Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 14:11 
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Bei aktion Rampe zu ohne Stange hat meine Mutter heute noch eine Erinnerung im Gesicht (Narbe).
Sie konnte froh sein, das der Gaul vor Schreck das klappe auf meine Mutter und nicht auf Boden gefallen ist, nach vorn gesprungen ist. Ausgesehen hat es , als hätt ich gleich NAW bestellen können.
Niemals nicht sowas machen.

Hab mit Robertshalfter und Vor-zurück-Methode bisher jeden ruhig raufbekommen. Der eine schneller, der andere hat länger gebrauch. Aber alle gehen heute noch mit Besis drauf- ohne murren.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 14:22 
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hexicat: :thxs: Sehr netter Beitrag (der erste). Ich werde die von dir vorgeschlagenen Bein- Antipp-Tanzübungen jetzt mal mit ins Programm aufnehmen, vielleicht an einer Seite durch Zaun begrenzt und auf anderer Seite durch mich und Cavaletti begrenzt (mit der Zeit immer enger) üben und dann von hinten Stange ran. Bin mir aber ziemlich sicher, dass das reibungslos klappen wird. Sie kann ziemlich gut unterscheiden.

Klappe einfach ohne Stange hochmachen - lebensgefährlich ! Würde mir nicht mal im Traum einfallen. Und Wasser oder Futterentzug macht auch keinen Sinn. Was ist, wenn man im Notfall mal in die Klinik muss?

Stall-Hittloge: Was ist denn ein Roberthalfter ? Hab ich ja noch nie gehört...
Ich habe bisher ein Cavecon genutzt, da hatte man ganz gute Kontrolle
über den Kopf.

_________________
"Wenn sich im Paradies eine Menschenseele und eine Hundeseele begegnen,
muss sich die Menschenseele vor der Hundeseele verneigen!"

Hanni-Blue (26.04.2004-05.11.2012), ich werde dich ewig im Herzen tragen !


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 14:55 
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Hör dich doch mal im Westernbereich um - dort tummeln sich meist fähige Verladetrainer und Bodenarbeiter. Manchmal ist ein Aussenstehender eine bessere Hilfe.

Eine Bekannte hatte auch das volle Programm durch und der Verladetrainer war die letzte Chance. Er hat erst mehrmals allein mit dem Pferd gearbeitet (sie hat zugesehen) bis er das Pferd sicher verladen konnte, danach wurde sie ins Training einbezogen. War nicht ganz billig, aber sehr effektiv.

_________________
Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

Günstige Markenklamotten bei Brands4Friends: http://www.brands4friends.de/e/0pGxfzwMk


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 14:59 
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das ist ein Halfter, das macht über der Nase zu, braucht aber ne feine Hand

meine ist halt immer gerne auch mal rückwärts gerannt....und war auch sonst gern Misseswasserbüffel....

mit dem Halfter war das dann vorbei....

wichtig ist, fest halten, wenns losrennt (Handschuhe, feste Schuhe, eventuell ne Kappe oder ´so) und sofort Lob und Hand vor, wenn es auch nur ne Tendenz nach vorne zeigt,

übrigens, ne Belohnung im Hänger schadet nicht :mrgreen: soll ich vom Stuti ausrichten

auf ihren "Verladeapfel" besteht sie heute nach Jahren noch :mrgreen:

_________________
Richtig Reiten reicht - Paul Stecken *29. Juni 1916

Widme Dich der Liebe und dem Kochen unbekümmert und hingebungsvoll! (Dalai Lama)

Ein wahrer Samurai besitzt nur EINEN Richter über seine Ehre und das ist er selbst. Die Entscheidungen, die du triffst, und wie diese Entscheidungen durchgesetzt werden, spiegeln dein wahres Ich wieder. Du kannst dich nicht vor dir selbst verstecken.
(Aus: Der Weg des Kriegers: Meiyo- Ehre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 16:02 
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Ich habe auch ein Verladeresistentes Pony. Er geht halb rein und bleibt stehen. Druck von hinten veranlasst ihn nur dazu rückwärts rauszuschießen. Vorn Druck machen bringt gar nichts. Nur ganz leicht mal annehmen auffordern und wieder locker lassen. Naja irgendwann haben wir herausbekommen, wie das Verladen bei dem Pony funktioniert. Wie heißt es so schön? In der Ruhe liegt die Kraft! Ja, das hat sich Kaleido auch gedacht.

