Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2011, 13:13 
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Glückwunsch! So ein Pferd bekommst du so schnell nicht nocheinmal :mrgreen:

Ich kann Plondy nur beipflichten, wenn man dann "auf einmal" ein so tolles tier zu reiten hat, oder das eigene sich sehr gut entwickelt neigt man dazu die Ansprüche an die reiterei schnell hochzuschrauben, was aber oft den Effekt hat dass sie eher schlechter wird :wink:

An deiner Stelle würde ich, sobald du drauf sitzt, nochmal ein paar Schritte zurückgehen und ganz konzentriert viele einfache Dinge üben. Schlüssel dabei ist wirklich deine Konzentration, nimm dir Zeit zu fühlen wie sie auf dich reagiert und achte sehr bewusst auf deinen Köper.

Ich muss mich selbst beim reiten ständig an konzentration und Leichtigkeit erinnern...wenn etwas nicht klappt, noch einmal ganz zurück, überlegen "was muss ich tun für xyz?" und dann einen schritt nach dem anderen :wink: Das ist am Anfang langwierig und anstrengend, lohnt sich aber...
Im endeffekt sind solch sensible Tiere die Besten Lehrmeister! So kann auch deine Tochter von ihr lernen, viele Kinder lernen auf Großpferden eher Kraft-reiten, das kann hier nicht passieren!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2011, 14:37 
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danke, ich werd mich mal sortieren. fahr ja morgen wieder zum training :brav: .


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2011, 15:08 
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Also, wenn du die Stute vor dem Beritt auch alleine geritten hast, warum sollte sie jetzt, nachdem du wieder gesund bist, weiter im Beritt bleiben??? :keineahnung:
Reite sie wieder selber und wenn es dir unheimlich ist oder du bedenken wegen Fehler hast, dann reitest du anfangs halt ausschließlich im Unterricht mit deinem Trainer und alleine longierst du, reitest gemütlich aus oder gehst mit ihr spazieren, Bodenarbeit usw.... Und wenn du aus Zeitgründen nicht jeden Tag reiten kannst , ist es halt so... Die Püppi wird ja hoffentlich tagsüber auf einer Koppel/Weide stehen und sich so bewegen können. Und wenn die erst fünf ist, muss sie eh nicht jeden Tag voll ran (ist meine persönliche Meinung..)
Und zu dem Vergleich mit dem flotten Auto.... :alol:
Nicht jeder, der einen Rollce oder Porsche hat, heizt mit dem durch die Gegend.
Man kann es auch gemütlich angehen lassen.
Es ist dein/euer Pferd und ihr wollt auch noch in zehn/fünfzehn Jahren Freude an ihr haben.
Und das Pferd habt ihr für euch und nicht für einen Trainer gekauft.
Traut euch.... ihr packt das... :wink:

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"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2011, 19:39 
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Wenn es nicht zwingende zeitliche oder finanzielle Gründe gibt, das Pferd abzugeben, würde ich es in jedem Fall behalten. Ein tolles Pferd zu reiten macht doch wesentlich mehr Spaß als ein beschränktes! Und Deine Tochter wird ja auch älter und kann in die Herausforderung reinwachsen - zur Zeit ist sie aber vermutlich besser auf ihrem Reitpony aufgehoben, mit dem sie auch selbst umgehen kann, was bei der Stute ja alleine der Größe wegen schwierig wäre. Das heißt ja nicht, dass sie nicht immer mal mitreiten kann.

Mit dem Bereiter würde ich allerdings mal ein ernstes Wort wechseln. Denn es kann nicht sein, dass Du nach dem Beritt schlechter mit dem Pferd zurecht kommst. Klar, ein sehr viel stärkerer Reiter kann ein Pferd so hinreiten, dass es für den Durchschnittsbenutzer arg sensibel und schwer zu händeln wird - von daher würde ich an dieser Stelle nicht im Brustton der Überzeugung behaupten wollen, dass der Beritt schlecht ist. Aber Du bezahlst den Bereiter, damit er das Pferd in Deinem Sinn ausbildet und Dir die Sache einfacher macht. Und nicht, damit er sich freut, endlich ein talentiertes Tier unter dem Hintern zu haben, und daraus ein Turnierpferd für sich macht. Klar ist das für den Bereiter total verlockend, aber das ist dann leider Pech für ihn. :keineahnung: Du bezahlst ihn für eine Dienstleistung und nicht für seinen persönlichen Spaß.

