Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 12:22 
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Ich denke es kommt hier auch immer drauf an, wie ehrgeizig man ist bzw. gemacht wird.
Ich bin jemand, der gerne mal aufs Turnier geht, aber sich nicht ärgert wenn es dann dort nicht so läuft. Ich habe nach vielen vielen Rückschlägen und Problemen und Krankheiten mit meiner Stute gelernt, daß das wichtigste ist, daß sie gesund ist, ich Spaß am reiten mit ihr habe, und sie dabei zufrieden läuft. Ob sie jetzt dabei versammelt geht oder hauptsächlich locker vorwärts abwärts, ist für mich mittlerweile zweitrangig. Klar freu ich mich wenn ich auch erfolgreich auf dem Turnier bin, aber wenn wir gerade mal eine schlechte Phase haben (und wer hat die nicht irgendwann mal) dann geh ich halt auch nicht aufs Turnier. Damit hab ich aber auch kein Problem. Für mich ist das ganze ein Hobby, das mir auch nur dann Spaß machen kann wenn mein Pferd auch zufrieden ist.

Allerdings muß ich ehrlich gestehen, daß ich diese Einstellung nicht immer hatte. Die kam erst nach und nach durch die diversen Problemchen...

Und leider gibt es auch viele Ausbilder, die einem genau so eine Hau-Ruck-Methode vermitteln. Als Laie (so würde ich auch mich auf A/L Niveau bezeichnen) hat man da leider keine Ahnung davon, und vertraut in erster Linie mal dem Ausbilder. Es gibt sicher Pferde, bei denen so eine Methode irgendwie funktioniert, und der doch schnelle Erfolg gibt den Leuten in dem Moment vielleicht recht. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß das sch... ist, mein Pferd hat auch gesundheitliche Schäden davon getragen, die ich erst jetzt wieder einigermaßen behoben habe. Ich hänge an meinem Pferd und bin echt sehr froh daß es ihr mittlerweile wieder so gut geht. Und das möchte ich auch beibehalten.

Aber es gibt auch viele, wenn der "Bock" nicht mehr läuft kommt halt ein neuer her... Man hat nicht den schnellen Erfolg den man möchte, es liegt an allem, am Pferd, an den Richtern, aber man fasst sich nie an die eigene Nase. Sowas sieht man doch auch tagtäglich in jedem Stall...

Ich denke man muß hier einfach leben und leben lassen... Manche Leute ändert man einfach nicht... Die haben ihre Meinung, sind damit erfolgreich, da ist jedes Wort der Diskussion zu viel.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 12:27 
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Was ich vergessen habe:

Klar gibt es auch Reiter der hohen klasse die korrekt arbeiten, ihre Pferde und Schüler gut und reel ausbilden. An der Sache gibt es nur ein kleines Problem:

Bei uns in der Gegend sind diese Leute extrem rara bis nicht vertreten. Eine solche Bereiterin kenne ich recht gut, nur wohnt die leiter fast 600km weit weg :wink:

Ich verteufele also nicht alles was sich mit FN-Dressurreiterei identifiziert, sondern die Reitlehrer die den tatsächlichen Sinn u Zweck selbst nicht kapiert haben!

Und ja, ich oute mich jetzt hier auch: Ich reite NUR Andalusier, keine ordentlichen deutschen Warmblüter mehr. Da bin ich dann bei den Alternativen eh besser aufgehoben :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 12:41 
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Hallo,

meiner Meinung nach war die ganze Misere absehbar.

Als Ende der 70ger/ Anfang der 80ger Jahre der Pferdesport wieder seinen Aufschwung nahm gab es auf einmal viel zu wenig gute Ausbilder.
Es wurden daher auf Teufel komm raus "Ausbilder" rekrutiert, die es aber selbst nicht wirklich konnten.

Dann wurde der Sport kommerzialisiert. Es wollten und wollen immer mehr Leute an ihm verdienen. Ganz klar, bei einer verkürzten Ausbildung des Pferdes führt ein geringerer Aufwand zu einem größeren Gewinn. Zumindest wenn dem "Konsument Reiter" vorgegaukelt wird, was er da tolles käuflich erwerben kann. (Manche denken da auch schon an das Folgegeschäft)

Durch die oft mangelhafte Ausbildung der Ausbilder, ist die Ausbildung der Reiter natürlich auch nicht besser geworden.