Na ja wir haben ihn schließlich mit warten in den Hänger bekommen. Niht sehr lange, aber er muss für sich sagen "Es ist okay, ich gehe da jetzt rein" dann geht er und gut ist. Druck würde bei ihm nur entgegen wirken. Blöd ist natürlich wir können nie einschätzen wie lange das Verladen dauern wird. das Letzte mal dauerte nicht ganz 10 Minuten, dann war alles gut. Und was haben wir vorher alles versucht...warten war die Lösung. :roll: Allerdings lässt er sich nur von mir und meiner Freundin verladen.

Aber das Pony ist eh etwas anders als Andere...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 16:43 
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hi, ich war bei dem Verlademarathon live dabei

Hypi ist extrem schnell in ihren reaktionen, von steigen bis rückwärts rennen (und ich meine rennen) war ALLES dabei

also angst bei den Helfern und meiner Freundin war nie dabei.... irgendwann eher wut und frust.... eben weil sie keine Panik hat, es ist eher eine mischung aus skepsis und sturheit.... und dieses longen-,Gerten-, Besentheater kann man sich gleich schenken da steigt sie sofort aus und dreht dezent am rad um sie hysterisch zu bekommen ist das alles klasse aber nicht in den hänger :wink:

aber ein paar gute und nette ratschläge waren dabei.... ich verspreche für das Valium zu sorgen :angellie:

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OPWuWR (Oper-Perfekten Wald- und Wiesenreiter!).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 17:40 
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Mit meinem Beitrag meinte ich auch nicht die Angst vorm Pferd sondern das von vorneherein unsichere/mulmige Gefühl wenn man bei den bereits gemachten negativen Erfahrungen daran denkt, das man eben dieses Pferd nun wieder verladen muß. Da ist es ganz natürlich dasn einem nicht wohl ist, das hat nichts mit der Angst in dem Sinn zu tun, überträgt sich aber dennoch aufs Pferd und macht die Sache nicht einfacher.

Auch habe ich in meinem Beitrag nicht von "brutalen Methoden" gesprochen sondern eher davon das man selbstsicherer und überzeugender an die Sache dran geht. Ohne Vorurteile wie zB "Nun geht das Drama wieder los, das Pferd bekommen wir nie auf den Hänger!"
Man ist dann in der Regel wenig überzeugend dem Pferd gegenüber, sondern eher beruhigend, langsam, vorsichtig, verspannt.

Das habe ich gerade neulich wieder bei einer Freundin mit ihrer jungen Stute erlebt. Die ist auch recht skeptisch an die Sache dran gegangen und Pferd hat gestreikt. Ich hingegen hatte das Pferd ruck zuck verladen, ohne viel Geschiss zu machen und ohne das ich ein Verladeprofi bin. Einfach weil ich mir sage "Logo geht die auf den Hänger, bei mir geht JEDER auf den Hänger!". Zack, rangeführt, Pferd stand drauf, Klappe zu, fertig...

Meiner Meinung nach wird um das Verladen zu viel Geschiss gemacht und mit zu viel Skepsis verbissen an (hausgemachten?) Problemen gearbeitet.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 18:02 
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lalala hat geschrieben:
Hör dich doch mal im Westernbereich um - dort tummeln sich meist fähige Verladetrainer und Bodenarbeiter. Manchmal ist ein Aussenstehender eine bessere Hilfe.