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Prinzfried-Groupie und Elb-Fan!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 4. März 2011, 20:33 
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ich versteh hier grade nicht so wirklich warum auf den Bereiter so geschimpft wird...

Für mich klingt es so, als ob Ellea auch vor dem Beritt schom gewisse Baustellen hatte. Etwas grobere Hilfengebung, vermutlich insgesamt etwas unkoordinierter als der feinfühlige Bereiter. Das ist absolut nicht bös gemeint, ich hab das gleiche Problem. Nenne mich gerne Bewegungslegastheniker ;) Mit stetigem Unterricht wird es immer besser aber perfekt wird es vermutlich nie sein.

Und warum kann man eigentlich nur stolz sein, wenn man sich alles mit dem Pferd alleine erarbeitet? Ich bin stolz, dass ich mein eigenes Können einschätzen kann und mir Hilfe gesucht habe um mein Pferd vernünftig korrigiert zu bekommen. Wenn ich mein Pferd auf Dauer alleine reite, merke ich, dass sie schlechter wird. Sie wird schleichend fester im Genick, wieder schiefer etc. Ich selber habe noch zu viele Baustellen (z.B. eine unruhige linke hand und feste Schulterpartie) als dass ich das auf Dauer ganz verhindern könnte. Wird das Pferd fester, werde ich es auch. Und so wird es schleichend immer suboptimaler.

Meine RL reitet sie derzeit 1 mal die Woche. Sie reitet sie nichts was ich sie nicht auch reite, aber sie kann gezielter einwirken als ich und an der Graderichtung und der Lastaufnahme arbeiten. Genau darauf kann ich dann aufbauen. Und ja, ich habe trotzdem immer das gefühl nie zufrieden sein zu können. Aber wenn ich ehrlich bin, steigen die Anforderungen. Vor 2 Jahren hatte ich noch Probleme sie in Gang und in der Anlehnung zu halten. Vor nem Jahr habe ich mich gequält um sie grade zu halten und mich nicht selber schief zu machen. Heute kämpfe ich um das klitzekleine quentchen dass sie im genick nicht ganz so nachgibt wie ich will oder den cm den sie mir die schulter gegens äußere bein drückt im galopp :mrgreen: Das vielleicht auch mal als Gedankengang für Dich Ellea: Man selber neigt dazu sich die Latte immer höher zu hängen und sich selber dann immer schlecht zu finden. Überleg mal ehrlich ob Du auf diesem Pferd nicht doch schon was dazugerlernt hast und Dich verbessert hast!

Zu dem Bereiterproblem: Nun reitet der das Pferd eben entsprechend fein, wie es geritten werden möchte. Und wenn dann der etwas grober einwirkende Reiter wieder draufkommt sagt das Pferd logischerweise: Ähm nönönö, jetzt stör mich mal nicht so. Das hat es vorher vermutlich auch schon getan. Nur so fällt es einem selber halt mal wieder mehr auf, wenn man den Unterschied von unten gesehen hat.

Nur wie bitte soll der RL das Pferd reiten? Selbst wenn er auf Lektionen verzichten würde, er sitzt offenbar besser und vor allem ruhiger als die Besitzerin. Soll er nun absichtlich mit der Hand ruckeln beim reiten? Das Pferd nur vorwärts abwärts gurken? :alol: Klar wird er das Pferd versuchen zu fördern, wenn er erkennt dass es potential hat. Aber wenn er nun nur im kreis reitet ohne sie zu fordern, käme wieder die Frage wofür man eigentlich Berittgeld bezahlt.

Letztendlich würde auch ich sagen, wenn das Kind sich bisher gut macht, behalten. Selber einfach weiterreiten und drüber wegsehen, dass man selber das Pferd eher behindert als es fördert ;) Unterricht nehmen und es als Ansporn sehen weiterzukommen. Ruhig 1 mal die Woche weiter Beritt zur Korrektur. Denn letztendlich finde ich es erstrebenswert, wenn das Pferd so fein bleibt und sich nicht nach und nach an die etwas schwammigere Hilfengebung gewöhnt... Sorum sollte es sein und nicht umgekehrt! Wenn man selber gerne besser werden möchte, ist es doch schwachsinn, wenn das Pferd sich auf das eigene Niveau einstellt. zumindest dann, wenn das Kind die Chance haben soll, später mal mehr damit zu reiten.

