Kuegelchen hat geschrieben:
Das Pferd kennt doch aber Hilfen im allgemeinen, ist doch geritten, richtig? Dann wird er vermutlich einen Insterburger sehr gut verstehen, und das losbrezeln wird vermutlich nicht stattfinden. Wenn es doch stattfindet, kann ich in der Tat den Zirkel kleiner machen und das Pferd noch mit der Peitsche antreiben, damit er auf mich hört, und dann krieg ich ihn auch wieder in den Griff.
Kügelchen, ich hoffe wirklich für dich das du in deinem Leben nur auf sehr brave, ausgeglichene, souveräne und wohlwollende Pferde triffst... ansonsten befindest du dich schneller in einer Sackgasse als du bis 3 Zählen kannst. Mit der Einstellung die du hier schreibst bist du einer der TOP Kandidaten der ein Pferd innerhalb 3 Monaten bei entsprechender Veranlagung völlig übers Rad dreht.
ICh geb dir mal deine Tips aus Pferdesicht wieder.
" Ich trab gemütlich and der longe, die olle in er mitte will was, ich hab aber keine Ahung was oder keinen Bock drauf. Der Zirkel wird verkleinert... holla traben wird schwieriger, mein gleichgewicht is weg... mal tempo machen, auch weil ich der gefährlichen longierpeitsche inzwischen bedenklich nahe bin.... mir ist de situation nicht geheuer.... Zack, aua.. das tut weh im maul... das unbehagen wird zu panik... ich will weg hier also noch mehr tempo, ich reiß den kopf hoch und will nach außen... da wir der zirkel noch kleiner... wo soll ich denn hin??? nach innen??? da haut die mich mit der Peitsche.... scheiße, jetzt ist es innen auch nicht mehr sicher ... mir reichts....."
so und in dem moment reißt er dich um, flüchtet rückwärt (an der Longe immer sehr geil) oder tritt dich weg......