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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. Oktober 2011, 23:35 
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hexe36 hat geschrieben:
Pegasus hat geschrieben:
Kann man körperliche Probleme (Rücken...) ausschließen? Ich habe gerade einen Vierjährigen, der eigentlich gar nicht traben wollte, Galopp so lala. Diagnose: Entzündung Facettengelenk, macht Schmerzen beim Bewegen, insbesondere, wenn jemand drauf sitzt... Nach der Behandlung soweit alles ok.

Sporen beim Anreiten zeigt aber ja, daß das Problem wohl schon länger existiert.

Gruß,
Pegasus


Da kann ich garnichts zu sagen ob da körperliche Prob's vorliegen. Ja, der soll schon immer so triebig gewesen sein, von anfang an. Es wurde mit totenbrav abgestempelt.

Solange nicht per Osteopath/TA/Sattler abgeklärt ist, daß körperliche Probleme ausgeschlossen sind, würde ich mich nicht mehr auf dieses Pferd setzen und auch niemandem dazu raten. Noch fährt das Pferd die Verweigerungshaltung, aber wehe, dem tut dann wirklich ordentlich was weh, weil drüber weggeritten wurde ...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Oktober 2011, 11:22 
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Natürlich sollten gesundheitliche Probleme erstmal abgeklärt werden, da gebe ich lacona recht.
Allerdings gibt es einfach solche Exemplare - mein damals 4-jähriger VOLLBLUT(!)-Araber war zwei Jahre lang extrem faul. Ich bin anfangs mit dem ganz viel ins Gelände, er trödelte seelenruhig im Schritt hinter den anderen her, hat öfter mal eine Pinkelpause eingelegt, war egal, ob die anderen noch zu sehen waren oder nicht - und war um NICHTS in der Welt dazu zu bringen, einen Gang zuzulegen. Im Trab und Galopp war's besser (zumindest im Gelände). In der Halle katastrophal, triebig, schwankend, auch noch mit viel Schwung...ich habe mich da schnell dran gewöhnt, aber eine Freundin von mir hat sich mal drauf gesetzt und gesagt, sie hätte noch nie ein so schreckliches Reitgefühl gehabt. :mrgreen:
Nur zur Veranschaulichung - wir kamen im Gelände im Schritt den Hafis nicht hinterher. Er ist aber auch an der Hand sehr gemütlich, das ist bis heute so. Unter dem Sattel hat sich das im Laufe der ersten beiden Jahre zusehends gebessert, aber bis der wirklich mal nach vorne ist, war er 6-jährig. Der hat einfach so lange gebraucht. Inzwischen ist davon nichts mehr zu spüren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Oktober 2011, 12:21 
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Hoffe ich hab jetzt nix wichtiges überlesen. Hier mal mein Beispiel (ähnlich wie bei bannoch)

Meiner war 4 jährig beim Anreiten auch extrem langsam und faul. Kam dem Pony nicht hinterher.
Bei dem hat viiiel Schritt am hingegebenen/langen Zügel im Gelände geholfen.

Also auch wenn das ja nicht dein Plan ist (ins Gelände zu gehen), aber wenn sich der Besitzer selber drauf traut, kannst du ihm ja das vorschlagen.

Und bei meinem ist es z.B. auch immer noch so, dass er beim hinterherreiten eher chillig ist. Wenn er voraus geht und der "Anführer" ist, dann kann er doppeltes Tempo gehen.

Insgesamt ist er mit den Jahren und zunehmender Muskulatur/Kraft/Kondition/"ausgewachsen sein" aber viel fleißiger geworden.

Ich denke wenn alle gesundheitlichen und Ausrüstungs-Fragen geklärt sind, dann ist wohl "Zeit geben" das beste Mittel.

_________________
Die Grösse und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie die Tiere behandelt. (Mahatma Gandhi)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Oktober 2011, 17:56 
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Beiträge: 209
seidi3 hat geschrieben:
Hoffe ich hab jetzt nix wichtiges überlesen. Hier mal mein Beispiel (ähnlich wie bei bannoch)

Meiner war 4 jährig beim Anreiten auch extrem langsam und faul. Kam dem Pony nicht hinterher.
Bei dem hat viiiel Schritt am hingegebenen/langen Zügel im Gelände geholfen.

Also auch wenn das ja nicht dein Plan ist (ins Gelände zu gehen), aber wenn sich der Besitzer selber drauf traut, kannst du ihm ja das vorschlagen.

