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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 18:31 
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Das kannst du halten wie du magst ... es ist euer Sport :wink:
Bei uns geht das nicht und trotzdem haben wir Ein- und Umsteiger, die sehr stolz sind auf ihre Erfolge ... :wink:

Themawechsel ... :roll:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 19:19 
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yvi hat geschrieben:
Das bedeutet bei euch bekommt das Pferd den Preis, nicht der Reiter?

Bei uns wird ja immer mehr kritisiert, dass man sich Erfolg immer mehr kaufen kann und weniger erreiten muss, man kauft sich ein gutes Pferd und schon ist man erfolgreich. Das ist im Western dann doch noch extremer? Grad in den unteren Klassen, oder?

Sprich, ich kann nicht reiten, kauf nen gutes Pferd, gebe es in guten Beritt und zack bin ich platziert?

das will man bei uns grade in den unteren klassen nicht sehen. Zumindest sollten es die Richter nicht sehen wollen.

Da lohnt es schon sehr in die Ausbildung des Ponys zu investieren.


????

Ich arbeite gerade kopfschüttelnd auf ...

Natürlich gewinnt bei uns das beste Pferd mit der besten Ausbildung - und das ist gut so ... wie soll es denn sonst sein ?
Der Richter entscheidet nach der Nase ???
Würfelt ???
Hallo - wozu arbeiten Züchter an guter Vererbung und Ausbilder an einer guten Performance - damit Wendymäßig ein Pferd mit osteuropäischer Staatsangehörigkeit mit dem süßen Mädel mit Zöpfen das so nett aussieht gewinnt ???

Sowas kostet Geld - das ist gemein - aber so ist die Welt !

Auch gute Züchter und erst recht gute Ausbilder müssen leben ...was ist denn so verwerflich an GUTEM MATERIAL, UNTERRICHT UND BERTITT ??? Wo bin ich denn hier hingeraten ???

Rote Sozialisten Reiter ???

Versteh ich also auch nicht ... wird immer mehr !

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 19:34 
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Also, Sparkle, die Einteilung der Turnierklassen macht in der Dressur meiner Meinung nach schon Sinn.

Da wo Ausbinder erlaubt sind möchte man von den "meist jungen" reitern einen ordentlichen Sitz und saubere, einfache hilfen sehn. Also die Basis ordentlicher Reiterei. und damit sich die kleinen (die ja oft im stöpselalter sind) auf sich konzentrieren können kriegt das pony halt ausbinder rein.
Und da es motivationsprüfungen sind wird "sehr nett" gerichtet und jeder kriegt ne schleife.

Ab E will man dann reiten sehn, da sind die Hilfszügel auch nichtmehr erlaubt. Ab da sollte man sein Pferd die gesammte prüfung lang konstant am band haben um vorne mitzumischen.

Und ja, um eine Schleife abzubekommen muß man ab E ordentlich reiten, denn es gibt genug Kinder die ordentlich reiten auf guten Ponys. wenn der Bock da 3mal hochdrückt oder schlampige Hufschlagfiguren zeigt, dann biste Mitte bis hinten und sicher nichtmehr platziert (einzelne meuscheleien mal ausgenommen ;) ) .

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 19:46 
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Sparkle hat geschrieben:
Natürlich gewinnt bei uns das beste Pferd mit der besten Ausbildung - und das ist gut so ... wie soll es denn sonst sein ?


Siehst Du - es sollte eben nicht das beste Pferd gewinnen, sondern das beste Paar. Der Reiter, seine Hilfengebung, sein Sitz, die Korrektheit der Ausführung ... ist mindestens so wichtig wie die Qualität des Pferdes.
Und wir würden uns eben wünschen, dass auch ein weniger spektakuläres Pferd eine Prüfung gewinnt, weil der Reiter (der es ab einer gewissen Klasse nach Möglichkeit selbst ausgebildet hat, denn das sollte ja eigentlich überprüft werden) es korrekt und harmonisch vorstellt.