Eine Bekannte hatte auch das volle Programm durch und der Verladetrainer war die letzte Chance. Er hat erst mehrmals allein mit dem Pferd gearbeitet (sie hat zugesehen) bis er das Pferd sicher verladen konnte, danach wurde sie ins Training einbezogen. War nicht ganz billig, aber sehr effektiv.

Ich mache echt was falsch: Da wird für Selbstverständlichkeiten viel Geld verlangt und die Leute sind auch noch glücklich zahlen zu dürfen man muss nur skrupelos genug sein ... seufz.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 18:14 
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Lexi hat geschrieben:
[...]
Meiner Meinung nach wird um das Verladen zu viel Geschiss gemacht und mit zu viel Skepsis verbissen an (hausgemachten?) Problemen gearbeitet.

Das ist es nämlich und es wird sich davor gescheut, in Situationen, wo wirklich mal ein Satz heisse Ohren angesagt wäre, diesen auch (mit Ruhe und Überlegung) zu verpassen. Dies ätzende im letzten Moment ohne Panik nur aus Sturheit raushopsen. Argh. Und Klappe zu ohne Stange ist nicht lebensgefährlich. Man muss nur wissen, was man wie tut. Unter der Prämisse die Longen werden noch gehalten, die Klappe geht fast mit dem kleinen Finger hoch und man steht seitlich zu zweit - kein Thema. Ehe ich mich vom runterspringenden Pferd umrennen lasse ?

Ich hatte übrigens mal das umgekehrte Problem mit einem Pferd: Pferd geht gut rauf, aber runter mit einem Riesensatz noch fast bevor die Stange weg ist.
Sehr zum Amüsement diverser Menschen haben wir Abladetraining betrieben. Klappe auf, Longe quer dahinter gespannt gehalten (feste Schuhe, Handschuhe). Meine Freundin mit hochgehaltenem Besen bewaffnet hat die Stange aufgemacht. Ich mit Longe gegen das Pferd gegengehalten und meine Freundin mit dem Besen auf die Kruppe geklopft. Dann blieb sie sehr ungern stehen. Dann langsam die Longe und den Besendruck gelockert und Schritt für Schritt runtergelassen. Nach einigen Malen war das Umrennen beim Abladen abgestellt. Die Ungeduld wird immer noch deutlich zum Ausdruck gebracht, aber man reisst sich zusammen ;-).

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 18:57 
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Ein Pferd, das nicht von alleine im Hänger stehen bleiben kann, hat ein Problem. Das Problem wird nicht damit gelöst, dass man irgendwelche Harakiri-Aktionen mit Longen/Klappe und 87 Helfern macht.
Wenn Vertrauen und REspekt da sind, dann kann das pferd auch im Hänger stehen bleiben und man kann die Stange einhängen.
Das kann man sich erarbeiten.
Korrektes Verladen bedeutet zu jeder Zeit an jedem Ort ALLEINE ein Pferd ohne jegliches Zögern verladen zu können.
Alles andere ist einfach nicht gut genug und daher verbesserungswürdig.

Der Longenvorschlag hier als nicht gefährlich dazustellen mit dem Aspekt "man muss nur wissen, was man tut" ist grob fahrlässig.
Ich habe schon mehrere Pferde gesehen, die sich auf die Longe gesetzt haben, und ich habe schon 2 Pferde gesehen die mit Longen rückwärts umkippt sind und ich habe schon Longen reißen sehen, auch ein sehr nettes Ergebnis für Mensch und Tier.
Leider ein unausrottbarer Vorschlag.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 19:16 
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Jajaja, das Pferd hat ein Problem. Ich denke, ich kann das sehr gut einschätzen, was das Problem war: etwas Frechheit. Das Pferd ist ziemlich schlau und probiert immer mal wieder interessante Einfälle aus, sich um etwas zu drücken, was sie nicht 100% gerne macht ;-). Schräg rückwärts runter findet sie halt doof. Muss man ihr zugestehen können, ohne dass sie sich selber oder uns durch ihre Aktionen verletzen kann.
Die steht wie eine 1 die gesamte Fahrt. Da ist nichts verschwitzt und nichts unruhig. Die bleibt auch hervorragend im Anhänger stehen, wenn man sie auflädt und sie auf dem Turnier steht. Sie geht auch gut in den Anhänger. Sie geht alleine gelassen die Rampe in einen LKW hoch und parkt sich alleine rückwärts um die Ecke in ihren angestammten Platz ein und geht dann auch seelenruhig vom LKW. Ich denke, das musst Du schon mir überlassen, ob ich mein Pferd einschätzen kann oder nicht.

