Ententeich

Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 08:26 
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Ich habe ja fast täglich die Chance Jungpferde-Anlongieren zu beobachten. So wird es bei uns gemacht:
- Ein Longierer
- Trense und Sattel drauf, Longe in den inneren Gebissring
- Ausbinder, schön eng und innen gern etwas kürzer
- auf einen möglichst kleinen Kreis gehen
- am besten erstmal volle Hacke, dann kommen sie nicht auf die Idee stehen zu bleiben. Schritt ist für Leute mit viel Zeit
- 10 Min volle Hacke links rum, 10 Min volle Hacke rechts rum, Kreuz- oder Außengalopp? Is egal, Hauptsache vorwärts. Klatschnasses, ungläubiges Pferd ab unter die Dusche, rein in die Box, den nächsten holen.

Ist es nötig zu erwähnen, dass ich das nicht für nachahmenswert halte? :twisted:

Wir haben unseren zuerst mit Kappzaum longiert, dann Gebissringe rein, Ausbinder ohne Gummi, gleichlang verschnallt, und sind dann bald auf Doppellonge umgestiegen. Er war ja schon geritten, aber von Longenarbeit kannte er nicht viel.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 08:28 
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Zitat:
Wir haben unseren zuerst mit Kappzaum longiert, dann Gebissringe rein, Ausbinder ohne Gummi, gleichlang verschnallt, und sind dann bald auf Doppellonge umgestiegen. Er war ja schon geritten, aber von Longenarbeit kannte er nicht viel.


So mach ichs auch, wobei die einfache Longe bis heute nicht im Gebiss, sondern immer am Kammzaum verschnallt wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 08:48 
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Oh ja, immer schön klein der Kreis :roll: Warum denn die Longe lang lassen? Sie können ja auch so galoppieren.. ist nur ungehorsam wenn er es nicht gleich macht :roll:

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Der Verstand kann uns sagen, was wir unterlassen sollen. Aber das Herz kann uns sagen, was wir tun müssen.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 09:03 
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Adrenalin hat geschrieben:
Ich habe ja fast täglich die Chance Jungpferde-Anlongieren zu beobachten. So wird es bei uns gemacht:
- Ein Longierer
- Trense und Sattel drauf, Longe in den inneren Gebissring
- Ausbinder, schön eng und innen gern etwas kürzer
- auf einen möglichst kleinen Kreis gehen
- am besten erstmal volle Hacke, dann kommen sie nicht auf die Idee stehen zu bleiben. Schritt ist für Leute mit viel Zeit
- 10 Min volle Hacke links rum, 10 Min volle Hacke rechts rum, Kreuz- oder Außengalopp? Is egal, Hauptsache vorwärts. Klatschnasses, ungläubiges Pferd ab unter die Dusche, rein in die Box, den nächsten holen.

Ist es nötig zu erwähnen, dass ich das nicht für nachahmenswert halte? :twisted:

Wir haben unseren zuerst mit Kappzaum longiert, dann Gebissringe rein, Ausbinder ohne Gummi, gleichlang verschnallt, und sind dann bald auf Doppellonge umgestiegen. Er war ja schon geritten, aber von Longenarbeit kannte er nicht viel.


Ich glaub dir das es 1000 Arten gibt wie es nicht gemacht werden soll, aber das spamt hier doch nur den Thread voll. Ich würde genre wissen was gegen vernünftiges ausbinden spricht. also nich zu eng und auf volte ohne schritt im kreis.
Das kann nur sinnvoll sein wenn man so nachher auch reiten /fahren will (also ohne schritt nach dem aufsteigen gleich los) und auch nicht sonderlich lange was von dem Tier haben will..... weil wenn platt hat man ja wieder nen grund für was neues.

