Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 1. September 2008, 22:41 
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Ganz ehrlich. da ist ein 6 jähriges, eher nervöses Pferd, was sich nicht optimal verladen lässt... Das wird schon, kein Grund sich aufzuregen. Je mehr Pferde auf´s Turnier gehen und mit dem Hänger Dinge erleben, desto eher lernen sie von alleine, der Ort wo ich Ruhe habe ist der Hänger und sie lernen das zu schätzen. Genau so hab ich immer verladen, draußen etwas Stress, immer wieder neu anführen, dem Pferd keine Pause gönnen- im Hänger Lob, Ruhe und zu Anfang Gesellschaft eines ruhigen Pferdes. Und ganz ehrlich? Wenn meine zurück springen, bekommen sie mit ne Schippe oder einem Besen eins auf den Arsch- hilft auch. Und ja, sie bekommen bei mir Futter, auf dem Hänger- niemals bevor sie oben stehen.

Und die gingen ausnahmslos nach ner Weile alleine und gelassen auf den Hänger. Das wohl wichtigste ist, dass das Pferd auch vernünftig und vorsichtig gefahren wird (und das machen genügend Leute nicht- auch welche die meinen sie hätten´s drauf), damit das Pferd keine berechtigten Zweifel bekommt. Wenn das Pferd keine Angst vor dem "Hänger-Ding" an sich hat, gut gefahren wird und schlicht weiß, es gibt keine andere Möglichkeit als darauf zu gehen, aber oben hat man seine Ruhe, dann bedarf es nur noch etwas Übung.

Ich, weiß, ich mache mich damit wohl unbeliebt, aber das ganze Gerede über Gehorsam, Grundvertrauen, Bodenarbeit usw. nervt mich manchmal, weil teilweise aus ner Mücke ein Elefant gemacht wird.

Und ich übe verladen nie zum Spaß, wenn ich verlade wird auch gefahren und auch geritten (oder auf eine Weide transportiert). Nicht wegen dem Pferd, sondern damit ich als Mensch auch den Druck habe, das Pferd gezielt auf den Hänger zu bringen.

Pferd hoch und ohne Stange Klappe zu- das macht man nur, bis man einmal gesehen hat, wie ein Helfer im Anschluss unter Klappe und Pferd lag :ashock:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 00:32 
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Naja... irgendwie erinnern mich die letzten Kommentare an den Versuch einer Bodenarbeitsstunde mit einer neuen Schülerin. SIE hatte mich gebeten, vorbeizukommen, weil sie selbst die Notwendigkeit sah, sich helfen zu lassen.
Allerdings hatten wir beide unterschiedliche Vorstellungen vom Begriff "sich helfen lassen". Sie hatte für jede ihrer Aktionen inklusive massiver Fehler genausoschöne Ausreden, wie für jedes noch so indiskutable Verhalten ihres Pferdes. Irgendwie stellte sie sich vor, ich würde ihr im Unterricht genau nach dem Mund reden und alles genau so lassen wie's war, nur daß plötzlich alles funktioniert, was vorher natürlich nicht ging. Grundlegendes zu überdenken oder gar umzustellen, kam überhauptnicht in Frage, schließlich hätte sie ja auch eigentlich alles im Griff und keine wirklichen Schwierigkeiten.... Naja, wennse meint...

@ Dabadu: Wenn Du nen netten Bauern hast, gibt's evtl eine Möglichkeit, einen Hänger zu imitieren. Stelle 3 Stroh-Quaderballen zusammen und Du hast diesen engen Raum mit vorderer Begrenzung. Ohne Verletzungsrisiko und ziemlich einfach zu basteln. Besser als nix, denke ich.

Was das Alter angeht: Mit 6 Jahren halte ich persönlich ein Pferd für alt genug, um sich jederzeit und überall benehmen zu können und zu müssen. Wie lange will man denn noch warten?? Nö, das gestehe ich allenfalls noch einem 4-jährigen zu, aber dann ist auch langsam Schluß.
Leider gehört das Händling am Boden nicht zum Standardrepertoire der Ausbildung, anders kann ich mir nicht erklären, wieso Leute ihre Pferde mit ZWEI Stricken zum Putzen an-(aus-)binden und so gut wie jedes Fehlverhalten mit dem Spruch "das kennt der so noch nicht" schönreden, statt einfach davon auszugehen, daß Pferde auch neues kennenlernen können und sich nicht zwangsläufig deshalb erstmal danebenbenehmen müssen.
Alle sind immer total fasziniert, wie brav Pferde erzogen sein können, jedoch kommt niemand mal auf die Idee, dieses Niveau auch mal für sich und sein Tier gelten zu lassen. Selbt schuld, liebe Leute!

