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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2013, 16:49 
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Die Dame aus dem Video ist übrigens eine sehr nette, erklärwillige und tolerante Person, die gute bodenarbeit vermittelt. Sie gibt alle paar Wochen bei uns Unterricht.

Dabei das video als perfektes beispiel für legerete zu nehmen wär ich aber vorsichtig, da der Pferd nimmer der jüngste und meine ich auch spattechnisch etwas vorgeschädigt ist. wir haben am stall einen ähnlichen kandidaten, der allerdings fn geritten ist. auch der kommt nimmer richtig hinten drunter ;)

Und nun bitte keine Diskussion ob man ein älteres Pferd noch so reiten muss. Ich mache bei meiner grad auch die Erfahrung, dass sie mit regelmäßiger dressurmäßiger Belastung deutlich besser läuft als wenn ich sie nur gradeaus ins Gelände schuckel. Wenngleich das auch nimmer so elastisch und toll aussieht. Krankengymnastik halt ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2013, 19:16 
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dabadu hat geschrieben:
Dabei das video als perfektes beispiel für legerete zu nehmen wär ich aber vorsichtig, da der Pferd nimmer der jüngste und meine ich auch spattechnisch etwas vorgeschädigt ist. wir haben am stall einen ähnlichen kandidaten, der allerdings fn geritten ist. auch der kommt nimmer richtig hinten drunter ;)



Jetzt geht das wieder los mit den Ausreden! :roll: Scheint echt eine wetverbreitete Krankheit zu sein. Tut mir leid, auch wenn ein Pferd in fortgeschrittenem Alter nicht mehr super elastisch ist, ist das noch lange kein Grund dass die Hinterhand durch die Gegend schlurfen muss. :mad: Der ist hinten einfach nicht vernünftig drunter geritten und aus. (Und der Punkt hat meiner Meinung nach null mit der Reitweise zu tun.) Das ist einfach schlecht geritten, egal wer draufsitzt. Und eine inaktive Hinterhand ist auch aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht wirklich tragbar.


Ich hab' mir jetzt mehrere der PK-Ritte angesehen (die aus den hier eingestellten Links und noch ein paar auf Youtube) und was mich wirklich irritiert ist diese in meinen Augen "schlackerige" Zügelhaltung. Finde ich extrem gruselig und das widerspricht meiner Meinung nach komplett dem Grundsatz als Ziel ein vertrauensvollen Herandehnen an die Reiterhand zu erreichen. Wie kann da Vertrauen in die Hand entstehen, wenn die Verbindung so unstet ist und da so viel "Herumgefuhrwerke" von statten geht? Das halte ich wirklich für absolut kontraproduktiv und ist tatsächlich der Punkt den ich neben dem wilden Herumgebiege am störendsten finde. :aoops:
Herrn Karl selbst kann man auf seinem Video zumindestens kein "Geschleiche" vorwerfen. Stellenweise sieht mir das sogar etwas hektisch aus. Schleicherei kann also kein Teil der PK-Schule sein. :mrgreen: Könnte mir trotzdem vorstellen, dass das Pferd mit einer konstanteren Zügelverbindung um Klassen besser laufen würde. Wirklich schlecht läuft er ja so schon nicht, weil das mit Sicherheit ein qualitätsvolles Pferd ist. Mir fehlt da einfach diese Einrahmung zwischen Hand und Bein. Dieser gesonderte Einsatz von Hand und Bein ist für mich einfach befremdlich.
Ist von der Reiterei her einfach nicht mein Ding. Tut mir leid!
Nochmal zu dem eingestellten Link von Uta Gräf. Wer da sagt das Pferd wäre vorne zu eng muss echt nicht alle Latten am Zaun haben, sorry! :mad:
Man kann doch auch nicht nur die Kopfhaltung gesondert betrachten, das ist absolut idiotisch, sondern muss das gesamte Pferd betrachten. Ich sehe da ein vertrauensvolles, williges Pferd das über den Rücken schwingt und eine aktive Hinterhand hat. Zudem noch von einer Reiterin geritten, die einen tollen Sitz und eine zu jeder Zeit feine Zügelverbindung hat. Insgesamt also ein Paar das wirklich Freude am Dressurreiten vermittelt. Was kann man da bekritteln? Verstehe ich wirklich nicht.
Wen man ein zu enges Pferd sehen möchte dann sollte man sich Ritte von Patrick Kitel und Konsorten ansehen, da weiß man dann auch wie ein zu eng gerittenes Pferd aussieht. Uta Gräf vorzuwerfen die ritte ihre Pferde zu eng finde ich echt unverschämt und es zeugt auch nicht gerade von fundiertem Fachwissen... :-|
Da könnte ich mich echt drüber aufregen! :mad:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2013, 20:22 
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Blueeyeddiva hat geschrieben:
dabadu hat geschrieben:
Dabei das video als perfektes beispiel für legerete zu nehmen wär ich aber vorsichtig, da der Pferd nimmer der jüngste und meine ich auch spattechnisch etwas vorgeschädigt ist. wir haben am stall einen ähnlichen kandidaten, der allerdings fn geritten ist. auch der kommt nimmer richtig hinten drunter ;)