Cashy

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 09:18 
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Selber habe ich noch nie ein junges Pferd angeritten/anlongiert, hab aber bei uns schon einige mitbekommen. Anlongiert wurde hier gar keins. Sie wurden an Sattel und Trense gewöhnt und dann hat sich direkt einer draufgesetzt, natürlich vorher mit übern Rücken legen etc., dann wurde derjenige in der Halle geführt und dann relativ schnell alleine losgeschickt. Es war immer jemand dabei, der mit Longierpeitsche in der Mitte stand und unterstützte. Sobald das ganze ohne große Querelen etc. ablief, wurde der Junge viel mit ins Gelände genommen mit braven älteren Pferde, erst als Handpferd dann frei. Wir sind auch schon bald getrabt und galoppiert, natürlich alles in alters- und konditionangemessenem Rahmen.
Zur Frage, warum nicht erstmal anlongieren, bekommt man bei uns eigentlich immer die gleiche Antwort: Die bekommen zu viel Kondition etc. und wenn man dann mit dem Reiten anfängt, sind die zu heftig. Ok, da kenn ich mich zu wenig aus, keine Ahnung, ob das stimmt...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 09:46 
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Zitat:
Zur Frage, warum nicht erstmal anlongieren, bekommt man bei uns eigentlich immer die gleiche Antwort: Die bekommen zu viel Kondition etc. und wenn man dann mit dem Reiten anfängt, sind die zu heftig. Ok, da kenn ich mich zu wenig aus, keine Ahnung, ob das stimmt...


:roll: Ach du schande, was für eine Ausrede!
Das starke "heftig werden" kann man mit etwas Geschick ins Positive umwandeln. Das ist alles auch ein bißchen Erziehungssache :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 10:04 
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@ Lexi: wie gesagt, keine Ahnung, wie die darauf kommen und für was das eine Ausrede ist, vielleicht liegt es daran, dass Longieren bei uns / bei den betreffenden Leuten allgemein verteufelt wird.
Aber ist es denn eurer Meinung nach zwingend notwendig, ein junges Pferd erst einmal anzulongieren? Ok, geht jetzt etwas am Thread vorbei.
Mir gefällt die Variante "gleich ins Gelände" auf jeden Fall sehr gut.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 10:11 
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Die kriegen durchs longieren Ausdauern und Kondi, und werden dadurch stärker und auf der Kreisbahn auch balanzierter, das stimmt. Und ich will ein starkes Tier zum Anreiten, das auf die Belastung durch den Reiter so gut wie möglich vorbereitet ist.

Wenn ich wert auf ein extra schwaches Tier lege, das sich nicht wehren kann, dann läuft da einiges schief.

Gegen bald ins Gelände spricht auch nichts, aber davor sollte man zumindest schritt, trab und halt in der bahn ein paarmal geübt haben mit reiter.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 10:29 
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Wenn man zu seinem Pferd großes Vertrauen hat und die Grunderziehung stimmt, kann man auch gleich ins Gelände reiten.

Bei mir steht ein Fjord der nie longiert wurde. Mit dem sind wir spazieren gegangen, haben ihn als Handpferd mitgenommen, dann reiter drauf und ab ins Gelände.

