Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2011, 14:59 
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@MrCash
Ich bin da auch anderer Meinung.

Der Reiter (oder der gehende Mensch, was auch immer) kann durch Bodenarbeit (und mit einem Trainer oder nur einem Buch) viel über das Pferdeverhalten lernen. Wenn man nebendran steht, kann man die Reaktionen des Pferdes besser sehen. Der Reiter lernt so viel mehr über das Pferd (oder Pferde im Allgemeinen), als wenn er nur draufsitzen würde. Ein Bereiter mit Jungpferd Nr. 513 braucht sowas natürlich nicht, aber darum gehts hier auch gar nicht.
Grüsse

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Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2011, 15:34 
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Grunderziehung läuft bei mir Nebenbei, ohne das ich was arrangieren muß.
Es stehen immer mal wieder verlockende Dinge in der Gegend rum, trotzdem haben
die sich zu benehmen. Das kann ich auch regeln wenn die Hafertonne kommt ;).
Und das ist eben für mich einfach Erziehung. Bodenarbeit, das Wort wurde doch nur
zu Vermarktungszwecken erfunden.

Es bringt einfach nichts, wenn man eh keinen Plan hat mit dem Pferd auf dem Viereck rumzustöpseln.
Lieber sucht man sich nen vernünftigen RL, der hat genug Plan das er bei Problemen am Boden mit 2-3
Kommentaren weiterhelfen kann, und Reiten lernt man auch noch dabei.

_________________
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Februar 2011, 16:55 
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MrCash hat geschrieben:
Lieber sucht man sich nen vernünftigen RL, der hat genug Plan das er bei Problemen am Boden mit 2-3
Kommentaren weiterhelfen kann, und Reiten lernt man auch noch dabei.


Bodenarbeit sollte natürlich schon mit Plan erfolgen. Und darüber hinaus reiten zu lernen widerspricht sich damit nicht. :mrgreen:

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2011, 09:02 
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MrCash hat geschrieben:
Grunderziehung läuft bei mir Nebenbei, ohne das ich was arrangieren muß.
Es stehen immer mal wieder verlockende Dinge in der Gegend rum, trotzdem haben
die sich zu benehmen. Das kann ich auch regeln wenn die Hafertonne kommt ;).
Und das ist eben für mich einfach Erziehung. Bodenarbeit, das Wort wurde doch nur
zu Vermarktungszwecken erfunden.

Es bringt einfach nichts, wenn man eh keinen Plan hat mit dem Pferd auf dem Viereck rumzustöpseln.
Lieber sucht man sich nen vernünftigen RL, der hat genug Plan das er bei Problemen am Boden mit 2-3
Kommentaren weiterhelfen kann, und Reiten lernt man auch noch dabei.


Also, jetzt muss ich doch mal herzhaft grinsen.
In der Gegend, in der Du jetzt studierst, ist es über Jahre schwer gewesen, gescheiten Reitunterricht zu bekommen; diejenigen, die ihn gaben, hätten es sich verbeten, erstmal die Basics vom Boden zu klären. Und sowas lernt man in den konventionellen Reitställen mit dem klassischen Schulbetrieb eher selten.
Es mag ja toll und schön sein, daß Du unter anderen reiterlichen Bedingungen mit eigenen Pferden aufgewachsen bist und alles mit der Muttermilch gelernt hast, möglicherweise schon genetisch, bei 90% der heutigen Reitschüler ist das leider nicht so. Die wissen häufig noch nichtmal, daß die Chicken McNuggets aus Hühnerteilen sind, geschweige denn Basics über Pferdeverhalten. Das muß mühsam gelehrt werden, und dann brauchts einen geduldigen Menschen, der sich nicht wie Du arrogant öffentlich über die fragende lustig macht, sondern sie bei der Hand nimmt und übt.
Sicherlich nicht so einfach, als hier jemanden ziemlich überheblich über den Mund zu fahren.
Zu Deiner Bewertung in Sachen Bodenarbeit schweige ich jetzt lieber, da würde meine Beobachtung noch etwas eindeutiger ausfallen.
Schade, schade.
:keineahnung:

