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Das große Geschnatter geht weiter!
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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 11:34 
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Also ich persönlich würde da einfach durchreiten! Mein Schimmeltier hatte zu Anfang auch panische Angst wenn ihm einer etwas zu nah auf dem zweiten Hufschlag entgegenkam. Da musste er aber durch - passiert ja nichts Schlimmes. Wenn er es gut gemacht hat gelobt ansonsten ignoriert. I-wann hat er es verstanden und es war überhaupt kein Problem mehr - dauerte sogar überhaupt nicht lange.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 11:53 
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ich finds da kontroproduktiv nur ganze bahn zu traben, weil sie da genug zeit hat sich auf ihr "problem" einzuschießen. meine verfügungsstute hat am anfang auch geggen alle und jeden unterm sattel gestänkert. nun wo wir uns eingespielt haben und einfach anspruchsvoller trainieren ist das komplett weg. letztens sind ich und kermi uns im eifer des gefechts (jaja, wenn man sich so auf seine reitkringel konzentriert :wink: ) in der halle öfters mal auf die pelle gerückt, aber pferdi blieb (zu meiner überraschung) lammfrom.
Die hat sich wohl so aufs stellen und biegen konzentriert, das sie glatt das giften gegen kermis neues pferd vergessen hat :ashock: :ashock: :ashock:

also, ich würde beschäftigungstheraphie vorschlagen.

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Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (Jean-Paul Sartre)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 12:07 
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Ja, nur ganze Bahn eiern ist murks. Wie ich schon schrieb: ich würde einfach weiterreiten wie bisher. I-welche Ausbrüche ignorieren und schlichtweg weiterarbeiten :wink:


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 12:35 
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Und immer die Ruhe selbst bleiben, sowas überträgt sich dann auch oft aufs pferd.

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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 15:33 
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stutentier darf aber nur ganze bahn und große zirkel:(
wie sind doch mal wieder am antrainieren...ist nicht mit wendungen und schlangenlinien leider...

also der stall ist ideal für sie, hier scheint sie mir auch ziemlich zufrieden zu sein, was sie vorher definitiv nicht war. ich ziehe gerade um 500m entfernt, da werden sicher noch mehr möglichkeiten sein zum reiten.

wir haben einer 40er halle, eine 60er halle, einen 80er platz und einen 40er platzt sowie eine longierhalle, da verteilt es sich normalerweise recht gut, aber bei dem sauwetter war jeder in der großen halle weil die springreiter in der kleinen halle gehüpft sind.

auf der koppel hat sie ausweichmöglichkeiten, platz ist genug...aber sie beibt dennoch einfach stehen und lässt sich treten. sozialverhalten sollte sie in 4,5 jahren stutenherde eigentlich auch gelernt haben:( stand ganzjährig draussen, bis zum ersten anreiten, dann koppel/box /paddock gemischt.

beritt und RL haben wir auch, der RL meinte er fände es nicht so extrem, aber wir achten nächste woche direkt mal drauf. aber er sitzt auch anders "dran" als ich...

ich hab jetzt garantiert übersehen was zu antworten, sorry!

kurzes update von heute:

2 pferde mit mir in der großen halle, ich wollte nur warmführen weils draussen so geregnet hat, hatte longierhallentermin ( wir tragen uns in eine liste ein).
ein pferd ging schritt, kamen wir dem entgegen, schlich sie schon seitwärts hinter mich. ein pferd galoppierte, da blieben wir einfach immer stehen wenn er an uns vorbei kam, loben, wenn sie nicht gezuckt hat und dann weiter...schritt gehen war unmöglich wenn er uns entgegen kam.
bei dem pferd was schritt lief probierten wir es dann auch im schritt vorbei, mit ziemlich weitem abstand, aber dann gings es.

die beiden wissen auch von unserem problem und haben natürlich vorsichtig gemacht und rücksicht genommen.
das tun fast alle, bis auf die, die das ganze theater verursacht haben...die halten immernoch voll drauf, bei jedem:(


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 15:41 
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Ich denke das Problem ist, dass du Angst hat und verunsichert bist. Das überträgt sich auf die Stute und sie kann dir nicht vertrauen. Warst du das nicht auch mit dem "Abhauen-Thread" und dem "Probleme beim Reiten Thread"?

Wie gesagt, wenn du selber total verunsichert neben ihr stehenbleibst und auf den nächsten Sprung zur Seite von ihr wartest, wird dieser auch ganz sicher kommen. Trete ihr selbstbewusst gegenüber und führe sie stramm und zügig an den Pferden vorbei. Gucke geradeaus und stell das als ganz selbstverständlich hin...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 15:54 
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Kid Vicious hat geschrieben:
Ich denke das Problem ist, dass du Angst hat und verunsichert bist. Das überträgt sich auf die Stute und sie kann dir nicht vertrauen. Warst du das nicht auch mit dem "Abhauen-Thread" und dem "Probleme beim Reiten Thread"?