Und nicht der mega-teure Kracher den der Spitzen-Profi auf ein Niveau gebracht hat, dass eine nasse Unterhose den noch 5 Minuten durch eine Prüfung steuern kann.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Juli 2009, 21:25 
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vielleicht ein klein wenig am Thema vorbei, aber ich kannsmir nicht verkneifen;)

Reiten ist leider kein billiger Sport.
Um vernünftig E reiten zu können (Sparkle - also Pferd unausgebunden an den hilfen), reicht es oft nicht, ein oder zwei mal die Woche ein Schulpferd im Unterricht zu reiten. Grad Kids kommen bei dem Pensum oft nicht weit.
Obwohl sie bis in die Haarspitzen motiviert sind, sich unheimlich benühen - aber leider mehr Reitstunden nicht möglich sind, kostet ja alles Geld.

So gesehen find ichs ne super Sache, dass auch diese Kids die Möglichkeit haen, sich auf dem Turnier im Wettkampf zu messen. Und es Prüfungen gibt, die auch diese Kinder reiten können, die sich auf wöchentlich wechselndem Schulpferd alles sehr hart erkämpfen müssen, weil sie nicht das Glück haben, eine teurere RB oder gar en eigenes Pny oder Einzelunterricht zu bekommen.
Für solche Kids find ich Reiterwettbewerbe und Co eine sehr sehr schöne Geschichte.
Meiner Meinung nach ist es fürs reiten lernen abolut förderlich, wenn die 1mal die Woche Abteilungsreiter an Turnieren teilnehmen können - allein schon der Motivation wegen, so werden reiter belohnt, die sich ehrlich bemühen und kommen ihrem Ziel - von gutem Reiten - ein ganzes gefühltes Stück näher, wenn sie auch nur eine ganz keine Prüfung reiten.

Obs nun ein Dressurreiter WB ist, wo die Pferde ausgebunden gehen dürgen, oder aber ein Springreiter WB, wo die Hindernisse nicht so hoch sind - solche Prüfungen geben gad Schulreitern ein Zeil, dass sie auch ohne teuren Einzelunterricht oder andere zusätzliche Förderung erreichen können.
Wer mag schon Sport ohne Ziele?
Verine sind ja immer auch Breitensport....... dazu gehören für mich WBO Prüfungen, denn in LPO Prüfungen sieht man doch deutlich weniger Schulpferde. Wäre schade für all die vielen Kids, wenn sie für ihre Hufeisenprüfungenusw pauken und büffeln, aber nie die Chance haben, sich im Rahmen ihre Könnens zu zeigen.


davon ab - wenn mans vernünftig aufzieht, lernen die Kinder sehr viel allein schon dadurch, dass an einem Turnier teilgenomen wird.
Ich mein jetzt nicht das reiten an sich - aber auch das. Der Umgang mit der eigenen Nervosität, der veränderten Verhalten vom Pferd, die Beurteilungdurch die Richter....
wenns im Stall gut gemanaged ist die Teamfähigkeit beim gemeinsamen (es starten doch meist mehrere Reiter mit einem Pferd) bei den Vorbeireitungen: Sattel putzen, einflechten usw.
Korrektes verladen üben, einschätzen der eigenen Leistung, mitfiebern mit den andere Reiter vom eigenen Verein - ich sehe Turnierteilnahme da als großen gewinn für alle. Auch wenn die Pferde ausgebunden in den Prüfungen laufen, die Reitr geben ihr bestes und nehmen dabei ne Menge mit - wenn vom Verein aus der entsprechende Hintergrund gegeben ist.
(ich sehs hier - der Zusammenhalt wird durch turniere und Lehrgänge außerhalb enorm gestärkt, der Umgang mit dem Pferd wird veratwortungsbewußter und sicherer)

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"Actually, I prefer to be called ruler of all that is evil, but I will answer to Satan."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 07:47 
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Diva hat geschrieben:
Sparkle hat geschrieben:
Natürlich gewinnt bei uns das beste Pferd mit der besten Ausbildung - und das ist gut so ... wie soll es denn sonst sein ?