.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2011, 09:20 
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Ich kann nur immer wieder fragen: Warum hab ich mit meinem Schimmelpony solche Probleme nicht, obwohl in den 18 Jahren die er auf der Welt ist noch keiner auf die Idee gekommen ist Bodenarbeit zu machen?
Ich kann (trotz 180 cm Stockmaß) am Halfter spazieren gehen, ihn alleine in jeden Hänger oder LKW einladen, beim Aufsteigen bleibt er immer stehen, hampelt nicht am Putzplatz, geht im Gelände überall vorbei und durch (auch mit 8-jährigem Mädchen), kann immer und überall das Tempo bestimmen,... :keineahnung:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2011, 09:45 
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Weil er vielleicht eine ordentliche Grunderziehung genossen hat?
Wenn ich mir den klassischen Schlag Haffis anschaue, der mich seit 33 Jahren begleitet hat, so waren das Tiere, wo es sehr eben daran gehapert hat, eine stoische Grundnatur - die berühmte (Nicht-)Haflinger-typische Sturheit - die dann mit dem Spruch verbrämt wurde "Mein Haflinger hat halt Charakter" und die Tiere wegen ihres geringen Wertes bei dem Schlag Freizeitreiter gelandet sind, die ein robustes, billes Allroundtier suchten, denen es aber selber an Kenntnissen fehlte?
Ich habe später gerade in Westernkreisen nette, aufmerksame, wohlerzogene Haffis kennengelernt, die eben durch die hier ja wohl nicht sehr gelittene Bodenarbeit ihre guten Seiten zeigen konnten.

Und: auf Deine spezifische Frage: es gibt Menschen, die sind anders, als Du, ich oder McCash, die haben ihre Defizite oder gestehen sie sich ein und bitten hier in diesem Forum um Rat und Hilfe. Wenn man hier so manchmal in dem Ausbildungstopic unterwegs ist, ich zunehmend weniger, weil gerade solche Topics immer ausarten in "Richtig reiten reicht", "Such Dir nen Reitlehrer" oder "Bodenarbeit ist überflüssige Abzocke", hat man das Gefühl, manche User haben den Generationenvertrag im Kapitel "Reiten/Pferdeausbildung" nicht richtig verstanden. Oder brauchen das für ihr Ego, sich über Jüngere, Unwissendere etc. lustig zu machen.
Es gibt so einen Spruch aus meiner Jugend - heute völlig uncool - der da heisst: Wenn Du nicht willst, was man Dir tu - das füg auch keinem anderen zu.
Ich war immer froh, wenn mir jemand mehr oder minder dumme Fragen beantwortet oder sich um solche Probleme einen Kopf gemacht hat.
Scheint heute anders zu sein.
An die Threaderöffnerin: Melde Dich mal in eher alternativen Foren oder Westernbereichen an. Dort ist Deine Frage vielleicht besser aufgehoben als unter Ausbildung im Ententeich.

_________________
"Nur wer Pferde als freie, lebendige Partner und als Geschöpfe Gottes anerkennt, wird den Adel ihres Wesens und schließlich ihre Zuneigung erfahren. Und er wird etwas gewinnen, was über die Fertigkeit im Sattel weit hinausgeht: Einen stolzen Diener – statt einen unterworfenen aufsässigen Knecht."
Hans Heinrich Isenbart


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2011, 10:29 
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Wohnort: Waldenbuch
Bazooka hat geschrieben:
Weil er vielleicht eine ordentliche Grunderziehung genossen hat?