Und bei meinem ist es z.B. auch immer noch so, dass er beim hinterherreiten eher chillig ist. Wenn er voraus geht und der "Anführer" ist, dann kann er doppeltes Tempo gehen.

Insgesamt ist er mit den Jahren und zunehmender Muskulatur/Kraft/Kondition/"ausgewachsen sein" aber viel fleißiger geworden.

Ich denke wenn alle gesundheitlichen und Ausrüstungs-Fragen geklärt sind, dann ist wohl "Zeit geben" das beste Mittel.


Ich denke, Gelände wäre auch das Richtige für den kleine Großen. Allerdings, wie schon gesagt, derjenige dem das Pferd zur Verfügung gestellt wurde, traut sich auf dem Reitplatz schon nicht drauf. Gelände dann schon mal garnicht. Und bei diesem Wetter z.Zt. gehe ich lieber mit meiner eigenen in den Busch.

Ich werde am WE mal den Versuch starten. Longe dran lassen und mit Peitschenführer. Dann brauch mein Bekannter nicht über den Platz rennen und wir tun jetzt einfach so als wenn ich derjenige bin der das aller erste Mal da drauf sitzt. Anders können wir die Sache eh nicht angehen. Sattler etc. werde ich noch ansprechen, habe aber nicht das Gefühl als wenn dem was zwickt. Aber man kann ja nicht reinschauen.

Wir werden sehen und ich werde berichten wie es gelaufen ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Oktober 2011, 19:00 
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bannoch hat geschrieben:
Natürlich sollten gesundheitliche Probleme erstmal abgeklärt werden, da gebe ich lacona recht.
Allerdings gibt es einfach solche Exemplare - mein damals 4-jähriger VOLLBLUT(!)-Araber war zwei Jahre lang extrem faul. Ich bin anfangs mit dem ganz viel ins Gelände, er trödelte seelenruhig im Schritt hinter den anderen her, hat öfter mal eine Pinkelpause eingelegt, war egal, ob die anderen noch zu sehen waren oder nicht - und war um NICHTS in der Welt dazu zu bringen, einen Gang zuzulegen. Im Trab und Galopp war's besser (zumindest im Gelände). In der Halle katastrophal, triebig, schwankend, auch noch mit viel Schwung...ich habe mich da schnell dran gewöhnt, aber eine Freundin von mir hat sich mal drauf gesetzt und gesagt, sie hätte noch nie ein so schreckliches Reitgefühl gehabt. :mrgreen:
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muhaha das kenn ich....meine Stute war genauso...Galopp im leichten Sitz, schneller werden? denkste....hat sich auch erst nach ca. 2 jahren gebessert

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Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2011, 07:06 
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Mich würde interessieren, wann das Pferd kastriert wurde

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2011, 09:51 
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Ja, die Araber...immer wieder nett, wenn die anderen im Gelände geschrien haben "he, wartet mal, das Vollblut kommt nicht hinterher!"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Oktober 2011, 12:51 
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bannoch hat geschrieben:
@killerfauli
Ja, die Araber...immer wieder nett, wenn die anderen im Gelände geschrien haben "he, wartet mal, das Vollblut kommt nicht hinterher!"


ja das hatte ich diesen sommer erst wieder *g* stuti völlig unmotiviert den berg raufzugallopeln..uns hat ein tinker abgehängt....

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Ungelesener BeitragVerfasst: 30. Oktober 2011, 12:17 
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Snoeffi hat geschrieben:
Mich würde interessieren, wann das Pferd kastriert wurde

Snoeffi


Keine Ahnung wann der kastriert wurde. Gestern habe ich gehört, angeblich soll der bis 2,5 jährig noch mit der Mutter zusammen gewesen sein und wohl auch noch am Euter gesaugt haben. Aber ob das stimmt, keinen Plan. Mein Bekannter will da mal nachhaken.

Gesten war ich das erste mal wieder drauf. Wir haben jetzt einfach so getan als hätte da noch nie jemand vorher drauf gesessen. Mein Bekannter hat mich an der Longe behalten. Jedesmal wenn ich der Meinung war, jetzt muss ich nachtreiben, habe ich kurz Bescheid gegeben und mein Bekannter hat gleichzeit wenn mein Bein kam vorsichtig mit der Peitsche nachgetrieben. Das ging wirklich sehr gut. Wir werden das jetzt erstmal so beibehalten. Ich denke so kommen wir ganz gut vorran.


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