Wie gesagt, wenn du selber total verunsichert neben ihr stehenbleibst und auf den nächsten Sprung zur Seite von ihr wartest, wird dieser auch ganz sicher kommen. Trete ihr selbstbewusst gegenüber und führe sie stramm und zügig an den Pferden vorbei. Gucke geradeaus und stell das als ganz selbstverständlich hin...


ja, das abhauen war sie:(

beim reiten haben wir miteinander eher das problem, dass sie scief ist und ich sie erstmal geraderichten muss, das fällt ihr sehr sehr schwer.
steigen lässt sie komplett sein, das war wohl wirklich das sattelproblem, was nun endlich gelöst ist.
rücken uns komplett geröngt, alles supi, rücken ist eh sehr gut geworden ( muskulär) im vergleich zu einigen monaten früher.

gelände fällt für uns leider raus, sie ist spinnig und ich ein schisser, da komme ich nicht weiter. das hat am anfang ( alter stall) besser geklappt, da mussten wir jeden tag 10 minuten zur halle laufen/reiten.

ich gehe eigentlich in der halle wirklich absolut selbstverständlich mit ihr geradeaus, da habe ich auch keine angst vor ihr, da passiert uns ja nichts, auch wenn sie hüpft.
gerade heute hatte ich ja auch den kappzaum drauf, weil ich longieren wollte danach, da habe ich sie eh viel viel besser unter kontrolle.

auf dem weg in die halle ( von aussen an der langen seite entlang) stand ein roller, der mit einer plane abgedeckt war. auf dem hinweg kamen wir nicht dran vorbei, musste durch die stallgassen laufen und erst auf höhe der hallentür wieder aus dem stall raus.
auf dem rückweg habe ich sie wie selbstverständlich an dem roller vorbeigezogen *pustPustSchnaub* aber kam mit mir.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 22:40 
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Zitat:
dass sie scief ist und ich sie erstmal geraderichten muss, das fällt ihr sehr sehr schwer


Ich glaube da hatte wir schon mal drüber n´t... :wink: Ne, Du KANNST sie gar nicht geraderichten momentan, sondern solltest erstmal an ganz anderen Dingen arbeiten, sonst wird das nix! Die SdA hat schon Ihren Sinn.

Zum Angst vor anderen Pferden Problem:

die verarscht Dich!! Unter Deinem Reitlehrer macht sie es auch nicht. Drüber wegreiten, fertig! Und zwar vorwärts... :twisted: !!

Zitat:
stand ein roller, der mit einer plane abgedeckt war. auf dem hinweg kamen wir nicht dran vorbei, musste durch die stallgassen laufen und erst auf höhe der hallentür wieder aus dem stall raus.
auf dem rückweg habe ich sie wie selbstverständlich an dem roller vorbeigezogen *pustPustSchnaub* aber kam mit mir


Sie verarscht Dich auch am Boden, bei solchen Dingen musst Du koste es was es wolle dran vorbei und wenn es Stunden dauert.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 7. Februar 2009, 23:11 
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Als verarschen würde ich das gar nicht mal unbedingt bezeichnen, aber im Prinzip stimme ich bluesky zu.
Du gibst dem Pferd nicht genug Konsequenz und damit Sicherheit.
Warum gehst Du nicht gleich an dem Roller vorbei? Du weißt doch, dass da kein Tiger druntersteckt! Stattdessen gibst Du auf ihr zögern nach...

Beim Reiten bzw. führen in der Halle das gleiche. Bleib nicht stehen, wenn andere Pferde vorbeireiten, hör nicht auf zu atmen und fass den Zügel nicht nach, nimm kein Tempo raus, sondern reite/führe einfach normal weiter Deinen Weg (natürlich mit entsprechender weiter Voraussicht, damit Du früh und ohne Hektik auf Abstand achten kannst) ohne etwas zu verändern und such nicht nach den evtl. gleich auftretenden Problemen. Sie die Halle/andere Pferde oder Gegenstände nicht mit den Augen Deines Pferdes, sondern als das was sie sind: Unwesentlich.

Sobald Du etwas veränderst, verlierst Du Deine Souveränität und das merkt das Pferd und reagiert entsprechend.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2009, 13:49 
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Genau - Du mußt ihr Sicherheit geben, dann funzt das auch.