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 01:09 
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Lieber Horsi, nur weil ich keine Bodenarbeit mache muss ich mein Pferd nicht gleich fesseln, damit es still steht.
Ich persönlich mag keine stumpfen Pferde, sondern eher die elektrischen. Wenn Du mein Pferd vor den Hänger longierst, dann geilt die sich noch mehr auf- es ist meist doch gar nicht nötig, dem Tier so einen Stress zu machen. Ich muss schon etwas lachen, wie Du Deinen Weg als einzig richtigen propagierst und andere dazu aufrufst, auch mal nach links und rechts zu sehen. Denk mal 15 Jahre zurück, da machten die heute alten Herren selten Bodenarbeit und sonst was für nen Aufwand, die Pferde "funktionierten", standen, waren zuverlässig, folgten. Konsequenz reicht meist und wenn man das hinter diversen Begriffen verstecken will, bitte schön. Man sollte nur das wesentliche nicht vergessen; Ruhe, Konsequenz, Zielfokussierung.

Und wenn die Tiere mal mit nem Ohrzucken oder ein Bein nach vorne setzen, sollen sie doch. Ich habe keine Marionette, sondern ein Pferd. Ich hab zu viele Leute gesehen, die ihr Pferd Bodengearbeitet haben bis in alle Ewigkeiten und dafür nie was wirkliches mit dem Tier erlebt haben oder mal zum Reiten kamen.

-Sorry, OT-


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 02:26 
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beierni hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
Hm?

Eine Bekannte von mir hatte auch so einen Kandidaten, der zwar eingestiegen ist, aber nicht obengeblieben ist.
Bei dem haben wir es so gemacht, dass zwei Leute hinterm Hänger standen, die sofort - in der Sekunde in der er oben war - die Klappe zugemacht haben. Und dann haben wir danach in aller Ruhe von innen die Trennwand eng gestellt und die Stange eingehängt.

Ist Dir das zu gefährlich oder funktioniert das bei Deinem auch nicht?


Das macht meine Freundin mit ihrem Hafi genauso. Funktioniert und inzwischen benimmt er sich einigermaßen anständig.


Haben so einen auch mal gehabt, Lösung war:

Dickes festes Halfter das nicht reißen kann, Autoseil als Strick, Pferd auf Hänger führen, Autoseil mehrmals um die Stange wickeln, so entsteht eine Hebelwirkung und er kann definitiv nicht mehr zurück.

Und dann halt einfach Klappe zu, dutschidu machen, Klappe wieder auf machen und wieder zu machen, das ganze so ca. 100 mal bis keine Reaktion mehr erfolgt und Pferd 100 pro ruhig war. Thema für immer erledigt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 06:47 
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Meine Stute (6) macht jedesmal nen Affen wenn sie Hänger fahren soll. :? Leider hat sie bisher auch immer nur unschöne Dinge mit Hänger fahren erlebt, 2 schlimme Stürze von der Klappe inclusive :evil:

Als ich mir keinen Rat mehr wusste, hab ich nen Westernguru geholt, der hat sie in 5 Min oben gehabt, ohne Haue, Besen oder Longe :-D

Ich hab zu ihm gesagt, das ist ne ganz Sture----------nee, hat er gesagt, das ist ne ganz Schlaue :mrgreen: :aoops:


Leider hab ichs verpasst, weiter zu üben, man ist ja echt zu faul :aoops: werde aber das Ganze wieder in Angriff nehmen und mal schauen, wie sie sich macht, sonst hol ich mir den Typen wieder, bevor das wieder in Kampf ausartet.


Lg Betty


Enges longieren et....Klappe schnell zu schmeissen, hatten wir auch alles, voll der Müll.....der Guru hat sie top drauf bekommen und sie ist

ALLEIN drauf gestiefelt!!!!!!


Vorher hatten wir mit X Mann ZIG Stunden damit verbracht, sie drauf zu bekommen -NO WAY! :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 07:16 
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Wohnort: Mücke/Dietramszell
bluesky hat geschrieben:
beierni hat geschrieben:
Diva hat geschrieben:
Hm?

