Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 08:46 
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Chris hat geschrieben:
Vor allem, WER dann alles ans Pferd kommt.... HIMMEL HILF! Über den Tierkommunikator komme ich immer noch nicht hinweg.....


:mrgreen:

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"Meine Fotos rauschen. Und wo sind Deine?" :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 08:54 
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Gut, mit kann sich dann auch übertherapieren... Tierkommunicator? grusel*
Ein guter Osteo sollte reichen.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 08:56 
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Chris hat geschrieben:
Atlanta, wie Du sagts: keiner von uns kann eine Diagnose stellen, aber eine erste Einschätzung sollte man geben können, wenn man das Pferd kennt, obs nu ungehorsam, einfach ein schlechter Tag, ein reiterliches Problem war oder eben doch mehr. Aber wenn mein Pferd EINMAL muckt, ist das doch nun wirklich kein Grund durchzudrehen.



Da muss ich auch eher Chris zustimmen. Arbeitet man täglich mit einem Tier, lernt man dessen Verhaltensweisen in bestimmten Situation gut kennen und hat meist schnell einen ersten Eindruck, ob da was im Argen ist oder nicht...
Klar kann man sich auch mal irren, aber meist ist die persönliche Einschätzung nicht die falscheste (wenn man denn den Mumm hat, sich auch selbst kritisch zu hinterfragen;-))

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Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
Rock Hudson


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 08:57 
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Tuxa hat geschrieben:
Gut, mit kann sich dann auch übertherapieren... Tierkommunicator? grusel*
Ein guter Osteo sollte reichen.


Sollte...aber die meisten Leute erwarten ja sofort eine Heilung...wenn das nicht hilft, dann kommt halt der nächste, und übernächste ans Pferd.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 09:06 
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Das stimmt allerdings. Wobei das ja auch oft damit zusammen hängt, dass man als Osteo oder Physio auch mal den Reiter verwarnen muss, dass er einiges dazu beigetragen hat. Das Thema hatten wir ja schon. Und schwupps ist wieder jeder Schuld, nur man selbst nicht, da man sich selbst absolut überschätzt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 09:07 
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mal ganz was anderes, seid ihr wirklich alle der Meinung, dass einen Pferde so gar nicht veräppeln können, dass da wirklich nicht mehr ist....ich weiss ja nicht....

Meine allererste Reitbeteiligung war ein Pole, lange Jahre Schulbetrieb, rausgekauft, ich durfte ihn dann wie meinen eigenen Turnier vorstellen...dann Arthrose und Rente...gemächliche Bewegung und so weiter...Besitzer will ausreiten, ruft an...Ango ist lahm....ich sag, ich schau heut abend...nix....Besitzer am nächsten Tag....Pferd ist lahm....ich abends - nix....also wir uns getroffen, ich sitz drauf, Ango marschiert los, nix...Besi am nächsten Tag, Pferd stockelahm....tja, der Besi ist immer sofort umgekehrt und hat ihn dann eingerieben und getüddelt...naja...ich weiss ja nicht, aber.... :mrgreen: irgendwie....

...und wenn ich manchmal so sehe, was unsere Viere mit meinem Vatter veranstalten...da krieg ich dann schon Zweifel....vor allem , wenn man ihnen das fiese Grinsen fast ansieht....

Ich will nichts entschuldigen, und man darf auf keinen Fall die Gesundheit aus den Augen verlieren...aber Pferde wissen meine ich sehr wohl, wie weit sie gehen können...ich halte sie verstandesmässig durchaus auf dem Niveau eines Kleinkindes...und die können auch "bocken"

Unsere Stute hatte Rückenprobleme und leistete Widerstand beim Reiten...sie wurde behandelt und alles war gut....lief dann auch wieder fein, auf einmal ging die übelste Bockerei wieder los, aber richtig...das war echt gefährlich, nachschauen lassen, Rücken und sonst alles ok, in Vollberitt, da lief sie dann, ich hatte keine Chance, nicht mal anreiten ging, rückwärts geschmissen, ausgetreten, gestiegen, abgesprungen dabei ausgetreten, ein paar mal übel runtergefallen...an einem Abend war es mir dann egal, ob wir uns umbringen...ich bin echt böse geworden und sie hat jedesmal beim Steigen eine auf den Frack bekommen...nach einer Viertelstunde (!) übelster Gegenwehr war der Spuk vorbei...ich mach Bein wieder dran, Stuti marschiert los und hat echt nie wieder blöd gemacht...so und jetzt? Die hat sich halt bei mir immer durchgesetzt und irgendwann mussten die Fronten geklärt werden, beim Verladen war es genau so bei ihr, extrem selbstbewusste und verwöhnte Stute....naja...

