kiks, der Teschenkurs ist so aufgebaut, dass man das zusammen mit seinem Pferd und schonend für das Pferd lernen kann. Was Du abwertend als Rumgeschlurfe bezeichnest, ist eine Zwischenstufe auf dem Weg zum Trab. Ich finde es erschreckend, wie man was niederreden kann, mit dem man sich nicht ernsthaft auseinandergesetzt hat, und nein, drüberlesen reicht nicht. Und nein, man bringt dem Pferd damit nicht bei, wieder ans Gebiss zu ziehen, das stimmt, aber man kann die Balance-Situation grundsätzlich ins positive verändern, was die Schulterbalance und die Längung der Oberhalslinie, und das abstellen der Schieberei angeht.
Es wurde hier ausdrücklich gefragt, was jemand, der auf E-Niveau reitet, aktiv tun kann, und das wäre eine gute Sache.
Und natürlich wäre ein Profi eine gute Hilfe, weil die Problematik aufgrund der Beschreibung und dem allgemeinen Wissen über Friesen und ihre Eigenheiten, sehr komplex ist.
Und nein, ich bin mir 99,9 % sicher, dass mit DL nichts auszurichten ist. Weil das Pferd so nach vorne schieben wird, das man um Bremsen nicht drumrum kommen wird, also wird man rückwärts einwirken müssen.
die Hex, ein Senkrücken hat nichts mit "im Rumpf hängen" zu tun. Ich kann Dir den Begriff auch nicht im Internet erklären, man muss sein Auge dafür schulen, das sind anatomische Begebenheiten, die man lernen muss, zu sehen. Wie gesagt, Parzival von Cornelissen ist ein Beispiel dafür, was im Rumpf hängend bedeutet. Zwar sehen viele, dass der hinten rausschaufelt, aber das gravierendste Problem ist eben die Tatsache, dass dieses Pferd in keiner Sekunde seinen Widerrist auffächert.
Und ja, auch die modernen Friesen erfordern für korrektes Reiten eine enorme Geschicklichkeit sie ehrlich übers Nackenband zu dehnen. Mein erster Beitrag von wegen "lieber gleich in die L reinreiten, um sich das v/a zu ersparen" war durchaus ernst gemeint.
|