Eine Bekannte von mir hatte auch so einen Kandidaten, der zwar eingestiegen ist, aber nicht obengeblieben ist.
Bei dem haben wir es so gemacht, dass zwei Leute hinterm Hänger standen, die sofort - in der Sekunde in der er oben war - die Klappe zugemacht haben. Und dann haben wir danach in aller Ruhe von innen die Trennwand eng gestellt und die Stange eingehängt.

Ist Dir das zu gefährlich oder funktioniert das bei Deinem auch nicht?


Das macht meine Freundin mit ihrem Hafi genauso. Funktioniert und inzwischen benimmt er sich einigermaßen anständig.


Haben so einen auch mal gehabt, Lösung war:

Dickes festes Halfter das nicht reißen kann, Autoseil als Strick, Pferd auf Hänger führen, Autoseil mehrmals um die Stange wickeln, so entsteht eine Hebelwirkung und er kann definitiv nicht mehr zurück.

Und dann halt einfach Klappe zu, dutschidu machen, Klappe wieder auf machen und wieder zu machen, das ganze so ca. 100 mal bis keine Reaktion mehr erfolgt und Pferd 100 pro ruhig war. Thema für immer erledigt.


Ich halte solche Tips im Internet zu verbreiten als Anleitung zum Genickbruch.
Mehr möchte ich zu einer solchen bodenlosen Dummheit garnicht mehr sagen. Und nur hoffen, daß es keiner praktiziert.
Gnade Gott einem solchen Menschen, wenn er mit einem solchen Pferd mal alleine dasteht, hat Kolik, und muss anchts um 11 alleine verladen werden.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 07:17 
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Yvi, was passiert, wenn Du das Pferd rückwärts in den Hänger schickst?

_________________
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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 08:10 
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Bazooka hat geschrieben:
Yvi, was passiert, wenn Du das Pferd rückwärts in den Hänger schickst?

Ich lach mich tot! Will ja niemandem zu nahe treten, aber zweifle schlichtweg an der Tatsache, daß solche Pferde überhaupt vernünftig, kontrolliert und zielgenau rückwärts dirigiert werden können.

@ Phillis: Vor 15 Jahren konnten einige Leute auch schon nicht verladen, die hatten damals nur noch das zweifelhafte Glück, daß es nicht zigtausend Supernanny-Sendungen gab und sie noch mehr oder weniger legitim fröhlich auf ihren Viechern rumkloppen konnten. Außerdem gab's weniger Anhänger, folglich weniger Gelegenheiten zu fahren, folglich augenscheinlich weniger Verladeprobleme.

Ich hab auch prinzipiell nichts gegen das eine oder andere schlagende Argument - kriegen meine drei auch bei Gelegenheit. Nur hab ich mir schon der Effektivität halber angewöhnt, erstmal nachzudenken, bevor ich mit der Hand aushole.
Naja, und wenn man sich hier so durchliest und sich dran erinnert wieviele Leute sich einfach nur grottendämlich beim Verladen anstellen und schlichtweg kapitale Fehler machen, die die ganze Aktion NOCH schwieriger machen, kann ich nicht auch noch empfehlen, den Viechern eine auf'n Frack zu geben.

Und nochwas zum OT: Ich weiß genau, daß es ne Menge Bodenarbeiter gbt, die gernicht mehr reiten. Teilweise, weil sie sich im Sattel unsicher fühlen. Das ist eine recht neue Problematik, aber meiner Meinung nach weißgott nicht das größte Problem in der Reiterei.

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 08:15 
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Horseman74 hat geschrieben:
Bazooka hat geschrieben:
Yvi, was passiert, wenn Du das Pferd rückwärts in den Hänger schickst?

Ich lach mich tot! Will ja niemandem zu nahe treten, aber zweifle schlichtweg an der Tatsache, daß solche Pferde überhaupt vernünftig, kontrolliert und zielgenau rückwärts dirigiert werden können.

Wie meinst Du das denn??? :-?
Bei einem Dressurpferd gehe ich davon aus, daß Rückwärtsrichten im Repertoire ist.

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Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 08:34 
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@ Bazooka: Natürlich sollte man von sowas ausgehen können, aber die Realität sieht meines Erachtens ziemlich anders aus. Eine Drassurprüfung soll auch die Rittigkeit des Pferdes sowie die Fähigkeiten des Reiters dokumentieren. Wieso gibt's dann immer so ein Chaos auf der Ehrenrunde oder weshalb werden selbst im großen Sport (CHIO Aachen beispielsweise) gleich zwei führende Menschen plus Reiter dazu benötigt, um ein Pferd vom Abreiteplatz bis zum Prüfungsviereck zu buchsieren??