Und wenn Du richtig liest: Man muss wissen, was man tut: Pferde, die sich auf Longen setzen oder überschlagen: Da hat man nicht gewußt, wann es Zeit ist auch mal den Druck der Gegendruck erzeugt wieder loszulassen. Oder sich den Respekt nicht verschafft, dass es vorne im Anhänger viel gemütlicher als hinten ist. Reissende Longen gehören für mich auch in den Bereich: nicht wissen was man tut, denn mit vernünftigen Material passiert das eigentlich nicht. (Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel).
Neumodern kann man das natürlich comfort- und discomfortzone nennen, was schon unsere Altvorderen durchführten, in dem es von hinten unangenehm wurde (Besen, Druck durch Longe etc.) und vorne gut, weil der ausgeübte Druck nachlässt und in Lob im Zweifel Futter unschwingt.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 19:54 
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ich finde es ist eine Frage der Einstellung und der Mittel, die man einsetzt, wie man mit "etwas Frechheit" des Pferdes umgeht.
Longen und Besen gehören sicherlich nicht dazu, auch kein "Satz heißer Ohren", schon alleine die Art der Beschreibung ist für mich persönlich sogar abschreckend.

Dass man mit Hauruck-Methoden erfolgreich sein kann, stelle ich nicht in Frage (wie sich das Pferd dabei fühlt, lass ich mal außen vor), man sollte sich jedoch überlegen, dass nicht jeder Mensch und jedes Pferd gleich, also muss man Mittel und Wege überlegen, wie man die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd so gestalten kann, dass beide es umsetzen können.

Der Thread-Eröffner ist offensichtlich unsicher, in dem was er tut. Mit Vorschlägen wie Zwangsmaßnahmen mit Longen und Besen, oder eben dem "Satz heißer Ohren" ist niemand geholfen, es beinhaltet keinerlei Konzept, außer "da muss er jetzt durch". Der Thread-Eröffner wird derartiges nicht umsetzen können und potentiellen Unfällen sind Tür und Tor geöffnet.

Sorry, aber ich find es einfach gedankenlos, derartige Vorschläge weiterzugeben.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 20:17 
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baura hat geschrieben:
ich finde es ist eine Frage der Einstellung und der Mittel, die man einsetzt, wie man mit "etwas Frechheit" des Pferdes umgeht.
Longen und Besen gehören sicherlich nicht dazu, auch kein "Satz heißer Ohren", schon alleine die Art der Beschreibung ist für mich persönlich sogar abschreckend.

Dass man mit Hauruck-Methoden erfolgreich sein kann, stelle ich nicht in Frage (wie sich das Pferd dabei fühlt, lass ich mal außen vor), man sollte sich jedoch überlegen, dass nicht jeder Mensch und jedes Pferd gleich, also muss man Mittel und Wege überlegen, wie man die Kommunikation zwischen Mensch und Pferd so gestalten kann, dass beide es umsetzen können.

Der Thread-Eröffner ist offensichtlich unsicher, in dem was er tut. Mit Vorschlägen wie Zwangsmaßnahmen mit Longen und Besen, oder eben dem "Satz heißer Ohren" ist niemand geholfen, es beinhaltet keinerlei Konzept, außer "da muss er jetzt durch". Der Thread-Eröffner wird derartiges nicht umsetzen können und potentiellen Unfällen sind Tür und Tor geöffnet.