So seh ich das auch. Ist übrigens -wie du ebenso festgestellt hast- auch bei Haffis möglich.
Bazooka hat geschrieben:
Wenn ich mir den klassischen Schlag Haffis anschaue, der mich seit 33 Jahren begleitet hat, so waren das Tiere, wo es sehr eben daran gehapert hat, eine stoische Grundnatur - die berühmte (Nicht-)Haflinger-typische Sturheit - die dann mit dem Spruch verbrämt wurde "Mein Haflinger hat halt Charakter" und die Tiere wegen ihres geringen Wertes bei dem Schlag Freizeitreiter gelandet sind, die ein robustes, billes Allroundtier suchten, denen es aber selber an Kenntnissen fehlte?

Da geb ich dir auch recht. Aber was bringt es bei einem derart verzogenem Tier es vorwärts, rückwärts, rechts und links zuschicken?
Bazooka hat geschrieben:
Und: auf Deine spezifische Frage: es gibt Menschen, die sind anders, als Du, ich oder McCash, die haben ihre Defizite oder gestehen sie sich ein und bitten hier in diesem Forum um Rat und Hilfe. Wenn man hier so manchmal in dem Ausbildungstopic unterwegs ist, ich zunehmend weniger, weil gerade solche Topics immer ausarten in "Richtig reiten reicht", "Such Dir nen Reitlehrer" oder "Bodenarbeit ist überflüssige Abzocke", hat man das Gefühl, manche User haben den Generationenvertrag im Kapitel "Reiten/Pferdeausbildung" nicht richtig verstanden. Oder brauchen das für ihr Ego, sich über Jüngere, Unwissendere etc. lustig zu machen.

Das seh ich gerade andersrum. Kleine Hilfestellungen, Denkanstöße oder Tipps kann man sich durchaus mal im Forum holen. Reiten oder den praktischen Umgang mit dem Pferd lernt man trotzdem nicht. Dazu mussten Cashy, du oder ich auch nen RL konsultieren, oder?
Und lustig macht sich hier niemand. Es liegt nur an der Ironie der Sache, dass bestimmte Probleme nur ein ganz besonderer Schlag von Menschen und Tiere haben zu scheinen. Und darüber darf man gelegentlich schmunzeln......täglich grüßt das Murmeltier
Bazooka hat geschrieben:
Ich war immer froh, wenn mir jemand mehr oder minder dumme Fragen beantwortet oder sich um solche Probleme einen Kopf gemacht hat.
Scheint heute anders zu sein.

In meiner Jugend durfte man bzw. kam man nicht auf die Idee an oder auf's Pferd zu wollen wenn man nicht in der Lage war einige dumme Grundsatzfragen selber beantworten zu können. Das ist in der Tat heute anders.
Bazooka hat geschrieben:
An die Threaderöffnerin: Melde Dich mal in eher alternativen Foren oder Westernbereichen an. Dort ist Deine Frage vielleicht besser aufgehoben als unter Ausbildung im Ententeich.

Stimmt, in anderen Foren ist die Anzahl derer, die regelmäßig von ihrem Pferd über den Haufen gerannt werden deutlich höher. :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2011, 10:50 
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Also, ich hab mich hier über niemanden lustig gemacht und auf der 1. Seite Tips gegeben wie ich das
machen würde, und zwar beim Spazierengehen wenn Gras in der Nähe ist.

Genauso wie pro Bodenarbeitsstimmen hierhergehören, möchte ich aber auch mein contra hierzu beitragen.

Mein schlechtes Bild von Bodenarbeit beruhen auf einige Praktiken hieraus, die einfach nicht praktikabel
und gegebenenfalls gefährlich sind. ZB das es ne Zeitlang modern war beim Führen 1-2m am langen STrick VOR seinem Pferd zu gehen, da man ja das Leittier verkörpern sollte. Das mag bei nem 20jährigen, braven Zottel ja noch machbar sein, aber wenn ich nen 2-3 jährigen, der eh fast nichts kennt, so von der Wiese hole, merk ich erst wenn was schief läuft wenn der
mir im Genick hängt oder mir den Strick aus der Hand gerissen hat und im Gallopp auf die Hauptstraße zurast. Das ist contra
Pferd und Contra Mensch. Englisch wird am Pferdekopf gelaufen. Wieso? Weil ich da sofort mitbekommen wenn sich was
anbahnt. Da laß ich mir doch kein Geld abknöpfen um mir Blödsinn beibringen zu lassen.

