Dacapo hat geschrieben:
Will ja bei Euren Gesprächen nicht stören, aber jetzt mal ehrlich nach gefragt ..
Hab ich nun richtig verstanden- das ich dumm wie Brot sein soll ? *lächelt*
Gut gut , *denk* lass ich mal so stehen
Noch erwähnen möchte ich
das es sehr schwer ist , hier bei den 15 Seiten wovon vielleicht nur 2 Seiten hilfreich sind die ganzen Tips wieder zu finden.
Man muss jedes mal dieses Dummgesäusel mit überfliegen um vielleicht Beiträge zu finden die mal mit einem gewissen " ernst " geschreiben wurden.
Vielleicht haben die Leute bemerkt die hier dieses Thema verfolgt haben das es auch wieder verschiedene Tips gibt.
Also mal spontan 10 Möglichkeiten was ich ausprobieren kann , Welche Ärtze ich zu Rate ziehen sollte etc etc.
Daran merkt man doch das eine Ferndiagnose einfach unmöglich ist und somit auch eine einschätzung sehr schwer wird. weil es einfach so viele Dinge sein könnten , woran es liegt.
und ich erlaube mir mal einfach ein Grund , das talentfreie Reiten einfach auszuklammern.
So eine frage hab ich noch , würde vielleicht jemand mal mit mir telefonieren wollen ? Jemand der davon etwas Ahnung hat, damit ich das ganze vielleicht schildern kann und man darüber sprechen könnte ? Warscheinlich sinniger als dieses in die Tasten gekloppe.
Grüße Jazzy
Dacapo, in jedem Forum gehts halt mal etwas drunter und drüber. Das liegt in der Natur der Sache.
Was auch in der Natur der Sache liegt, ist, dass die Tipps, die man bekommt, nur so gut sein können, wie die Informationen, die man vorher einreicht.
Gut ist z.B. immer, wenn man weiß, wie alt das Pferd ist - und auf welchem (geschätzten) Ausbildungsstand. Auch gut ist, wenn man erfährt, wie trainiert wird - mit welchen Übungen man z.B. die Losgelassenheit erarbeitet.
Sigi hat in seinem Beitrag erklärt, wie man einen Weg zur Anlehnung finden kann. Ergänzend dazu: Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass man einen zügelunabhängigen Sitz hat - die Hand genau da steht, wo sie hingehört - und elastisch MITFEDERN kann. Klingt banal? Ich sehe jeden Tag haufenweise Leute, die mit knallsteifen Handgelenken reiten, die am Zügel ziehen (und NEIN, das MERKT man im Zweifel noch nicht mal) und die glauben, sie würden ein Pferd stellen, indem sie fröhlich die Hand samt Arm nach innen ziehen. Gern genommen sind auch die Leutchen, die die Hände so tief haben, dass sie damit sonstwas kratzen können - oder so tief und breit, dass sie regelrecht mit lebenden Ausbindern unterwegs sind.
Anzerrung - so unschön das ist - ist der unentwegt zu beobachtende, reiterliche Alltag.
Genau deswegen macht es auch Sinn, nicht nur das Pferd, sondern auch die eigene Reiterei einer gründlichen Prüfung zu unterziehen.
lg goingout
PS: Nur, damit hier kein falscher Eindruck entsteht: Ich übe das auch. Und ich kriege REGELMÄSSIG einen Einlauf von meiner RL, weil ich...
...mal wieder gezogen habe. Oder steif war. Oder zupple. Etc. Das IST mühsam. Jaja!!! :-))