Es gibt natürlich auch Pferde, die einfach nicht dafür gemacht sind sie "ein wenig dressur mit anspruch" zu reiten. Entweder gescheit oder ganz ohne Ansprüche. So einen hatte eine Bekannte. Sie selber wollte gerne bisschen E und A Dressur reiten. Der Bub hatte aber ein Gangwerk, dass sie ihn, solange er im kreuz nicht nachgab, nicht sitzen konnte. Da sie dazu eine etwas unruhige Hand hat, wollte er sich da aber wieder nicht drandehnen. Sie hat lange versucht sich mit dem Pferd einzufriemeln. (Ohne Bereiter, aber mit gutem RL) und schließlich eingesehen, dass sie mit diesem Pferd entweder nur noch ins Gelände geht und ihn dressurmäßig bewegt ohne den Anspruch zu haben, dass er gescheit läuft. Oder sich von ihm trennt. Sie hat zweiteres getan und mit einer anderen im selben Stall "getauscht". Deren Oldie sollte langsam ausm Turniersport raus. Also hat die eine auf dem bis M Dressur erfolgreichen Oldie weitergelernt (auch mit dem musste sie sich erstmal zurechtfinden, aber der verzeiht mehr) daheim und die andere hat den Jungen dafür als Nachwuchspferd genommen und er blühte förmlich auf. Inzwischen ist der Alte ganz in rente und sie reitet den jungen 2 mal die Woche mit und es klappt heute deutlich besser. Wenn das Können des reiters und die Ansprüche des Pferdes an das reiterliche Können zu weit auseinander sind, kann es also durchaus auch sinn machen wenn beide ne weile getrennt voneinander weiterlernen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 5. März 2011, 15:48 
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auf unseren trainer lass ich nichts kommen mädels :-)
und von training heute habe ich richtig muskelkater - aber wir waren draußen und nicht in der halle. frühling:-)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 6. März 2011, 19:20 
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Mein Pferd ist 5 Jahre. Ich habe ihn angeritten gekauft, also Schritt Trab Galopp und 'ich laufe wie eine Giraffe'. Zwei mal war mein ehemaliger Reitlehrer drauf, dann hatte er keine Zeit, usw. Also bin ich alleine geritten, mit Unterricht und er wurde immer und immer besser. Jeder der viel Ahnung von Pferden hat ist begeistert von diesem Pferd, den er springt geil und Dressur ist er auch gut. Natürlich wäre er mit Bereiter viel viel weiter, er würde dieses Jahr LOCKER L gehen, mit einem Bereiter. Aber was bringt mit das? - NIX! 1. könnte ich es nicht nachreiten, weil ich ein Schisser bei höheren Sprüngen bin und ich mich wenn dann zusammen mit ihm in höhere Klassen herantasten möchte und 2. weiß ich nicht ob er dan so ein entspanntes Leben hätte wie er jetzt hat. Regelmäßig laufen lassen, täglich Koppel, mal ohne Sattel ausreiten, mal was arbeiten ( Dressur Springen), usw. Mir nützt es nichts wenn ein Bereiter mein Pferd so :rosawolke: reitet und es bei mir nicht so klappt, weil sich mein Pferd auf die Reitweise des Bereiters eingestellt hat und ich ganz anders reite. Mein Pferd und ich lernen voneinander, er bringt mir viel bei und ich ihm. Beim Springen ist er mit seinen 5 Jahren schon so toll, für mich ist er ein Lehrpferd, weil wir einfach mittlerweile ein eingespieltest Team sind. Wenn mal etwas nicht klappt, naja dann machen wir erst etwas leichters und versuchen es später noch einmal.

Ich bin stolz darauf wie sich mein Kleiner entwickelt hat auch wenn er mit einem Profi schon weiter wäre, aber das ist mit egal ich hab das Pferd um Spaß zu haben und nicht um sagen zu können schaut her was mein Pferd mit einem Bereiter kann.

LG Laura

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Piaget :)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 8. März 2011, 13:42 
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Muss Dir zustimmen dabadu!

Es ist doch ok ein gut gehendes Pferd auch von einem guten Reiter reiten zu lassen, wenn man selbst nicht dazu in der Lage ist. Ellea nimmst Du bei dem Bereiter auch Unterricht? Dann kann er Dir eigentlich die besten Tips geben, da er auch das Pferd "von oben" kennt.

Ich weiß ja nicht wie groß Deine Tochter ist, aber wenn die Beine nicht übers Sattelblatt kommen würde ich sie nicht unbedingt mit Sattel auf der Großen reiten lassen. Versaut m.E. den Sitz des Kindes (kenne das aus der Bekanntschaft). Nehm sie doch lieber mit Gurt an die Longe und wenn sie größer ist, kann sie dann ja mit Sattel auf der Stute reiten.