Jetzt geht das wieder los mit den Ausreden! :roll: Scheint echt eine wetverbreitete Krankheit zu sein. Tut mir leid, auch wenn ein Pferd in fortgeschrittenem Alter nicht mehr super elastisch ist, ist das noch lange kein Grund dass die Hinterhand durch die Gegend schlurfen muss. :mad: Der ist hinten einfach nicht vernünftig drunter geritten und aus. (Und der Punkt hat meiner Meinung nach null mit der Reitweise zu tun.) Das ist einfach schlecht geritten, egal wer draufsitzt. Und eine inaktive Hinterhand ist auch aus gesundheitlichen Gründen auf Dauer nicht wirklich tragbar.


Ich hab' mir jetzt mehrere der PK-Ritte angesehen (die aus den hier eingestellten Links und noch ein paar auf Youtube) und was mich wirklich irritiert ist diese in meinen Augen "schlackerige" Zügelhaltung. Finde ich extrem gruselig und das widerspricht meiner Meinung nach komplett dem Grundsatz als Ziel ein vertrauensvollen Herandehnen an die Reiterhand zu erreichen. Wie kann da Vertrauen in die Hand entstehen, wenn die Verbindung so unstet ist und da so viel "Herumgefuhrwerke" von statten geht? Das halte ich wirklich für absolut kontraproduktiv und ist tatsächlich der Punkt den ich neben dem wilden Herumgebiege am störendsten finde. :aoops:
Herrn Karl selbst kann man auf seinem Video zumindestens kein "Geschleiche" vorwerfen. Stellenweise sieht mir das sogar etwas hektisch aus. Schleicherei kann also kein Teil der PK-Schule sein. :mrgreen: Könnte mir trotzdem vorstellen, dass das Pferd mit einer konstanteren Zügelverbindung um Klassen besser laufen würde. Wirklich schlecht läuft er ja so schon nicht, weil das mit Sicherheit ein qualitätsvolles Pferd ist. Mir fehlt da einfach diese Einrahmung zwischen Hand und Bein. Dieser gesonderte Einsatz von Hand und Bein ist für mich einfach befremdlich.
Ist von der Reiterei her einfach nicht mein Ding. Tut mir leid!
Nochmal zu dem eingestellten Link von Uta Gräf. Wer da sagt das Pferd wäre vorne zu eng muss echt nicht alle Latten am Zaun haben, sorry! :mad:
Man kann doch auch nicht nur die Kopfhaltung gesondert betrachten, das ist absolut idiotisch, sondern muss das gesamte Pferd betrachten. Ich sehe da ein vertrauensvolles, williges Pferd das über den Rücken schwingt und eine aktive Hinterhand hat. Zudem noch von einer Reiterin geritten, die einen tollen Sitz und eine zu jeder Zeit feine Zügelverbindung hat. Insgesamt also ein Paar das wirklich Freude am Dressurreiten vermittelt. Was kann man da bekritteln? Verstehe ich wirklich nicht.
Wen man ein zu enges Pferd sehen möchte dann sollte man sich Ritte von Patrick Kitel und Konsorten ansehen, da weiß man dann auch wie ein zu eng gerittenes Pferd aussieht. Uta Gräf vorzuwerfen die ritte ihre Pferde zu eng finde ich echt unverschämt und es zeugt auch nicht gerade von fundiertem Fachwissen... :-|
Da könnte ich mich echt drüber aufregen! :mad:



:thxs:

Uta Gräf reitet den Hengst gebisslos !

die Franz. Dame Frommet reitet Gebiss-und Sattellos der Ritt ist ein Traum!

Sowas seh ich in den eingestellten Videos nicht annähernd und auch nicht auf Youtube!