Sorry, aber ich find es einfach gedankenlos, derartige Vorschläge weiterzugeben.

Sorry aber ich finde es gedankenlos über derartige Vorschläge einfach negativ zur urteilen und sie als konzeptlos zu bezeichnen ! Falls meine flapsige Ausdrucksweise erschreckt, tut mir leid - so spreche ich. "Ein Satz heisse Ohren" bedeutet mitnichten, dass ich da stehe und sinnlos und minuten-/stundenlang permanent auf meine Pferde einprügele, so wie das jetzt hier dargstellt werden soll. Und Longen und Besen mit Kopf eingesetzt sind sicher keine Zwangsmassnahme.
Letztlich ist ein Pferd viel zu groß, als dass man es rein mit Zwang irgendwohinbringen kann. Und ganz sicher geht es bei mir auch nicht dergestalt los, dass ein Pferd, was beim Einladen zögert, gleich umgedreht wird und sämtliche "Waffen" geholt werden (Achtung: flappsiger Ausdruck !). Da bitte ich um Differenzierung. Man muss wissen, was man tut und dazu gehört, dass man hoffentlich irgendwann mal gelernt hat, wo man mit Geduld und Spucke, Futter und Füssevorsetzen hervorragend bedient ist, oder wo auch andere Massnahmen eingeleitet werden müssen. Da gibt es zig verschiedene Ausgestaltungen dazwischen, die je nach Situation hervorragend oder kontraproduktiv sein können. Wenn man das noch nicht gelernt hat, sollte man sich Hilfe holen. Von normalen vernünftigen Menschen, die täglich mit -zig Pferden zu tun haben, nicht von solch irgendwelchen selbsternannten Gurus, die teuer Geld verlangen, bloss weil sie ihr Tun mit einem Label versehen und es hochtrabend als Verladetraining bezeichnen.
Aber dazu sind ja Foren da, Man erhält diverse unterscheildiche Meinungen und kann sich dann versuchen, damit zu beschäftigen und nachzudenken. Keiner muss ja irgendwas machen, was ihm nicht gefällt.

Abschliessend: Dem Threaderöffner zu unterstellen, dass er/sie das nicht umsetzen kann und daher potentiell verunfallen könnte finde ich höchst arrogant oder besteht eine persönliche Bekanntschaft ?

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 20:24 
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Wohnort: Hedwig Holzbein
ich kann darüber nur lachen, weil ich das alles durch habe! Zwerg war so geschickt im Nicht-drinnenbleiben, da hätten sich alle die Finger daran verbrannt. Ich (wir) haben, trotz Sedierung, bis zu 6 std. gebraucht um ihn zu verladen. Heute geht er sofort und immer und überall in jeden Anhänger, wenn ich es wünsche.
Und Zwerg war auch nicht panisch oder hektisch. Wir hatten auch sämtliche Dinge durch; genug Leute, die meinten wie man es macht und doch verzweifelt sind. :mrgreen: vom Steigen, über den Haufen rennen oder einfach abhauen bis rückwärts rausrennen, wenn man nur einen kleinen Finger bewegte. Und Verladen mit mehr als 1 Person ging schon mal gar nicht. :-?

Stelle mich gerne zum Training zu Verfügung

Meine Pferde gehen ausnahmslos alle ohne Probleme in den Anhänger. :brav:

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Ungelesener BeitragVerfasst: 20. August 2010, 20:38 
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alexandra,
lies Dir doch noch mal Deinen ersten Beitrag durch und sag mir, wo da ein Konzept ist, dass über Longe hinten dran hängen und zur Not "durchsetzen" hinausgeht.
Alles was Du hintenach geschrieben hast, ist Relativierung dieses ersten Beitrags.

und wie Du jetzt auf "selbsternannte Gurus" kommt, ist mir ein absolutes Rätsel. Werden da etwa ein paar sehr gehegte Vorurteile noch mehr gepflegt? :wink:


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