Dann dieses ständige "Du bist der Herdenfüherer/ Leittier" gedöhnse... sorry, kein Pferd hält mich für das Leittier. Ich seh gsd einfach nicht aus wie ein Pferd und ich benehme mich auch nicht so. Pferde sind seit Geburt an den Menschen gewöhnt und abhängig von ihm. Wir bringen sie auf die Wiese, bringen das Futter.... wir sind eher Gott für die als ein anderes Pferd.... und als Gott fahr ich wesentlich besser, sorry den Spitzenstatus mach ich mir doch nicht kaputt indem ich versuche mich wie ein Pferd zu benehmen. :mrgreen: Das sieht man ja ganz klar daran, da Pferde in der Pubertät anfangen ihren Rang in der Herde auszubauen. Da fliegen dann auch gerne mal die Hufe... und was ist bei uns? Da wird mal nachgefragt, ob man das machen muß, aber fast keiner hat irgendwan versucht mit mir auszudiskutieren in dem er mir die Hufe um die Ohren geschleudert hat. Daher will ich auch nicht das ein Pferd mich als Leittier betrachtet.
Darauf beruht aber der meiste "Bodenarbeitsblödsinn". Und das ist in meinen Augen das Pferd schon völlig falsch aufgezäumt. Auch arbeiten manche Bodenarbeitstrainer recht hektisch am Pferd. Das mag dann zwar bei einem funtkionieren, das nächte dreht man damit über die Uhr.

Daher mein Statement, Erziehung und Grenzen abstecken ist wichtig und richtig dann wenn es nötig ist, Bodenarbeit
vergeudete Zeit.

Ich mein, was macht ihr denn da mit euren Pferden auf dem Reitplatz was nicht auch mal eben in der Stallgasse beim Satteln geht?

Und ich stimme Zuzi mal zu, was ich gelegentlich aus Alternativforen höre, da weiß ich oft nicht ob ich lachen oder weinen
soll. Da halten sich doch die meisten Ahnungslosen auf und der Einäugige mit grauem Star wird zum König.

Und Bazooka.... bei mir in der Gegend kein guter Unterricht möglich??? Ich bin momentan für Unterricht in Ebsdorf, da gibts 2 Stellen für hervorragenden Unterricht in Dressur. Wenn du die nicht kennst dann hast du nie gesucht.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Februar 2011, 22:31 
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Ich finde es ja äußerst beruhigend, dass hier mal jemand dieses Pferd-hinter-dem-Mensch-führen genauso gefährlich und diese Mensch-ist-das-Leitpferd genaus bedenklich findet wie ich. Ich bin der Meinung, ein Pferd braucht so viel Erziehung, dass man es jederzeit gefahrlos händeln kann. Ob man dass nun im täglichen Umgang einfach mit einbaut oder regelmäßig Bodenarbeit betreibt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich habe nun in meinem Umfeld die Beobachtung gemacht, dass die, die am meisten auf Bodenarbeit schwören, am wenigsten zum Reiten kommen. Ich kenne genug erfolgreiche Sportreiter, mit ordentlich erzogenen Pferden, aber es gibt in meinem Umfeld keinen engagierten "Bodenarbeiter", der mit seinem Pferd erfolgreich im Sport reitet. Nun ist mein Umfeld sicherlich nicht repräsentativ für den Rest der Welt, aber ich denke trotzdem, dass meine Eindrücke nicht nur subjektiv sind. Ich denke, Erziehung mit Konsequenz ist das wichtigste - und wenn man das ganze Bodenarbeit nennen möche, ist das auch o.k. Aber wenn diese Bodenarbeit zum Selbstzweck wird, frage ich mich immer, ob diese Leute nicht vielleicht mit einem Hund glücklicher wären....