Die Reitschüler sind aber oft auch selber Schuld. Durch eine verminderte Kritikfähigkeit ist das Ausbilderhopping groß in Mode gekommen. Kaum sagt denen mal einer die Wahrheit, schon ist der "Scheiße" und es wird zum nächsten gewechselt. Am schlimmsten sind dann diejenigen, die glauben, sie könnten in einem 3Tage Kurs sich um eine Klasse verbessern. Denen hat man versäumt zu sagen, dass Reiten etwas mit Geduld, Zeit und Kompetenz zu tun hat, erstes muß man sich nehmen und zweites muß man erwerben.

Wenn die Betrachtung hier zu ende wäre, könnte man das Dilemma noch in den Griff bekommen, aber leider muß man die Turnierrichter auch noch erwähnen.
Wer kann es, vor allem jungen Richtern verübeln irgendwann das zu glauben was sie sehen und dies für den obligatorischen Stand zu halten.

Mal ehrlich, wenn 10 Reiter da mit spannigen "Ausdruckstarken" Pferden auftreten und einer zeigt wie es nach der klassischen Lehre auszusehen hat, neigen viele dazu das was die Masse gezeigt hat, als die Norm anzusehen. - Auch wenn es falsch ist! -

Solange die Meinung vorherscht: Wer gewinnt hat Recht, wird sich nichts ändern.

Schönen Gruß Henner

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Die meisten Pferde haben kein Problem mit dem Rücken, sondern auf dem Rücken!

Meine kleine Bildergeschichte:
http://demopferd.forumieren.de/plaudert ... e-t447.htm


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 12:45 
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Zuletzt geändert von yvi am 7. Februar 2012, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 12:52 
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Ich glaube, ein großes Problem ist auch die Tatsache, dass viele Reiter das was sie reiten wollen eigentlich nicht reiten können.
Stellung und Biegung beispielsweise wird oft nicht mit allen Hilfen gefördert, sondern mit der Hand erzwungen. Reiter, die nicht gut sitzen können wenn die Pferde vorwärts gehen erzwingen einen schwunglosen Schlapptrab und nennen das dann Versammlung. Leichttraben wäre ja peinlich und außerdem kann man so kein Turnier reiten.
Aber da wären wir ja wieder bei der Kritikfähigkeit. Sage mal jemandem, der in ner M-Dressur im starken Trab mit dem Hintern klopft weil er nicht sitzen kann DASS er nicht sitzen kann. Viel Spaß!!

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liebe Grüße

Atlanta
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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 12:58 
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Und der Richter wird sich hüten, dass einem Prominenten Reiter zu sagen.
Wenn der es nämlich gut mit dem Veranstalter kann, wird der Richter nicht mehr eingeladen und verliert so eine Einnahmequelle!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 13:00 
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Hi again,
sorry Yvi, aber ich muss gerade mal Deinen Beitrag rausgreifen, weil er für mich irgendwie beispielhaft ist:

Diese Einstellung, die Du beschreibst, hatte ich ja damals auch. Ich habe mein Pferd mit Ruhe und Geduld ausgebildet und weiß Gott nicht direkt mit Sporn und/oder Gerte geritten. Es klappte ja auch alles nach Plan - besser sogar als geplant.
Tja und dann kam eben irgendwann diese Stufe von M/B nach mehr. Und wenn man - wie ich - vorher noch nie S-Lektionen geritten war, geschweige denn, ein Pferd bis zu diesen Lektionen ausgebildet hat, glaubt man eben, was man erklärt bekommt und was auch noch erfolgreich ist. Das geht schleichend. Niemals hätte ich mein Pferd von Anfang an geschlagen oder mit dem Sporn traktiert oder so was. Erst als ich in eine Klasse kam, in der ich mich so gar nicht auskannte, ist mir die Sache entglitten.