Siehst Du - es sollte eben nicht das beste Pferd gewinnen, sondern das beste Paar. Der Reiter, seine Hilfengebung, sein Sitz, die Korrektheit der Ausführung ... ist mindestens so wichtig wie die Qualität des Pferdes.
Und wir würden uns eben wünschen, dass auch ein weniger spektakuläres Pferd eine Prüfung gewinnt, weil der Reiter (der es ab einer gewissen Klasse nach Möglichkeit selbst ausgebildet hat, denn das sollte ja eigentlich überprüft werden) es korrekt und harmonisch vorstellt.

Und nicht der mega-teure Kracher den der Spitzen-Profi auf ein Niveau gebracht hat, dass eine nasse Unterhose den noch 5 Minuten durch eine Prüfung steuern kann.


Die letzte Kategorie ist auch die, über die ich mich im Normalfall bei der Show ärgere - würde wohl jeder ! Es ist aber nicht die Regel - in der REGEL freue ich mich über JEDEN, der den Schritt gemacht hat sich ein gutes Pferd zu kaufen - eines mit Potential und Fähigkeiten.
Ob er das jetzt schon unfallfrei bedienen kann oder nicht.
(Der Sozialneid, den ich hier immerwieder aufblitzen höre kenne ich nicht - bin ich froh drum)
Unser Regelwerk sieht nicht vor explizit den Reiter zu werten, aber Diva - wenn du denkst unsere Kracher wären wie die Spieluhren mit einem Schlüssel aufzuziehen, um dann ihr Können fehlerfrei abzuspulen, dann tuts mir leid, dass mein Stall derzeit leer ist - ich würde dich mit deinem exquisit ausgebildeten Hintern gern mal darauf sehen :wink:
Und dann reden wir über Prüfungsordnungen :wink:
Es ist nicht nötig das hineinzuschreiben, weil jemand, der nicht sitzen kann einen +1 Spin nicht überlebt - er wird den Sattel verlassen - egal wie viel Mühe er sich gibt - das ist ein besonderer Spaß in Westernställen ... gerade für die, die meinen wir würden da nur lustig drauf Kaffee trinken :wink:


@ all ... kleinen Moment - lieben Dank für die Meinungen - ich versuche auch auf alle einzugehen - besonders Kiks hat diesmal was geschrieben, was ich echt gut finde *ggg*

Ich wollt nur gern mal ein Thema abschließen.

By the way hab ich auch schon auf Kinderfreizeiten als Trainer ausgeholfen ... und an deren Abschluß steht eine kleine Show ... was soll ich sagen - sie haben es alle ordentlich und alleine (!!!) in die Arena geschafft - n Trail gritten und wieder raus ... OHNE Kandare - OHNE Hilfszügel ... das muß Zauberei sein :wink:

:mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 09:12 
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Nur kurz zur Klarstellung: Mit den megateuren Spitzenkrachern die von einer nassen Unterhose zu bedienen sind, meinte ich Dressurpferde. Ich würde mir nie anmaßen sowas über Westernpferde zu sagen, das kann ich gar nicht beurteilen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 09:23 
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Wenn mich nicht Alles täuscht, wurden hier noch gar nicht die Beweggründe für die vielen Kinderprüfungen geschrieben, oder?

Kleiner Ausflug in die Vergangenheit der englischen Turnierreiterei: So vor 20 Jahren gab es genau eine Prüfung, die mit Ausbindern geritten werden durfte (und zwar nur von Kindern und Jugendlichen, nicht von Erwachsenen): der einfache Reiterwettbewerb, dieses in der Abteilung hintereinander her reiten und einzeln einmal angaloppieren. In der Tat war dies damals die einzige Prüfung, die ein kleiner Reitschüler, der einmal die Woche auf Schulpferden rumgurkte, reiten konnte - in der Regel auch nur einmal im Jahr, wenn der eigene Verein das Turnier ausgerichtet hat. Alle anderen "Dressurprüfungen" wurden ohne Hilfszügel geritten, denn das nächste war eine E-Dressur, in der damals bereits eine Galoppverstärkung vorkam. Der Reitsport erfreute sich wachsender Teilnehmerzahlen, die FN war glücklich.

