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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2013, 09:55 
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Ja gerne

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2013, 10:38 
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Also ich muss wegen den genauen Massen erst nachsehen, ist ja ein Mass-Sattel, ich weiss nicht ob da überhaupt was drinsteht, aber ich gucke gerne.

Es ist ein Sattel für einen schmalen bis normalen Widerrist, aber nichts für minimal breitere Pferde. Ich schätze die Kammerweite auf ca 30. Also schmal.

Der Sattel ist halt wie ein Cobra mit einer sehr kurzen Auflagefläche

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. November 2013, 12:28 
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Die Hex hat geschrieben:
Also ich muss wegen den genauen Massen erst nachsehen, ist ja ein Mass-Sattel, ich weiss nicht ob da überhaupt was drinsteht, aber ich gucke gerne.

Es ist ein Sattel für einen schmalen bis normalen Widerrist, aber nichts für minimal breitere Pferde. Ich schätze die Kammerweite auf ca 30. Also schmal.

Der Sattel ist halt wie ein Cobra mit einer sehr kurzen Auflagefläche


Ich muss noachmal auf den Notizzettel der Sattlerin schauen, die hat mir alles genau aufgeschrieben.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 3. Dezember 2013, 11:13 
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Merke: 2 Tage frei für's Blondie (2 x nur laufen lassen und Führanlage) macht sich negativ bemerkbar. Madam war gestern arg "unkooperativ" - ich musste sie doch arg bitten. Also demnächst nur einen Tag frei.
Ansonsten läuft es gut, bin sehr zufrieden. Sie wird immer konstanter und macht Freude beim Reiten :-D

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Schönen Tag noch - Ilka
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Ungelesener BeitragVerfasst: 12. Dezember 2013, 14:11 
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Hallo ihr lieben,
ich habe mich entschlossen, mich auch mal zu euch in den Ausbildungfred zu wagen.
Hat in meinem Fall zwar nichts mit REITausbildung zu tun, aber egal :alol:
Ich muss ja zugeben, ich hatte den Aufwand, der mit dem Mini ausbiltungstechnisch auf mich zukommt etwas unterschätzt, bzw nicht bedacht, dass das Ganze gar nicht sooo weit weg vom Ausbilden eines jungen Pferdes ist. Nur sturer :-|

Alles in allem bin ich schon sehr stolz auf ihn, wenn man bedenkt, dass er wirklich gar nichts konnte (nicht mal anständiges Führen) als ich ihn gekauft habe und steif war wie ein Brett (und ich auch nicht so furchtbar viel kann und das meiste grade mit ihm zusammen lerne).

Ich "arbeite" jetzt seit etwa einem dreiviertel Jahr ernsthaft mit ihm. Longieren klappt gut, mittlerweile kriegt er auch schon relativ konstant eine schöne Dehnungshaltung im Schritt und Trab hin, anfangs ging nur "Kopf hoch, Rücken weg und los!". Die Anfänge am langen Zügel klappen auch (also Gas, Bremse, Lenkung, Rückwärts) und momentan machen wir sehr viel Boden- und Freiarbeit. Gerade frei macht er unheimlich schön mit, anfangs war nicht dran zu denken, dass er ohne Strick auch nur drei Schritte neben mir herläuft und nun klappt das sogar schon im Trab wunderbar, mit Volten in beide Richtungen, Tempowechsel innerhalb der Gangart. Ganz aufmerksam ist er geworden :rosawolke:

Ziele über den Winter sind jetzt erstmal am Boden seitwärts erarbeiten und das auf den langen Zügel übertragen um da mehr Möglichkeiten zu haben, und zumindest im Schritt langsam mal so was ähnliches wie eine Anlehnung ins Pony zu kriegen.

Ich hatte einfach das Bedürfnis hier mal unsere Fortschritte (oder auch nicht :-| ) festzuhalten, zumal in eben selbst noch nie so wirklich in der Situation war, einem Pferd was beibringen zu müssen/dürfen...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 13. Dezember 2013, 21:22 
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Hi Ciara!

