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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 13:50 
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Was ist denn für dich der "normale" versammelte Trab? Und biegende Lektionen?

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Every step I take, every move I make - I'll be missing you! (Rhapsody 1990 - 2007)

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Zuletzt geändert von Rhapsody am 16. Oktober 2009, 13:54, insgesamt 1-mal geändert.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 13:53 
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Das Video wäre echt nicht schlecht...

Zitat:
Für meine Begriffe muss ich im "normalen" versammelten Trab schon zu viel Druck machen, daher habe ich das Gefühl, er sei triebig. Wenn biegende Lektionen dazukommen, wird es noch schwieriger....


Kannst du das mal genauer erläutern ? was wird schwieriger ? Das sitzen ? was ist "normal" versammelter Trab ?

Die Frage ist doch - warum ist er so triebig und maultot ? Und sollte man da nicht zusätzlich zu den Sitzübungen erstmal den "Vorwärtsgang" installieren bevor man pseudo versammelt durch die Gegend schlumpft ?

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Gruß
lalala


Nicht das Reitsystem als solches ist ausschlaggebend, ob sich die Reiterei auf einem Wellenberg oder in einem Wellental befindet, sondern ausschließlich die Art, wie es vom Menschen gehandhabt wird

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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 14:02 
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ich habe ein ähnliches problem mit dem mir zur verfügung gestellten pferd. meine rl meinte, dass ich eben nicht gnügend dransitze und andere pferde einfach ein bißchen "netter" sind d.h. versuchen zu lesen, was ich will. und diesem pferd muss ich es eben deutlich zeigen, sonst geht der energiesparmodus an.
ich hab dann auch gerne mal das gefühl, dass mich das kraft kostet aber so sollte es ja nicht sein: dann lieber einmal richtig zünden und dann wieder ruhe rein bevor man sich da einen abwürgt. das macht das hü auch nicht sensibler


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 19:23 
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ich finde das jetzt ziemlich schwer zu beurteilen...also ein video wäre super :wink:


wenn du sagst dass das pferd nur bei versammelnden lektionen und mit mehr biegung triebig wird dann sitzt du wirklich nicht genug dran...

das wiederum bedeutet wenn du das gefühl hast du sitzt aber total dran dass du die rückenbewegung des pferdes durch dein sitzen einschränkst wodurch er leicht blockiert und somit geht dir der schwung verloren und das ganze wird stockend und du kannst wiederum noch viel weniger sitzen...

ich weiß ja nicht wies wirklich ist....aber vielleicht willst du zu schnell zu viel versammeln und drückst und quetscht anstatt dass du über deinen sitz versuchst positive spannung ins pferd zu bringen....


aus eigener erfahrung weiß ich dass meiner nur langsam versammelt werden kann....dh wenn ich versammlung reiten will und ich merk auch nur im ansatz dass der rücken nicht mehr so schwingt dann reite ich wieder vorwärts...
ansonsten macht meiner alles über den sitz....ich hab die beine nur leicht dran um ihm vielleicht etwas zu helfen oder die biegung zu halten aber der rest...vor allem sowas wie starker trab! reite ich ausschließlich über den sitz...

wenn das pferd den rücken hergibt dann kannst du dein pferd auch sitzen...egal wie viel schwung oder wie groß oder wie sonst auch immer...

deswegen würde ich dir raten einen schritt zurück zu gehen und den trab im aussitzen so zu variieren dass du sitzen kannst....und sitz in der versammlung dran aber bringe das pferd dazu mehr mit und über den rücken zu schwingen....dann wirst du merken dass du nichtmehr viel treiben musst...


ich hoffe mein roman war jetzt nciht zu verwirrend
:aoops:

lg thesa


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 22:43 
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so sorry, ich war ene Zeit nicht online. Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

@Rhapsody: Also mit "normalen" versammelten Trab meine ich den ohne Biegung, also geradeaus. Das klappt ganz gut, aber ich muss hier schon viel Kraft und Bein anwenden, um ihn längere Zeit genügend unter Spannung zu haben. Biegende Lektionen sind für mich (neben den Ecken) vor allem Traver/Renvers. Da klemmt es... Das Schulterherein funktioniert deutlich besser.

