I'm sorry, ich hatte diese Woche bisschen was vermehrt für die Uni zu tun.
ich reite Western -stimmt. doch mittlerweile recht "englisch". -zumindest sagen das viele moderne Westernreiter, der Englischreiter sieht das bestimmt anders. ;) An Bücheren habe ich u.a. die Richtlinien 1+2, nur eins zu eins umsetzen geht halt nicht. die Westernreitlehre hilft mir auch nur begrenzt. Montag war ich das pferd wieder reiten, bin diesmal bewusster geritten. Lektionenarbeit geht ganz gut, daneben gibts die spontanen Reaktionen auf kurzfristige Verspannungen, Gucken, Buckeln, Kicken. Wobei er das Buckeln und Kicken scheinbar nur bei mir macht
Naja also beim Reiten der Lektion ist mir irgendwie schon klar warum ich wie welche Hilfe gebe, was ich bezwecken will und wo es hin soll. Das war schon ein Aha-erlebnis, mal bewusster zu reiten, und nicht nur zu reiten weil das Pferd eh alles macht. Bis dieses Pferd mich richtig versteht, dauert es sicherlich noch etwas. Aber wenn ich jetzt hier sitze und überlege, weiß ich aber im Kopf nicht umbedingt sofort ob er auf Hilfe a oder b besser reagiert hat.
Ob ich nun der Mutter unterstützung geben soll, weiß ich nicht, weil ich eine Sms bekam, dass wir uns über die Kostenbeteiligung noch mal unterhalten müssten. Ich denke da weiß ich nachher mehr. Wenn ich keine Hilfestellung geben muss, ist es für mich auch absolut in ordnung, ich bin dieses Pferd jetzt 3 mal geritten und im Galopp sprechen wir wohl definitiv verschiedene Sprachen *hmpf* treibe ich mit dem äußeren Schenkel kickt er, treibe ich mit dem inneren wechselt er mit der HH in Kreuzgalopp, treibe ich mit beiden Schenkel buckelt-kickt-und wechselt es ...

Jemand Ideen? Momentan möchte ich nicht mehr als Handgalopp ganze Bahn und Zirkel.
Gruß Doomed
und weil das Wochenende naht, werde ich sicherlich auch schneller antworten können ;)