Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 11:53 
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Und wenn dort jemand stzeht, wo sie hin springen will? Und beim Ansatz von dort schimpft oder dort mit Longierpeitsche steht?

Aber ich denke auch, wenn du Angst hast, es wird nichts nützen: DU musst dich da richtig durch setzen. Ich hatte auch schon so ein Exemplar.
Und das Problem ist ja, wenn sich jemand anders rauf setzt, wird sie es bei dem probieren, evtl. damit nicht durch kommen- aber sie wird es bei DIR sicher trotzdem wieder probieren...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 11:56 
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Naja.. Also wenn ich mir überlege wie Schimmelchen scheut, dann guckt er in die böse Ecke und springt dann über die Schulter weg. Also der guckt nicht in die Richtung, in die er auch springt.
Und wenn die in die Richtung gestellt ist, muss sie doch auch gegen das Bein springen?! Also ich denk da jetzt irgendwie gerade so an Schenkelweichen mit dem Kopf zur Wand.. :-?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 12:02 
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Eben.
Manchmal hilft nachdenken und sich die Reitlehre und die Bewegungen des Pferdes vor Augen zu halten.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 12:03 
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sie scheut nicht, sie hat einfach keinen bock und möchte die ganze sache beenden und den platz verlassen, da stinkts nämlich nach arbeit!

ich werde jetzt mal ne freundin bitten am platz bereit zu stehen und wenn sie nen ansatz macht, das geht nur meist echt schnell und man merkt vorher kein zögern und nichts!- dann soll sie sie sich schnappen und auf dem platz halten.

bin ein bisschen kurz ab jetzt, weil an der arbeit....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 12:04 
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Sunshine, wenn sie wirklich scheut ist das ne Erklärung ABER wenn sie einfach nur zickt weil kein Bock kann ich es mir irgendwie nicht vorstellen.

Wenn meiner (rechte Hand) links in der Ecke was sieht, wird ersz versucht Schultervorartig durch die Ecke zu kommen und wenn das dann noch nicht klappt nach innen stellent und ab auf den Zirkel ( oder volte ) bis er vorbei geht...


Zuletzt geändert von Chandra am 23. Juni 2008, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 12:07 
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Ich habe ja darüber nachgedacht, sonst hätte ich nicht gefragt. (Ich neige nicht dazu unreflektiert irgendwas rauszublöken, nur um was gesagt zu haben!)

Aber ich finde es immer noch nicht logisch. Vermutlich habe ich einfach das falsche Bild vor Augen. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, scheut dieses Pferd doch nicht, sondern entzieht sich durch massiven Ungehorsam und weder die Reitlehre noch die Bewegung des Pferdes können mir nahe bringen, wie ich ein Pferd daran hindern soll etwas zu tun, wenn ich es in die Richtung stelle in die es sowieso will.

Aber ich akzeptiere, dass ich es nicht verstehen muss...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 12:14 
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Ich habe meinen Friesen auch immer bewusst in die Richtung gestellt, wo er nicht längs wollte. Eben weil ich auch wollte, dass ihm ganz deutllich ist, dass wir genau DA hin wollen- und nicht in die Richtung, in die er umdrehen will. War natürlich auch nicht leicht, aber er wusste zumindest, selbst wenn ichbeim ersten mal da nicht gegen an kam, dass er damit NICHt durchkommt- und wenn wir 10x brauchen. Irgendwann wurde es dann auch besser. Ich hatte halt immer das Problerm, dass ich beim ersten mal meist auch nicht durchkam, weil ihn da Bein und Gerte und Zügel eh nicht interessiert haben. Da hat er mich dann da oben echt verhungern lassen. Aber zumindest brauchte ich dann später meist nur einen weiteren Versuch und dann kam ich auch da längs, wo ich wollte.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 12:21 
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Ich verstehe das so; das Pferd läuft aus dem Viereck, weil es die verwahrenden Hilfen nicht annimt. Würde es an den verwhrenden Hilfen stehen, würde es im Viereck bleiben.

Liesi- wie verhält sie sich denn wenn sie das Viereck verlässt? Driftet sie über die äußere Schulter weg oder macht sie eher Kopf hoch/gegen den Zügel und haut ab?

Wenn sie über die äußere Schulter abhaut, kann Außenstellung helfen (bzw. das Pferd kurz nach außen stellen), dann wird das blockiert (bei vielen Pferden, manche können das aber trotzdem).

Ich wäre aber weiterhin dafür an diesen Ecken leicht Schulter-vor zu reiten und das Pferd besser an die äußeren Hilfen zu bekommen, Kontrolle über die Schulter zu haben und durch den vorwärts treibenden Schenkel ganz klar die Richtung anzugeben und das vorwärts zu fordern. Es hilft mental meist, wenn man an solchen Ecken nicht denkt "ich will das rausrennen verbieten", besser ist es oft, etwas anderes aktiv zu fordern.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 13:02 
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Liesi hat geschrieben:

Ich hatte nie Angst. Selbst bin ich bis L geritten ( Dressur, bin Springschisser :aoops: ) und eben viel gelände.

Und jetzt: ANGST...ich weiß nichtmal warum! letztes Jahr war das ja noch nicht so! jetzt auf einmal erst :roll:


Hier ist das Problem, also mußt Du auch an dieser Stelle die Lösung suchen. Weder das Bereiten noch ein anderer Sattel oder alle anderen Pseudomaßnahmen lösen dieses Grundproblem.

