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Im gelände bei blöden Situationen absteigen oder nicht?
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Autor:  coffee [ 13. Juni 2007, 15:00 ]
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Also eigentlich bin ich auch nicht so für Absteigen im Gelände, hatte mit meiner RB allerdings auch schon Situationen (2x) in denen es nicht anders ging... Denn vorbeigeführt bekomme ich Ihn auch überall.

Doch wenn er mit mir drauf erstmal irgendwo stehen geblieben ist und glotzt bekomme ich Ihn nur noch sehr selten daran vorbei geritten, :? sobald man dann stärker Druck macht fängt er hysterisch an rückwärts zu schießen. :asad: Egal was hinter ihm ist...manchmal hat er nur gestoppt, weil er mit dem Hintern in irgend einem Baum eingeschlagen ist... :oopsssss:
Manchmal kommen wir aber auch rückwärts an den "bösen" Sachen vorbei. :wink:

Autor:  Cici [ 13. Juni 2007, 15:29 ]
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Oh, ich bin echt verblüfft. Dachte nicht, dass so viele absteigen :-D
Die Stellen, die sich meine immer aussucht, sind halt auch so toll: an der oben beschriebenen Brücke ist kein Geländer, sie ist nur etwa 2 - 2,5 Meter breit und besteht aus einer Betonplatte.
Sie hat dann gestern 'lustige Sachen' gemacht wie den Spanischen Schritt mit mir drauf: Sich vorne ein bißchen tief gemacht (eher Kompliment) und dann mit dem rechten Fuß aufgestampft. (ICH WAR DA DRAUF) und ist nur noch rückwärts gegangen., Und da waren auch lauter Gräben um uns rum, die zugewachsen sind, weil das Wiesen waren.
Grüße
(P.S.: Heute wird meine RL sie da drüberreiten, eigentlich ist mein Pferd schon 100000 mal da vorbei, aber jetzt kann sies nicht mehr, weil irgendwas anders ist oder sie keinen Bock hat. )

Autor:  Niki [ 13. Juni 2007, 15:34 ]
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Ich gehör auch eher zu der Fraktion "Schisser" und bin früher immer abgestiegen. Sogar in Situationen, die ICH für "schlimm" hielt und Pferdi noch nix gemacht hat. Mittlerweile weiß ich aber, dass unser Stute sehr nervenstark ist und ich hab Vertrauen zu ihr. Ich gehe jetzt auch alleine mit ihr ins Gelände und bleibe eigentlich immer oben drauf. Da wäre noch vor 1,5 Jahren nicht dran zu denken gewesen. Ich fühle mich am Boden grundsätzlich sicherer und kann daher dieses Gefühl viel besser ans Pferd weitergeben, als wenn ich draufsitze und mir das Herz in die Hose rutscht.
Hätte ich ein anderes, eher ängstliches Pferd würde ich wieder zu den "Absteigern" gehören... :wink:

Autor:  Chandra [ 13. Juni 2007, 16:16 ]
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Ich bin eigentlicgh auch nicht fürs absteigen, wenn ich aber merke er hat wirklich Schiss, dann tue ich es schonmal! Kommt aber nicht alt zu offt vor, er ist GsD recht neugierig und geht dann meistens brav

Autor:  Alia [ 13. Juni 2007, 16:22 ]
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Ich mache es von der jeweiligen Situation abhängig. Wir haben an unserem Stall nicht so das ultimative Ausreitgelände, sondern müssen erstmal ein Stück durch's Ort reiten, um in etwas nettere Gefilde zu kommen. Wenn mein Pferd nun in einem Vorgarten etwas spannendes sieht und absolut nicht vorbei möchte, habe ich keine Lust zu riskieren, dass sie mir rückwärts in ein parkendes Auto rennt. Da steige ich ab, führe ein paar Meter, steige wieder auf und gut ist. Im freien Gelände ist das etwas anderes: da können wir auch gerne mal diskutieren, wie gefährlich nun wirklich die Parkbank ist...

Autor:  LOTTE [ 13. Juni 2007, 16:28 ]
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Nee...drauf bleiben...immer...es sei denn ich muß Pipi! :-|

Autor:  Swirl [ 13. Juni 2007, 16:39 ]
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Also ich steige im Notfall auch lieber ab. Man merkt bei meiner Stute schon ob es Trotz oder Angst ist. Wenn es Trotz ist, kläre ich das von oben, das geht dann auch nach ein paar Minuten.
Sollte sie wirklich Angst haben, steige ich ab, führe sie zu dem Monster, muss es im Notfall selber anfassen und dann ist alles in Ordnung. Reiten wir ein zweites Mal an dieser Stelle vorbei, gibt es dann keine Probleme mehr.