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Ich habe keine Macken, das sind Spezialeffekte.
Ich sehe nur so brav aus, damit die Überraschung größer ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2011, 05:21 
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ich werd gern doof angeguckt, wenn ich mein pferd korrigiere, wenn sie HINTER mir läuft...ich krieg da echt ne kriese...ich will den gaul schon sehen, dann hab ich ne chance zu reagieren BEVOR sie mir im rücken hängt

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Manchmal ist der größte Liebesbeweis das Loslassen.

Manoar Gamara
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Für immer im Herzen.

Charlie 09.09.2009-08.04.2020
Du wurdest geliebt.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2011, 07:54 
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Zitat eben in nem anderen Forumm gefunden und es ist so treffend:
Zitat:
[Ich reite jetzt 20 Jahre, verschiedene Pferde, habe noch nie Bodenarbeit gemacht und hatte noch nie ein sog. Dominanzproblem.
Eigentlich kenne eich auch keinen, der solche Probleme hat und jemals Bodenarbeit gemacht hätte...

Alle Leute, die Probleme haben, machen Bodenarbeit.
Den Zusammenhang finde ich bemerkens- und überdenkenswert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2011, 09:45 
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Alia hat geschrieben:
Ich kenne genug erfolgreiche Sportreiter, mit ordentlich erzogenen Pferden,



Da kenn ich genug Gegenbeispiele. Super Reiter, aber das Pferd bleibt nicht mal zwei Minuten stehen o.ä.

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Egal!


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2011, 10:41 
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Kuegelchen hat geschrieben:
Alia hat geschrieben:
Ich kenne genug erfolgreiche Sportreiter, mit ordentlich erzogenen Pferden,



Da kenn ich genug Gegenbeispiele. Super Reiter, aber das Pferd bleibt nicht mal zwei Minuten stehen o.ä.


Oder super Pferd, läuft schön aber läßt sich nicht verladen... :alol:

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"There are other worlds than these...."


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2011, 10:53 
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Kügelchen/Zotteltier: da unterschreibe ich voll bei Euch. Ich würde auch nie abstreiten, dass es jede Menge erfolgreich Sportpferde gibt, denen es an Grunderziehung fehlt. Aber mir fehlt weiterhin der Bodenarbeiter mit M-Erfolgen im Bekanntenkreis. Ich will nicht sagen, dass es die nicht gibt, aber ich kenne halt keinen. Die Sportreiter mit gut erzogenen Pferden haben das eben eher so in der Art wie MrCash gemacht, dass das als Grunderziehung neben her läuft oder in jungen Jahren bereits geklärt wurde. Aber ich kenne halt keinen Bodenarbeiter, bei dem die Sporterfolge nebenher laufen. Wobei ich jetzt sagen muss, dass ich mich weder in der Gangpferde- noch der Westerszene auskenne. Ich rede von den "normalen" FN-Spring- und Dressurreitern.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Februar 2011, 11:01 
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Ja, Pferde gehen nicht in den Hänger, aber durch BA allein geht auch
kein Pferd in den Hänger. Da braucht es Verladetraining. Brauch mir keiner erzählen das
man durch BA ohne Hänger in Reichweite Verladetraining machen kann.

BTW ich kenne keine Sportreiter, die schlecht erzogene Pferde haben.
Ganz einfach weil du auf einem Turnier auf ein gut erzogenes Pferd angewiesen
bist, was sich brav Verladen läßt, auch am Hänger brav steht und sich Satteln läßt,
in der Siegerehrung und der Grundaufstellung die Füße stillhalten. Und das in völlig
fremden Gelände.
Vor allem wenn man ein paar Stunden vor Ort ist, da man mehrere
Prüfungen reitet, hat niemand Lust Stundenlang am Zügel eines Springbocks zu hängen.

Daher halte ich dieses "Guter Reiter aber Pferd funzt nicht" für Quark. Wer sein Pferd vom
Sattel ausgebildet bekommt, macht die Grunderziehung nebenbei.

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