Ist er das in Deinem Avartar?
Erzähl mal noch ein bissl zu ihm - der sieht voll knuffig aus!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. Januar 2014, 08:21 
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Bin so stolz auf meinen "Nachwuchs". :rosawolke: Krümels Sohn macht seine Sache schon so toll. Heute morgen alleine verladen, zwar noch mit Stehen und Warten, aber dann doch artig in den Anhänger eingestiegen. Das erste Mal zur Halle hingefahren (alles im Dunkeln), und in eine fremde Halle rein. Er war total artig, ging artig mit und rannte später auch artig in der Halle rum. Sogar über ein Minikreuz am Hufschlag wurde ruhig rüber getrabt und sogar aus dem Galopp genommen. Einfangen, Schrittt gehen, alles ganz problemlos.

Verladen zurück wieder etwas hakelig, aber trotzdem artig. Dauerte vielleicht 3 min. :keineahnung: :-D .

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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Januar 2014, 21:43 
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Wie schaltet man den Kopf aus? Zumindest zeitweise ein bissl ....

Heute war während meiner Reitstunde ein Monster-Regen-Hagel-Gewitter-Sturm. Es war höllelaut und rauschte und windete (beide lange Seiten der Halle "nur" Windschutznetze, ein Stückchen sogar ganz offen).
Mein Blondie war eigentlich saucool, total relaxt - aber ich! Ich bin bald gestorben. Wäre am liebsten abgestiegen. Natürlich übertrug sich das dann doch ein bissl auf's Pferd.
Als der Sturm weg war, entspannte ich mich und Blondie lief auch gleich entspannter. Habe mich hinterher saumäßig über mich selbst geärgert :-?
Aber wie stellt man sowas ab?

Muss dazu sagen, dass sie am 6.12.beim ähnlichem Wetter einmal mit einer anderen Stute volles Pfund abgezischt und durch die Halle geschossen ist. Ist nix passiert, aber der Schreck saß tief. Sie ist wirklich sonst echt 'ne coole Socke. Aber ich scheinbar nicht mehr :evil: :mad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. Januar 2014, 12:42 
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ich weiß es nicht... habe ab und an das gleiche Problem :aoops:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2014, 18:35 
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Sagt mal, wie ist das bei Euch so....

Lavinia ist ja nun gut 1 1/4 Jahr unter'm Sattel, wird im April 6.
Wenn wir in der Halle arbeiten, sieht es immer ungefähr wie folgt aus:
Erst laufen wir ca. 10 min Schritt auf hartem Boden an der Hand, dann reite ich ca. 1/4 Std. Schritt. Dabei lasse ich sie auch mal ein bissl übertreten, sie lässt da schön den Kopf fallen.
Erstes Antraben dann rechte Hand, halbwegs ok. Wechsel auf linke Hand, Madam nimmt Fahrt auf, nimmt den Kopf hoch und läuft erstmal Modell Elch. Ich lass sie da aber erstmal. Wechsel recht schnell wie nach rechts, galoppiere an und dann drehen wir 2, 3 Runden im leichten Sitz. Durchparieren zum Trab, Handwechsel, linke Hand angaloppieren. Hier auch 2,3,4 Runden im leichten Sitz außen rum. Da lässt sie dann in der Regel schon den Kopf fallen. Durchparieren zum Trab und Handwechsel nach rechts. Und zack! Kopf runter, Dehnungshaltung. Dann trabe ich noch ein bissl leicht, lass sie sich strecken, dann kommt eine Schrittpause am längeren Zügel. Dann wird weiter gearbeitet - meist mit RL.

Wie schaut es bei Euren Jungpferden aus?
Ich mag sie anfangs nicht in irgendeine Haltung zwingen, ich lasse sie da noch bewusst länger und Modell Elch laufen.
Wie macht Ihr es?

Ansonsten haben wir nun große Volten, großes aus der Ecke kehrt, erstes Schulter vor, ordentliche Übergänge, auch halten und RR mit im Programm. Ich kann langsam mehr und mehr aussitzen, da sie mich lässt (in der Regel mache ich eher schlapp - schlechte Bauchmuckis sag ich nur :aoops: ) Zulegen im Trab klappt super, sie zieht jetzt schön an.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2014, 21:28 
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Finde das eher das programm eines 4 jaehrigen. Wuerde das alles sehr komprimieren und die anlehnung schon mebr fordern. Warum soll die denn als elch laufen? Warum 25 mi schritt?
Wuerde das alles resoluter und zackiger machen. Es wird gearbeitet ohne wenn und aber und heititeiti.

