich immer ein Halfter zum longieren über der Trense habe und damit keine direkten Paraden geben kann :aoops:


Siehste, das wusste ich zum Beispiel nicht. Ich habe mein Pferd ne zeitlang mit einer befreundeten Westerntrainerin im Roundpen gearbeitet, was die Verständigung zwischen uns deutlich bereichert hat... und da hab ich mir das abgeschaut...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:17 
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Kuegelchen hat geschrieben:
MrCash, finde ich nett, daß Du Dir so Sorgen um mich machst, aber ich hatte ein Pferd, das longieren nicht kannte und auch gerne mal losgepest ist, und heute ist er der mit am besten longierteste im Stall. Und der ist sensibel...Aber er hat eine klare Linie schon immer besser kapiert als antiautoritäte Erziehung...Und was bei den behutsam erzogenen Pferden rauskommt, sehe ich jeden Tag... :twisted:


Ja, und weil das einmal geklappt hat funktionert das immer?
Das mag ja in Gewissen Situation zu Lösung bei einem bestimmten Typ Pferd beitragen... aber nicht bei allen.

Nur weil ich einmal ein Problem mit Laut werden behoben hab kann ich doch nicht in jeder Situation rumschreien... das kommt doch immer auf die Gewisse Situation an.... Was mir bei nem frechen Kind hilft, hilft mir nicht im Supermarkt, weil ich die Marmelade nicht finde....

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:24 
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Übrigens Kügelchen....

Ein Pferd ist nicht dazu gemacht worden Reiter auf sich rumzutragen. Wenn wir uns schon obendraufsetzten, dann bitte mit dem nötigen Respekt vor dem Tier. Auch Gebisse sind im Maul nicht Evolutionär vorgesehen.
Daher finde ich es unmöglich ein Pferd bei solchen Nichtigkeiten mit einem Ruck ins Maul zu bestrafen genausowenig wie ich Schläge auf den Kopf in Ordnung finde. Da gibt es andere Möglichkeiten sich durchzusetzen.

Daher

Kuegelchen hat geschrieben:
Muß ich mich jetzt schämen gehen :aoops: ?

:mrgreen:


Definitiv JA

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:31 
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Rhapsody hat geschrieben:
Kuegelchen hat geschrieben:
MrCash, finde ich nett, daß Du Dir so Sorgen um mich machst, aber ich hatte ein Pferd, das longieren nicht kannte und auch gerne mal losgepest ist, und heute ist er der mit am besten longierteste im Stall. Und der ist sensibel...Aber er hat eine klare Linie schon immer besser kapiert als antiautoritäte Erziehung...Und was bei den behutsam erzogenen Pferden rauskommt, sehe ich jeden Tag... :twisted:


Was heißt denn für dich antiautoritär und behutsam erzogen? Ich würde Mal behaupten, dass mein Pferd sehr wohl gut erzogen ist, ohne dass ich dem (jetzt mal überspitzt ausgedrück) ständig was "in die Fresse" hau.... Ich versuche einfach auf einer ordentlichen Ebene mit dem Pferd zu kommunizieren - natürlich "diskutieren" wir auch mal, aber nach einer kurzen Ansage passt das wieder, weil das Pferd seine klaren Grenzen absolut kennt. Mit Antiautoritär hat das weig zu tun - eher mit scheinbar verstandener Kommunikation (und nein, ich bin kein Guru, der nach irgendwem und irgendwie in einer bestimmten Weise arbeitet - ich habe mein eigenes Konzept und fahre damit gut...)


Mein Pferd kriegt auch nicht dauernd eins in die Fresse :roll: Nur ist es klar, wer der Ranghöhere ist und wer nicht, und wo die Grenzen sind.
Von daher glaube ich, wir beide sind uns im Prinzip einig.
Aber wenn ich lese "Anfangs dachte ich noch, ok er weiß nicht was ich von ihm will, aber mittlerweile glaub ich eher, dass er mich verarscht..." dann gehe ich davon aus, daß hier ein Pferd ganz klar testet was er darf und was nicht. Und wenn man ihm das durchläßt, wird er irgendwann eines dieser Pferde sein, die nur noch tun was sie wollen. Das meinte ich mit den "behutsam" erzogenen, bei denen die Besitzer die ach so lieben süßen Tierchen ja bitte bloß nicht strafen weil das so unfair ist...Bis es dann ein Beißer / Schläger etc. ist.
Und bitte nicht falsch verstehen: Ich liebe Pferde und knuddle mit ihnen und und und, aber auf der Nase rumtanzen dürfen sie mir nicht. Dürfen sie in der Herde beim Ranghöheren auch nicht, und der ist mit Strafen auch nicht zimperlich.