Was die Weide betrifft: Willst Du sie nun wirklich ihr Leben lang allein rausstellen? Dadurch wird ihr Selbstbewußtsein anderen Pferden gegenüber aber auch nicht besser
Es muß doch in Eurem Stall irgendein liebes Pferd/Pony geben das nicht gleich tritt und beißt und mit dem Du sie mal zusammen rausstellen kannst, damit sie wieder etwas Vertrauen anderen Pferden gegenüber gewinnt. Das würde ich auf jeden Fall in Angriff nehmen, ist ja sonst kein Leben für das Pferd immer nur in Angst vor anderen und ohne Sozialkontakte.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2009, 14:06 
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Kann den letzten 3 nur zustimmen.

ich denke auch, dass es letztendlich Deine Unsicherheit ist, die das Verhalten Deiner Stute in der Halle so dermaßen hat steigern lassen.
Si muss ja denken, dass das alles saugefährlich da drinnen ist, wenn Du mit ihr beim Führen stehen bleibst, sobald jemand im höherem Tempo entgegen kommt :wink:

Es ist aber verdammt schwer, da wieder alleine rauszukommen. Ich bin auch eher ein Schisser und kenne das.

Hast Du keinen guten Bekannte/Freundin, die resoluter und angstfreier im Umgang mit Pferden ist und die Deine Stute einfach mal in der Halle führen kann, wenn mehere drin sind?
Manchmal hilft es, wenn man sieht wie schnell andere das Problem gelöst haben und man geht selber mit neuer Souveränität an das Problem ran.

_________________
Individualismus bedeuted heute, dass man alles tut, was andere tun - bloß einzeln.
Rock Hudson


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2009, 14:15 
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Musste gerade an ein Zitat von Horsi denken

Horseman74 hat geschrieben:
Stell Dir vor, Du bist Matrose auf nem Schiff. Der Kapitän ist supernett, großzügig und ein richtiger Kumpel. Leider nur permanent besoffen und bereits bekannt für seine Fehleinschätzungen. (so kommt es nämlich an, wenn Du den Kurs nicht einhälst oder erst wo vorbei willst und es dann doch nicht tust)
Helfen Dir da ein Extra-Gehalt, ein paar nette Worte, oder ne Einladung zum Essen, um Deine Freundschaft (=Vertrauen) zu ihm zu vertiefen? - Wohl kaum, denke ich.
Das Fazit: Du wirst Dich selbst schützen wollen und lieber MINDESTENS all seine Entscheidungen in Frage stellen, Deinen eigenen Weg gehen und notfalls resignieren (oder eben eigene "sichere" Entscheidungen treffen= Flucht), ihn nett finden aber nur noch hoffen daß immer alles gutgehen wird.


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Ungelesener BeitragVerfasst: 9. Februar 2009, 21:00 
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habe schon von der arbeit aus hier heimlich verfolgt;9

danke ihr alle!

heute hat stuti in der ersten minuten schon 3 mal gehüpft und da ich SO nicht am langen zügel reiten konnte und nur 3 pferde in der halle waren, darunter mein RL der sowieso auf uns aufpasst, hat sie ziemliche anbuffer bekommen. mal links, mal rechts, je nachdem wohin sie wollte und bei ner vollbremsung eben "beine auf!----und beine ZU!"

uns siehe da...es wurde besser.
dann ist mein RL drauf, da hat sie wieder GARNICHTS gemacht.

ich hoffe damit erledigt sich die sache nun irgendwann...
DAS hat mir heute gereicht. manchmal glaubt die aber sicher selber daran, dass sie angst hat...


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Ungelesener BeitragVerfasst: 26. Februar 2009, 15:16 
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So bist Du doch schon auf dem richtigen Weg. Man hat bei vielen jungen Pferden irgentwann den Punkt wo sie Pferdescheu sind. Da hilft nur Konsequenz, weil Du ihr nur durch ein sicheres Auftreten Sicherheit geben kannst. Du hast wahrscheinlich einfach zuviel Verständnis für ihr scheuen.
Wenn Du am Anfang nicht am langen Zügel reiten kannst lässt Du sie eben anstehen. und dann sitz ihr im Nacken, nimm eine Springgerte mit und tip sie an der Schulter an wenn sie stoppen oder ausweichen will.
Sicherheit durch Konsequenz - dann glaubt sie dir auch wenn Du ihr sagst das eine Situation ungefährlich ist :)


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Ungelesener BeitragVerfasst: 27. Februar 2009, 11:55 
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Setz dich schwer hin, Hand dran, Bein dran und ggf. mal in den A**** treten. Das muss sie lernen. Vielleicht vernatzt sie dich mitlerweile auch schon ein bisschen.


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