Die muss das arbeiten lernen in dem alter. Sonst bleibt die bei dem level und wird sich nicht herablassen nach dejnen wuenschen zu arbeiten. Die isg alt genug.

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Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Januar 2014, 22:08 
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Also meine Stute (Baujahr März 2010) ist ja mittlerweile seit Anfang Oktober unter dem Sattel und wird meist vier Mal die Woche geritten.

Zu Anfang geht sie zehn Minuten am hingegebenen bis langen Zügel Schritt. Dann nehme ich sie etwas auf, trabe an und reite große gebogene Linien. Dabei achte ich schon auf Genickkontrolle. Elchhaltung dulde ich nicht. Wenn sie mal gegen die Hand kommt, wird halt weich abgefangen und drüber weg geritten, bis sie sich gibt und mitmacht. Tempokontrolle von Anfang an. Ziemlich schnell kommt dann auch Galopp auf beiden Händen. Dann kurze Schrittpause am langen Zügel. In der zweiten Phase versuche ich wegzukommen vom Hufschlag, reite viele Übergänge (Schritt/Trab/Schritt, Trab/Galopp/Trab) und halte zwischendurch mal in Ruhe. Zum Schluss nochmal im Trab und Galopp frisch vorwärts und dann Schluss. Die Arbeitsphase dauert maximal 25-30 Minuten, eher weniger.

Dieses Level entspricht ungefähr dem aus dem Buch "Grundausbildung des jungen Reitpferdes" von Ingrid Klimke (bzw. liegt noch darunter). Sie scheint nicht überfordert zu sein, arbeitet fröhlich mit und sieht auch nicht angepisst aus, wenn ich sie zum Reiten fertig mache.


Bei deiner 6-jährigen würde ich persönlich viel mehr fordern. Ist schließlich keine Remonte mehr und sollte sich auch ruhig mal etwas anstrengen :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2014, 05:38 
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definitionsgemäß wäre sie eine ältere Remonte, unabhängig vom Alter, da sie erst 1 1/4 Jahr unter dem Sattel ist.

Ob man sie jetzt noch 10 min Schritt führen muß, muß man selber wissen. Ich würde satt dessen schon Schritt am langen/hingegebenen Schritt reiten, nach 10 min die Zügel annehmen und versuchen schon in Dehnungshaltung zu reiten. Dabei viele Handwechsel reiten und auch schon große gebogene Linien dazu nehmen. Nach weiteren 10 min antraben und genau so erst mal weiter im Trab und Galopp.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2014, 10:25 
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Danke schonmal für Eure Vergleiche.
Also sie tut schon gut was. 2 x die Woche reite ich ja mit RL - da arbeiten wir 1/2 Std. echt gut. Und für mich alleine auch. Noch so zum Rest: ich versuche 1 bis 2 mal in den Busch zu gehen - im Winter oft was schwierig. 1 Tag hat sie ganz frei, Rest ist DL.
RL ist auch der Meinung, sie nicht gleich zu anfangs zu zwingen. Merke bei mir genauso wie bei ihr, dass wir beide warm werden müssen - dann fluppt es einfach.
Mir sind die 10 min Schritt am Anfang auf hartem Boden sehr wichtig. Meine Erfahrung ist einfach, dass viel Schritt am Anfang gut tut. War bei meiner alten so, ist bei Blondie nun auch so. Je mehr Schritt, desto besser quasi.
Und dieses etwas "elchhafte" zu Anfang wird auch immer weniger.... Bin halt an Erfahrungen von ähnlichen Pferde/Ausbildungsstand interessiert - wie ihr so vorgeht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Januar 2014, 10:36 
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Was heißt denn "zwingen" bitte im Zusammenhang der Anlehnung? Das find ich schwarz oder weiß, denn ich bringe ihnen ja bei im Laufe der Zeit, die Anlehnung zu suchen und sich selber zu tragen bei.

Wenn ich nach 10 Minuten Schritt antrabe, kann ich genauso gut nach 5 Minuten auch die Zügel wieder lang lassen und dehnen und Schritt gehen. Das liegt doch in meinem Management.

Ein Harry Hirsch hat in der Zeit unter dem Sattel für mich nichts mehr zu suchen. Das ist kontraproduktiv für die Rückenmuskulatur, die ich ja locker bekommen und aufwärmen möchte. Kurz raus heben und mal schauen etc. ist wiederum etwas ganz anderes.


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