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Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 09:09 
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würde nicht jeder depp von sich behaupten er könnte reiten und hätte ahnung, und würde man sich stattdessen mal an die eigene nase fassen und sagen "Hey, das problem könnte wohl doch von meiner Reiterei kommen" gäbe es nicht soviele Pferde mit Problemen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 09:11 
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Atlanta hat geschrieben:
Tut mir leid, aber ich kann Chris überhaupt nicht zustimmen.
Gehen wir mal von mir aus: Ich bin eine mittelmäßig bis gute Reiterin (RL sagen, es ist ok was ich mache, ich schade dem Pferd nicht aber nen Grand Prix könnte ich jetzt auch nicht reiten)...


ich unterschreibe da mal


...einen Ton höher furzt als sonst... :hu:

Edit:
nochmal eine Frage...

mein Pony ging ja vor ca 4 Wochen von heute auf morgen links total bescheiden, war am Schweif wedeln, ist mir über die äußere Schulter weggelaufen und hat sich fest gemacht. Ich wusste wirklich nicht kommt er nicht rum oder will er nicht. :? Habe es dann zwei Wochen lang versucht, ihn viel linke Hand gebogen und Wendungen geritten und alles ( wenn ich ehrlich bin mit schlechten Gewissen). Keine großartige Besserung in Sicht !
Habe daraufhin den "Renker" bestellt, sie hat sich mein Pony angeguckt und gesagt alles i.o.

Achso was ich noch dazu sagen sollte, er hatte links neben dem Wiederist so Beulen bekommen, der Sattler war auch da. Sattel passt!

Inzwischen läuft er wieder besser und es geht wieder aufwärts.


Sattler und "Renker" haben mich nichts gekostet. :alol:

War das jetzt verkehrt eurer Meinung nach?

Mein Pony ist 8 und hatte erst einmal einen Wirbel verschoben ( nach dem Zahnarzt) ud sonst keine größeren Blessuren. Ich bin auch kein Meisterreiter ( E / A ) aber ich mache mir Gedanken und die lieber einmal zu viel als zu wenig!


Zuletzt geändert von Chandra am 7. Mai 2008, 09:26, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 09:26 
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DesperateHousewife hat geschrieben:
würde nicht jeder depp von sich behaupten er könnte reiten und hätte ahnung, und würde man sich stattdessen mal an die eigene nase fassen und sagen "Hey, das problem könnte wohl doch von meiner Reiterei kommen" gäbe es nicht soviele Pferde mit Problemen


Meiner Meinung nach beisst sich die Katze da oft in den Schwanz. Ich gehe mal davon aus, dass der vernünftige Reiter in jeder Situation so gut reitet wie er kann und stetig versucht besser zu werden.
Selbst wenn ich weiss, dass es an meiner Reiterei liegt, dass das Pferd verspannt ist, kann ich das immer noch nicht ändern, weil ich eben nicht besser reiten kann als ich kann.
Also brauche ich dann wieder jemand der mein Pferd entspannt, auch wenn es bei besserem Reiten gar nicht passiert wäre...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 10:16 
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Aber Chris, das kommt wirklich auf die Situation an. Ich hole jetzt den Ostheo, weil mein Pferd beim Schmied letzte Woche völlig abgedreht hat. Und das war auch das erste Mal. Und damit meine ich richtig gefährlich mit steigen, ins Halfter hängen, treten usw.
Meine Stute war nie so richtig einfach beim reiten, wenn da mal was ist, warte ich auch erstmal ab. Aber beim Schmied war sie immer (wirklich immer) wie ein Lamm. Und der Schmied wollte eben nur ihren Vorderhuf auf den Bock heben, früher hat sie ihren Huf fast von alleine draufgestellt, wenn man ihr den Bock hingestellt hat.
Aber bevor ich das nächste Mal riskiere, dass der Schmied wieder halb unterm Pferd liegt, lasse ich nachschauen ob nicht doch was ist. Alles ander ist mir erstmal zu gefährlich. Klar gibt es eh noch andere Baustellen, wo ich immer mal dachte, da sollte mal der Ostheo draufgucken, grad beim reiten, aber der Auslöser war eine Situation, die bisher nur einmal vorkam, die aber derart gefährlich war, dass ich das sicher nicht nochmal riskiere ohne wenigstens den Versuch gemacht zu haben rauszufinden was los ist.
Aber - den Tierkommunikator werde ich mir schon sparen. Ich werde sie auch nicht auspendeln lassen oder ihr Wünschelruten in die Ohren stecken. Wenn der Ostheo nix findet weiß ich aber, dass ich da ohne schlechtes Gewissen erzieherisch rangehen muss, wenns sein muss auch mal mit härteren Bandagen.
Das Grundproblem ist doch, dass Pferde nunmal nicht reden können. Selbst wenn man sein Pferd gut kennt ist doch alles eine Vermutung. Ganz sicher sein kann sich da doch niemand.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 10:46 
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...