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:33 
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MrCash hat geschrieben:
Übrigens Kügelchen....

Ein Pferd ist nicht dazu gemacht worden Reiter auf sich rumzutragen. Wenn wir uns schon obendraufsetzten, dann bitte mit dem nötigen Respekt vor dem Tier. Auch Gebisse sind im Maul nicht Evolutionär vorgesehen.
Daher finde ich es unmöglich ein Pferd bei solchen Nichtigkeiten mit einem Ruck ins Maul zu bestrafen genausowenig wie ich Schläge auf den Kopf in Ordnung finde. Da gibt es andere Möglichkeiten sich durchzusetzen.

Daher

Kuegelchen hat geschrieben:
Muß ich mich jetzt schämen gehen :aoops: ?

:mrgreen:


Definitiv JA



MrCash, sorry, aber diese Frage war nicht an Dich gerichtet und by the way ironisch gemeint. Deine Antwort darauf interessiert mich also definitiv nicht.

Und zum Thema Respekt vor dem Tier wiederhole ich nochmal meinen Post von eben:

Mein Pferd kriegt auch nicht dauernd eins in die Fresse :roll: Nur ist es klar, wer der Ranghöhere ist und wer nicht, und wo die Grenzen sind.
Von daher glaube ich, wir beide sind uns im Prinzip einig.
Aber wenn ich lese "Anfangs dachte ich noch, ok er weiß nicht was ich von ihm will, aber mittlerweile glaub ich eher, dass er mich verarscht..." dann gehe ich davon aus, daß hier ein Pferd ganz klar testet was er darf und was nicht. Und wenn man ihm das durchläßt, wird er irgendwann eines dieser Pferde sein, die nur noch tun was sie wollen. Das meinte ich mit den "behutsam" erzogenen, bei denen die Besitzer die ach so lieben süßen Tierchen ja bitte bloß nicht strafen weil das so unfair ist...Bis es dann ein Beißer / Schläger etc. ist.
Und bitte nicht falsch verstehen: Ich liebe Pferde und knuddle mit ihnen und und und, aber auf der Nase rumtanzen dürfen sie mir nicht. Dürfen sie in der Herde beim Ranghöheren auch nicht, und der ist mit Strafen auch nicht zimperlich.

Eine Nichtigkeit ist für mich ein kompletter Ungehorsam an der Longe übrigens nicht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:38 
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Kuegelchen hat geschrieben:
Rhapsody hat geschrieben:
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MrCash, finde ich nett, daß Du Dir so Sorgen um mich machst, aber ich hatte ein Pferd, das longieren nicht kannte und auch gerne mal losgepest ist, und heute ist er der mit am besten longierteste im Stall. Und der ist sensibel...Aber er hat eine klare Linie schon immer besser kapiert als antiautoritäte Erziehung...Und was bei den behutsam erzogenen Pferden rauskommt, sehe ich jeden Tag... :twisted:


Was heißt denn für dich antiautoritär und behutsam erzogen? Ich würde Mal behaupten, dass mein Pferd sehr wohl gut erzogen ist, ohne dass ich dem (jetzt mal überspitzt ausgedrück) ständig was "in die Fresse" hau.... Ich versuche einfach auf einer ordentlichen Ebene mit dem Pferd zu kommunizieren - natürlich "diskutieren" wir auch mal, aber nach einer kurzen Ansage passt das wieder, weil das Pferd seine klaren Grenzen absolut kennt. Mit Antiautoritär hat das weig zu tun - eher mit scheinbar verstandener Kommunikation (und nein, ich bin kein Guru, der nach irgendwem und irgendwie in einer bestimmten Weise arbeitet - ich habe mein eigenes Konzept und fahre damit gut...)