Wenn Du aber wirklich meinst, dass es zu schade wäre die Stute bei Dir "versauern" zu lassen, lass sie vom Bereiter ein paar Turniere mit entsprechender Klientel laufen, da findet sich dann schon ein Käufer. Ob sie dann aber ein schöneres Leben hat ist die nächste Frage...

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Gib jedem Tag die Chance,
der schönste deines Lebens zu werden.
(Mark Twain)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2011, 09:50 
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Lauralein<3 hat geschrieben:
Mir nützt es nichts wenn ein Bereiter mein Pferd so :rosawolke: reitet und es bei mir nicht so klappt, weil sich mein Pferd auf die Reitweise des Bereiters eingestellt hat und ich ganz anders reite.


Wenn ich so etwas lese, stelle ich mir die Frage, wie das geht? Wieso reitet Dein Bereiter ganz anders als Du? Gerade in der klassischen Reitweise gibt es doch ganz feststehende Grundregeln (auch Richtlinien genannt), wie ein Pferd korrekt ausgebildet und geritten wird. Wie können da die Unterschiede so groß sein, dass sich das Pferd auf die Reitweise des Bereiters einstellen muss und dann von der Besitzerin nicht mehr zu reiten ist? Kingt für mich - sorry - ziemlich unlogisch und nach "ich möchte lieber alles alleine machen, egal ob es richtlinienkonform ist oder nicht". Wenn ein Pferd korrekt nach den Richtlinien ausgebildet ist, sollte es auch von jedem Reiter, der richtlinienkonform reitet, nachzureiten sein. Natürlich gibt es "Kraft- und Könnenunterschiede" zwischen einem (männlichem) Bereiter und einem jungen Mädchen, aber mit Kraft sollte die Reiterei ja sowieso nur sehr wenig zu tun haben.

Ich finde es sehr wichtig, dass Pferde auch von anderen guten Reitern geritten werden, eben damit die Ausbildung immer wieder überprüft wird, ob sie reell ist oder ob man sich eben "zusammengefummelt" hat. Das sind doch himmelweite Unterschiede.

Zum Thema selbst: ich finde es nur wichtig, dass ein Pferd so korrekt geritten wird, dass es damit möglichst lange gesund erhalten werden kann. Könnte ich mein Pferd nur so reiten, dass es immer mit weggedrücktem Rücken auf der Vorhand latscht, würde ich es demnach regelmäßig von einem besseren Reiter reiten lassen. Sofern sich die eigene Reiterei auf einem Niveau bewegt, dass das Pferd dadurch keinen Schaden nimmt, finde ich das völlig okay. Allein die Tatsache, dass das Pferd unter einem anderen Reiter besser laufen würde und mehr Erfolge hätte, wäre für mich kein Grund, das Pferd abzugeben. Allerdings sollten dann auch die Erfolgsansprüche an das eigene Können angepasst werden - und da sehe ich das größte Problem. Ich begegne sehr oft Paaren, bei denen der Vierbeiner der weitaus bessere Teil ist. Die Erfolge gehen aber stets auf das Konto des Zweibeiners, die Misserfolge eher auf das des Vierbeiners.

Snoeffi

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"Willkommen im Leben"


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2011, 11:56 
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@ Snoeffi: Nein nein, hab das wahrscheinlich ein bisschen falsch geschrieben. Ich habe keinen Bereiter. Hab meinen selbst ausgebildet, mit Unterricht eben, aber geritten bin immer nur ich. Es klappt bis jetzt einfach super, er läuft schoen locker, Vorwärts Abwärts usw. Es dauerte eben alles etwas länger. Mittlerweile Arbeiten wir an Schritt Galopp Übergängen, oder spielerisch an Fliegenden Wechseln, die wir eben zum Springen brauchen. Es haben jetzt schon verschiedene Reitlehrer gesagt, dass er gut läuft sowohl in Dressur als auch in Springen, mein Pferd und ich lernen mittlerweile voneinander, es glaubt mir auch prinzipiell keiner das er erst 5 ist, weil er beim Springen mittlerweile richtig sicher und routiniert ist ( was auch ich ihm beigebracht hab obwohl ich selber nur auf E Niveau bin) und auch so bei so manchen extremen Situationen super ruhig und gelassen bleibt.