Heute weiß ich, dass der Schwierigkeitsgrad der Lektionen gar nicht das Entscheidende ist und ein gut ausgebildetes Pferd auf die selbe Art und Weise Trab/Galopp-Übergänge wie Serienwechsel lernt.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 13:04 
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Granit hat geschrieben:
Und der Richter wird sich hüten, dass einem Prominenten Reiter zu sagen.
Wenn der es nämlich gut mit dem Veranstalter kann, wird der Richter nicht mehr eingeladen und verliert so eine Einnahmequelle!


Da muß ich mal dick unterschreiben ... wäre schön, wenn nicht die Veranstalter die Richter buchen würden ... , (die natürlich auf IHREM Turnier auch nur hohe Wertnoten = Hochklassig (???) sehen wollen ...und noch nicht mal dezent danach fragen - sondern dies EINFORDERN ... ein Richter, der sich dem Wunsch lange verschließt, kann die Karte auch gleich wieder abgeben .. thats reality )

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 13:19 
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Sorry fürs Einmischen ... hab das hier mit so viel Interesse (NICHT Schadenfreude :-? ) verfolgt ... und die Bilder ähneln sich einfach so sehr ...auch wenn die Disziplinen es nicht tun ...

LG

S*

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 13:23 
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Goingout hat geschrieben:
[
Das Thema ist: Bei vielen kombiniert sich Nicht-Wissen mit Nicht-Können, ergänzt um gnadenlose Selbstüberschätzung und oft fehlgeleiteten Ehrgeiz.

- und das sorgt dann für die Bilder, die du beschreibst.

lg goingout



ganz genau das ist auch in meinen Augen das Problem.

und das paart sich dann mit dem, was die Leute von ja auch oft genug brutalen Ausbildern und Profis zu sehen bekommen.

da könnt ich mich auch stundenlang drüber aufregen.

aber viel tun kann man da wohl wenig.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 13:24 
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Zuletzt geändert von yvi am 7. Februar 2012, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 13:53 
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Die Reitschüler sind aber oft auch selber Schuld. Durch eine verminderte Kritikfähigkeit ist das Ausbilderhopping groß in Mode gekommen. Kaum sagt denen mal einer die Wahrheit, schon ist der "Scheiße" und es wird zum nächsten gewechselt. Am schlimmsten sind dann diejenigen, die glauben, sie könnten in einem 3Tage Kurs sich um eine Klasse verbessern. Denen hat man versäumt zu sagen, dass Reiten etwas mit Geduld, Zeit und Kompetenz zu tun hat, erstes muß man sich nehmen und zweites muß man erwerben.


Bei mir ist es genau umgekehrt! Wenn mich ein RL nicht verbessert und nicht alles mögliche gleichzeitig korrigiert, dann fühle ich mich um meine Kohle betrogen. Ich gebe Geld aus, damit ich was lerne und die Fortschritte will ich auch sehen. Natürlich braucht man dann auch ein Pferd, das einem was beibringen kann. Ich hab mal bei einer Engländerin Unterricht gehabt, weil die ja so toll war und so viele tolle Leute schon ausgebildet hat. Mag sein, aber die englische Art ist mir zu zeitaufwändig. Da ist immer alles toll und man darf keine Kritik üben, weil das unhöflich ist. Die Kritik kommt dann sehr versteckt und man muss da viel interpretieren. Nein danke!

Meine jetzige RL finde ich super, leider ist meine RB total unsportlich. Druck machen nützt da gar nichts, das Ergebnis wird nur schlechter. Der muss erst mal abnehmen und Muskeln aufbauen. Ich trauere immer noch einem Pferd hinterher, dass ich 3 Jahre lang reiten durfte. Ich habe so viel von ihm gelernt. Er ist jetzt in Rente. Turnierambitionen habe ich gar keine, hat mir zu Schulzeiten schon keinen Spass gemacht, obwohl ich mit Freundinnen aufs Turnier bin. Ich will aber trotzdem was dazulernen, aber es ist nicht so einfach.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 14:17 
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Beiträge: 2803
Wohnort: Niedersachsen
Schön, dass sich so viele zu dem Thema melden. Ich finde auch nicht, dass das die 100.00ste Diskussion dieser Art ist - oder ich habe den Einwurf missverstanden.