Mein Pferd kriegt auch nicht dauernd eins in die Fresse :roll: Nur ist es klar, wer der Ranghöhere ist und wer nicht, und wo die Grenzen sind.
Von daher glaube ich, wir beide sind uns im Prinzip einig.
Aber wenn ich lese "Anfangs dachte ich noch, ok er weiß nicht was ich von ihm will, aber mittlerweile glaub ich eher, dass er mich verarscht..." dann gehe ich davon aus, daß hier ein Pferd ganz klar testet was er darf und was nicht. Und wenn man ihm das durchläßt, wird er irgendwann eines dieser Pferde sein, die nur noch tun was sie wollen. Das meinte ich mit den "behutsam" erzogenen, bei denen die Besitzer die ach so lieben süßen Tierchen ja bitte bloß nicht strafen weil das so unfair ist...Bis es dann ein Beißer / Schläger etc. ist.
Und bitte nicht falsch verstehen: Ich liebe Pferde und knuddle mit ihnen und und und, aber auf der Nase rumtanzen dürfen sie mir nicht. Dürfen sie in der Herde beim Ranghöheren auch nicht, und der ist mit Strafen auch nicht zimperlich.


Na jut, dann sind wir uns ja einig :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:39 
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Kuegelchen hat geschrieben:
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Was heißt denn für dich antiautoritär und behutsam erzogen? Ich würde Mal behaupten, dass mein Pferd sehr wohl gut erzogen ist, ohne dass ich dem (jetzt mal überspitzt ausgedrück) ständig was "in die Fresse" hau.... Ich versuche einfach auf einer ordentlichen Ebene mit dem Pferd zu kommunizieren - natürlich "diskutieren" wir auch mal, aber nach einer kurzen Ansage passt das wieder, weil das Pferd seine klaren Grenzen absolut kennt. Mit Antiautoritär hat das weig zu tun - eher mit scheinbar verstandener Kommunikation (und nein, ich bin kein Guru, der nach irgendwem und irgendwie in einer bestimmten Weise arbeitet - ich habe mein eigenes Konzept und fahre damit gut...)


Mein Pferd kriegt auch nicht dauernd eins in die Fresse :roll: Nur ist es klar, wer der Ranghöhere ist und wer nicht, und wo die Grenzen sind.
Von daher glaube ich, wir beide sind uns im Prinzip einig.
Aber wenn ich lese "Anfangs dachte ich noch, ok er weiß nicht was ich von ihm will, aber mittlerweile glaub ich eher, dass er mich verarscht..." dann gehe ich davon aus, daß hier ein Pferd ganz klar testet was er darf und was nicht. Und wenn man ihm das durchläßt, wird er irgendwann eines dieser Pferde sein, die nur noch tun was sie wollen. Das meinte ich mit den "behutsam" erzogenen, bei denen die Besitzer die ach so lieben süßen Tierchen ja bitte bloß nicht strafen weil das so unfair ist...Bis es dann ein Beißer / Schläger etc. ist.
Und bitte nicht falsch verstehen: Ich liebe Pferde und knuddle mit ihnen und und und, aber auf der Nase rumtanzen dürfen sie mir nicht. Dürfen sie in der Herde beim Ranghöheren auch nicht, und der ist mit Strafen auch nicht zimperlich.


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Schön! Ich mag Einigkeit :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 12:43 
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ok, mal wieder ein ganz anderer Gedankengang:

es geht hier nicht um dein Pferd, sondern um das von jemandem anders.
Weißt du, ob das Pferd sich beim longieren immer so benimmt? oder beim besitzer vielleicht ganz anders?

Manche Pferde haben halt einen weg...... und die Besitzer haben sich mit dem Mcken gut arragniert, so das beide Seiten damit leben können.

Bevor ich nicht wüßte, ob das so normale ist bei dem Pferd, oder der Besitzer sogar zufrieden ist, dass es so läuft wies ist (du weißt ja nicht, wies vorher war....) würde ich da als Vertretung agr nciht dran rum pfuschen.
Sicher, man kann den Zustand damit verbessern - aber vielleicht ist das gar nicht gewollt?
oder aber man kann auch einiges wieder versauen.... das wär dann richtig blöd :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 13:28 
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ich muss Kiks zustimmen, vielleicht mal erst mit dem Besitzer abklären.

Und vielleicht auch mal nachfragen wie er das macht, mit dem zum Schritt durchparieren. Ich kannte mal eine, bei der wurde das Pferd mit Hilfe von Schnalzern (als sprachliche Schnalzer, nicht mit der Peitsche) angetrabt bzw. angaloppiert. Vielleicht liegt wirklich auch ein Verständigungsproblem vor.

Nach deiner Beschreibung, dass er nicht rennt, sondern einfach weiter trabt, würde ich das mit dem Zirkel verkleinern probieren, und das dann ruhig ein paar mal hintereinander.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 13:52 
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Das Pferd sollte an Einsteller bei uns verkauft werden, diese haben sich entschieden, es nicht zu kaufen und jetzt ist es praktisch Verkaufspferd.