Ich wollte damit sagen, dass ich persönlich ein blödes Gefühl hätte wenn ich jetzt einen Bereiter drauf setzen würde, da sich mein Pferd komplett an meine Reitweise angepasst hat. Und ich habe Angst das ich das was der Bereiter reitet nicht nachreiten könnte. Ich seh das auch wie Poros, ich will mir alles mit meinem Pferd selbst erarbeiten.

Ich denke jetzt aber auch, dass es darauf ankommt was ich mit einem Pferd erreichen möchte. Ich z.B. bin froh wenn wir irgendwann einmal ein A Springen gehen, dass reicht mir voll und ganz auch wenn mein Pferd sehr viel mehr Potenzial hat. Wenn es mal höher werden sollte, dann ist es so wenn nicht dann nicht. Mir geht es nicht darum so viel Erfolg wie möglich zu haben, sondern Spaß mit meinem Pferd zu haben. Ich lass mir auch Zeit er ist 5 und wir haben alle Zeit der Welt uns hetzt ja keiner.

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Piaget :)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2011, 12:18 
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@Lauralein - was für Bereiter kennst Du denn? Warum soll Dir denn einer Dein Pferd verreiten? Wie @Snoeffi schon sagte eigentlich reiten alle nach einer Reitlehre und wenn ein Bereiter oder einfach mal ein anderer Reiter auf Deinem Pferd sitzt, kann er Dir erstens sagen ob Du auf dem richtigen Weg bist und 2 wo Du vielleicht noch bei der weiteren Ausbildung drauf achten musst. Es ist ja schön wenn Du alles alleine erarbeiten willst, aber wenn Du sagst Du bist auf E-Niveau lass ruhig mal jemanden mit mehr Erfahrung mit dazu. Du vergibst Dir dabei nichts...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2011, 12:51 
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ich habe diesen winter mein jungpferd (das erste mal in meinem leben überhaupt ein pferd :mrgreen: ) in beritt gegeben -> es war die beste entscheidung meines lebens :-D gut - da wo der steht ist wohl auch der beste bereiter in 100 km umkreis würde ich meinen, aber trotzdem :mrgreen: genial- er ist so easy nachzureiten und genau die probleme die ich vorher hatte sind nü alle wech :-D

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2011, 13:15 
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@ McMaster M.: ich habe nie gesagt der Bereiter verreitet mein Pferd. Meine Freundin geht dieses Jahr höchstwahrscheinlich S Springen, hat meinem ehemaligen Reitlehrer beim Einreiten von seinen Pferden geholfen. Als sie drauf saß meinte sie, dass er sich schön und auch einfach reiten lässt. Sie hat um einiges mehr Erfahrung wie ich. Also scheine ich ja bis dato nichts falsch zu machen.

@ gigoline: Natürlich wenn ich richtige Probleme hätte und die selbst mit Unterricht nicht wegbekommen würde, würde ich auch sagen ich setz mal meine Reitlehrerin drauf, dass er sich das mal anschaut und mir dann dadurch Tipps geben kann was ich verbessern muss. Aber wir haben zur Zeit keine Probleme. Momentan hat er zB seine Testphase, meint ab und zu mal meinen äußeren Schenkel auf der Rechten Hand zu ignorieren, naja wo ist das Problem Gerte in die Äußere Hand und wenn er nicht reagiert mal antippen und schwupps schon lässt er es und plötzlich nimmt er ihn wieder an ( was einfach zeigt, dass das reines austesten ist wie weit er gehen kann und ob er mich austricksen kann). Aber ich meine solche Problemchen kennt man doch von so manchen Schulpferden die dann meinten einfach mal nicht zu reagieren, da lernt man ja schon damit umzugehen. Mittlerweile läuft er auch schön fleißig ist nicht mehr triebig, einfach Klasse.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2011, 13:18 
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gigo, hast du ihn wieder?


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Ungelesener BeitragVerfasst: 10. März 2011, 14:13 
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nö lexi - dem gehts doch gut da :mrgreen:

laura - ich hatte sicher KEINE richtigen probleme, oder doch, ein ganz großes : ZEITproblem :mrgreen: ich sprach von kleineren schwierigkeiten und er hat sich einfach super entwickelt und ist nun noch einfacher zu reiten, DAS ist das was ich mir von beritt erwarte (und da wo DER ist auch erwarten kann, ich glaube, wenn der heim kommt geht der andere mal ein paar wochen r[ber / DAS w're dann aber reie faulheit und purer luxus :aoops: (

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