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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. November 2010, 14:31 
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Ich würde mir da jetzt erstmal noch nicht soviel Kopp drum machen, dass du jede kleinste Hilfe mm-genau erklären kannst. Natürlich musst du erklären können, wie die Hilfen korrekt gegeben werden, von daher ist es ja sinnvoll, dass du vermehrt auf deine eigenen halbautomatisierten Hilfen achtest, vielleicht parallel dazu noch mal eine schriftliche Reitlehre in die Hand nehmen und schauen, ob du das so miteinander in Einklang bringen kannst?

Aber du weißt ja noch gar nicht, auf welchem Niveau und mit welchem Schwerpunkt du unterrichten sollst. Eventuell geht es auch erstmal viele viele Wochen nur um Sitzkorrektur und Gefühl für Takt und Tempo.....da sind die Feinheiten für die Hilfen in einem Seitwärtsgang dann ja noch sekundär.

Ich würd halt erstmal schauen was dich erwartet, und dann von Stunde zu Stunde Prioritäten festlegen (also nicht alle Baustellen gleichzeitig korrigieren wollen) und entsprechend dieser Prioritäten achtest du vor der nächsten Stunde dann bei dir mal genau drauf, wie du das machst.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 24. November 2010, 09:26 
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Mal abgesehen von dem ganzen "wer keinen Plan hat, sollte nicht unterrichten....."-Blabla (was sicherlich korrekt ist), würde ich mir an seiner Stelle mal ein Reitlehrebuch durchlesen. Dort werden die Lektionen ja auch wörtlich erklärt. Oder hör dir doch mal deinen oder andere RL an, die haben ganz spezielle Phrasen und Worte die sie gerne zum Erklären und diese auch wiederholen. Auf dem Niveau wo der Unterricht hier stattfindet würde ich mich gar nicht so an den korrekten Formulierungen aufhalten, Anfänger verstehen einfache Worte manchmal besser als Fachbegriffe. Die haben meistens nämlich noch nie ein Reitbuch gelesen :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2010, 12:11 
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zuzi hat geschrieben:
...Reitlehrebuch durchlesen. Dort werden die Lektionen ja auch wörtlich erklärt. :wink:


Das ist ja eines der Probleme beim Westernreiten. Da gibt es viele Bücher und die erklären viele Möglichkeiten, wie es geht oder gehen soll. Solche "Richtlinien" wie bei uns gibt es eben gerade nicht, aber das habe ich ja schon weiter oben geschrieben.

Komisch, dass sich doomed gar nicht mehr dazu äußert.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 25. November 2010, 13:11 
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Beiträge: 1599
I'm sorry, ich hatte diese Woche bisschen was vermehrt für die Uni zu tun.

ich reite Western -stimmt. doch mittlerweile recht "englisch". -zumindest sagen das viele moderne Westernreiter, der Englischreiter sieht das bestimmt anders. ;) An Bücheren habe ich u.a. die Richtlinien 1+2, nur eins zu eins umsetzen geht halt nicht. die Westernreitlehre hilft mir auch nur begrenzt. Montag war ich das pferd wieder reiten, bin diesmal bewusster geritten. Lektionenarbeit geht ganz gut, daneben gibts die spontanen Reaktionen auf kurzfristige Verspannungen, Gucken, Buckeln, Kicken. Wobei er das Buckeln und Kicken scheinbar nur bei mir macht :?
Naja also beim Reiten der Lektion ist mir irgendwie schon klar warum ich wie welche Hilfe gebe, was ich bezwecken will und wo es hin soll. Das war schon ein Aha-erlebnis, mal bewusster zu reiten, und nicht nur zu reiten weil das Pferd eh alles macht. Bis dieses Pferd mich richtig versteht, dauert es sicherlich noch etwas. Aber wenn ich jetzt hier sitze und überlege, weiß ich aber im Kopf nicht umbedingt sofort ob er auf Hilfe a oder b besser reagiert hat.