Es war 1 Woche zur Probe für die Einsteller da und seit dem steht es halt auf der Koppel rum und soll verkauft werden.

Hab den Verkäufer, also eher Vermittler gefragt, was das Pferd alles kann und ob es Longe kennt. Der hat nur gemeint, das er es auch nicht weiß, ob das Pferd Longe kennt. Ist wohl früher irgendwann mal Schulbetrieb gelaufen. Was er jetzt die letzten Monate gemacht hat vor uns, keine Ahnung.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 17:31 
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Kuegelchen hat geschrieben:

Eine Nichtigkeit ist für mich ein kompletter Ungehorsam an der Longe übrigens nicht.


Kügelchen, klar muß mal ein Rüfel sein. Und ich laß mmir von keinem Pferd auf der Nase rumtanzen. Nur zwischen den Ton angeben und unnötig grob sein gibt es einen Unterschied. Und nen Ruck ins Maul find ich als Tip nicht angemessen bei einem Pferd von dem man fast nix weiß.

ansonsten sind wir uns eins.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 21:34 
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Kuegelchen hat geschrieben:
MrCash, finde ich nett, daß Du Dir so Sorgen um mich machst, aber ich hatte ein Pferd, das longieren nicht kannte und auch gerne mal losgepest ist, und heute ist er der mit am besten longierteste im Stall. Und der ist sensibel...Aber er hat eine klare Linie schon immer besser kapiert als antiautoritäte Erziehung...Und was bei den behutsam erzogenen Pferden rauskommt, sehe ich jeden Tag... :twisted:


Kuegelchen - ich Kugel mich gerade...

Die behutsam erzogenen Pferde gehen bei uns immer mit ihren Besitzern spazieren, obwohl die das natülich völlig anderherum sehen ggg

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2009, 21:49 
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[quote="Kuegelchen[...]Und zum Thema Respekt vor dem Tier wiederhole ich nochmal meinen Post von eben:

Mein Pferd kriegt auch nicht dauernd eins in die Fresse :roll: Nur ist es klar, wer der Ranghöhere ist und wer nicht, und wo die Grenzen sind.
Von daher glaube ich, wir beide sind uns im Prinzip einig.
Aber wenn ich lese "Anfangs dachte ich noch, ok er weiß nicht was ich von ihm will, aber mittlerweile glaub ich eher, dass er mich verarscht..." dann gehe ich davon aus, daß hier ein Pferd ganz klar testet was er darf und was nicht. Und wenn man ihm das durchläßt, wird er irgendwann eines dieser Pferde sein, die nur noch tun was sie wollen. Das meinte ich mit den "behutsam" erzogenen, bei denen die Besitzer die ach so lieben süßen Tierchen ja bitte bloß nicht strafen weil das so unfair ist...Bis es dann ein Beißer / Schläger etc. ist.
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Eine Nichtigkeit ist für mich ein kompletter Ungehorsam an der Longe übrigens nicht.[/quote]

Dem stimme ich zu, denn auch ich haue meine Pferde nicht ständig aber wenn meine Stute mal wieder meint vor lauter Verfressenheit neben mir an der Hand von der Wiese in den Stall den Hampelmann zu machen, geht das genausowenig, oder wenn sie meint zum Waschplatz gehe ich jetzt nicht, oder andere Pferde bei uns im Stall ständig an ihren Besitzern herumfudeln (letztich zubeissen - ach wie süss guck mal). Ich bin immer noch derjenige der bestimmt wo es lang geht und wenn das nicht beim ersten oder zweiten Mal klappt dann halt mit verstärkung wie auch immer geartet und dem Wesen des Pferdes angepasst. Einen der sowieso schon kopfscheu zuckt, den muss man beim herumknibbeln nicht vor den Kopf kloppen, dem legt man einfach die Hand ins Maul, das finden die ziemlich doof. Aber so hat halt jeder seine Erfahrungswerte, schliesslich sind wir alle irgendwie kurz oder lange in irgendeiner Form mit Pferden zusammen, die einen berufswegen, die anderen hobbymäßig, das gibt es schonmal andere Ansichten zwischen diesen beiden Ausprägungen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Oktober 2009, 06:53 
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So, hab ihn gestern wieder longiert.

Also mit dem Fuß stampfen geht nicht. Da wird er nur schneller und hat irgendwie Panik.

Aber das mit langsam in die Mitte holen, also Zirkel verkleinern, das funktioniert wunderbar.

Gestern war er wirklich gut.


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