@ lalala das ist je genau das Problem. Damit ich nicht pseudo versammelt durch die Gegend gurke, versuche ich ihn mehr zu spannen, um ihn aktiv in der Hinterhand zu halten. Nach vorne geht, also Arbeitstrab, Mittel und starker Trab. Aber der "dauerhaft" versammelte Trab, von dem aus man dann in die Lektionen geht, ist schon so anstrengend, dass mir in den Lektionen die Kraft und die Puste ausgeht..seufz

@ tillywilli ja das trifft es genau: der energiestatus geht aus und ich fürchte, dass das eine Reaktion auf die schlappe Reiterin ist :aoops:

@ Thesa grins nein der Roman ist nicht verwirrend, aber sehr nett. Also die Verstärkungen reite ich auch nur aus dem Sitz mit wenig Bein, da zündet er. Genau diese positive Spannung , von der Du redest, mit der habe ich die Probleme. Wie bekommst Du die denn ins Pferd? Ich habe das Gefühl, dass es diese begnadeten Reiter gibt, die von Natur aus schon eine Menge Körperspannung mitbringen. Die haben kein Problem Spannung ins Pferd zu bekommen. Die (von der natürlichen Muskelanspannung) eher schlappen Reiter, haben da viel größere Probleme. Ich reite zum Beispiel auf Turnieren immer besser als zu Hause. Denn da bin ich ein bißchen aufgeregt und muskulär eher angespannt, dann klappt es deutlich besser.
Früher bin ich jeden Tag geritten. Mittlerweile habe ich eine kleine Tochter, so dass mir neben Beruf und Haushalt nur noch 3 mal die Woche Zeit zum reiten bleibt. Das Problem mit der fehlenden Kraft habe ich auch erst seitdem meine Tochter geboren wurde und ich das Pferd übernommen habe (ungefähr zeitgleich).


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 23:07 
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ja...ich verstehe....

ich würde versuchen immer nur einzelne sequenzen versammelt zu reiten und sonst immer mal wieder tempiwechsel oder arbeitstrab....zum einen is es fürs pferd gut da er ja auch die spannung halten muss... und zum andern kannst du dann wieder neue kraft schöpfe....mach was anderes wenn du merkst dass es dir schwerfällt und dann langsam steigern...

klar...in der theorie is das alles ganz einfach und versammelter trab das leichteste von der welt...aber ne richtige versammlung mit der nötigen spannung und gleichzeitig losgelassenheit is eine wahre kunst...

vielleicht kannst du ja trotzdem nebenbei bisschen sport betreiben...und wenns fahrradfahren oder inlineskaten oder joggen ist...
denn ich denke nun dass das problem bei dir nun darin liegt dass du dir zu viel abverlangst udn wirst dann enttäuscht weil das pferd eben das ganze nicht von alleine macht aber du es auch nciht schafft ganz durchzuhalten...und das is ja ein muskuläres problem und wird nur durch üben und trainieren besser...


also nicht aufgeben...und lieber mal nen schritt zurück als was erzwingen...das merkt ja das pferd auch und sträubt sich dann eben...und dann kommt der punkt an dem er dich verhungern lässt weil du nicht mehr kannst....also brech früher ab und setz dann wieder neu an...und du musst ja nicht ewig versammelt reiten sondern kannst ja auch nur kurz evrsammeln dann travers reiten und dann wieder arbeitstrab oder galopp....is fürs pferd auch schöner...

ich wünsch dir jedenfalls viel erfolg und vielleicht konnte ich dir ja n bisschen helfen