Ich sehe im Läscheräte Lager schleichende , ausdruckslose nicht wirklich motivierte Pferde . Mir macht diese RW keiner schmackhaft :? wenn ich mal 70 bin dann schon eher, da oben brauch ich dann ja nicht viel tun :angellie:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2013, 20:32 
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das ist Reiten in Perfektion !!! mehr oder besser geht nicht :rosawolke:

https://www.facebook.com/photo.php?v=23 ... =3&theater

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2013, 21:15 
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Also eine Ausrede sollte das nicht sein, mehr eine Anmerkung (ich find es eben schwierig einer Uta Gräf mit einem rittigen und Top im Lack stehenden Reitpferd in den besten Jahren ein älteres pferd mit einer ganz normalen reiterin gegenüber zu stellen) Ich hab nicht gesagt, dass das super toll geritten ist, aber ich persönlich finds ok. ich wär einfach vorsichtig ein youtube video von dem keiner die hintergründe kennt als positivbeispiel für eine reitweise zu nutzen. Und wie du schon feststellst gut und schlecht geritten hat erstmal nur sekundär mit der Reitweise zu tun.

Ich persönlich finde übrigens schon, dass es einfach pferde gibt die sich sehr sehr schwer tun hinten drunter zu kommen. Dann direkt drauf zu schließen, dass die Person immer und auf jedem Pferd so reitet ist schwierig.

wenn man mich auf meiner filmen würde, würde man genau das auch sehen. ich krieg sie an schlechten tagen einfach nicht so aktiv hinten drunter wie ich es gern hätte. Und ich bin nunmal auch einfach selbst unfähig es besser zu machen manchmal. selbst dann wenn ich mit glücksgefühl absteige Kann man da noch ganz voel dran meckern wenn man kritisch drauf schaut. Wenn nun jemand meinen Ritt als Beispiel wie furchtbar doch ALLE fn Reiter auf der vorhand unterwegs sind nehmen würde... Das fänd ich gelinde gesagt daneben. Wenn ich auf der von meiner Freundin sitze sieht es dagegen gar nicht soooo schlimm aus. Die ist deutlich sitzbequemer und rittiger. Das macht gleich ein viel besseres Bild trotz gleichen Reitens. :keineahnung: .

wenn manirgendwas ergoogelt von dem man nichts weiß, vergleicht man glaub einfach schnell äpfel mit birnen...

Edit wegen blöder Formulierung und Fehler ;)


Zuletzt geändert von dabadu am 24. August 2013, 04:44, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. August 2013, 22:26 
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Es wollte ja keiner von den Experten hier ein vernünftiges Video einstellen. Von diesem PK Video auf Facebook möchte aber bitte hoffentlichauch keiner behaupten, dass das gutes Reiten ist. Also bitte! Das ist ein wirklich nettes Pferd, aber auch hier ist leider das Hinterbein noch im Stall und über den Rücken geht das Pferd folglich auch nicht.

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... die jeden Tag ihr Gemüse isst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2013, 10:00 
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dabadu hat geschrieben:

Ich persönlich finde übrigens schon, dass es einfach pferde gibt die sich sehr sehr schwer tun hinten drunter zu kommen. Dann direkt drauf zu schließen, dass die Person immer und auf jedem Pferd so reitet ist schwierig.


Natürlich gibt es Pferde die sich damit schwerer tun als andere. Es ist dann aber die Pflicht des Reiters dafür zu sorgen dass man sein Hauptaugenmerk erst einmal darauf legt das zu verbessern. Gerade eine aktive Hinterhand ist extrem wichtig damit das Pferd den Rücken aufwölben kann. Auf Dauer gesehen ist es für mich sogar ein Gesundheitsrisiko, wenn das Pferd hinten nicht aktiv untertritt. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Reiter der sein Pferd hinten so schlurfen lässt das prinzipiell auf jedem Pferd tun wird, weil er anscheinend nicht weiß wie er die Hinterhand aktiv bekommt. Außer er reitet plötzlich ein Pferd dass von selbst hinten aktiv untertritt, weil es z.B. gut geritten ist, dann wird er vielleicht mit etwas Glück nicht so störend einwirken, dass er auch so ein Pferd zum Schlurfen bekommt. Die Aussage finde ich also relativ blödsinnig.

dabadu hat geschrieben:
wenn man mich auf meiner filmen würde, würde man genau das auch sehen. ich krieg sie an schlechten tagen einfach nicht so aktiv hinten drunter wie ich es gern hätte. Und ich bin nunmal auch einfach selbst unfähig es besser zu machen manchmal. selbst dann wenn ich mit glücksgefühl absteige Kann man da noch ganz voel dran meckern wenn man kritisch drauf schaut. Wenn nun jemand meinen Ritt als Beispiel wie furchtbar doch ALLE fn Reiter auf der vorhand unterwegs sind nehmen würde... Das fänd ich gelinde gesagt daneben. Wenn ich auf der von meiner Freundin sitze sieht es dagegen gar nicht soooo schlimm aus. Die ist deutlich sitzbequemer und rittiger. Das macht gleich ein viel besseres Bild trotz gleichen Reitens. :keineahnung: .