Zuletzt geändert von Kid Vicious am 1. Juli 2011, 08:18, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 10:53 
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Atlanta, aber genau DA liegt es doch wieder bei der Einschätzung des Pferdes, das man kennt. Du kennst Dein Pferd, weißt dass sie sonst nicht so reagiert und handelst entsprechend Deiner Einschätzung. Läufst aber nicht gleich AMok, stellst sie auf die Wiese und beschließt ihr zukünftiges Rentnerleben.

Vielleicht wäre aber das Stecken von Wünschelruten in die Plüschohren schon des Rätsels Lösung. :mrgreen: :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 10:57 
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Ha, wenn Du wüsstest!!!!! Ich darf bei meinem Pferd mittlerweile gerade mal so AN die Ohren fassen, IN die Ohren fassen geht kaum, stell Dir mal vor, ich würde ihr was IN die Ohren STECKEN!!!! Da wäre glaube ich das Theater beim Schmied ne Kleinigkeit dagegen.
Also, Wünschelruten fallen definitiv aus. KONTRAPRODUKTIV!!!!
:alol:

Nochmal im Ernst: Ich sehe es genauso wie Du, sofern es um die Leute geht, die sich sagen, ich reite eh gut genug, daran kann es nicht liegen. Aber wichtig finde ich eben auch, alles andere auszuschließen.
Ich sage definitiv nicht, dass es NICHT an meiner Reiterei liegen kann. Da ich das aber nicht genau weiß, möchte ich gerne wissen, dass es auch nicht an was anderem liegen kann.

Im übrigen: Alles was in den Esoterik-Bereich fällt ist ohnehin Geldmacherei.

TIERKOMMUNIKATOR!!!!!!! GEHTS EIGENTLICH NOCH?????????? :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 11:22 
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ja aber überlegt doch mal. wer würde sich von einem aussenstehenden denn gern kritisieren lassen? ala: du reitest dein pferd zu eng, du reitest es in den boden rein, das pferd läuft ja wien kamel...
man selbst kommt damit klar, weil man es nicht besser kann. um dem pferd zu HELFEN, kann man es ihm doch wirklich nur erträglich machen, indem man ihm die ergebnisse der schlechten reiterei wegmassiert/renkt.
tierkommunikatoren sind nur diplomatische menschen, die das aussprechen was man ohnehin hätte sehen müssen. ;-) meine meinung. vorteil der leute: sie können das auch sagen, denn sie schieben es aufs pferd (hat ihnen das ja erzählt) und sie wurden um ihre meinung GEBETEN.
und mal ehrlich...die mehrzahl der RL legt kein wert auf gesunderhaltung. eben weil einige andere ziele haben. (wenn sie überhaupt einen RL haben).
da muss die lektion fluppen. egal obs dem pferd passt oder nicht.
da man solche leute nicht ändern kann, muss man zwangsläufig dem pferd helfen mit ihnen zurechtzukommen.
und nicht jeder besitzer meint es schlecht mit seinem pferd. manchmal hat man einfach nur pech, dass die vorbesitzer scheiße gemacht haben, oder man es nicht besser kann (gibt ja auch montagspferde)...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Mai 2008, 14:55 
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Kann bei Urmeline nur unterschreiben. Wieder ein sehr gut formulierter und hilfreicher Beitrag!

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