Irgendwann in den unseeligen 90ern (als ich an keinem einzigen Turnier teilgenommen habe) sank die Anzahl der Turnierreiter. Immer weniger Kinder und Jugendliche entschieden sich für den Reitsport. Die FN sah sich genötigt, Nachwuchssicherung zu betreiben. In dieser Zeit wurden diese gesammelten Kinderprüfungen eingeführt, deren höherer Sinn sich nicht allen (auch mir nicht) erschließt. Damals kamen die Reiterwettbewerbe ohne Galopp auf, Führzügelklassen, Springreiterwettbewerbe, etc. Auf einmal konnten die Kids aufs Turnier gehen, obwohl sie noch nicht mal ein ausgebundenes Pferd alleine reiten konnten. Aber: es half, wieder mehr Kinder kamen zum Reiten.

Das sind also alles rein kommerzielle Auswüchse.

Wollten wir die Betrachtung nun für den Westernreitsport machen, hätten wir wohl auch zwei Welten. Ich erinnere mich an eine Reiterin, die die EM in Pleasure auf einer großen Hannoveranerstute gewann. Heute wohl auch undenkbar, oder?

Ansonsten langweilt mich diese Reitweisenvergleicherei immer fürchterlich. Es gibt gutes und schlechtes Reiten; und ein guter Reiter kann mit ein wenig Übung ganz schnell von einer Reitweise auf die andere Umsteigen. Die etwas älteren Westernprofis mit Pferdewirtsausbildung haben schließlich auch alle eine englische Grundausbildung, weil es die Westernausbildung beim Pferdewirt erst seit kurzem gibt. In meiner Schwiegerfamilie wird western geritten (Profis, Weltmeister, Kaderreiter und internationale Richter). Deren Schwiegerfamilie wiederum reitet springen (auch im Kader). Da rümpft keiner über den anderen die Nase. Und als ich gerade mal Pferdelos war, durfte ich mal zum Zeitvertreib eines der western Berittpferde reiten. War ungewohnt aber recht leicht umzusetzen. Stopps und Rollbacks waren schon echt witzig zu reiten.

Dass die Turnieranforderungen und -beurteilungen nicht immer dem entsprechen, was sich der Ottonormalreiter oder auch der kritische Reiter so wünscht, wird wohl nicht komplett zu ändern sein. Aber deswegen muss sich doch Basis nicht immer in die Wolle kriegen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 09:29 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 09:38 
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allrounder hat geschrieben:
Ansonsten langweilt mich diese Reitweisenvergleicherei immer fürchterlich. Es gibt gutes und schlechtes Reiten; und ein guter Reiter kann mit ein wenig Übung ganz schnell von einer Reitweise auf die andere Umsteigen.


Ich stimme dir 1000-prozentig zu. Als ich wegen meines ersten Pferdes zwei Jahre lang westergeritten bin (hatte verschiedene Gründe), habe ich von zwei Westerntrainern sehr profitiert: auch für den Wiederumstieg zum klassischen Reiten. Und ich habe inzwischen einigen Westernreitern Tipps und Lektionen aus dem klasischen Bereich vermittelt, die ihnen wiederum weitergeholfen haben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 10:10 
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MrCash hat geschrieben:
Also, Sparkle, die Einteilung der Turnierklassen macht in der Dressur meiner Meinung nach schon Sinn.

