Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2007, 20:25 
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Meine Erfahrung mit Zügellahmheit ist leider eine andere: zu 90% gehen die Pferde leider wirklich lahm aufgrund gesundheitlicher Mängel.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2007, 22:48 
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also, bei dem Pferd weiss ich das sie in Giessen war und sie hinten Spat als Diagnose hatten..die tickt aber vorne und das nur beim reiten und nicht an der Longe ...
:-?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2007, 22:52 
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TROLLSCHUTZBEAUFTRAGTE
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Ein Säugetier-Organismus ist derart komplex, daß trotz genauster Untersuchung nicht immer jede Erkrankung entdeckt wird. Von daher kommt es sicherlich häufig vor, daß mangels anderem Ergebnis vorschnell auf "Zügellahmheit" getippt wird.

Auf der anderen Seite entstehen durch eine "echte" Zügellahmheit auf Dauer tatsächliche Erkrankungen, angefangen von Muskelverspannungen bis hin zu Verschleißerkrankungen.

_________________
Wann ist aus "Sex and Drugs and Rock'n'Roll" eigentlich "Veganismus, Laktoseintoleranz und Helene Fischer" geworden?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2007, 14:11 
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so, das Pferd lahmt nicht mit Hackemore ... heute morgen gesehen, TA wurde schon angerufen und er kommt nochmal um die Zähne noch mal anzuschauen...

Pferde sind doch komisch...warum können die bloss nicht reden...verdammt...!!! :roll:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2007, 15:50 
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Ich kann da nur aus eigener Erfahrung sprechen, daß das viel Zeit und Geduld braucht. Ich hab meine Stute bekommen, da war sie 4 Jahre alt (da gehörte sie noch nicht mehr, ich hab sie nur in Pflege gehabt und durfte jeden Tag reiten). Ich selber war eigentlich total überfordert mit dem jungen Pferd, das erst ein paar Wochen unterm Sattel war. Wir hatten damals im Stall keinen Reitlehrer, die Besi war froh wenn sie nicht nach dem Pferd kucken mußte. Dann kam einmal die Woche ein RL, bei dem ich Unterricht genommen habe. Der hat von uns verlangt, daß ich mit dem jungen Pferd, das im Endeffekt noch nicht mal gerade aus laufen konnte, Travers reiten sollte... Ich wußte ja nicht mal was das ist und wie das geht und mußte das reiten. Ich wußte es damals einfach noch nicht besser und hab es gemacht. Der RL wird ja schon wissen was er zu mir sagt...
Es wurde immer schlechter, Stuti immer fester und hat angefangen richtig zu takten. RL war dann wieder weg und ich hatte wieder niemanden mehr. Dadurch wurde es natürlich auch nicht wirklich besser...

Als Stuti sieben war hab ich sie gekauft (hab da angefangen zu arbeiten bzw. war in Ausbildung und damit am Geld verdienen) und hab sie in einen anderen Stall mit gutem RL gestellt.

Der hat wirklich von Grund auf ganz neu mit uns angefangen. Erst mal viel v/a, damit der Rücken losläßt, das Pferd den Takt findet und mir auch noch die grundlegenden Dinge "beigebracht". Es war ein langer Prozess mit viel Schweiss und manchmal am Rande der Verzweiflung. Aber er hat uns auf gutes A-Niveau gebracht und heute haben wir bereits viele A-Dressuren gewonnen.

Aber einfach war diese Zeit nicht... Und ohne Erfahrung und ohne RL würde ich echt niemandem raten das alleine zu probieren...

Meinem damaligen RL bin ich echt heute noch dankbar daß er das so gut hingekriegt hat!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2007, 22:01 
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welche Aussage ich gut finde, das Zügellahm nicht Gebisslahm heisst...das habe auch dann ich verstanden... :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2007, 22:03 
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BRIGITTE hat geschrieben:
Pferde sind doch komisch...warum können die bloss nicht reden...verdammt...!!! :roll:


Damit die Menschen nicht gesagt bekommen, wie SCH... sie reiten, und welche Schmerzen sie dem Tier zufügen???


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Ungelesener BeitragVerfasst: 23. November 2007, 22:38 
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ja, das ist doch dumm von Pferden..dann lieber das Maul aufreissen und sagen was los ist, als stillschweigend sich dem Schmerz hingeben....macht kein Sinn !!!

Ist aber bei Menschen auch so..erst was sagen, wenn das Kind schon in Brunnen gefallen ist...


Ich für meine Teil...würde mich freuen, wenn sie mir sagen würde..EY..sitz gerade, EY...zieh nicht so...eyyyyyyyyyyy....der Sattel passt nicht!!!!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. November 2007, 13:29 
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Wenn sie mit dem Hackamore klar geht, dann spricht wirklich viel dafür, dass im Maul was im Argen ist. Das müssen aber nicht unbedingt die Zähne sein. Es kann auch sein, dass das Pferd nur empfindliche Laden hat. Das gibt es recht selten, aber es gibt es. Da hilft dann oft ein Ledergebiss, wenn man nicht weiter gebisslos reiten möchte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. November 2007, 14:05 
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Darf man mit Ledergebiss aufs Turnier ??


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. November 2007, 16:54 
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@Birgitte - ich war daß mit dem Gebißlahm!! :mrgreen:

Halt uns doch mal auf dem Laufenden. Würde mich wundern, wenn das Tier jetzt nicht irgendwann -auch mit Hackemore- zügellahm ginge. Es sei denn, der TA finde richtig was großes an den Zähnen!

P.S.: Ich möchte auf keinen Fall, dass meine Stute reden kann. Die tägliche Diskussion, ob heute geritten oder gefaulenzt wird, kann ich mir echt sparen!! :ashock: :wink:

_________________
Wer später bremst ist länger schnell! :zunge:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2007, 10:28 
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Da hast du auch wieder recht...Brigittchen würde auch mit mir Diskutieren wollen..so wie ich sie kenne...!!! :mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2007, 18:13 
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Man darf mit Ledergebissen auf alle Fälle laut LPO 2000 in Springprüfungen starten. Ich gehe aber davon aus, mit tierärztlichem Attest ist dies auch in Dressurprüfungen möglich. Da würde ich mich im Zweifelsfall erst mal bei der FN schlau machen. Vielleicht hat es sich inzwischen auch schon geändert, ich hab hier nur die alte LPO.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2007, 19:42 
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Hallo,

Pferde können sich sehr gut mitteilen, leider ist es aber so, dass nur die wenigsten Reiter zuhören können. ( Die Gründe dafür sind vielfältig )

Zügellahme Pferde nehmen oft eine Haltung an durch der sie sich den Einwirkungen entziehen können. Oft legen sie sich auch nicht auf die Hand, sondern machen sich eher hohl um nicht den Druck im Maul zu haben. Sie verkrampfen im Hals und in der Vorhand sowie auch im Rücken, was sich zunächst durch Taktunreinheit später durch Lahmheit äußert.

Eine Korrektur kann eigentlich nur durch die in Anspruchnahme eines guten Reitlehrers erfolgen, der es versteht dem Pferd wieder Vertrauen zu geben und es wieder locker zu reiten und dann auch den Reiter auf den richtigen Weg zurück zuführen.

Think twice


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2007, 19:53 
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mein Gott gibt es verschiedene Ledergebisss, was bezweckt diese Metedingsdums Ledergebiss??


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