Worauf ich auch nochmal hinaus möchte: Die meisten von uns, und auch diejenigen von denen ich jetzt beispielhaft berichtet habe, sind doch reine Freizeitreiter. Sprich, keiner von denen schafft sich ein Pferd an mit dem Ziel, in 3 Jahren S zu reiten und das Hobby zum Beruf zu machen. Die haben doch alle im Prinzip Zeit ohne Ende. Und die Allermeisten bleiben auch ihr Lebtag in A und/oder L. Warum dann dieser krankhafte Trieb? Warum schnell-schnell und so verbissen? Es geht doch um nichts, weder um Geld noch um Publicity noch ums nackte Überleben. DAS sind die Aspekte, wo ich es bei einem Profi noch nachvollziehen kann - was nicht heißt gutheißen.

Und warum sind 100 verschiedene Reitlehren auf dem Markt - sie müssen ja auch von irgendwem gekauft werden - und warum werden sie nicht verstanden? Und wenn sie dann doch gelesen werden, kann das keiner auf sich selbst übertragen und sich mal selber in Frage stellen? Die Ausbilderhörigkeit ist allerdings wirklich extrem, das sehe ich auch so.

Zu den Richtern möchte ich nochmal zu bedenken geben: bei uns im ländlichen Bereich herrscht eine akute Überalterung. Das sind Richter, die das seit 30 oder 40 oder mehr Jahren machen. Die kennen noch das "alte" Pferdematerial, die klotzigen alten Oldenburger oder Hannoverschen, die noch platt gesagt Zuchtziel Landwirtschaft hatten und denen vielleicht wirklich manchmal nicht anders beizukommen war als mit "durchdrücken". Vielleicht auch mangels guter Ausbildung. Und dieser Stil überlebt einfach, und die jüngeren Ausbilder machen es, wie wir sehen, oft nicht besser. Für die Richter unterscheiden sich die Bilder dann nicht wesentlich, außer dass die Pferde von sich aus mehr Potenzial mitbringen, was gefahr läuft runiniert zu werden.

_________________
Though nothing, will keep us together
We could steal time,
just for one day
We can be Heroes, for ever and ever.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 14:35 
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@ Adrenalin: ich will das hier auch nicht ewig breit treten, denn ich denke, du kennst meine Einstellung und ich kann auch mit gutem Gewissen sagen, dass ich bei einem hervorragenden und vor allem pferdegerechten, geduldigen und dabei trotzdem (oder gerade deshalb?!)hocherfolgreichen Ausbilder reiten udn arbeiten darf.

Mal "Anpacken" ist mit Sicherheit nicht verwerflich, solange danach auch wieder nachgegeben wird und das Ganze nicht ausartet und immer fair dem Partner Pferd gegenüber bleibt.

Was mich interessieren würde: Wer war der Ausbilder bei euch? Würdest du mir das mal bitte per PM schicken?!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Dezember 2007, 19:38 
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Sowas würde ich mir schon gar nicht mehr angucken. Solange die Leute nicht begreifen WOLLEN, was sie da machen, wirst Du es nicht ändern können.

Ich bin heute einen super zu reitenden Fjord geritten.... ich bin absolut begeistert. Er ist kein Selbstläufer, und er verlangt Arbeit vom Reiter. Man stirbt nicht in Schönheit und ELeganz.... Wenn ich mich festgezogen habe (passiert mir auf fremden Pferden schonmal, wenn sie den Gang reinlegen :aoops: ), hat er sofort völlig blockiert. Habe ich nachgegeben, lief er um ein vielfaches besser. Das Pferd hat mir deutlich gezeigt, wann ich was falsch mache. Und auch wenn ansonsten natürlich beim ersten Mal reiten nicht alles geklappt hat, dachte ich bei mir am Ende der Stunde: was bin ich froh, dass ich solche Signale des Pferdes wahrnehme. Dann ist es mir wumpe, ob auch mal was daneben geht.

Es gibt einfach Leute, die sollten besser tennis spielen. Die bringen dem Pferd genausoviel Gefühl entgegen wie einer Klobürste.


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