Cervantes bin ich direkt beim ersten Ritt ALLEINE ohne Begleitpferde in allen 3 Gangarten ins Gelände geritten ... ohne Problem. Mit dem habe ich vorher aber ausgiebig Handarbeit/Longenarbeit gemacht.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 10:37 
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1. ist die Gefahr da, dass die jungen sich erschrecken und es zu Stürzen kommt oder auch "nur" zu Kampf/Angstreaktionen. Bei den ersten Schritten zum Reitpferd, sollte es dem Pferd einfach angenehm gemacht werden und kein Widerstand provoziert werden, was für mich nicht Hilfszügel-konform geht.
2. Muss ein Junges Pferd den Hals lang machen dürfen/können und zwar ganz lang, bevor es die entsprechende Muskulatur hat
3. Seh ich kaum Pferde die mit Hilfzügeln reell ans Gebiss treten, die nicht schon lang in der Ausbildung ist und bereits richtig Muckis haben
4. Durch so. kommt es zu (minimalen) Schonhaltungen und Verspannungen die mE Kontraproduktiv sind (eng werden im Genick, ausweichen der HH, Hinten raus treten)
5. M.E muss ein Pferd in Anlehnung sehr viel von hinten gearbeitet werden um die HH konstant drunter zu halten, also Übergänge, Übergänge, das kann ein Junger noch gar nicht dauerhaft
6. Halte ich es für sinnvoller ein Pferd ohne HZ in die Tiefe zu longieren, dann seh ich nämlich genau, wann die muskulatur nicht mehr kann und es wird nicht darüber hinweg getäuscht in dem noch eine weile der Hals unten bleibt.
7. Wenn ich ein Pferd langsam/schonend anreite sitze ich immer am Anfang nur kurz drauf, die Muskulatur baut sich also parallel auf und wird nicht überfordert.
8. Wenn ich wirklich Muskulatur durch longieren Aufbauen will, dann muss ich über einen langen Zeitraum longieren und pro Einheit auch weit länger als 20 Minuten. Das ist nicht gut für die Pferdebeine. Deshalb auch möglichst wenig Kreis am Anfang, möglichst bald geradeaus (was für mich eindeutig gegen langes Longieren spricht)
9. Zuviel Muskulatur ist gar nicht mal gut bei den Jungen. Denn auch Muskulatur "wiegt" und muss vom Pferdebein getragen werden. Deshalb mache ich lieber erstmal weniger, nur ganz kurze Einheiten und ist das Pferd vom Wachstum so weit, braucht es dafür gar nicht übermäßig viele Muskeln.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 10:47 
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Ich hatte ja eigentlich mehr davon gesprochen, sich direkt drauf zu setzen ohne vorher longiert zu haben, es sollten schon die wichtigsten Grundbegriffe funktionieren, vor allem das Pferd auf Stimme reagieren. Dann erst sind wir mit denen ins Gelände gegangen, aber auch gleich alle Gangarten, die haben sich eh immer am Vorderpferd orientiert, da war keiner dabei, der weggaloppiert ist, obwohl alle anderen Schritt gegangen sind etc.

Zum Thema HZ: Ich habe meine (ältere) Stute immer mal wieder gerne ohne HZ longiert bzw. sonst immer nur einen Halsverlängerer benutzt (über den es ja auch geteilte Meinungen gibt) Vor allem mit Dreieckszügeln und Ausbindern hat sie sich immer dermaßen im Rücken festgehalten und einfach nur auf den HZ "draufgelegt". Auf Anraten vom TA habe ich auf Halsi bzw. ohne alles umgestellt. Hiermit sucht sie von alleine den Weg in die Tiefe, schleift teilweise mit der Nase fast übern Boden und tritt hierbei aber auch noch schön von hinten mit. Mir fehlt leider die Erfahrung, um sagen zu können, dass es bei einem jungen Pferd ähnlich ist.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 12:43 
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bluesky hat geschrieben:
Ergänzend noch: das Pferd trägt den Reiter NICHT mit der Rückenmuskulatur... :wink: (schriebst Du oben)

Und longieren damit es den Reiter tragen kann ist meiner Meinung nach nicht nötig (man fängt mit dem Reiten ja langsam an und sitzt da nicht sofort stunden lang drauf), ich habe da auch noch nie ansatzweise Probleme gehabt und lonigere so gut wie gar nicht vorher.


Es ist mir zwar unangenehn das zu sagen :acool: , aber ich muß Bluesky doppelt recht geben!

Nicht nur, daß Pferde das Reitergewicht nicht mit dem Rückenmuskel tragen, der Rückenmuskel wird durch das Longieren auch nicht gestärkt, genauso wenig wie irgend ein anderer Muskel.

Ein Muskel wird stärker, wenn er belastet wird, deshalb stemmen Bodybuilder Hanteln und gehen nicht joggen. Wenn ein Muskel nur im Leerlauf arbeitet, und das ist beim Longieren ohne Reiter der Fall, verbessere ich dessen Kondition, nicht aber die Tragfähigkeit.