Natürlich macht man auf einem leichtrittigen Pferd normalerweise eine bessere Figur als auf einem Korrekturpferd. Das ist ja logisch. Man muss sich mit einem nicht so leichtrittigen Pferd einfach mehr Mühe geben. Und mit entsprechender Arbeit und korrektem Reiten bekommt man auch so ein Pferd relativ rittig. Ist also immer die Schuld des Reiters, wenn das nicht so ist und mir gefällt es einfach nicht, wenn man daran dann wieder dem Pferd die Schuld geben möchte. Ein schlechter Reiter ist mit Sicherheit auch mit einem leichtrittigen Pferd besser bedient. Ganz einfach weil ihm die reiterlichen Fähigkeiten fehlen ein Pferd zu korrigieren und in seiner Entwicklung zu unterstützen. Ob das Pferd dann auf Dauer so leichtrittig bleibt, wage ich allerdings auch zu bezweifeln. Der Reiter formt das Pferd, im positiven genauso wie im negativen Sinne.
Nur weil man auf einem durchlässigen Pferd besser aussieht ist man zudem aber noch lang kein besserer Reiter. Die Argumentation hinkt also auch hier schon wieder...

dabadu hat geschrieben:
wenn man wahllos irgendwas ergoogelt, vergleicht man glaub einfach schnell äpfel mit birnen...


Wahllos ergoogelt wurde das ja auch nicht wirklich. Es wurde hier ein Ritt von Philippe Karl selbst eingestellt. Wer sonst als der "Erfinder" seiner eigenen Reitweise sollte hier also als Vorbild genommen werden? Dieser Ritt sollte also durchaus dem Vergleich mit z.B. einer Uta Gräf standhalten können, oder nicht?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2013, 14:07 
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Keine Ahnung, wieso es immer wieder zu einer Aufspaltung in verschiedene "Lager" kommt. Die heutigen Reitweisen haben doch alle mehr oder weniger die gleichen Grundlagen und Ziele. Wie erwähnt wurde reitet man doch immer auf einem Pferd. Das man für verschiedene Pferde, Reiter und deren Kombinationen auch verschiedene Vorgehensweisen oder "Utensilien" verwendet (keine Ahnung mehr, wer diesen Begriff eingeworfen hat) ist für mich selbstverständlich. Die Basis bleibt aber immer wieder dieselbe.

zu philippe karl nur soviel: so gefiel er mir am besten....

http://www.youtube.com/watch?v=Ya6tb6fLHVs

http://www.youtube.com/watch?v=zJWIHEXXvR4


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2013, 14:14 
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sind die videos uralt oder ist da nicht er selbst drauf ? und springen tun die bei der legere... auch? wusste ich gar nicht?

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2013, 14:24 
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Die Videos sind alt; da war er noch in Saumur beim cadre noir. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2013, 17:31 
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Lulu hat geschrieben:
das ist Reiten in Perfektion !!! mehr oder besser geht nicht :rosawolke:

https://www.facebook.com/photo.php?v=23 ... =3&theater

Gefällt mir auch, aber Pferd könnte mehr übertreten.

https://www.youtube.com/watch?v=E8_rdDjGwyQ

P.S.: Ich find die Frau echt super und ihr Vater war mein Lieblingsreiter.

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2013, 20:19 
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Beiträge: 11258
Es wurde nach einem guten ritt gefragt. Wenn dann ein Platzes Korrekturlesen eingestellt wird, kann ich das nicht wissen.

Nur warum Stelle ich dies als Ausbilder als Beispiel meiner Kunst dann bei YouTube ein?????

_________________
Nicht ärgern! Nur wundern.....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. August 2013, 21:54 
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Warum man überhaupt reitvideos mit dem echten Namen drunter hochläd, verstehe ich persönlich nicht. Aber gut, ich verdien auch kein Geld durchs reiten ;)

Und nur bevor hier was missverstanden wird: ich bin über den Gesundheitszustand des Pferdes nicht im bilde und weiß auch nicht von wann das Video ist. Wir haben nur mal über meine geredet so wegen alterswehwehchen, spat und sattelproblem bei senkrücken, bodenarbeit etc und da sagte sie eben dass sie das von ihrem kennt, der auch keinen optimalen Rücken hat und der eben auch nimmer der jüngste ist. Dem es aber auch gut tut ihn etwas weiter zu beschäftigen und beweglich zu halten.