Nachdem ich mir früher mit Angstreitern den Mund fusseliggeredet habe bin ich da heute drastischer: Krieg das in den Griff oder such Dir ein anderes Hobby, alles andere scheitert. Anders Hobby kann auch heißen, sich ein älteres, braves Pferd zu reiten und eben nicht junge Pferde auszubilden.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 13:12 
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Ich finde es super dass ich hier so viele Tips bekomme und ich werde euch natürlich auf dem laufenden halten!!!
Danke!

Stuti ist 6 Jahre alt, also garnicht mehr soooo Youngster:)
Aber ihre testphase ist eben erst jetzt....

wenn sie abhaut, dann nichtmal in der ecke sondern auch an der langen seite ( ungefähr bei B ), da ignoriert sie auch mal die-gerade wachsende- ca 10cm hohe Hecke. Wenn ich zum Beispiel auf dem Zirkel reite oder noch besser gerade aus dem Zirkel wechsel und somit auf die lange Seite zureite.

ausserdem haben wir bei A den Eingang, da will sie auch raus.

sie nimmt den Kopf hoch und läuft einfach los, lasse ich nicht vorne gehen, dann gehen die Vorderfüße ein Stückchen hoch. Ich habe dann immer versucht sie erstmal stehen zu lassen und vorwärts zu treiben, aber so wirklich klappts nicht.

ich überlege jetzt nur ob ich heute in der Halle reite ( einmal richtig, gut, locker und dann schluss) oder ob ich aufm Platz kämpfe ( evtl mal mit Martingal??)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 13:17 
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Vielleicht auch eine Kombination aus beidem?
Erstmal in der Halle, so dass sie schon ein bißchen gearbeitet hat, und dann nach draußen?
Bei mir hat es übrigens viel geholfen, gaaanz viele Figuren zu reiten. So dass er ordentlich konzentriert war- und dann mit dem Kram gar nicht erst anfing. Meist war das nämlich in der Lösungsphase, wo ich anfangs selbst nicht konzentriert genug geritten bin.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 13:59 
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In dem Moment wo sie den Kopf hochnimmt und loslaufen will - sofort energisch abwenden nach innen und weitertreiben - so würde ich es machen (kenne das ganz gut....) - auch wenn's not tut dann mal kurz im Maul rupfen und äußeres Bein energisch dran, damit sie "abbiegt" und in der Wendung kann kaum ein Pferd steigen - also wenn sie den Ansatz macht - sofort den Kopf etwas zur Seite drehen/ziehen.
Die muß wirklich mal merken, daß es nach Deinem Willen geht und nicht nach ihrem :wink: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 15:03 
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Steiger werden nach vorne korrigiert. IMMER. Und nicht nur mit ho und brav, sondern energisch und konsequent und gerne auch mal über Tempo.
So treibt man denen dann auch am besten gleich die Unduchten von wegen raushüpfen aus. OHNE Gewalt, ohne Brutalität und ohne weiteren Ärger.
Ok - dafür muss man natürlich erstmal im Viereck bleiben - hahaha... Aber da haben Sigi und Andere ja schon Tips gegeben.
Ach ja - Notfalls: Such Dir wen, der die Longe hält auf dem Platz. dann kannst Du Dich aufs Vorwärtsreiten konzentrieren und brauchst keine Angst mehr zu haben. Viele Probleme, die das PFerd macht, regeln sich nämlich von allein, wenn der Reiter die Angst davor ablegt *klugscheiß*

_________________
Man spricht viel von Aufklärung und wünscht mehr Licht.
Mein Gott, was hilft aber alles Licht, wenn die Leute entweder keine Augen haben oder die, die sie haben, vorsätzlich verschließen?
(G. C. Lichtenberg, 1742 - 1799)
-----
Empfehlung:
http://www.bei-pferdeversicherungen-sparen.de
oder http://www.horse-life.com


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 15:17 
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Das mit der Longe ist ne super Idee!!!!
Longieren ist zwar auf dem Platz verboten ( reiner Dressurplatz ), aber ich denke das geht schon, dass da mal jemand einfach ein bisschen mit mir läuft, ganze Bahn, halbe Bahn, Zirkel usw und wenn sie doof macht, dann ist da eben jemand der uns "drin hält".

wobei ich fast vermute da läuft sie brav wie ein Lämmchen, denn beim Longieren ist sie einfach ein Engelchen...

Gleich gehts los, ich melde mich heute abend!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. Juni 2008, 15:53 
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also ich glaube das mit dem Martingal wäre vielleicht schon die einfachste Lösung. Meine hat das ganz am Anfang auch gemacht. Ich bin da auch nicht gegen an gekommen, mit Martingal ging es dann. Da kriegt sie einfach nicht so leicht den Kopf hoch.......
Ansonsten würde ich auch sagen, die ist nicht hypersensibel oder hat Angst, die weiß einfach wie es geht. Und dass sie von dir weghüpft, wenn du unten bist und sie genau weiß, sie kriegt jetzt eine drauf ist doch klar. Und wenn sie sich losreißt, weil sie mal Ärger kriegt, zeigt für mich auch nur, dass sie sich halt einfach entzieht, wenn ihr was nicht passt. Und das hat sie jetzt vermutlich auch ganz gut raus.


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