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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 19:40 
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[quote="Granit"]Also ich versuche in solchen Situationen das Gleichgewicht des Pferdes zu stören, egal wie.
@cora: mal den Knüppel auspacken kann, muß aber nicht unbedingt helfen. Meist eher nicht!

@Lexi: Also die Kraftfuttermenge bezog sich auf ein erwachsenes Pferd in einer Hochleistungsphase :wink: Mein Kleiner 3j. bekommt ca 1/3 von dem bei regelmäßiger Bewegung. Jeden Tag 1Std Führanlage und dann 2-3 mal longieren und jetzt wieder Freispringen.

Ich sehe dein Problem auch eher in zu wenig Bewegung, das must du jetzt in den Griff bekommen :-D[/qute]

Jeden tag 1 Std Führanlage ist bei nem Jungpferd auch sehr gurt für die Knochen!

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
07.05.2003-07.03.2019
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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 19:49 
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wieso soll das schlecht sein fauli ? sag bitte nicht wegen der bewegung auf gebogener linie? ich wünschte, wir hätten eine führanlage, von mir aus auch ein laufband oder einen aquatrainer *träum* :mrgreen:

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Hinfallen ist keine Schande - nur liegen bleiben!

grundsätzlich gilt: "Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann"!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 20:06 
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Ich find Führanlagen schrecklich. Sieht mir immer so aus wie Freigang im Knast in schlechten Filmen, wo die Leute auf dem Hof im Kreis laufen müssen. Viel Wiese ist besser ... und regelt auch ganz viele Dinge im Umgang mit den Pferden.
LG Nici


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 20:10 
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Ich finde Führanlagen auch schrecklich und für die Pferde ist die im-Kreis-Geherei langweilig. Aber eine ordentliche Führanlage ist auch nicht wesentlich langweiliger als Longieren oder schlechtes Reiten phantasieloser Kringeldreher. Weidegang ist eine tolle Sache und sicherlich gut für die Pferdeseele, gezielter Konditionsaufbau bei einem Sportpferd ist aber mit Weidegang nicht möglich, mit einer Führanlage schon.

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Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 20:14 
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Ago hat geschrieben:
Ich finde Führanlagen auch schrecklich und für die Pferde ist die im-Kreis-Geherei langweilig. Aber eine ordentliche Führanlage ist auch nicht wesentlich langweiliger als Longieren oder schlechtes Reiten phantasieloser Kringeldreher. Weidegang ist eine tolle Sache und sicherlich gut für die Pferdeseele, gezielter Konditionsaufbau bei einem Sportpferd ist aber mit Weidegang nicht möglich, mit einer Führanlage schon.


es soll eine ganz seltene spezies vom Sportpferdereitern geben, die kapiert haben, dass man das auch kombinieren kann!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. Dezember 2007, 23:08 
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Granit hat geschrieben:
Also ich versuche in solchen Situationen das Gleichgewicht des Pferdes zu stören, egal wie.


Den Tipp kann man aber auch nicht jedem geben... sonst liegt man, gerade mit einem Jungpferd schnell mal auf der Nase! Das richtig abbockende Pferd so in seinem Gleichgewicht zu stören, dass es aufhört, aber rechtzeitig mit dem Bein die Hinterhand runter zu schieben und vorne loszulassen damit es nicht hinfliegt, gelingt nur mit viel Gefühl und sehr ausbalanciertem Sitz :-D

Hört sich vielleicht gemein an: Ich glaube ausschlaggebend bei meiner aufzuhören, war letztlich auch der Schmerz im Rücken, den ein aus gefültem 1m Entfernung zurück in den Sattel plumsender Reiter verursacht :acool:

Und ich glaube echt oberste Priorität hat "oben bleiben"- damit sie daraus nicht was positives ziehen ( "... danach kann ich frei durch die Halle bocken wie´s mir beliebt...").


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 08:06 
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Der Bereiter geht damit recht locker um, da er wirklich einen super Sitz hat und Sattelfest ist. Er reitet beim Bocken halt vorwärts und lobt wenn er gut angaloppiert.
Allerdings muß ich ehrlich gestehen: MICH würde das aus dem Sattel hauen ... trotz 20Jahre Reitpraxis und im Idealfall täglichem Reiten :roll:

Das will ich weder für mich, noch fürs Pferd ...

Und ja, er hat das wie gesagt auch schon NACH dem Reiten im Schritt am langen Zügel gebracht.

Das mit der Zusätzlichen Bewegung in der Gruppe ist ein Problem. Das kann ich ihm dort imStall nicht bieten, egal wqie ich es drehe und wende. Dazu müßte ich ihn heim holen und das kann ich derzeit aus gesundheitlichen Gründen auch nicht :?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 08:23 
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Killerfauli hat geschrieben:
es soll eine ganz seltene spezies vom Sportpferdereitern geben, die kapiert haben, dass man das auch kombinieren kann!

Es soll eine ganz seltene Spezies von Usern geben, die kapiert haben, wenn jemand schreibt, daß sein Pferd regelmäßig in eine Führanlage geht, daß das zusätzlichen Weidegang nicht ausschließt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 08:37 
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@Phillis: aus der Ballance bringen, oder mal in den Sattel plumpsen, das ist egal. Hauptsache man macht es dem Pferd so unangenehm wie möglich da rumzubuckeln.

