Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 11:01 
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Kann es sein, dass Ihr schummelt? :wink:
Du sitzt bequemer im versammelten=langsamen Tempo, da ist es einfacher für Dich.
Für mich klingt es auch so, als ob das Pferd eben nicht richtig über den Rücken läuft.
Meine Stute war früher aber ähnlich - oder ist es heute noch.
Ich kann sie nur gescheit sitzen, wenn sie 100%ig den Rücken hergibt und locker ist - sonst krampf.
Und im Glopp geht bei uns auch immer alles besser. Ergo, wenn's im Trab hakt, galoppier ich gerne mal 'ne Runde für die Durchlässigkeit. Danach geht der Trab auch wieder besser.

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Schönen Tag noch - Ilka
Dressur: die Kunst des Pferdes vorauszuahnen, was der Reiter von ihm will!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 11:23 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 13:38 
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@ Yvi grins nicht schlecht...nicht 100% aber nicht schlecht. :alol: Also das Pferd ist klein(164) , lang, kurzbeinig und phlegmatisch und auch ein bißchen büffelig (wirklich ein bßchen altmodisch). Er hat tolle Bewegungen und auch genügend Gummi. Er wurde von meiner Freundin ausgebildet (Profi), die so groß ist wie ich, aber richtig viel Kraft hat. Sie hat ihn letztes WE nochnal geritten, das war der Hammer! Ansonsten reitet ihn mein RL ( Mann, 1,90m ) mit.

Aber dann scheint es ja soch ein Kraftproblem zu sein, und dagegen müßte sich doch etwas tun lassen?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 13:42 
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@ Schnulli...also wenn der nicht ehrlich über den Rücken geht, habe ich überhaupt keine Chance mehr ihn auszusitzen, das geht wirklich gar nicht. Das ist ja das schlimme, wenn wir schummeln würden, dann hätte ich ja die Lösung. Aber das Pferd geht wirklich reell über den Rücken und ist trotzdem so sch... unbequem und anstrengend


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 14:55 
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Mimose hat geschrieben:
Aber dann scheint es ja soch ein Kraftproblem zu sein, und dagegen müßte sich doch etwas tun lassen?


Wenn du zu diesem Schluss kommst, hatte ich leider mit meinem Beitrag zu der Frage Recht, nur so am Rande.

Ich kenne eigentlich nur einen Nachteil, den feines Reiten ohne Kraftaufwand für den Reiter hat: Man nimmt erst mal zu, wenn man es vorher anstrengender gewohnt war. Und: Ja, ich weiß, wovon ich spreche. :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 17:37 
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Nimm mirs nicht krumm, aber wenn deine Freundin Profi ist, sollte sie wissen, dass nicht mit Kraft geritten wird. Natürlich hat Reiten mit Muskelanspannung, etc zu tun, aber nicht mit Kraft in dem Sinne...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 18:57 
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Ich meine die Kraft um die Körperspannung aufrechtzuhalten, nicht die Kraft gegenzuhalten oder die Beine zuzumachen. Meine Freundin sitzt auf diesem Pferd so gut wie regungslos, da wackelt nichts, da wird nicht gezogen und nicht getreten und das Pferd läuft sansationell. Natürlich ist sie ein Profi und kann deutlich besser reiten, aber worin besteht denn das "besser" wenn es bei ihr alles so leicht aussieht...

Yvi, du hast so eine gute Analyse gemacht, wie lautet denn jetzt die Lösung?

Ich möchte vor der nächsten Turniersaison das Problem (zumindest ansatzweise) in den Griff bekommen. Es kann ja nicht sein, dass das Pferd immer von seiner Reiterin darangehindert wird, gut zugehen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 19. Oktober 2009, 06:57 
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yvi hat geschrieben:
Oh, ich kann mir das bildlich vorstellen :mrgreen:

Ein grundsätzlich phlegamtisches Pferd, am besten noch groß und etwas büffelig.
Schöne lange Bewegungen mit Schwung aber ohne Gummi, eher der alte Typ Pferd. Tendenziell etwas lang.