Auch für meinen Geschmack wäre es toll wenn der noch bissi mehr hinten drunter käme, aber da ich nicht beurteilen kann wie das Pferd theoretisch laufen könnte, halte ich mich da zurück. Ich kenne halt einige Pferde die schon in jungen Jahren keinen Wahnsinns Motor hinten drin hatten und die man dann im alter nur noch schwer richtig AN bekam. Deshalb dachte ich das wäre einfach ein netter Hinweis und hätte nicht gedacht, dass das gleich als Ausrede etc ankommt. Also Sorry ;)

Und blue, ich stimme dir unumwunden zu, dass es für die gesunderhaltung essentiell ist, dass die Viecher den Rücken aufmachen und hinten Last aufnehmen. Effektiv sehe ich auf Turnieren und in meinem Umfeld aber wenn's hochkommt 30% Pferde die reell laufen. Klar ist das meist Reitergemacht, aber ich glaube doch, dass auch die Arbeitseinstellung des Pferdes eine Rolle spielt. Wenn die einmal vergrotzt ist wird's oft schwer.

In meinem fall habe ich bereits ein korrekturpferd gekauft (rollte sich auf, hinten passierte wenig, dazu eher phlegmatisch veranlagt) das wurde mir aber erst nach und nach bewusst, ich war da einfach noch etwas blauäugig. ich selber reite nicht gut genug um es allein zu korrigieren, also immer in Unterricht und beritt investiert. Die ersten zwei Jahre leider beim falschen... Man lernt als Pferdebesitzer ja dazu. Nur mit der kraftreiterei damals hab ich sie mir richtig abgestumpft, beim Versuch sie mehr drunter zu bekommen und vorne dran.

Dressurarbeit ist noch heute kein Vergnügen, weil das Pferd fast nie freiwillig Mitarbeitet. Die Kombi extrem unbequemer Trab, vorne nicht dran treten, Rücken fest, Hinterkarre auf Sparflamme, Null schenkelgehorsam und nur müde Lächeln über die Gerte ist eine echte Herausforderung. Dazu mich körperklaus ;) ich diskutiere in der Regel min 50% der Einheit mit dem Pferd, dass sie doch bitte einfach kooperieren soll und nicht mehr auf durchzug stellt... Irgendwann ist es dann meist wie wenn ein Schalter umgelegt wird und Zack: Rücken auf, hinten kommt etwas mehr und vorne zarter Druck in die Hand. Solange Madame aber nicht möchte kann ich mich da abmühen soviel ich will, manchmal Krieg ich's über Dampf machen geregelt, manchmal über die graderichtung und viele übergänge und tempiwechsel und manchmal hilft nur großzügig drüber hinweg sehen. Sie ist eben keine 5 mehr und ich möchte sie nicht mehr bis zum Erbrechen quälen. Übrigens hab ich das Pferd zehn Jahre und noch keinen gefunden, der auf ihr locker und geschmeidig sitzen kann. Die ganze hilfengebung sieht auch bei sehr guten und feinfühligen Reitern immer extrem aufwändig aus und der Sitz eher wacklig. Vielleicht bin ich auch deshalb einfach ein wenig vorbelastet wenn mir einer mal wieder erzählt, dass das Pferd ja nur von hinten nach vorne übern Rücken muss und das ja alles nur am Reiter liegt... Ja wenn das so einfach wär :drunk:

Nun aber genug des offtopic.

Das mit dem wahllos ergoogeln war übrigens nicht auf die Videos von Pk. Selber gemünzt, den kann man gerne mit den Größen von uns vergleichen. Sondern eher darauf, dass es einfach wenig Sinn machen wird wenn ich oder wer anders der keine Ahnung von hat nun auf youtube nach dem perfekten legerete Ritt sucht ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2013, 19:21 
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Registriert: 27. September 2009, 18:05
Beiträge: 3070
ein interessanter Artikel zum weiterdiskutieren, mit ausreichend Futter an Erklärungen zur Legerete:

http://www.homepage-baukasten-dateien.d ... chmann.pdf


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. August 2013, 20:45 
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Registriert: 13. November 2009, 07:41
Beiträge: 4710
baura hat geschrieben:
ein interessanter Artikel zum weiterdiskutieren, mit ausreichend Futter an Erklärungen zur Legerete:

http://www.homepage-baukasten-dateien.d ... chmann.pdf




naja ...... :roll:

Man wollte lediglich mal ein ordentliches Video sehen , nix kam, man findet auch nichts im großen www :keineahnung:

dafür zahlreiche wunderschöne Ritte der FN

:wink: :-D

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Am Ende wird alles gut und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende


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