Das Training, ein Gewicht zu tragen, besteht beim Pferd darin, ein Gewicht zu tragen, daß aber eben am Anfang nur kurz.

Ich longiere meine Jungen nur, um ihnen die Stimmkommandos für Schritt, Trab und Halt beizubringen. Das ist mit zehnmal Longieren getan, danach geht es mit Reiter weiter, möglicht gerade aus und möglichst draussen.

Gruß,
Pegasus


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 15:07 
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Registriert: 2. Mai 2007, 14:29
Beiträge: 2500
Pegasus hat geschrieben:
bluesky hat geschrieben:
Ergänzend noch: das Pferd trägt den Reiter NICHT mit der Rückenmuskulatur... :wink: (schriebst Du oben)



:ashock: :ashock: :ashock:

Wie kannst Du es wagen??????

:-? :-? :-?

Widersprich mir!!! SOFORT!!!























:mrgreen:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 21. September 2009, 16:20 
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Da muß dir garnichts unangenehm sein mir zu weidersprechen, aber wie kommts denn, das ein Pferd mit zunehmender richtiger Arbeit nen Rundereren Rücken bekommt und bei Pferden die kaum oder falsch gearbeitet werden fängt der Rücken spitz zu werden und/oder zu hängen...
Da wird ja gewiß kein Fett ein oder ausgelagert.
Und ich kann auch meine Rückenmuskulatur trainieren ohne das ich Gewichte damit stemme, alleine durch richtige Haltung oder benutzung.
Und ein Pferd was schwingend übern Rücken läuft trainiert gerade eben diese muskulatur. Und das bekomme ich konstant eben gut mit ausbindern und von hinten nachtreiben hin. auch hab ich das gefühl das die ausgebunden kaum in aussenstellung laufen und sich im genick verwerfen.
Ich longiere auch nicht länger als 20min und beginne mit kurzen longeneinheiten die mit steigender ausbildung dann verlängert werden.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 22. September 2009, 22:17 
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Sorry, wenn ich hier mal einharke...mir geht es um die Grundbegriffe, wie schon erwähnt von Stimmenkomandos wie Schritt, Trab, halten. Ebenso ist die anfängliche Longenarbeit für mich da, dem Jungspund die Möglichkeit zu geben sich an Sattel und Trense zu gewohnen, nichts liegt mir ferner als diesen in der Stallgasse aufzulegen und anzugurten.

Ebenso, was hier noch nicht mit einem Wörtchen erwähnt wurde, ich möchte oben bleiben. An der Longe kann er Dampf ab lassen bevor ich anfange mich drauf zu legen und irgendwann mich drauf zu setzen. Sicher der eine steigt in der Box auf, der andere reitet einfach gleich ins Gelände. Aber nach wie vor hab ich mit den Warmblütern die Erfahrung gemacht, sobald sie im Kreis laufen und den Sattel akzeptieren, rauf. Ich möchte keine Pferd Monate lang longieren, der hat eine Kondition wie ein Elefant und ich lieg täglich 4 Mal im Dreck.

Ebenso longiere und reite ich kein Jungpferd jeden Tag. Zum einen reite ich mit 4 erst an, damit der Wachstum und die Zahnwechsel nicht mehr ganz so ins Gewicht fallen und zum anderen gehe ich zu Anfang nur 3 Mal die Woche drauf. So entsteht kein STreß und das Gelernte sackt gut. Und dann kann ich vor dem Aufsitzen ja auch mal 15 Mintuen longieren ohne das die Gelenke überbelastet werden.

Ist nicht bei allem, vom Anlongieren, bis zum ersten Aufsitzen immer ein gesundes Mittelmaß entscheident?

Und Pferde die nicht gut ihren Weg finden, nicht eine Lehrbuchmäßige Halsung haben, binde ich auch aus, damit sie den Weg besser finden. Aber ich lasse sie erst ohne laufen, 3-5 Minuten rein, wieder raus, Handwechsel.....es kommt doch immer auf das Maß der Dinge an.


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