Da wo Ausbinder erlaubt sind möchte man von den "meist jungen" reitern einen ordentlichen Sitz und saubere, einfache hilfen sehn. Also die Basis ordentlicher Reiterei. und damit sich die kleinen (die ja oft im stöpselalter sind) auf sich konzentrieren können kriegt das pony halt ausbinder rein.
Und da es motivationsprüfungen sind wird "sehr nett" gerichtet und jeder kriegt ne schleife.
.


Das was ich gesehen hab - und das öfter, waren keine Stöpsel - die können ja gern in die Führzügelklassen ...

Ich bin auch kein Kinderhasser - meine Argumentation veräuft ja auch in eine völlig andere Richtung - es hört nur keiner hin, bzw will das hören.

Für mich ist das ein falscher Einstieg - gerade für die "Kleinen" - so klein waren die nicht - in dem Alter starten sie bei uns schon normale "Youth under 14" !!!

Würde der Verband (aus rein lukrativen Gründen) diese Klassen nicht zulassen, würden die Aubilder GEZWUNGEN ihre Pferd besser auf den ja vorhandenen Markt auszubilden. Das heißt auch ein Jugendlicher Reiter bekäme bei Turnierabitionen Unterricht OHNE die Dinger - auf Pferden die OHNE die Dinger auch laufen ... mal auf Deutsch und deutlich gesagt.
DAS würde etwas ändern in KÖPFEN !!!
Das es sowas gibt - und es funktioniert, merkt man wenn man die Kids bei uns reiten sieht ... so - das war es, was ich denke :wink:
Ich bin doch nicht gegen Kinder im Reitsport - ich bin gegen Rummeplatzklassen als "Einstieg" ... ??? Ich denke, dass sowas dem Verständnis fürs Pferd und der Reiterei widerspricht - Zirkus eben !

Jetzt klarer ???

Im Übrigen ist das euer Verband -

im Grunde kann es mir ja eh völlig egal sein :wink:

Das hat für mich nur was mit "Aussenwirkung" zu tun ... und by the way haben wir Zuwachsraten im 2-stelligen %-Bereich ... wärend die FN da ganz andere Probleme hat.
(Wollt ich nur mal wieder loswerden)

:wink:

so ... und nun gern friede - gibt bessere themen :mrgreen:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 10:12 
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sorry ... komme nicht so schnell nach - hatte obiges noch auf dem rechner bevor die posts kamen - etwa nach diva - und komm jetzt auch nicht dazu ... bis später :wink:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 10:29 
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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Juli 2009, 11:55 
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ruhig brauner. Sparkle spricht von der NRHA Turnierszene, NRHA steht NUR für Reining.

Die EWU (Rasseoffen) bietet Einsteigerprüfungen (LK5. Erwachsene, Jugendliche getrennt) an, auf Wassertrense aber auch ohne Hilfszügel.
Die AQHA hat mittlerweile All-Novice-Shows, Turniere speziell für Einsteiger, Samastag meist ein Lehrgang, Sonntags die Prüfungen, diese Shows sind meist für QH aber häufig auch Rasseoffen ausgeschrieben. Hier werden auch Walk-Trott-Klassen angeboten (auch für Erwachsene, die auch gut angenommen werden, sofern der Reiter über seinen Schatten springt), da in den Railklassen (Pleasure, Horsemanship) im Galopp manchmal doch Chaos ausbricht. Aber auch wieder ohne Hilfszügel.
In der Horsemanship wird NUR der Reiter, sein Sitz und die möglichst unsichtbare Hilfengebung bewertet.

Doomed

Was mir grade auffällt, Sparkle spricht vom NRHA Leistungssport, der Rest spricht vom FN-Breitensport.
Die NRHA bietet auf Regio-Shows auch Einsteigerprüfungen an, und auf allen Turnieren Jackpot-klassen, in denen ein Teil der Startgebühren als Gewinn wieder ausgeschüttet wird, in diesen Klassen darf auch zweihändig im Bit geritten werden. Dieser Sinn ist mir auch als mehr oder minder ehemaliger Low-level-Reiner nicht klar, vll kann Sparkle dazu was erklären?!


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