so sorry, ich war ene Zeit nicht online. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
@Rhapsody: Also mit "normalen" versammelten Trab meine ich den ohne Biegung, also geradeaus. Das klappt ganz gut, aber ich muss hier schon viel Kraft und Bein anwenden, um ihn längere Zeit genügend unter Spannung zu haben. Biegende Lektionen sind für mich (neben den Ecken) vor allem Traver/Renvers. Da klemmt es... Das Schulterherein funktioniert deutlich besser.
@ lalala das ist je genau das Problem. Damit ich nicht pseudo versammelt durch die Gegend gurke, versuche ich ihn mehr zu spannen, um ihn aktiv in der Hinterhand zu halten. Nach vorne geht, also Arbeitstrab, Mittel und starker Trab. Aber der "dauerhaft" versammelte Trab, von dem aus man dann in die Lektionen geht, ist schon so anstrengend, dass mir in den Lektionen die Kraft und die Puste ausgeht..seufz
@ tillywilli ja das trifft es genau: der energiestatus geht aus und ich fürchte, dass das eine Reaktion auf die schlappe Reiterin ist
@ Thesa grins nein der Roman ist nicht verwirrend, aber sehr nett. Also die Verstärkungen reite ich auch nur aus dem Sitz mit wenig Bein, da zündet er. Genau diese positive Spannung , von der Du redest, mit der habe ich die Probleme. Wie bekommst Du die denn ins Pferd? Ich habe das Gefühl, dass es diese begnadeten Reiter gibt, die von Natur aus schon eine Menge Körperspannung mitbringen. Die haben kein Problem Spannung ins Pferd zu bekommen. Die (von der natürlichen Muskelanspannung) eher schlappen Reiter, haben da viel größere Probleme. Ich reite zum Beispiel auf Turnieren immer besser als zu Hause. Denn da bin ich ein bißchen aufgeregt und muskulär eher angespannt, dann klappt es deutlich besser.
Früher bin ich jeden Tag geritten. Mittlerweile habe ich eine kleine Tochter, so dass mir neben Beruf und Haushalt nur noch 3 mal die Woche Zeit zum reiten bleibt. Das Problem mit der fehlenden Kraft habe ich auch erst seitdem meine Tochter geboren wurde und ich das Pferd übernommen habe (ungefähr zeitgleich).