Zur Führanlage muß ich sagen, dass ich froh bin dort eine zu haben. Es lässt sich damit hervorragend eine Grundkondition aufbauen. Wenn ich an dem Tag noch reiten möchte ist das Pferd lockerer, als wenn es nur im Stall gestanden hätte und vor dem Freispringen so ne 1/4 Stunde ist auch gut, dann kommt der nicht so kalt da rein. Für mich überwiegen da die Vorteile.

Weidegang ist auch gut, aber man muß bedenken das die Anlage in der Nähe von einem Fluß steht und so wie in diesem Sommer die Weiden regelmäßig unter Wasser stehen. Da kannste die Pferde dann mit Schwimmflügelchen oder nem Bötchen raus jagen :wink: Unter den Bedingungen lernt man dann auch eine Führanlage zu schätzen!

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Die meisten Pferde haben kein Problem mit dem Rücken, sondern auf dem Rücken!

Meine kleine Bildergeschichte:
http://demopferd.forumieren.de/plaudert ... e-t447.htm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 08:39 
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Ich wäre froh wir hätten eine Führanlage. Dann könnte ich mir das lästige halbstündige Schrittreiten vor der Arbeit - bei den elenden Temperaturen -sparen.... :mrgreen:

Julia, was sagt der Bereiter denn generell zu den Bockattacken?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 09:08 
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Ich finde Führmaschinen auch nicht schlecht ... man muß es ja nicht übertreiben, aber zum aufwärmen ne tolle Sache!

Der Bereiter sagt nicht viel dazu, Tempramentsbolzen halt :roll: Er hat den super geschmeidigen/ausbalancierten Sitz und ist Sattelfest. So wie ich das vom Boden aus sehen, bin ICH bei diesen Sprüngen aber 100% NICHT mehr im Sattel. Er reitet dabei halt vorwärts und lobt wenn er richtig/ruhig angaloppiert.
Aber wie bereits gesagt: Ich darf bald wieder reiten, werde mich da aber definitiv nicht drauf setzen. Er tut das auch schon mal NACH dem Reiten im Schritt am langen Zügel ... und er kann es mit Kopf oben und "mit ohne" Rücken :-?

Ich weiß ja nicht ob ichs schon erwähnt habe, aber das Pony wird seit der Kastration immer verrückter :twisted:

@ Silke
Jo hat im Sommer schon gefragt, wie ich mich so "naiv" und vertrauensvoll auf dieses Pferd setzen kann ... damals nahm ichs noch leicht, heute ist der Spaß aber zu extrem *g*


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 09:41 
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Ago hat geschrieben:
Killerfauli hat geschrieben:
es soll eine ganz seltene spezies vom Sportpferdereitern geben, die kapiert haben, dass man das auch kombinieren kann!

Es soll eine ganz seltene Spezies von Usern geben, die kapiert haben, wenn jemand schreibt, daß sein Pferd regelmäßig in eine Führanlage geht, daß das zusätzlichen Weidegang nicht ausschließt.

*Augenroll*


jagenau...wo man jetzt bei diesem beitrag wieder merkt wie normal und total weit verbreitet täglicher auslauf im winter ist.....da kann man da generell von ausgehen

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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 10:04 
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Weidegang ist bei MIR zuHause möglich, da ich genug Weidefläche zur Verfügung habe. Im Stall wo das Pferd DERZEIT steht, ist es leider NICHT möglich. Das Pferd hat somit nur eine Paddockbox für Nachts und tagsüber einen Einzelpaddock sowie Abends noch mal ein paar Minuten zum Toben in der Halle. Ansonsten wird er täglich abwechslungsreich gearbeitet, allerdings altersentsprechend.
Mehr geht leider derzeit nicht und Herdenhaltung fällt wie gesagt vorübergehend auch aus.

Ich hoffe alle Unklarheiten beseitigt zu haben und ihr habt euch wieder lieb! :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 12:09 
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Ago hat geschrieben:
, gezielter Konditionsaufbau bei einem Sportpferd ist aber mit Weidegang nicht möglich, mit einer Führanlage schon.


Häh? Wieso sollte gezielter Konditionsaufbau mit Weidegang nicht möglich sein? Oder meinst du allein mit also durch Weidegang?

Also Weidegang ist unerlässlich (meine Meinung).
Führanlage zusätzlich ist vielleicht nicht schlecht. z.B. könnte man dort ein Pferd aufwärmen und danach laufen lassen und dann reiten. Oder es hinterher dort "abkühlen" lassen, bevor es wieder auf die Weide *g* kommt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 29. Dezember 2007, 12:16 
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Pamina, Weidegang halte ich persönlich auch für unerläßlich für die Seele, für den Sozialkontakt, fürs allgemeine Wohlbefinden, für die Gesundheit.

Sicherlich ist ein Pferd, das regelmäßig rauskommt und sich frei nach eigenen Bedürfnissen bewegen kann, auch fitter als ein Pferd, daß 23 Stunden in der Box steht.

Aber Kondition im sportiven Sinne baut man nicht mit Weidegang auf! Das meinte ich mit meiner Aussage.

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