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Ungelesener BeitragVerfasst: 16. Oktober 2009, 23:23 
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@ Thesa vielen Dank für deine Hilfe. Bisher habe ich es auch genau so gemacht: kurze Repriesen, dann eine ganze Parade oä. Am Anfang konnte ich nur eine halbe Runde durchhalten, das ist jetzt schon besser geworden. Aber als ich das Video von dem letzten Turnier gesehen habe, hatte ich doch das Gefühl, das die Fortschritte nicht so groß waren, wie ich sie gerne gehabt hätte. Ich hatte bisher immer Pferde, die ein größeres Problem darstellten, als meine "Reitkunst". Also entweder waren sie jung, krank oder einfach nicht talentiert genug. Jetzt habe ich ein so tolles Pferd und bekomme nicht hin... :asad: Das macht mich irre!!! Ich schaffe es einfach nicht, genügend Körperspannung aufzubauen, dass es für eine (ehrliche) Versammlung u n d Lektionen reicht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009, 05:50 
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Wieso leitest du alle Lektionen aus einem versammelten Tempo ein???

P.S.: kann erst die Tage wieder schreiben --> Umzug heut!

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009, 13:31 
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@ Rhaspsody irgendwie verstehe ich die Frage nicht. Ich leite nicht alle Lektionen aus dem versammelten Trab ein (das würde bei den Galopplektionen ja auch wenig Sinn machen :-D ). Die Trablektionen (also insbesondere Schulterherein, Travers) reite ich aus dem versammelten Trab. Warum sollte ich nicht?

Viel Glück beim Umzug. Hoffentlich klappt alles gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009, 18:24 
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:wink: Ich schrieb "versammeltes Tempo", nicht versammelten Trab...

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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009, 19:24 
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Ah OK, mein Fehler. Also im Galopp habe ich deutlich weniger Probleme. Da kann ich ihn sitzen, da kriege ich ihn gespannt. Am schlimmsten ist es auf Turnieren/in Aufgaben, wenn die Trablektionen schnell hintereinander kommen, da geht mein Sitz dann ziemlich baden und am Ende der Trabtour kann ich wirklich kaum noch....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009, 19:26 
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Weil ja z.B. die Seitengänge nicht nur im versammelten Tempo begonnen werden müssen - sondern es sind auch versammelnde Lektionen, also Lektionen die aus dem Arbeitstempo heraus geritten dazu führen, dass Pferd im Laufe der Lektion mehr zu versammeln.

Vielleicht fällt es dir also leichter, einfach mal im Arbeitstempo die Seitengänge zu beginnen und dann dadurch das Pferd durch die korrekt gerittene Lektion als solches zu versammeln und anschließend den Seitengang ins Arbeitstempo wieder aufzulösen. So musst du nicht soviel Spannung - die eben oft ins negative Krampfen übergeht, wenn sie aus der aktiven Kraftanstrengung entsteht - aufbauen, sondern das Pferd versammelt sich quasi von selber.[/list]


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009, 19:28 
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Uuuups, sorry, hatte die letzten beiden Einträge übersehen - meine Antwort bezog sich auf deinen Eintrag von 12:31....


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Ungelesener BeitragVerfasst: 17. Oktober 2009, 21:21 
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Das ist das erste Mal, dass ich eine Frage ins Internet gestellt habe, ich bin sonst eher ein stiller Mitleser. Aber durch eure Fragen ist man gezwungen, sich mit dem Problem weiterauseinander zu setzen und alleine das hilft schon. Heute beim Reiten habe ich mal genau daruf geachtet, wann das Problem kommt: ich kann immer dann nicht mehr sitzen (ziehe die Absätze hoch, habe einen runden Rücken und zu lange Zügel) und das Pferd verliert die Spannung, wenn viele Sachen schnell hintereinander kommen. Dann wird er lang und langsam (und zääääh) und ich schlapp.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 18. Oktober 2009, 07:52 
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Genau das meinte ich... dass die meisten Lektionen aus dem Arbeitstempo heraus geritten werden sollten, um das Go und den Schwung beizubehalten :wink: als wenn du schon zäh in die Lektion reinreitest...

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