Ob ich nun der Mutter unterstützung geben soll, weiß ich nicht, weil ich eine Sms bekam, dass wir uns über die Kostenbeteiligung noch mal unterhalten müssten. Ich denke da weiß ich nachher mehr. Wenn ich keine Hilfestellung geben muss, ist es für mich auch absolut in ordnung, ich bin dieses Pferd jetzt 3 mal geritten und im Galopp sprechen wir wohl definitiv verschiedene Sprachen *hmpf* treibe ich mit dem äußeren Schenkel kickt er, treibe ich mit dem inneren wechselt er mit der HH in Kreuzgalopp, treibe ich mit beiden Schenkel buckelt-kickt-und wechselt es ... :keineahnung: Jemand Ideen? Momentan möchte ich nicht mehr als Handgalopp ganze Bahn und Zirkel.

Gruß Doomed

und weil das Wochenende naht, werde ich sicherlich auch schneller antworten können ;)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2010, 08:57 
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Beiträge: 3781
Zitat:
ich reite Western -stimmt. doch mittlerweile recht "englisch".


Also wie so viele "Westernreiter", die ich kenne: Nicht Fisch nicht Fleisch.

Zitat:
Naja also beim Reiten der Lektion ist mir irgendwie schon klar warum ich wie welche Hilfe gebe, was ich bezwecken will und wo es hin soll.

im Galopp sprechen wir wohl definitiv verschiedene Sprachen *hmpf* treibe ich mit dem äußeren Schenkel kickt er, treibe ich mit dem inneren wechselt er mit der HH in Kreuzgalopp, treibe ich mit beiden Schenkel buckelt-kickt-und wechselt es ... :keineahnung: Jemand Ideen?


Würdest Du englisch nach den FN-Richtlinien reiten, hätte ich eine Idee: Lies die Richtlinien, damit Du die richtige Galopphilfe kennst und höre auf zu experimentieren. Bei uns wird im Galopp mit dem inneren (am Gurt liegenden) Bein getrieben. Der äußere Schenkel liegt verwahrend ca. eine handbreit zurück - nur so im Groben. Beim Westernreitern ist das meines Wissens nach anders. Die Westernreiter aus meinem Stall, teilweise Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften, geben als Galopphilfe "Küsschen" - allso so schnalzende Geräusche mit der Zunge.

Snoeffi

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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. November 2010, 12:50 
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Beiträge: 1599
naja nicht fisch nicht fleisch ist gut, ich hatte bis her wohl an die 5 Reitstunden auf englisch Pferden, ich glaube nicht, dass ich dort sooo viel mit genommen habe. Mein Reitlehrer, nach dessem System ich arbeite ist ein uralter Cowboy, bei dem auch einige deutsche Profis gelernt haben. Es ist nur nicht modern...

beim galopp geht es mir nicht ums angaloppieren, sondern ums zusammen stellen. Und was hilft es mir wenn ich die Galopphilfe aus den Richtlinien nutze, dass Pferd damit aber nichts anfangen kann???

so nachher schreib ich noch was, muß nun in die uni.
aber zur allgemeinen Beruhigung, ich muß keine Hilfestellung geben. Was mir ja ganz recht ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 28. November 2010, 13:59 
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Beiträge: 2993
Wohnort: tief im Westen
doomed hat geschrieben:
Lektionenarbeit geht ganz gut, daneben gibts die spontanen Reaktionen auf kurzfristige Verspannungen, Gucken, Buckeln, Kicken. Wobei er das Buckeln und Kicken scheinbar nur bei mir macht :?

Ah - Schule über der Erde. :wink:
Macht meine RB auch ganz gerne, seit die Koppeln zu sind. Ich hoffe nur, dass ich nicht dabei irgendwann die Schule in der Erde mache. :-? Der ist aber ein Sack, der will rennen und ist nur übermütig. Da hilft bei dem nur: arbeiten. Nach dem Reiten lass ich ihn noch in der Halle laufen und wälzen, wenns geht.
Grüsse

_________________
Flicka 29.05.83-04.11.08
Seht, so schwer ist die Liebe zu den Pferden; aber vielleicht hat ihnen Gott ein kürzeres Leben bedacht,
weil sie den Himmel eher verdienen als wir (Arthur Heinz Lehmann)


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