:


stimmt auch ganz gut mit meinem überein. der ist zwar kurz, macht sich dadurch aber auch gern und fix fest, büffelig auf jeden fall.
saß jetzt mal wieder auf anderen pferden und alles klappte einwandfrei, er nutzt leider aus was geht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2009, 10:22 
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@ singvogel: ja ich glaube ich mag die Pferde, die man etwas anpacken muss, lieber, als die ganz sprittigen, hochmotivierten. Bisher bin ich mit dem ruhigen Pferdetyp immer besser klargekommen, aber mittlerweile (vor allem bei den 60 Meter Aufgaben) stoße ich an meine Grenzen. Ich finde es toll, wenn Leute so sehr fein reiten können, aber meiner Erfahrung nach braucht man für dieses ganz feine Reiten einen bestimmten Pferdetyp. Natürlich sollten alle Pferde fein geritten werden, dass ist mir auch klar, aber ich denke einfach, dass es Pferde gibt, die von Natur aus sensibler, aufmerksamer, sprittiger sind. Und dann gibt es die Diesel-Pferde, die etwas länger warmlaufen und etwas langsamer reagieren. Auf denen habe ich mich (wie oben bereits gesagt) bisher immer wohler gefühlt, das ist wahrscheinlich eine Typsache.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2009, 14:02 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. Oktober 2009, 18:48 
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@mimose: Wie treibst Du denn?

Ich lese hier mehrfach: Beine zumachen, etc.
Vielleicht hast Du da eines dieser Reitmodelle unter Dir, die es aber gar nicht leiden können, wenn man die Beine dran klemmt. Das Pferd einer Freundin, das bis GP alles läuft, ist auch groß und lang und super schwungvoll. Wenn man bei dem die Oberschenkel und die Knie dicht macht, macht der auch dicht. Der klemmt dann und geht kaum noch vorwärts. An Lektionen braucht man dann gar nicht ran gehen. Der reagiert nur auf Impulse aus dem Unterschenkel. Mit dem Kreuz muss man natürlich auch dran sein, aber eben nur locker. Jegliche Form von Verspannung des Reiters straft der sofort ab.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. Oktober 2009, 10:28 
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@ allrounder das ist ein guter Punkt, aber ich achte sehr darauf, dass ich nur mit den Unterschenkel treibe, denn sonst geht gar nichts mehr!

@ Yvi DANKE!! Ich wunder mich nur manchmal, dass nicht mehr Leute das Problem haben, denn die "Dieselpferde" sind ´ja nicht so selten...
Ich mache auch immer Pausen, wenn ich nicht mehr kann, aber auf dem Turnier geht das ja nicht :-D :-D :-D


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2009, 09:17 
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Mimose hat geschrieben:
meiner Erfahrung nach braucht man für dieses ganz feine Reiten einen bestimmten Pferdetyp.


Nein eigenlich braucht man nur ein Pferd, das auf den Schenkel sensibel gemacht wurde und nicht eines, das auf den Schenkel abgestumpft wurde.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2009, 09:43 
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Singvogel hat geschrieben:
Mimose hat geschrieben:
meiner Erfahrung nach braucht man für dieses ganz feine Reiten einen bestimmten Pferdetyp.


Nein eigenlich braucht man nur ein Pferd, das auf den Schenkel sensibel gemacht wurde und nicht eines, das auf den Schenkel abgestumpft wurde.


Das ist in der Theorie ja ganz nett, aber ein Pferd ist eben mehr als seine Ausbildung - sonst wäre jede Zucht ja sinnlos. Wenn einer allein verschiedene Pferde hat und die alle selbst angeritten hat, sind die trotzdem ganz unterschiedlich zu reiten.
Natürlich kann man auch einen Naturbüffel sensibel auf den Schenkel kriegen, aber so bald er die Chance dazu kriegt wird er wieder Büffel sein.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. Oktober 2009, 16:13 
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Diva hat geschrieben:
Das ist in der Theorie ja ganz nett, aber ein Pferd ist eben mehr als seine Ausbildung - sonst wäre jede Zucht ja sinnlos. Wenn einer allein verschiedene Pferde hat und die alle selbst angeritten hat, sind die trotzdem ganz unterschiedlich zu reiten.
Natürlich kann man auch einen Naturbüffel sensibel auf den Schenkel kriegen, aber so bald er die Chance dazu kriegt wird er wieder Büffel sein.



Ich behaupte ja nicht, dass es keine unterschiedliche Pferdetypen gibt. Ich sage nur, sensibel auf den Schenkel können Sie alle werden, wenn man es ihnen richtig beibringt. Aber dazu gehört natürlich auch ein Reiter, der weiß, was fein am Bein überhaupt bedeutet, das ist ja klar.


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