Autor:  LOTTE [ 13. Juni 2007, 16:43 ]
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Wenn mein Hüh wirklich Angst hat, dann bleibe ich bei Bedarf eben auch mal 10 Minuten stehen und lass ihn gucken...ham ja Zeit.... :wink: ...das reicht meist. Absteigen mag ich in so ner Situation nicht grad, weil mir die Gefahr zu groß ist, dass ich hinterher nicht wieder rausfkomm (ganz schön schwer, wenn hüh vor angst rumspringt) und ich das pferd von oben definitiv besser im griff hab!

Autor:  Ago [ 13. Juni 2007, 19:01 ]
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LOTTE hat geschrieben:
Absteigen mag ich in so ner Situation nicht grad, weil mir die Gefahr zu groß ist, dass ich hinterher nicht wieder rausfkomm

Die ersten Male absteigen haben mir auch manchmal eingebracht, daß ich den Rest der Strecke nach Hause gelaufen bin, weil's Pferdi nicht mehr ruhig stand. Aber Übung macht den Meister ...

Heute kann ich jederzeit wieder aufsteigen, wenn ich will und meine Stute steht wie eine 1!

Von daher finde ich das regelmäßige Absteigen im Gelände einschließlich wieder Aufsteigen schon als Lektion sehr gut! Man kann ja auch mal 'nen Handschuh oder die Gerte verlieren oder man muß mal nach 'nem Stein im Huf sehen ....

Autor:  Terrier [ 13. Juni 2007, 19:29 ]
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Ich steige auch nie ab, es sei denn,n dass mein Pferd es für mich macht :alol: Ich lass ihn eher dann rückwärts an der "gefährlichen" Sache vorbei gehen. Wenn mein Dionero erschrickt, bin ich echt besser oben aufgehoben. Auch ist es mir zu gefährlich, alleine durch fremdes Gelände zu tappern :roll: da habe ich lieber ein Pferd unter mir.

Autor:  burghley [ 13. Juni 2007, 20:13 ]
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Absteigen nur, wenn es sonst für mich (da bin ich egoist)
absolut lebensgefährlich wird, zB. an der Straße oder ähnlichem... sonst... lieber oben bleiben- da hat man das Pferd einfach besser im Griff.
Und, wie ja auch schon jemand schrieb... wie kommt man auf ein aaufgekratztes Pferd wieder rauf?
Und- es kommt auch immer darauf an, ob ich das Pferd kenne und einschätzen kann, ob es echt Panik hat, oder nur bockig ist.

Wenn man allerdings Angst hat, dann lieber sofort runter, und in Ruihe zu Fuß zurück- hilft beiden mehr, reiter und Pferd.
Beweisen sollte man sich da nichts.

Autor:  Donttouch [ 13. Juni 2007, 20:29 ]
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Absteigen geht gar nicht. Dann verarscht dich dein Pferd irgendwann nach Strich und Faden. Du bist der Boss und dein Hotta hat sich unter zu ordnen

Autor:  Kiks [ 13. Juni 2007, 20:37 ]
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donttouch, das kannst du so nicht allgemein sagen.
Das Pferd ordnet sich auch unter, wenn es sich vom Reiter an der Gefahr vorbei führen lässt.

Wenn das unterm eeiter nicht klappt ,ist DAS halt das Problem - aber manchmal ists es einfach zu riskant, das vor Ort zu diskutieren. Wenn das Pferd dann an der Hand funktioniert, warum was riskieren? Grundlegenen Gehorsam kann man hinterher immer noch trainieren.

Autor:  LOTTE [ 13. Juni 2007, 21:02 ]
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Naja, wenn nichts ist steht meiner auch wie ne eins...muß ja des öfteren mal pinkeln und dann geht er mit mir sogar ins gebüsch und wartet brav :alol: ....und wenn er unruhig ist komm ich auch rauf...bin da recht fix...aber trotzdem, ich fühl mich oben sicherer! Grad in schwierigen Situationen möcht ich nicht unten dran hängen!

Autor:  Winnie [ 14. Juni 2007, 09:19 ]
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Ich steige im gelände NIEMALS ab. von oben habe ich einfach eine bessere kontrolle über mein pferd, als wenn ich daneben stehe... und ich hatte bisher immer solche hampelmänner, die sich vor alles und jedem erschrocken haben, sich festgeglotzt haben, irgendwo partout nicht dran vorbeiwollten etc.
meine erfahrung: mit ruhe, aber dabei auch energischer konsequenz haben wir im gelände bisher jede situation wieder in den griff bekommen... und wenn echt mal was ganz furchteinflößendes unseren weg kreuzt, gehen wir notfalls eben rückwärts oder seitwärts dran vorbei, hauptsache, wir gehen! das kann auch mal 10 minuten dauern und zu etwas heftigeren auseinandersetzungen führen, aber da ist dann eben durchhalten (auch wenn's manchmal schon unheimlich ist) angesagt :-D

ich vetrete eigentlich auch die meinung, dass absteigen das pferd lehrt: oha, bin ich ungehorsam, steigt sie ab, das ist ja schön... von daher versuche ich JEDE situation erstmal vom sattel aus zu lösen.


LG
winnie

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