Wenn sich tatsächlich dran gehalten würde, die Pferde allumfassend und nicht nur hoch spiezialisiert auszubilden, dann gäb's doch die meisten Probleme garnicht.

Das sieht man mittlerweile ja auch schon bei den Westernreitern: Es wird immer mehr am Drumherum geschlampt, weil sich keiner mehr dafür interessiert und vor allem weil die Sparte mittlerweile ganügend anerkannt ist. Daß die western ausgebildeten Pferde so gut erzogen waren, lag zu großen Teilen schlichtweg an der mangelnden Akzeptanz seitens der Englischreiter. Wir mußten uns damals hart beweisen und vor allem im Umgang neue Maßstäbe setzen, um einigermaßen toleriert zu werden. Heute besteht dieser Bedarf in der Form nicht mehr und nun sieht man auch im Western-Spitzensport Leute, die ihr Pferd noch nichtmal anständig führen können und wie ne Tiegerente hinter sich herzerren müssen.

Soviel zu Theorie und Praxis...

Horsi


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 08:41 
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Ich hacke nicht rum, ich tue meine Meinung kund. Und verziehe mich gezielt aus diesem Thread, weils meiner Meinung nach völlig sinnlos ist.

Im Übrigen hättest Du auch mal Danke sagen können....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 08:43 
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Horsi,
auch ein Englisch-Dressurpferd muss das Rückwärts lernen, und das hat man zu meiner Zeit immer vom Boden aus angefangen :acool:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 08:43 
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yvi hat geschrieben:
diealtekitti hat geschrieben:
Rhapsody hat geschrieben:
Also mein RL hat das ganze nicht mit "Rumwirbel" oder ähnlichem gemacht, sondern hat draußen einfach Stress verursacht. Hier war das Problem, dass das Pferd auf die Rampe ging, auch wohl in den Hänger, aber sofort ängstlich wieder zurück. Sie hat ihn dann immer wieder "hektisch" und resolut vor die Rampe gezogen und sobald er die Rampe betrat und sich in Richtung Inneres bewegte, wurde sie ganz ruhig, hat ihn gelobt und locker gelassen...


Genauso kenn ich das auch..und hab es auch selber so gemacht.

Meine Stute hatte keine ruhige Minute vor dem Anhänger.
Sobald die Pferdestandbild spielte....immer im Kreis geführt...nicht stehenlassen...rückwärtrichten...Volte vor der Rampe, dann wieder auf die Rampe zu. "Wie Du willst nicht drauf? Dann gehen wir halt noch ne Runde!" Denke auch, dass Horsi das so gemeint hat.


Ja...
aber wenn ich das in Ruhe mache, vor, zurück etc. dann stresst ihn das ja nicht ;)
Werde ich dabei aber hektisch, hab ich Flashi in zwei Minuten so auf hunderachzig, dass ich ihn nicht mehr richtig unter Kontrolle habe.

aber momentan möchteich einen ruhigen weg finden ihn zu verladen.



Also, ich vertshe Deine Argumentation nicht....einmal ist es zu stressig, dann bringt es nixe ihn in Ruhe zu verladen...

Ja, wat denn nu?

Ich habe es gelernt, wie Horsi...mach es dem Pferd vor dem Anhänger unbequem und im Anhänger bequem...
Dann bleibt auch Dein Pferd oben, denn er merkt ja, dass er sich vor dem Anhänger bewegen muss.

_________________
Gutes Reiten zeigt sich in der Gesamtentwicklung des Pferdes, nicht an seiner isolierten Kopfhaltung.

by Talimeth


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 08:51 
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Wie wärs, wenn man selber erstmal Ruhe reinbringt? Für sich selber? Und dann nur halb soviel trara drum machen. Die merken doch, dass der Mensch am anderen Ende vom Strick nervös ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 2. September 2008, 10:24 
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Manchmal hilft es auch das Pferd mal jemand anderem in die Hand, zu geben der es aus dem Stall holt und auf den Hänger bringt, gibt es echt nicht selten, dass das dann klappt, weil die Person unvorbelastet und absolut stressfrei drangeht.


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